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1 021

Mittwoch, 18. Juni 2014, 21:26

Past doch super! :ok:
Sag mal- verwendest Du das Patinagrün unverdünnt oder hast Du es wie ich auch mit Weiß aufgehellt?

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

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1 022

Mittwoch, 18. Juni 2014, 21:57

Hi Rob, es sieht einfach nur Geil aus.

Was ist Patina Grün und wo bekommt man es her.
:ok: Gruß Heiko :ok:
Im Bau: Black Pearl im Ms 1:60
im Bau: Schubschiff als RC Einstieg
in Arbeit: Ulsteins XBow

Hütet euch vor Sturm und Wind und Ossi's, die in Rage sind.

BP_Dirk

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1 023

Mittwoch, 18. Juni 2014, 22:00

Hey Rob,

PERFEKT :ok: :ok: :ok:

MfG Dirk

1 024

Mittwoch, 18. Juni 2014, 22:13

Zitat

Was ist Patina Grün und wo bekommt man es her.
Ich denke, er verwendet auch Revell SM 365...? Das nennt sich jedenfalls so.

Chris :ahoi:
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1 025

Donnerstag, 19. Juni 2014, 05:32

Moin

@Andi: hehe, da ist dann extra der Kinderschutz aktiv^^

@Chris: ich verwende es pur. Vorher drybrushe ich die Stelle aber mit hellgrau

@Dirk: Danke ^^

@Heiko: Chris hat Recht. Es ist Revell AquaColor Patinagrün... heißt wirklich so ^^

Hier mal die beiden Hauptfarben: einmal Teerschwarz und Patinagrün




BB, Rob

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1 026

Donnerstag, 19. Juni 2014, 08:05

So erneut guten Morgen ^^

Vorhin habe ich mir einmal die "Pläne" von hachette angeschaut bezüglich der Nagelbänke und der Ohrenklampen.

Dazu habe ich mir Ausgabe 91 zu Rate gezogen und auf einem Plan eingezeichnet wo hachette Nagelbänke und die Ohrenklampen montiert sehen möchte.

Nun habe ich ja das Glück vor einiger Zeit auch die Zvevda Black Pearl gebaut zu haben. Und natürlich bewahrt ein Modellbauer immer die Pläne der Modelle auf. Nun zahlt es sich hoffentlich aus ^^ :-)

Aaaalso, auch anhand der Zvevda Pläne habe ich einen Plan erstellt.

Und zack hier sind beide Pläne in der direkten Übersicht:

edit: die Zahlen dort stehen für die entsprechende Anzahl an Nägeln in der Bank ^^




Nun, einiges ist eindeutig: Übereinstimmungen gibt es nicht wirklich ^^ Und um ehrlich zu sein ist der Plan von Zvevda wohl in sich stimmiger und logischer! Allein schon wenn man bedenkt wie sich wohl hachette vorstellt den hinteren Mast zu vertäuen?! Ich meine hinten ist gar keine Nagelbank vorgesehen, sondern nur zwei Ohrenklampen. Auch vorn sieht es unlogisch aus. Auch dort ist nur eine 6er Nagelbank von hachette vorgesehen. Auf die Takelung seitens hachette bin ich mit der nächsten Ausgabe gespannt ^^

Von daher werde ich wohl den Nagelbank- und Ohrenklampenplan von Zvevda folgen und entsprechende Nagelbänke anfertigen.

Oder was sagen die Segelschifffachleute dazu? ^^ Bin ganz Ohr :-)

BB, Rob

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1 027

Donnerstag, 19. Juni 2014, 09:39

Und schon geht es mit einem kleinen weiteren Update weiter ^^

Die Montage der Marse (Plattformen) war nicht wirklich aufregend. Daher zeige ich keine Bilder vom Bau sondern nur das vorläufe fertige Ergebnis.

Bemalt werden müssen diese natürlich noch ^^ Versteht sich von selbst :-)





So und nun mache ich mich demnächst an das Mastwerk. Dort darf fleißig die neun Rahen verjüngend geschliffen werden ^^
Später dazu mehr

stay tuned . . .

BB, Rob

1 028

Donnerstag, 19. Juni 2014, 09:40

Moin Rob

Schläfst du auch mal ????oder dauer :kaffee: ??

Mal wieder super Arbeit. Klasse Heckspiegel :ok: .........will das auch :will: :heul: !!!!!!!..... wird wohl schwer sich Ersatz für die Hecklampen und die Neptunfiguren zu bekommen ohne nen Bausatz von Zvevda zu kaufen.

Denke die Nagelbänke 5 und 7 von Zvevda sollte man dem Plan von Hachette hinzufügen . Macht sinn . Dann hat man auf jedenfall genug.

LG Heiko
Eine kleine Weisheit fürs Leben

--Pople niemals in der Nase wenn Du über Kopfsteinpflaster fährst --

1 029

Donnerstag, 19. Juni 2014, 09:48

Moin Rob! :wink:
Ich stimme Dir zu, die ganzen Nagelbänke z.B. entlang der Kuhl ergeben für mich keinen Sinn. Dein Einwand mit dem Kreuzmast ist ebenso bedenkenswert. Mickey hatte mir in seinen Planüberlegungen auch skizziert, dass es viele Belegpunkte am hinteren Backschott auf der Reling zwischen den Pfosten gäbe, jeweils drei Nägel pro Zwischenraum, ebenso -glaub ich- am vorderen Backschott/Reling. Was ich aber bislang überhaupt nicht ermittel konnte, sind die Belegstellen der Großschoten: In meinem Fall werde ich also zwei große Klampe etwas vor den Kreuzmastwanten am Handlauf/Reling ergänzen, obgleich diese wohl beim "Original" nicht existent ist. So wie ich das bislang meine erkannt zu haben (Fotos) wird die Schot irgendwie jeweils nur an der Reling festgetüddelt, das halte ich für total bekloppt, da sie nicht losgeworfen werden kann, jedenfalls nicht schnell :verrückt: . Und was bei Zvedzda komplett fehlt, sind die Großbrassen und ihre Belegungspunkte. Diese führen nämlich an die achterlichsten Kreuzhölzer (Ohrenklampen) und laufen von außen durch noch weiter achtern gelegene Scheibgatts. Ich find es gut, dass Du das grad ansprichst, der Takelplan bzw. meine Planung desselben bereitet mir auch schon Kopfzerbrechen... :roll:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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BP_Dirk

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1 030

Donnerstag, 19. Juni 2014, 09:57

Hi Rob, :wink:

ich bin jetzt nun nicht " der Fachmann", aber auf Grund dessen, dass ich ja nun auch schon einige Schiffe gebaut habe, habe ich auch einen relativ guten Vergleich zur von Hachette angedachten Vorgehensweise. Diese ist auch meiner Meinung nach falsch. So wie es der Plan von Zvezda vorsieht, ist es relativ korrekt. Backbord und Steuerbord, sowie am Fuß des Fockmastes ... dann Backbord und Steuerbord des Großmastes (normalerweise auch am Fuß, geht aber nicht wegen dem Spill und deswegen die zusätzlichen Ohrenklampen) ... zuguterletzt noch der Besan, hier ebenfalls am Fuß eine Nagelbank, und backbord und Steuerbord jeweils eine Kleinere Nagelbank, da ja hier nur das Besansegel (früher auch mal Lateinsegel genannt) angeschlagen bzw. verzurrt war. AUF! den hinteren Geländern kurz vor der Spiegelwand befanden sich meist noch an Back-und Steuerbord jeweils eine flach liegende Umlenkrolle welche die von der Großrah kommenden Taue führten, und die dann widerum an innen liegenden Ohrenklampen (oder an den Nagelbänken belegt wurden)
Ich hab's auch an meinen fertgen Modellen mal überprüft, und alle 5 Schiffe verschiedenen Typ's wiesen in etwa die gleichen Positionierungen der Nagelbänke auf.

Fazit:

Dein Zvezda Plan kommt der Sache am Nähesten, und Danke ich werde (wenn Benutzung erlaubt ;) ) meine Nagelbänke genau nach diesem Plan setzen.

MfG Dirk

1 031

Donnerstag, 19. Juni 2014, 10:15

Zitat

geht aber nicht wegen dem Spill und deswegen die zusätzlichen Ohrenklampen
Ich denke nicht, dass die "zusätzlich" sind, dort wird gängigerweise die Voruntersegelschot belegt. Die weiter richtung Bug gelegene Ohrenklampe ist die Belegstelle für die Großuntersegelhalse.
Zu der Großsschot: Die "Umlenkrolle" oder Block liegt beim Filmschiff am Rüsteisen der vorderen Kreuzmastwant. Meine Idee, dort in der Nähe an der Reling des kampanjedecks eine weitere große Klampe zu ergänzen, resultiert daraus, dass die Großschot vermutlich keinesfalls an einem Nagel belegt worden sein dürfte, dafür war sie zu mächtig und i.A. wurden hierfür große Klampen oder Kreuzhölzer/Ohrenklampen verwendet. Ansonsten stimme ich Dir soweit zu.

Chris :ahoi:
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1 032

Donnerstag, 19. Juni 2014, 10:38

Mein Schädel brummt ^^

ich habe einmal den Zvevda Plan für euch hier einzeln eingefügt.





Diesen Plan darf man gern herunter laden und entsprechend ergänzen und es dann wieder einstellen. :pc:
Ich denke so wird jeder recht anschaulich sehen was von euch gemeint ist ^^

Gute Idee? Ja! :-)

BB, Rob

1 033

Donnerstag, 19. Juni 2014, 10:45

Entschuldige, ist das jetzt zu sehr verwirrendes Fachchinesisch? Dann werd ich versuchen, das zukünftig verständlicher beschreiben. Ob ich jedoch das mit dem Runterladen und Einzeichnen hinkrieg, weiß ich ehrlich gesagt nicht, ich hab sowas noch nicht gemacht. Gern kannst Du mir aber auch konkrete Fragen stellen, ich werde Dir dann meine Lösung mitteilen. Und umgekehrt meld ich mich, wenn ich etwas in Deiner Umsetzung oder Planung irgendwie seltsam/hinterfragenswert finde, okay? :five:

Chris :ahoi:
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1 034

Donnerstag, 19. Juni 2014, 10:58

hehe.... ich bin ein relativ alter Mann ^^ daher raucht der Schädel bei dem ganzen Fachchinesisch ^^
Und umgekehrt meld ich mich, wenn ich etwas in Deiner Umsetzung oder Planung irgendwie seltsam/hinterfragenswert finde, okay? :five:

Der Plan gefällt, so machen wir das :five:


BB, Rob

BP_Dirk

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1 035

Donnerstag, 19. Juni 2014, 11:24

Hi Rob und Chris,

wie schon gesagt, ich bin nicht der Fachmann, und schon garnicht in den Bezeichnungen des Ganzen Gestrippseles, aber ich werd mir mal Dein Bildchen ziehen, und meine "Gedankegänge" da versuchen einzuzeichnen.

@ Chris ... wie siehst Du denn z.B. die von Hachette vorgegebenen "Anschläge" der Aufholer für die Rahen? Meiner Meinung nach 1. prinzipiell falsch, und 2. viel zu hoch. Beispiel Coverfoto jeder Ausgabe der Hefte. Wenn ich das richtig deute, sind die Anschläge der Umlenkrollen jeweils über den Marsen. Unter den Marsen befinden sich zwie Doppelblöcke (einer unter der Mars einer an der Rahmitte) das mag ja noch ok sein. Aaaaaber ... an den Nocks der Rahen befinden sich (laut Hachette) zwei übereinander liegende Blöcke ... schon mal falsch da gehören Violinblöcke hin ... , und die dazu gehörigen Taue (weiß der Geier wie die sich nennen) sind offensichtlich an den Eselshäuptern angeschlagen. Das ist meiner Meinung nach auch definitv falsch, denn wenn diese Taue gezogen werden, schlägt die Rah unter der Mars an, bzw. die Doppelblöcke unter der Mars sind dann wohl flüssiger als flüssig nämlich überflüssig. Richtig wäre unter der Mars jeweils links und rechts einen einfachen Block und der Anschlagpunkt des Taues/der Taue direkt in Höhe der Mars, und nicht am Eselshaupt. Letztendlicher Belegpunkt dann die entsprechende Nagelbank.

Dies trifft nicht für die Salinge zu.

Das von Dir geschriebene (Bezug Scheibgatt) macht sogar Sinn. Hab mir eben noch mal meine Fregatte Berlin angeschaut, und siehe da Du hast Recht, ein Scheibgatt in der Bordwand, und binnenbords an Ohrenklampen belegt.

MfG Dirk

1 036

Donnerstag, 19. Juni 2014, 12:16

Hi Dirk!
Ich werd mir das mal genauer anschauen, damit ich das wirklich verstehe.

Zitat

an den Nocks der Rahen befinden sich (laut Hachette) zwei übereinander
liegende Blöcke ... schon mal falsch da gehören Violinblöcke hin ... ,
Nein, das ist hingegen richtig, wenn übereinander jetzt "aufgereit" heißt. Das ist die gängige englische Variante. Die Pearl hieß ja mal Wicked Wench und soll ein ehemaliges Handelsschiff der East India Company sein, ist also britisch. Der große Block direkt an der Nock diente der Schotenführung der darüberliegenden Segel, der kleinere für die "Haltetaue" der Rahe, den Toppnanten. lediglich die kontinentale Variante hatte Violinblöcke.
Die Blöcke unter der Mars sind die Fallenblöcke, mit denen die Rah vorgeholt/abgefiert wurde. Die sind schon wichtig, da sie viel größer dimensioniert sind und durch die Kraftumlenkung erst dieses möglich machen. Würde man lediglich an den Toppnanten die Rah vorholen, würden die rahnocken nach oben gebogen und im Extremfall die Rah brechen.


Über Deine anderen Einwände werde ich mir Gedanken machen.

Chris :ahoi:
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BP_Dirk

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1 037

Donnerstag, 19. Juni 2014, 12:52

Hi Rob,

hier mal mein Vorschlag, wie ich es umsetzen werde:



Nur weiß ich nur noch nicht so richtig wie ich die Scheibgatts (weil ja die beiden Geschütze da im Weg sind!) gestalten werde, aber da fällt mir mit Sicherheit noch was ein. 8)

@ Chris ... genau in dem was Du geschrieben hast liegt ja das eigentliche Problem. Hachette hat "englisch" und "kontinental" irgendwie in einen Topf geworfen. :roll:

MfG Dirk

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1 038

Donnerstag, 19. Juni 2014, 13:09

Hi

Dirk, danke für den überarbeiteten Plan :-)

Nun schlag mich, aber was ist der / die / das Scheibgatt?
Im WWW finde ich nur total dämliche Erklärungen dazu, aber kein Bild! Was muss ich mir darunter vorstellen?

Ach ja, und die Zahlen in meinem Bild sind natürlich die Anzahl der Nägel in der entsprechenden Bank :-)))

BB, Rob

1 039

Donnerstag, 19. Juni 2014, 13:32

Ein Loch in der Bordwand mit einer Rolle drin, über die ein Seil nach innen geführt wird. ;)

Chris
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1 040

Donnerstag, 19. Juni 2014, 13:32

Hi Rob, :wink:

ein Scheibgatt ist eigentlich nichts weiter, wie eine in oder manchmal auch auf die Bordwand gesetzte Umlenkrolle, welche das entsprechende Tau von außen kommend durch die Bordwand nach innen führt, um dann entsprechend festgezurrt werden zu können. Diese Scheibgatts sind nicht immer waagerecht sondern manchmal auch etwas schräg angeordnet also der Richtung von wo das entsprechde Tau kommt.

... oder einfach wie Chris es beschrieben hat! 8)

MfG Dirk

BP_Dirk

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1 041

Donnerstag, 19. Juni 2014, 13:51

Hi Rob,

oder guckst Du hier (ich hoffe der Johann verzeiht es mir)

https://www.wettringer-modellbauforum.de…achmentID=72781

Die Schlitze in der Bordwand, das sind Scheibgatts.

MfG Dirk

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1 042

Donnerstag, 19. Juni 2014, 14:14

ah OK . Ich sag es ja immer: ein Bild sagt mehr als tausend Worte ^^

Danke dir / euch :-)

BB, Rob

1 043

Donnerstag, 19. Juni 2014, 18:57

Hi Rob! :wink:
Ich muss Deinen BB nochmal aus gegebenem Anlass als Plattform für die Beantwortung von Dirks Frage nutzen,hoffe, das geht klar? :rot:
Also nochmal zu der Frage von Dirk nach den Toppnanten, bzw., wo diese oberhalb angesetzt waren: Seit dem Ende des 17. Jahrhundert war es tatsächlich so, dass diese ihren Ausgangspunkt von den Eselshäuptern (dort wo das nächste Maststück oder Stenge drin lagerte, der Holzblock mit dn zwei Bohrungen über den Salingen bzw. Marsen) hatten. im 16. Jahrhundert bis ins 17. Jahrhundert war es bei den Unterrahen anders, da lag die gesamte Kombination noch unter den Marsen.
An den Eselshäuptern waren die oberen Toppnantenblöcke angestroppt und besaßen am mastabgewandten Teil ein Auge, wo der Toppnantenläufer befestigt war. Dieser durchlief dann den Block an der Nock und wieder zurück zum oberen, von dort dann an Deck. Manchmal war er auch doppelt oder dreifach durchlaufend, je nachdem, welches Gewicht die Rah hatte oder wie groß das Schiff letztlich war. Bei Mars und Bramsegeln waren zumeist einfach geschoren. So wie ich das sehe, ist das bei der Pearl ebenfalls ziemlich korrekt wiedergegeben. Ich ordne sie ja so ungefähr Ende des 18.Jahrhunderts ein, obgleich viele konstruktiven Teile optisch älter erscheinen, andere wiederum sehr "modern" wirken.
Die Toppnanten hatten wie schon gesagt die Aufgabe, die Rah waagerecht zu halten und nicht, dass diese daran vertikal hoch- und runtergeholt werden konnte.

