Sie sind nicht angemeldet.

121

Montag, 18. August 2014, 17:12

Damit meine ich nicht, dass ich ohne Rotwein tagsüber zittere

:abhau: :lol: :abhau: :lol: :abhau: :lol:

Ich brech zusammen! :D

Aber ich kann das zum Teil bestätigen.
Nachts, wenn alles ruhig ist und niemand stört, kann ich mich gut konzentrieren und auch beruhigen.
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

122

Montag, 18. August 2014, 20:25

Zitat

Ohne Scheiß- manchmal hilft bei mir nachts arbeiten mit einem(!) Glas Rotwein.
Da kann ich Chris nur zustimmen, bei mir funktioniert das auch!!!!
Geht aber auch ohne Getränk. Am besten von 2.00 -4.00 Uhr, oder ab 5.00 Uhr bis zum "Aufstehen" und anschließend gleich zur Arbeit.
Und das hat jetzt wirklich nichts mit seniler Bettflucht zu tun, sondern einfach nur mit Spaß am Bauen und der zeitnahen Umsetzung
modellbauerischer Ideen, die einem so beim Grübeln des nachtens eben einfallen.

Tja, wenn man sonst keine Sorgen hat.... :pfeif:

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

123

Montag, 18. August 2014, 20:31

Daniel, Danke für den Tipp.


:-) :-) :-)

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

124

Mittwoch, 20. August 2014, 08:32

In Posting 90 auf Seite 3 dieses Bauberichts (29.6.) hatte ich ja kryptisch angedeutet, noch etwas Verwegenes mit meiner Vergleichsschnitte anstellen zu wollen. War damals aber nicht weiter diskutiert worden. Hier jetzt das Ergebnis, nachdem ich beiden Modellen die (für mich) bestmöglichen Fenster einsetzen konnte.
Na, was meint Ihr?







Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

125

Mittwoch, 20. August 2014, 12:08

Wow ... geniale Idee für den Halbrumpf ! Wie heißt denn das Thema ?

Wintersturm ? Gefangen im Packeis ?

Oder kommt noch Farbe hinzu ... ?
Schiffsfriedhof ?
Nach der Schlacht ... ?
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

126

Mittwoch, 20. August 2014, 12:15

das schiff hat was von einem Gemälde! :ok: :ok:
wirklich gut!
die Fenster seitlich sind super!

naja wenn du das so lässt wäre ein Diorama im Sturm, Packeis oder sonst was mal echt ne coole Idee!
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

127

Mittwoch, 20. August 2014, 12:37

Grandios :ok:

DAS ist die Vergleichsschnitte (selbstgegossen)? Waaaahnsinn!

Nur eine kleine Frage: in Sturm oder durch Feindeshand kaputt gegangen... die Fenster und Masten sind glaubhaft, aber der Rumpf könnte noch das eine oder andere Loch vertragen... eventuell abgesplitterte und zerborstene Planken, Einschusslöcher etc..

Freu mich auf weitere Bilder, sieht toll aus!
LG, Mathias

128

Mittwoch, 20. August 2014, 13:47

Danke für den Beifall!
Ja, das ist die etwas "erweiterte" Vergleichschnitte. Ich habe sie in ein großb ausgeschältes Stück Styropor versenkt und dann die Zwichenräime bis zum Rumpf mit Tempotaschentuch (immer nur eine Lage) ausgefüllt, das mit einem Wasser-Weißleim-Gemisch getränkt ist. Weil ci viel Tempo brauchte, trocknet das jetzt ziemlich lange. (Sorry für den Kalauer!)

Genau wie ihr frage auch ich mich, was das nun werden soll?
Um es mit ein paar "realistischen" Ansätzen zu versuchen: Statenjachten waren Luxusvehikel. Kaum jemand dürfte damit in den hohen Norden gesegelt sein (Packeis) oder sie einer anderen unnötgen Gefahr ausgesetzt haben. Im Krieg taten sie zwar Dienst als Kurierschiffe, aber ob sie dort Kampfhandlungen ausgesetzt waren, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich vermute: eher nein. Also keine Einschusslöcher. Ich lasse mich aber gerne belehren!
Was natürlich immer möglich ist: Ein Schiffbruch bei überraschend schlechtem Wetter, ein Auflaufen auf die Küste wegen eines Navigationsfehlers oder eines Ruderbruchs und anschließend ein Auseinanderbrechen des Rumpfes. Ich werde wohl noch ein paar Lagen Tempo auflegen müssen, um die Löcher zu füllen, dann muss ich entscheiden, ob ich Wasser simuliere oder einen Sandstrand, in den der Rumpf nach Strandung eingesunken ist.
Ich persönlich tendiere zu Wasser, aber Sand hätte seine Vorteile. Erstens geht das einfacher (nämlich mit Sand) und man kann nichts verderben, zweitens könnte man eine ganze Szene um das Wrack herum arrangieren: mit abgebrochenem Ruder, herumliegendem Mast plus Segel etc. und vielleicht auch mit Leuten, die räubern oder bloß gucken wollen. In 1:87 gibt es ja eine Menge Ausstattungsangebote. Mast und Bugspriet sind übrigens bloß angesteckt, da sind noch andere Varianten möglich

