. Mittlerweile ist das Grossstagsegel auch dran, diesmal ist mir die Position der Stagsegel viel besser gelungen, ich hab richtig Platz für die Rahsegel
. Jetzt warte ich mal ob vielleicht noch die Sonne raus kommt, dann gibts noch paar Bilder....
...
. Da ich ca. einen Quadratmeter für ein Schiff färbe sind manche Stellen heller und manche dunkler, je nach dem wo ich das Segel dann ausschneide wird es dann heller oder dunkler, ich finde es macht nicht so viel aus, wenn Ihr meint ich sollte die hellen Segel nachfärben dann bitte sagen...Die Überlegung ist nachvollziehbar, wenngleich die falschen Stage teilweise etwas anders aussahen, als du sie darstellst. Am Besanstag setzen jedoch keinerlei Leitblöcke an. Von daher gab es dort definitiv keine falschen Stage, zumindest nicht in dieser Epoche.
Zitat
-die falschen Stage: ich hasse Stage die durchhängen durch Stagsegel
oder Knicke haben durch Führungsblöcke und Taue die zu viel Zug und
damit den Knick ausüben. Der Zug von Leitblöcken reicht schon bei den
Stagen, da möchte ich nicht noch Verformungen durch Stagsegel, daher der
falsche Stag (und wie soll ein Stagsegel eingeholt werden wenn da
Leitblöcke am Stag sind), daher für mich die logische Folgen falsche
Stage zu machen.
,
. Aus Sicht der verzogenen Stage ist es mir aber so doch lieber. Bei der Fly hab ich dort keinen falschen Stag gemacht und der ist doch etwas krumm
. Da ich die Segel ja mit Leim-Wasser-Haarspray behandel sind die dann recht steif und durch Luftfeuchtigkeit verziehen sie sich auch noch etwas sodass der Stag unweigelrlich auch verzieht. Nachvollziehen kann ich das die Stage durch Zug von Winddruck auf das Rigg geknickt und verzogen waren, allerdings hab ich das in Natura noch nie so gesehen wie es bei manchen Modellen zu sehen ist, da werden die Stage oft um einen cm und mehr aus der Linie gebracht und nach oben und nach unten gezogen. Diesen starken Verzug möchte ich immer vermeiden, ich hoffe ich bekomm das diesmal auch wieder hin. Mir geht es einfach darum das die Linie der Stage stimmig und natürlich aussieht. Bei einem Modell im Museum Maritim in Barcelona hängen die Stage auch etwas durch, das Modell ist aber ca. 3m lang und die Stage entsprechend dick uns schwer, auch dort sieht man keinen Knick im Stag, bei der Mini-Prince kann ich das Durchhängen nicht umsetzen, im Gegenteil, da muss ich den Stag schon richtig anknallen damit dann durch "Querkräfte" die Linie soweit bleibt....
. Die Nerven lagen wieder einmal blank und die Prince war fast schon in der Tonne, niiiieeee wieder 1:144 das hab ich mir geschworen....zur "Beruhigung" und um wieder Luft zu bekommen hab ich dann noch die Flagge des Spritmastes gemacht. Jetzt sieht man die leicht krumme Flaggenstenge auch nicht mehr so
. Dann ist mir wieder ein Fehler unterlaufen: Ich hab das Rah des Bugsprits dort plaziert wo der Fockstag den Bugsprit erreicht, so ist es auch beim Londoner Modell. Aus optischen Gründen (Knick zwischen Fockstag und Grossstengenstag) musste ich mit dem Fockstag mehr (ca. 5mm) zur Gallion gehen müssen damit die beiden Dinger in einer Linie sind, dadurch wanderte jetzt aber auch das Bugspritsegel etwas mehr zur Gallion. Es hätte doch etwas mehr nach vorne gehört, nach vielen Versuchen hab ich mich aber für die umgesetzte Lösung entschieden da sonst das Segel irgend wie komisch alleine da vorne in der Luft gehangen hätte, so bildete es eine Einheit mit dem Stag. Wollte ich das ändern müsste alles nochmal runter und die Masten müssten gekürzt werden damit die Stage wie jetzt in einer Linie laufen und dann das Segel weiter vorne sitzt, das tu ich mir aber nicht an
, aber seht selbst
....
Und wie immer: Toppausführung
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, bei jedem meiner Modelle
).
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war es dann fertig und am Rah angeschlagen, heute möchte ich es dann am Mast montieren und takeln, Bilder folgen...
, die ist diesmal wirklich (für mich) ganz gut gelungen aber die kleinen Bilder verschlucken das
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