Ich hoffe, das hilft Dir weiter und ich hab jetzt keinen Schrott geschrieben? Im Prinzip müsste das aber so stimmen...

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
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1 044

Donnerstag, 19. Juni 2014, 19:13

Hallo Chris, :wink:

ich danke Dir für diese ausführliche Erklärung. :hand:

Damit haben wir wieder mal ALLE was dazu gelernt, womit ich meine dass evtl. auch Fragen aus der Sicht von Rob mitgeklärt wurden. :S

MfG Dirk

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1 045

Freitag, 20. Juni 2014, 10:32

Hi

ja ich denke wir haben alle dazu gelernt ^^ Hoffe ich jedenfalls ggg :-)

Heute morgen habe ich mir die Rahen vorgenommen. Dazu habe ich laut Ausgabe 95 die Rundhölzer genommen und gemäß großem Plan gekürzt.
Danach wurden die Enden der Leisten entsprechend des Plans herunter geschliffen.

Hier seht ihr die Rahen vom Großmast (rechts), dann Fockmast (mitte) und Kreuzmast (links).



Der beiliegende große Faltplan ist 1:1, so dass man wunderbar die Leisten immer gut mit dem Plan überprüfen kann ob man bereits genug weg geschliffen hat ^^

Hier mal der Plan als ganzes:



Und der Abschnitt für den Großmast:




Ein Vorher / Nachher Bild! Oben sind die Originalrundhölzer unbearbeitet. Unten dann bearbeitet




So dann werde ich noch mit richtig feinem Schleifpapier drüber gehen und die winzigen Klampen anbringen. Diese werden 4mm lang und sind 1x1mm . . .

stay tuned . . .

BB, Rob

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1 046

Freitag, 20. Juni 2014, 12:47

Und zack sind die ersten drei Rahen (diese gehören zum Großmast) mit den Klampen montiert.

Diese Klampen müssen jetzt noch etwas konisch gefeilt werden, aber dafür sollte natürlich der Leim gut getrocknet sein (sonst brechen die kleinen Teilchen leicht wieder ab^^)

Hier mal flott das Bild . . .





BB, Rob

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1 047

Donnerstag, 26. Juni 2014, 10:37

Mahlzeit liebe Freizeitbastelkapitäne ^^

Ich habe mir erlaubt anhand der Pläne (die ja der letzten Lieferung beilagen) die drei Masten und die Bugspitze zu bauen! Die entsprechenden Rundstäbe habe ich mir im hiesigen Baumarkt besorgt (außer die 2mm und 3mm Stäbe, die gab es dort nicht. Also habe ich meine "Holzkiste" durchstöbert und dort welche gefunden^^).

Die Masten sind aktuell nur in die Pearl gesteckt, nicht verklebt! Denn die werden ja noch ordentlich gealtert. Und das ist nun mal einfach wenn man sich die Masten einzeln vornimmt :-)

Hier die aktuellen Bilder. Nun sieht die Pearl so langsam aus wie ein Schiff ...










BB, Rob

1 048

Donnerstag, 26. Juni 2014, 11:18

Hallo Rob,

mir komen Deine Rahe nicht ganz richtig vor, auf den Bildern erscheint es so dass sie nur an den Enden konisch sind. Meines Wissens waren die Rahe aber über die ganze Hälfte konisch also von der Mitte weg zu den enden konstant verjüngend ? Bitte mich berichtigen wenn ich falsch liege !

LG
Oliver

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1 049

Donnerstag, 26. Juni 2014, 12:34

Hi Oliver

Die mittleren und oberen Rand verjüngen sich. Das kommt auf den Bildern leider nicht ganz gut zur Geltung.
Am Bugspitz kann man das aber auch sehen.

Ich werde versuchen mal Detailbilder mit der Schiebelehre zu machen :)

BB, Rob

1 050

Donnerstag, 26. Juni 2014, 13:45

Hallo Rob,

alles klar :ok: , dann liegt es an den Bildern, wollte Dich nur daurauf hinweisen wenn es so gewesen wäre ;) .

LG
Oliver

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