ICH BIN FÜR EURE VORSCHLÄGE DANKBAR.

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

129

Mittwoch, 20. August 2014, 14:07

Na dann gleich ein Vorschlag:

Heck auf Sand, Bug schon im Wasser, sanfte Dünung nach dem Unwetter, Überlebende bergen Strandgut :D
Eventuell (weil ich Schifffahrt immer irgendwie mit Entdeckungsreisen assoziiere) ein paar Indigene, die das Treiben aus dem Hinterhalt beobachten.
Das wäre dank der Handelskompagnien ja auch durchaus denkbar - nicht als Transportschiff, aber als vlt. in diplomatischer Mission.

Man könnte das ganze natürlich auch Jules-Verne'sch unter die Wasseroberfläche portieren. Das Schiff liegt unter Wasser im Sand und allerlei Algen/Seetang und Meeresgetier (bzw. moderne Taucher?) machen sich darüber her. Ich glaub', das wär ein ziemlich unverbrauchtes Szenario, das einem viele Freiheiten gönnt.

Deine Argumente leuchten absolut ein... Kampfhandlungen waren wohl kein (beabsichtigtes) Thema für diese Art Schiff... was eine Kaperattacke nicht ausschließt.

LG, Mathias

130

Mittwoch, 20. August 2014, 18:58

was der Mathias vorgeschlagen hat, dazu tendiere ich auch...

halb im wasser, halb auf Sand
ich denke das würde auf einer karibischen insel dann besser zu deinen Erläuterungen passen ;)
Gruß
Andi :ahoi:



Fertig:RC: 1890 San Francisco Bay Scow Schoner als Fahrmodell im Maßstab 1 : 35
Fertig: RC: surprise 4 1:100
fertig: RC: Exploration Vessel 1:125
fertig: RC: Smit Housten 1:200 von Revell

131

Mittwoch, 20. August 2014, 22:13

Ich denke, eine Sandbank in der Nordsee ist ihr Schicksal... :heul:
Ob bei Ebbe, Flut oder irgendwo dazwischen, wer weiß.


lg
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

132

Donnerstag, 21. August 2014, 00:23

Mir gefallen die Gedankengänge von Mathias aus sehr! :ok:
Etwas in der Art schoß mir auch gleich in den Sinn - nicht so ausdefiniert aber schon die Richtung.

Übrigens gefallen mir alle Varianten von Mathias. Jede hat etwas verlockendes für Sich.

lg Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

133

Donnerstag, 21. August 2014, 18:06

Vielen Dank für die Vorschläge. An die Variante Sand UND Wasser hatte ich noch gar nicht gedacht! Das birgt wohl tatsächlich die meisten Möglichkeiten und ist besonders realistisch. Allerdings muss ich dann erst "Wasser pauken", sprich: mir beibringen, wie man Wasser und Wellen fingiert. Das Tempo ist noch immer nicht ausgetrochnet. Ich werde als nächstes den Grund des Dioramas etwas erweitern, schon um mehr Details platzieren zu können und bei Fotos mehr an Hintergrund zu haben. Worauf soll ich das Styropor kleben? Das Ganze soll ja nicht zu schwer und zu dick werden.
Inzwischen ist auch der Rumpf des "intakten" Modells ein Stück vorwärts gekommen. Die Fenster sind fertig und die Oberlichte aufgeklebt. An den Bordwänden fehlen noch einige wenige Klampen. Hier ein paar Fotos inklusive der decouvrierenden Makros. Bitte in Rechnung stellen, dass die Fenster in den Oberlichten nur wenige Millimeter groß sind.














Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

134

Donnerstag, 21. August 2014, 18:30

Zitat

Bitte in Rechnung stellen, dass die Fenster in den Oberlichten nur wenige Millimeter groß sind.


Na Du hast Probleme ... ganz im Gegenteil ...
wenn Deine Hand nicht als Referenzgröße daneben wäre konnte man schwören das Modell sei doppelt so groß ...

