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181

Donnerstag, 13. November 2014, 05:57

Zählt das teil wirklich zu den stug III?

Beiträge: 941

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182

Donnerstag, 13. November 2014, 08:39

Ja Martin,

nennt sich Stu I G und wurde bei Alkett in kleiner Auflage gebaut. Die ersten 12 Exemplare gingen in Stalingrad verloren. Das StuIG, das StuH und das Flammenstug sind die drei Ausnahmen.

Gruß
Michael
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183

Donnerstag, 13. November 2014, 08:47

Zählt das teil wirklich zu den stug III?

... ein Fahrzeug mit geschlossenem Aufbau, ohne drehbaren Turm, auf Pz. III-Basis, welches zur Infanterieunterstützung konzipiert, StuG-Abteilungen zugeordnet und von Artilleristen bedient wurde. Ok, ich gebe zu: Eigentlich ist es ein Flakpanzer.
Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better.

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185

Donnerstag, 13. November 2014, 17:50

StuG III F8/1 = Pz.Kpfw. III L-N. StuG III F8/ Late = StuG III G Early = