Fortsetzung: Beschlagteile an Außenbordwänden anbringen
Im Zuge der Vervollständigung der Rüsten, muss ich endlich auch die Beschläge der Außenbordwände fertigstellen. Damit habe ich schon vor langer Zeit begonnen.
Nachdem es sich hier um weniger attraktive Arbeiten handelt zögerte ich es immer wieder hinaus.
Bei den 0,8 mm breiten Beschlägen für die kleinen Belüftungspforten mit den winzigen „Bullaugen“ bohre ich die Bolzenlöcher nun mit einem Ø 0,3 mm Bohrer, da ein Ø 0,5 mm Bohrer einfach zu groß war.
Die 40 Gegenplatten für die Krampen, die der Befestigung der Brooktaue für die Carronaden dienen, hatte ich bereits alle aus einem Messingblech angefertigt, jedoch nicht ganz korrekt. Bisher wusste ich nicht, wie ich diese Platten mit dem dreieckigen Querschnitt, aus Messing anfertigen könnte. Zwischenzeitlich habe ich eine Methode gefunden, die ich bei nächster Gelegenheit noch zeigen werde.
Warum hatten diese Eisenplatten einen dreieckigen Querschnitt?
Da die Krampen von außen in etwa waagrecht durch die schräge Bordwand gingen, glich der dreieckige Querschnitt dies aus.
Meine Ansprüche an die Detailausbildung beim Modellbau sind mittlerweile gestiegen. Insofern habe ich mich dazu entschlossen, diese Platten nochmals neu zu machen. Ich denke, dass gerade diese Kleinigkeiten, das „Salz in der Suppe“ sind.
Die bereits montierten Platten muss ich vorsichtig vom Rumpf entfernen, möglichst ohne Kollateralschäden. Einige konnte ich bereits schadlos beseitigen.
Auf dem Bild sind die vorgenannten Beschläge abgebildet. Zudem ist auch noch ein Abdeckung für die Speigatten zu sehen.
Fortsetzung folgt …