. Feuern die Geschütze im Ernstfalle eigentlich durch oder in die Wanten?
Ich hätte noch zwei Vorschläge:
. Es ist einfach ein Charakteristikum dieser Epoche. Museumsmodell London hin oder her. Außerdem hat es m. E. auch ungeheuren Schmuck- bzw. Dekorationswert, ist detailspendend und Deinem Modell würdig, finde ich!
Hier hätte ich eine etwas ungewöhnliche Variante wie ich finde, aber sogar an einem englischen Schiff ungefähr der Prince-Epoche. Das Backstag ist mit "137" gegennzeichnet, es läuft allerding auf das Vorstengestag und nicht wie sonst, bzw. früher üblich, auf das Vorstag: Wegen der bereits gefahrenen und geborgen dargestellten/ zu erkennenden Stagsegel, die sonst gesetzt behindert worden wären.
, ich hab da zu wenig Platz zwischen Bugspritmast und Stag
, ich werde noch versuchen das ganze mit 0,1mm Gran und die Blöcke mit der Röhrchen-Methode zu machen....

. Daher habe ich versucht, es mir etwas einfacher zu machen: Ich habe "trocken" das ganze "Mobile" erstmal hergestellt und dann die einzelnen Leinen mit Sekundekleber am Durchlauf der Blöcke fixiert. Und zwar so, das jeweils gleich lange Schenkel zu beiden Seiten des Blockes hingen. Das habe ich bei der gesamten Konstruktion an jedem Blockdurchlauf so wiedeholt. Das hat den immensen Vorteil, dass sich die einzelnen Leinen nicht permanent gegeneinander verziehen sondern fixiert in den Blöcken sitzen. Man muss sie dann auch nicht mehr ausrichten. Dann habe ich das Ganze bugwärtig erstmal am Sprietmast angebracht und dabei die Länge, bzw. die spätere Lage des Backstag bestimmt/"eingestellt". Dann habe ich auf dem Stag die letzte Reihe Blöcke angebunden und ausgerichtet in der Position/Abstand zueinander. Abschließend habe ich nur noch die letzte Leine oben am Stag angeknotet und dann im Zick-Zack immer einen Block vom Backstag, einen am Stag eingefädelt. Abschließend habe ich das Backstag dann nochmal über diese letzte Leine steifgesetzt und das lose Ende oberhalb der Stagtalje belegt. Das ging ganz gut so.
. Ein Versuch war mit einem länglichen Block und ein "Auffächern" des Backstag so wie es Chirs vorgeschlagen hat, hier hat es mir immer die 0,1mm Tauer gegeneinander verdreht, fixierung mit Superkleber war dan der Totalschaden
. Ein weiterer Versuch war den Backstag mit mehreren Einzelblöcken "gestuft" zu machen, auch hier das Problem des Verdehens der Taue untereinander und dann hat es mir den Fockstengenstag zu sehr richtung Bugspritmast gezogen so das der nicht mehr gerade verlaufen ist, für mich auch nicht akzeptabel.
). Sie besteht aus Guss (vom Gewicht und der Farbe her aus Stahlguss) mit Marmorsockel, ist lackiert und die Figur dürfte nicht vergoldet sondern nur goldfarben bemahlt sein. Zuerst dachte ich das ich sie vergolden werde, jetzt hab ich aber entschieden sie so zu lassen wie sie ist, mit allen Abschürfunfen etc.. Leider kann ich dazu nicht mehr sagen da ich noch nicht die Zeit gefunden habe zu recherchieren, wenn jemand was darüber zu sagen weiss dann freue ich mich sehr
. Nun steht das Ding neben der Prince, es sieht neben der Prinde schon recht mächtig aus, dürfte 1:24 sein, hier nun die Bilder....Ich denke, es lässt sich nicht definitiv bestimmen, zu welchem Originalschiff diese Gallionsfigur gehören soll, falls Du das meintest. Ein Löwe -auch mit Krone/Fürstenkappe(?) - war lange Zeit eine sehr geläufige Variante, bei den Holländern war z. B. speziell ein roter Löwe an nahezu allen Schiffen zu finden. Aber erfreu Dich weiterhin einfach an Deinem Fundstück!
Zitat
wenn jemand was darüber zu sagen weiss dann freue ich mich sehr.
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