Detaillierung vom Feinsten ... im wahrsten Sinne des Wortes !

---

Und noch zum Diorama ...
ich könnte mir gut ein ebenfalls gesplittertes Gegen- bzw Reststück des Mastes vorstellen ...
wie es ein Stückchen aus dem Wasser oder Sand in die Höhe ragt ..
und noch mit Resten der Takelage verbunden ist ...
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

135

Donnerstag, 21. August 2014, 21:23

Zum Wasser würde ich zu transparentem Gießharz tendieren, dem man mit dem Föhn kleine Wellen verpasst...

Hier zb hübsch umgesetzt: https://www.shipmodel.com/models/hannah-diorama---first-t
oder hier: https://www.shipmodel.com/models/le-tempte-diorama

Da du als König des Resingusses ja schon Erfahrung mit derartigen Materialien hast, wäre das doch mal einen Versuch wert :ok:

LG, Mathias

136

Donnerstag, 21. August 2014, 22:39

Bitte in Rechnung stellen, dass die Fenster in den Oberlichten nur wenige Millimeter groß sind.

Und so Mancher würde das nichtmal in wenigen Centimetern so schön hin bekommen!
Wirklich ehrlich :respekt: . Deine Fenster hauen mich jedes Mal um. :verrückt:
Ich komme dann irgendwann einmal auf Dich zu um mir den genauen Vorgang erklären zu lassen, wenn Du nichts dagegen hast.
Der Tipp von Daniel und Deine Umsetzung ist wiedereinmal einer der Goldfunde hier.

lg Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

137

Freitag, 22. August 2014, 13:22

Zum Glück hatte ich die Styroporplatte noch, aus der ich das Stück ausgeschnitten hatte, in das ich die Statenjacht versenkt habe. Jetzt steckt das Stück wieder vorläufig an seinem alten Platz und der ganzen Platte habe ich einen etwas erhöhten Abschluss angeklebt. Dünen oder Felsenküste. Vorläufig sind es Styoporteile, mit Tempo/Weißleim umhüllt. Das muss wieder lange trocknen. Der Klebestreifen markiert eine gedachte Trennlinie Wasser/Sand. Ein abgenickter Mast ist improvisiert. Da das Schiff offenbar bei stark auflandigem Wind gestrandet ist, scheint es mir realistisch, dass der Mast Richtung Land abknickt.








Was meint ihr von der Größe? Momentan 35 an 55 Zentimeter. So lässt sich eine Strandszene arrangieren, und es ist vielleicht noch Platz für ein kleines Boot, das an der Meerseite der Statenjacht anlegt.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Beiträge: 3 569

Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

  • Nachricht senden

138

Freitag, 22. August 2014, 20:15

Hallo Schmidt,

die kleine Statenjacht ist ja wirklich sehr klein.
Die Fotoaufnahmen täuschen hier eine Größe vor, die mit der Realität nichts gemein hat.
Umso erstaunlicher ist es, wie sauber die Details an diesem Modell gieß- und modeliertechnisch herausgearbeitet worden sind.
Unabhängig davon, werden natürlich diese feinen Details durch die hervorragende Bemalung hervorgehoben und zu einem Gesamtkunstwerk
geführt.
Ich bin auch sehr gespannt auf das Diorama, auch wie Du das gewählte Thema im Detail lösen wirst.
Wie ich Dich kenne, werden uns wohl alle wieder unsere Kinnladen auf die Tischplatten fallen ... :D

139

Freitag, 22. August 2014, 23:58

werden uns wohl alle wieder unsere Kinnladen auf die Tischplatten fallen ..

Nöö Nöö! :du:

Bei so manchen Kandidaten hier habe ich mir angewöhnt, vor dem Öffnen des Themas auf sichere Distanz zur Tischplatte zu gehen. 8)

Ich bin wirklich gespannt, was Du hier noch weiter präsentierst, Schmidt.

lg Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

140

Samstag, 23. August 2014, 08:30

Ok, jetzt weiß ich wie ich mein Schnittchen präsentieren kann ;-)

Wird toll !!!

Frage wäre es nicht logischer den MAst auf die andere Seite? Und wenn die Ruder/Schwerter schon losgerissen wurden, denke ich eher, dass die komplett aus dem Sichtfeld wären und nicht so schön danebem liegen würden. Entweder meilenweit weg oder komplett mit Sand zu.

