Das Wettringer Modellbauforum

Tja, hier regnete es auch...
Was aber kein Grund war, nicht mal ´raus zu fahren.





Und da Axel (Faxe) mit seinem Sohnemann vorbei kam, konnte hier gleich ein neuer Kapitän getestet werden.
Und Axels Sohn schlug sich hervorragend.



Ab und zu gab es noch ein wenig Verwirrung mit Links und Rechts - je nachdem, wie das Schiff grad lief,
aber ansonsten war er echt gut bei der Sache.
Und endlich kann man mal sehen, wie klein die Atlantik tatsächlich ist. 1:200 ist ja wirklich nicht viel...

Und jetzt kommt auch der Herkules wieder ins Wasser.



Und auch den steuert gerade der neue Kapitän!
Und das macht er wirklich gut.
Mit Samtpfötchen! - Wie es sich gehört.



Der Herkules sieht wirklich fast wie neu aus... bei Regen und Dämmerung sieht man jedenfalls keine einzige Schramme.



Die Atlantik ist zwar tatsächlich noch etwas Hecklastig,
liegt aber ziemlich gut am Wind.



Und auch bei sehr wenig Wind bleibt sie Kursstabil und Kreuzt hervorragend.
Jetzt kann wenigstens keiner mehr erzählen, Dreidecker könnten nicht kreuzen...



Ein wenig benimmt sich aber Herkules schon wie der "große Bruder"...
aber das könnte einfach Gewöhnung sein.



Die Atlantik segelt jedenfalls besser als je zuvor - als ob sie nie irgendwelche Blessuren gehabt hätte.



Axel hat im übrigen auch ein wenig gesteuert.
Und auch bei ihm war nichts auszusetzen.
Der wird bestimmt auch mal ein guter Schlepperkapitän...
aber das scheint da ja in der Familie zu liegen.

lg,
Frank

Nicht zu tief (jedenfalls nicht viel ), aber Hecklastig getrimmt.
Da muss mir doch was daneben gegangen sein...
Oder es hat sich ein Akku gelöst - die sind nur mit Doppelklebeband befestigt.

lg,
Frank

Ich hab sie bei Kaufhof für 3,99 gefunden...

Da muss man mal ein bisschen suchen...
... dann findet man sie sogar in den Billigmärkten.

lg,
Frank
P.S. Der Herkules war ja auch bei Kaufhof als Spielzeugmodell für 29,99 €

Zitat von »Herr Milton Seriööös HMS«

Und weil die so "ungenau" sind...

Ungenau ???

Was meinst denn du jetzt wieder?

Zitat von »Herr Milton Seriööös HMS«

Und deswegen ist es nicht schade drumm, die zu verunstallten.

Mach was du willst...
Aber ich denke ich spreche da nicht nur in meinem Namen, wenn ich sage, dass wir unsere Schlepper nicht "verunstalten"!

Du, Hamilton...
das mit dem was schreiben, dass dann falsch verstanden wird, das mach ich selber oft genug.
Da bin ich dir gar nicht böse.
Du hast es ja erklärt. Und dann versteh sogar ich das!
(Du siehst, ich hab das Schild noch...)

lg,
Frank

Ahoi,
das Wetter war gut und meine Tochter packte ihre Schiffchen...
Also ging´s raus zum Ümminger See.
Und da ich die Kamera augepackt habe, ging meine Tochter erst mal hin um Bilder der Schiffchen zu machen.
Einige sind dann auch auf dem Foto drauf.



Die Atlantik ist soweit bereit um einen abschließenden Test zu absolvieren, bevor es an die Ostsee geht.
Und wie man sieht liegt sie jetzt fast perfekt im Wasser.
Was bin ich froh, das meine Kamera einen guten Zoom hat!







Und dann frischte der Wind auf. Diesmal ohne Wellen zu verursachen.
Hier scheint es sehr von der Windrichtung abzuhängen, ob es Wellen gibt, oder nicht.





