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Ich verwende zum lotrechten Auswinkeln von kleineren Teilen schon mal kleinere Legosteine - dort , wo ein Geodreieck nicht mehr passt. Bei Lupen merke ich meistens ein Verzerren - bei meiner Brille übrigens auch etwas. Zum Streifen schneiden von Sheets bis 0,4 mm nehme ich eine Schneidemaschine (Rollen- und Hebelschneider). Vielleicht sind auch Plankenschneider ne gute Sache.
Ich lerne ja auch mit jedem Modell dazu, und perfekt ist auch bei mir noch lange nicht alles. Einen Kartonmodellbogen von der Graf Spee gibt es z.B. hier, einen Baubericht dazu hier. Über die Qualität kann ich nix sagen, aber vielleicht findet sich ja in dem Baubericht was dazu.
upss,sorry
Uwe
Ich hab zwar eine, die in meine Basteltisch-Lampe eingebaut ist, aber ich find die Arbeit damit eher schwierig - meine Hand-Augen-Koordination macht das nicht so gut mit…
Die Balsaholzmethode is mir bekannt, auch wenn ich sie bisher nur bei Holzmodellen (eine frühere Schaffensphase…) angewendet habe. Aber ehrlich gesagt mag ich persönlich Balsaholz eher weniger - Ich finds in seiner Verarbeitung eher anstrengend, es ist so weich
Zu den Winkeln: Ich versuche es mal ohne Fotos zu erklären, weil meine Kamera diese kleinen weißen Teile sowieso nicht so gut ablichten kann. Grundsätzlich hab ich dafür Evergreen-Profil in den Maßen von 0,25x1,00mm verwendet, weil die Winkel eben genau 1mm in der Höhe und Länge haben mussten. Ich hatte erst versucht, Dreiecke in den passenden Maßen aus dem Sheetstreifen abzulängen. Das hat aber nicht so richtig gut geklappt. Also hab ich dann einfach quadratische Stücke in der ungefähren Größe von 1x1mm abgelängt. Zwei Ecken wurden mit Sekundenkleber benetzt, das Lineal für den korrekten Abstand zum letzten Winkel angehalten und das Stück dann schnell angeklebt. Einen Abstandshalter in dem Sinne gab es nicht, denn er wäre nur immer aus Versehen mit angeklebt worden - Also wurde alles frei Schnauze gemacht... Wenn eine ganze Reihe fertig war, hab ich die angeklebten Stücke zuerst mit 1200er Schleifpapier auf die einheitliche Höhe von 1mm gebracht und dann einfach alle zugleich mit dem Schleifklotz dreieckig geschliffen. Der Sekundenkleber hält die Teile ausreichend fest, sodass sie nicht abfallen beim Schleifen. Ach ja, und danke nochmal für den Tipp mit den Legosteinen! Der ist echt gut Ich hab mir neulich erstmal 40 Cent in ein paar Steinchen investiert
Fleißarbeit des BBs!
Das ist ja wohl die Untertreibung des Jahrhunderts!
Zitat
Dagegen sieht meine Ankerwinde ja aus, als ob sie Fred Feuerstein aus Stein gemeißelt hätte.
Du brauchst dich mit deiner Ankerwinde mal überhaupt nicht zu verstecken, die is doch bombig! Wenn du sie jetzt trotzdem nicht mehr haben willst, kannst du sie gerne mir schicken, da kriegt sie dann ne eigene Vitrine
Die hab ich nicht selbst hergestellt, dazu reichen meine Fähigkeiten nicht aus... Es handelt sich um Ätzteile von Saemann Ätztechnik, wo ich auch fotgeätzte Niedergänge, Leitern und Relingteile beziehe. Ich hatte mir dort das Handräder-Sortiment mit Rädern im Durchmesser 1,5mm/2mm/2,5mm bestellt, mit dem ich erstmal ganz gut versorgt bin. Da sind dann welche mit 3, 4 und 5 Speichen dabei. Das Sortiment gibt es auch noch in anderen Größen - Schau mal auf die Seite, vielleicht findest du auch noch Sachen, die du gebrauchen kannst... Keine Sorge, das hab ich überhaupt nicht ernst genommen! Dem entsprechend fiel meine Antwort auch genauso wenig ernst aus
Zitat
( >> in Sachen "pathologisch": ...manchmal bricht bei mir ein
seltsamer Humor durch, dann auf keinen Fall ernst nehmen!!!! :rot![]()
War das jetzt ein positiver oder negativer Ansporn?