Lieber Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

141

Samstag, 23. August 2014, 23:35

Ruder und Schwerter: Einspruch angenommen. Die lagen da nur so in der Gegend. Ein Schwert wird befestigt. Fürs Ruder ist mir noch nichts eingefallen.
Was den Mast betifft: Wenn das Schiff seitlich vom Wind aufs Land gedrückt wird, bricht dann der Mast nicht zur Landseite hin?
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

142

Sonntag, 24. August 2014, 00:51

Wenn Mast vorher gebrochen dient er als Treibanker und das Schiff landet zuerst an.

Aber wie immer ... nur ein unbedeutender Hinweis :-)

Lieber Gruß
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

143

Dienstag, 26. August 2014, 17:24

Ich sehe, ich werde die Knickrichtung des Mastes hier noch weiter zum Thema machen müssen.
Doch wie lautet das bekannte Sprichwort: "Bevor du einen Mast knickst, musst du ihn erst bauen". Oder so. Ich habe mal gleich zwei gebaut. Hier sind sie, noch nicht zu Ende ölbehandelt. Durch den Knubbel in der Stenge läuft das Fall der kleinen Marsrahe, durch den fest angebundenen "Block" das Gaffelfall. Der "Rettungsring" am Ende der Schwarzphase hält die Wanten, die Eckchen darüber die Stage, die zum Bugspriet laufen. Ich habe die ganze Takelage ja schon einmal für meine erste Statenjacht durchexerziert und werde wahrscheinlich nicht viel daran ändern. Doch dazu später mehr, wenn mein Takelgarnspender seinen ersten Großeinsatz haben wird.








Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

144

Dienstag, 26. August 2014, 17:50

Goil :-)

XXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

145

Freitag, 29. August 2014, 08:53



Das wird mal der (preiswerte!) Ständer der Statenjacht. Ein profilierter Viertelstab aus dem Baumarkt, halbwegs passend zugeschnitten. Demnächst wird er angeklebt und vermittels Spachtelmasse mit der Grundplatte verbunden.

Und dann ist jetzt der Anfang der Takelage gemacht. Der Bugspriet Nr. 1 sitzt am Platz, natürlich geklebt, aber fürs Auge gesichert mit einer Tauwicklung, die (wie am Original) von einem eisernen Ring am Steven gehalten wird.





Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Beiträge: 3 569

Realname: Johann

Wohnort: Münchsmünster

  • Nachricht senden

146

Freitag, 29. August 2014, 16:29

Sieht einfach super aus!

147

Samstag, 30. August 2014, 12:26

Das ist zweifellos eine Petitesse. Aber eine, die was her macht, denke ich.




Ich habe die Hecklaterne der Statenjacht abgeformt und zuerst in Resin abgegossen. Dann weiß lackiert, Dach und Boden in Gold lackiert und die "Gitter" auf den "Scheiben" versuchsweise trockengemalt.
Hübsch, geht aber noch besser.
Nächste Abformung mit glasklarem Fünf-Minuten-Epoxy. Das Zeugs ist eigentlich zu dickflüssig; ich habe daher die Form aufgeschnitten und der Flussfähigkeit mit Zahnstochern nachgeholfen. Links das Ergebnis. Auch wenn meine Digiknipse das schlechter zeigt als meinen schmutzigen Daumen: das Licht geht durch die Laterne!

Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

148

Sonntag, 31. August 2014, 01:04

Ebenfalls sehr klein sind die Geschütze der Statenjacht, die bei den Vorbildern weniger kriegerische als vielmehr zeremonielle Funktion hatten. Sprich: zum Salutschießen verwendet wurden. Ich habe die Lafetten der üblichen Ölkur unterzogen und anschließend die winzigen, aber erstaunlich detaillierten Rohre montiert, nachdem ich sie matt Schwarz gestrichen hatte. Dann habe ich die Rohe mit Humbrol Bronze trockengemalt, damit die erhabenen Teile hervorgehoben wurden.



Hier sind die Geschütze auf dem Deck montiert. Sie sind nicht getakelt, sondern haben nur ein Brooktau(chen), das kontinental durch die Lafette führt.



Beim gekenterten Exemplar hängen die Geschütze natürlich "in den Seilen":



Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

149

Sonntag, 31. August 2014, 10:28

Zitat

Geschütze natürlich "in den Seilen":

bleibt die frage, ob diese nur hängen oder nicht gleich abgrissen wurden!
auch wäre wohl das geschütz nicht so schön in der lafette geblieben!
LG der roland

150

Sonntag, 31. August 2014, 10:54

Ja, sieht ein bisschen aus wie die toten Krähen am Baum bei Wilhelm Busch. Andererseits: Das waren wirklich sehr leichte Dinger. Wenngleich: Metall wiegt immer was...
Geh ich vielleicht noch mal ran.
Danke. Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

Werbung