Und dann ging die Post ab!
Es war schon überraschend, wie schnell die Atlantik wurde.
Endlich konnte dieses Schiff mal zeigen, das Segler auch schnell sein können.
Aber die echten Dreidecker hätten bei einer solchen Krängung wohl schon Probleme bekommen...
Wenn da nicht alle Kanonenluken dicht sind!



Die Atlantik hat jedoch kein Wasser gezogen.
Solange keine dementsprechenden Wellen aufkommen, gibt es scheinbar keine Probleme.
Sie ist während der ganzen Fahrt - etwa anderthalb bis zwei Stunden - dicht geblieben.
Obwohl "dicht" jetzt nicht die richtige Umschreibung ist...
Sagen wir mal, ihre Konstruktion hält das Wasser unterhalb der Rumpföffnung, solange keine Wellen kommen.
Also ist das Prinzip ja ausbaubar!

In der "Speedboot-Fraktion" ist auch ein neuer Renner dabei.
Es handelt sich um einen Glücksfund vor einiger Zeit.
In einem Modellbauladen fand ich ein gebrauchtes - und ziemlich schlecht gemachtes Speedboot.
Ich weiß nicht, welche Marke es ist, aber vielleicht kann mir ja einer von euch das sagen.
Hier wird es mit einem kleinen Brushlessmotor und erst mal mit einem LiPo 2S betrieben.
Später kommt dann ein LiPo 3S herein.









Mit den Umbauten des kleinen Gerätes ergab sich ein schnelles Boot mit einer sagenhaften Wasserlage.
Allerdings ist es nun auch wesentlich leichter als in der ursprünglichen Version...
... und sicherlich um einiges schneller...

Der alte Mini-Schlepper ist dieses mal auch wieder hinausgefahren.
Die Barbara (der Kutter meiner Tochter) ging fast verloren...
Herkules hat wieder mal was gerettet - diesmal war´s die Princess und die Barbara.
Jetzt hat Herkules wohl langsam seine Einhundertste Rettung geschafft.

Kurz und gut, es war ein toller Tag.
Zwei Segelschiffe, zwei Schlepper, ein Kutter und ein Speedboot haben sich amüsiert - und wir auch!

lg,
Frank

Hallo Leute!
Nach langer Zeit, fern der Ostsee geht es jetzt endlich wieder raus!
Am Wochenende bin ich endlich wieder mit meinen Schiffen an der Ostsee.
Es gehen dieses mal etwa acht meiner Schiffe auf die See.
Wobei eines meiner Freundin geschenkt wird...
Ich hoffe, sie freut sich darüber!

Weiteres wird irgendwann, nach dem Wochenende kommen.
Ich verspreche aber, das ich Fotos machen werde.

lg,
Frank

Ahoi!
Schöne Grüße von der Ostsee!
Nach längerer Zeit verdient dieser Thread endlich mal wieder seinen Namen...

Aufgrund der in Strandnähe brechenden Wellen musste ich dieses Mal bis zur Hälfte auf den Wellenbrecher klettern.



Hier war ein etwas ruhigerer, vom oberen Wellenbrecher geschützter Bereich,
der dementsprechend ruhigere Wellenbewegungen hatte.



Und so war es dann auch kein Problem, die Atlantik ins Wasser zu setzen.



Sie zog auch sofort mit einigem Tempo hinaus.
Die neue Gewichtung scheint ihr gut zu bekommen.



Sie liegt gut im Wasser und kommt schnell voran.



Auch die Wellen scheinen ihr jetzt kaum noch Probleme zu bereiten.



Die Krängung ist auch nicht mehr so stark.



Die Segel scheinen für ein Modell dieser Größe auch erstaunlich effizient zu sein.
Beim nächsten werden sie allerdings aus Seide sein.



Und mit beachtlicher Geschwindigkeit nutzt sie die kurze Phase niedriger Wellen, um weit hinaus zu kommen...



... am Wellenbrecher vorbei in die Ostsee!



Und wieder einmal bin ich froh über den guten Zoom meiner Kamera und die ruhige Hand meiner Freundin...



... denn sonst wären hier schon keine Fotos mehr machbar.



