son mist, Urlaub ist vorbei
Ich war mal wieder am Vättern
zuerst ein paar impressionen vom see
dieser ist 135km lang und ca 1,3km breit.
Unsere hütte befand sich in der nähe von Huskvarna, also am Südlichsten Teil des See´s.
dann ging es drann Die Mannschaft der Surprise zu formen und auszubilden, was leider noch nicht ganz so gut geklappt hat.
Mit dem Wind konnte sie wunderbar seegeln, aber gegen den Wind zu Kreuzen, war sehr schwierig bis fast unmöglich.
da war ich froh eine andere Schraube verbaut zu haben, mit dieser ging es dann auch viiiiel besser als bei der ersten Testfahrt
um dann mal gegen den Wind Kreuzen zu können, muss ich wohl erstmal nen lehrgang bei einem der beiden capitäne hier machen
dann geschah der Ärger.
Wir waren unterwegs und ein kräftiges gewitter ging runter.
Abends wollte ich die Surprise mit dem geladenen Akku fahren lassen, aber akku war leer??
also werft aufbauen.
Das Deck abgenommen und siehe da der akku war nen aufgedunsener Fisch
Neuer Akku erin und den Rumpf Trocken gelegt.
am Nächsten Tag wieder raus auf den See.
Nach 5 min lag sie aber viel zu schief...
motor lief nicht.... scheiiiii.......
hatte ich glück das der see für seine verhältnisse viel zu warm war mit seinen 21° (max eigentlich 17-18°)
hinterhergeschwommen und die kliene nach Hause geholt.
Um die welle hatte sich eine pflanze gewickelt.. ok, kleines Übel.
alerdings beim Nochmaligem öffnen stand wieder wasser drinne.
Jetzt heisst es neu abdichten.
auch kamen meine andere schiffe zum einsatz, der Schlepper musste einmal raus, ansonnsten lief alles prima.
bis auf
den schleppereinsatz
hier ist eine Atlantik- Yacht(war defekt aus der Bucht und neu bestückt) einfach ausgebüchst.
Ein Motorausfall, der zweite motor zuckte nur hin und wieder so das sie im kreis fuhr.
Ich vermute, das da wasser in den Rumpf gekommen ist.
Der Schlepper konnte sie durch den zuckenden Motor leider nicht halten, und somit trieb sie weit auf den see.
Hinterherschwimmen war unmöglich, da sie sich schon weit über 100m entfernthatte.
Somit blieb nur noch hinterher zu schauen übrig. eine Suchaktion am Stran entlang hätte eh nix gebracht, da hier nur ca etwas über 300km abgesucht werden müsste und mit
den wechselnden Winden und STrömungen sinnlos wäre.
zu guter letzt sind wir dann noch auf der M/S NYA SKÄRGÅRDEN
über den Vättern gefahren.
die kleine Pfütze ist für solche Abenteuer einfach prädestiniert und zu emphelen