Zitat
Die Folge von deinem vorletzten Beitrag war, dass ich eine selbstgebaute
Winde von meinem Schlepper wieder auseinander genommen habe, gründlich
nachgearbeitet und mit neuen Teilen aufgebaut habe.
Ich hoffe positiv... Das klingt auf jeden Fall so, als würde die Winde super zu den anderen Umbauten an deinem Schlepper passen!
Das würde auch erklären, warum sie auf Hitze empfindlicher reagieren als ein Stück aus besagten Platten mit denselben Maßen (das is mir schon mehrmals aufgefallen). Ich hab grad auch gar keinen Revellkleber mehr da, mit dem ich mal einen Test machen könnte - Aus diesem Grund kann ich auch zu Lucas' Vermutung grad keine Aussage treffen
Ich denke ihr habt Recht - Es handelt sich um zwei verschiedene Kunststoffe. Mit allem was nicht Sekundenkleber ist, bin ich mittlerweile sehr vorsichtig und klebe erstmal nur Probestücke damit, die ich dann auch mindestens über Nacht liegen lasse. Selbst bei der Grundierung, die ich verwende, hab ich das vor der ersten Benutzung so gemacht, um zu sehen ob sie den Kunststoff angreift. Ich verweise hier mal auf dieses Posting von mir, wo ich den bösen Fehler begangen habe, einen Hohlraum mit UHU Hart zu füllen. Trotz Lesen der "Packungsbeilage" und Probestück ging das gehörig in die Hose!
Genau genommen hat sich der Kleber während des Aushärtens zusammengezogen und noch dazu den Kunststoff angegriffen (stand natürlich nicht auf der "Packungsbeilage", das so etwas passieren kann) - Man kann also nicht vorsichtig genug sein. Mittlerweile habe ich auch herausgefunden, dass die Revell-Spachtelmasse auch etwas an Volumen verliert, während sie trocknet, was natürlich für eine Spachtelmasse nicht wirklich optimal ist... Ich kann nur zu der von Vallejo raten
Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte.
Die haben für mich den Vorteil, dass ich sie Spitze mit ein paar schnellen Schnitten noch dünner machen kann, um den Kleber präziser aufzutragen. Wenn sich an der Spitze mal zu viel Kleber angesammelt hat, kürze ich sie einfach ein...
! (Quatsch - brauche nur unseren Vorrat auf und fand gerade keine Zahnstocher
).
, wenn ich sowas meinte
?
Was unterschiedlich agressive Kleber angeht, hab ich keine Ahnung
Müsste man im Zweifel halt mal ausprobieren, aber ganz billig sind solche Kleberfläschchen ja auch nicht... Bist du denn bei deiner Suche fündig geworden? Schaschlikspieße sind natürlich noch "nachhaltiger"
Beim Vallejo-Spachtel hab ich bisher noch nicht beobachtet, dass er in bemerkbarem Maße beim Trocknen schrumpft, wobei ich ihn auch immer nur in sehr kleinen Mengen brauche, wahrscheinlich liegt es daran... Was die Verwendung von Metallnadeln angeht, hab zumindest ich die Erfahrung gemacht, dass sie bei der Verwendung von Sekundenkleber schneller mit irgendwas (z.B. dem Bauteil) zusammenkleben als Holzzahnstocher. Das Abbrennen der Kleberreste dagegen ist natürlich ein Vorteil...
Naja, ich hab das Gefühl, dass Karton von allen Werkstoffen, mit denen ich bisher zu tun hatte, am wenigsten verzeiht, deshalb hab ich davor mehr Respekt als vor meinen Kopierscratchereien in Plastik...
) einen Anstrich bekommen. Sie müssen noch gealtert werden, dann können sie mit dem Deck verklebt werden, was mich einen Schritt näher an die Grundierung des Rumpfes bringt...
Gibt es denn da keinen Mittelweg?
Nein, und mach Dir man keine Gedanken um unseren Großschiffbauer. Das kriegt der schon hin. Wo bliebe denn da die Herausforderung?Gibt es denn da keinen Mittelweg?
Gell, Stefan.
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