Doch mit bloßem Auge sieht man nicht mehr viel.
Und dann bemerke ich erst, warum ich nichts mehr erkennen kann...
Es zieht Nebel auf!
Sicherheitshalber drehe ich erst einmal wieder etwas ab...



... und bringe sie dann wieder zurück in Richtung Wellenbrecher.
Immer im Wettlauf mit dem dichter werdenden Nebel!



So wie es aussieht, werde ich den Wellenbrecher erreichen, bevor ich die Atlantik nicht mehr sehen kann.
Sie in der offenen Ostsee aus den Augen zu verlieren, wäre wohl sicherlich ein Desaster.
Dann wäre sie nur mit viel Glück wieder zu finden...



Fortsetzung folgt...

Fortsetzung:

Die Atlantik schafft es, schnell genug vorwärts zu kommen,
um vor der Nebelbank, die langsam näher kommt zu bleiben.



Es bleibt ein Rennen gegen die Nebelbank und der Gewinner steht noch nicht fest...



Sicher und Selbstbewußt zieht sie dahin.



Bevor sie allerdings hinter dem Wellenbrecher außer Sicht gerät, dreht sie noch einmal.



Und nach einiger Zeit und entsprechender Wegstrecke wieder eine Drehung.



Kurz, bevor sie wieder vom Wellenbrecher verdeckt wird, sieht man sie hier bei der Wende.



Langsam nehmen die Wellen zu...



... und brechen jetzt auch schon hin und wieder.



Als die Wellenhöhe weiter zunimmt und immer häufiger bricht,
gibt es nur noch den Kurs hinein - und zurück ins tiefere Wasser...



Gerade noch rechtzeitig schafft sie es aus der gefährlichen Gegend heraus ins tiefere Wasser.



Die Wellen brechen hier zwar nicht, werden aber immer höher.



Als der Wind weiter zunimmt, jedoch mehr in Richtung Strand bläst und die Wellen für eine Weile nicht so stark brechen,
wird ein direkterer Kurs zum Strand eingeschlagen.
Die günstige Wetterlage muss genutzt werden!



Allerdings kommt nun der Nebel entsprechen schnell näher...
und die Wellen nehmen auch weiter zu.



Die Atlantik wird vom drehenden Wind überrascht - der Nebel verschlingt sie...
Mit bloßem Auge ist sie jetzt nicht mehr klar zu erkennen!
(Das Bild der Kamera ist bedeutend klarer, als das der eigenen Augen)



Der Nebel hat den Wellenbrecher erreicht, an dem die Atlantik gerade vorbei kam...
... allerdings kann ich sie nicht mehr erkennen.



Fortsetzung folgt...

Fortsetzung:

Auf der Suche nach der Atlantik...
... verschollen im Nebel!



Doch da hebt sich der Nebel.
Und sie ist wieder gefunden!



Schnell nimmt sie Kurs in die rettende Bucht.
Die Wellen haben nachgelassen und ihrer Fahrt steht nichts mehr im Wege.



Mit beachtlichem Tempo zieht sie am Wellenbrecher vorbei in Richtung Ufer.



Doch hier versperren brechende Wellen den Weg.
Also wieder in Richtung auf den Wellenbrecher zu...
... in der Hoffnung, dass dort die Wellen kleiner sind.



Und wie man sieht, ist sie schon ein gutes Stück in der Bucht.
Die Wellen jedoch werden wieder größer - und sie brechen!



Die einzige Möglichkeit, die bleibt:
Wieder hinaus, ins tiefere Wasser!



Und nun wieder in Richtung Wellenbrecher.



Die Wellen, deutlich höher als der eigene Rumpf,
muss sich die Atlantik vorsehen, nicht in eine brechende Welle zu geraten.



Doch wie man sehen kann, ist das ein riskantes Spiel...



Und endlich wird das Fahrwasser ruhiger.



Jedoch näher am Ufer bleibt die Gefahr, doch noch von einer Welle umgerissen zu werden.



Mit beachtlichem Geschick schafft sie es, gerade vor den brechenden Wellen zu bleiben.
Auf und ab springt sie, die Wellen wie alte Freunde überspringend.



Ständig weicht sie den höheren, vielleicht brechenden Wellen aus...



... und manövriert sich immer dichter zum Wellenbrecher hin.
Reitend auf Wellen, deren Höhe ein mehrfaches ihrer Bordwand haben.



Fortsetzung folgt...

Fortsetzung:

Der Wind dreht erneut, die Wellen werden höher.



Zum Wellenbrecher hin ist jetzt mit großen, brechenden Wellen zu rechnen.
Also Kurs zum flacheren Strand, am Wellenbrecher ist es zu gefährlich.
Wir wollen ja auch nicht an den Klippen zerschellen.
Den brechenden Wellen kann jetzt nicht mehr ausgewichen werden, also hindurch!



Mit schneller Fahrt geht es wieder in Richtung der Mitte der Bucht.
Immer auch dem Strand näher kommend.
Die Wellentäler werden größer... und tiefer!



Und dann ist das gefährliche Wasser hinter uns.
Es ist nahe dem Strand etwas tiefer.
Vielleicht baute sich dort vorne eine Sandbank auf?
Jedenfalls ist es jetzt möglich, direkt zum Strand zu segeln.



Endlich, ja endlich ist der Strand erreicht!
Und das in einer ruhigen Minute - ohne zu hohe Wellen.



Dann, mit der Hand aus den letzten Brechern herausgefischt,
macht sie in ihrer Winzigkeit keine so Majestätische Figur mehr, wie auf der Ostsee...
Aber meine Erleichterung, wieder ein Abenteuer mit ihr überstanden zu haben, kann man wohl nachempfinden.



Und der Strand wurde nicht zu früh erreicht...
... der Wind dreht schon wieder und schnell nimmt der Nebel die Sicht auf den Wellenbrecher.



In kürzester Zeit ist nicht einmal die Sonne mehr richtig zu sehen.
(Blick vom Strand in Richtung Deich)
Und es wird immer dichter...



Da war ich doch gerade rechtzeitig wieder im sicheren Hafen!

Tja, das war das "Nebelabenteuer" der Atlantik auf der Ostsee.
Aber es war noch nicht ihr letztes Abenteuer...

lg,
Frank

Hallo Leute,
hier mal ein kurzes Special zur Probe-Nachtfahrt der beiden Schlepper.
Da ja nach dem Herkules jetzt auch der Goliath seine Funkkamera bekommen hat
und die Empfangsanlage mit Display fertig auf der Fernsteuerung montiert ist,
musste jetzt die "Nachtfahrtauglichkeit" geprüft werden.
Also fuhr zuerst der Schlepper Goliath unter Kamerasteuerung hinaus auf den Ümminger See.
Natürlich hatte er schon seine Positionslichter und seinen Scheinwerfer bereit und eingeschaltet.
Ebenso war einiges andere an Leuchten bereits eingebaut.

Dann folgte der Schlepper Herkules - ebenfalls unter Kamerasteuerung - und suchte ihn.
Wie weit die beiden draußen waren, kann ich schlecht sagen, aber ich schätze einiges über 100 m.
Man sieht auf diesem Foto die beiden beleuchteten Schlepper, ganz weit da draußen auf dem nächtlichen See...



Und damit man sich mal überzeugen kann, dass die Kameraübertragung tasächlich funktionierte,
haben wir versucht, ein Bild vom Display zu machen.



Na ja... so richtig kann man auf diesem mit Blitzlicht aufgenommenen Bild nicht erkennen, was der Herkules da sieht.
Aber ich kann versichern, dass es der Schlepper Goliath ist! (es war ja auch kein anderes Schiff mehr auf dem See)

Also ist zumindest bewiesen, dass auch ein nächtliches Auffinden und Retten eines beleuchteten Schiffes möglich ist.
Die Technik muss natürlich noch ein bisschen verbessert werden, aber ein Erfolg war das doch auch schon mal.

Kamera und Empfangsanlage zeige ich hier genauer:
Funkkameras im Modellbau

lg,
Frank
P.S. Die weiteren Tests werden natürlich auch hier gezeigt werden.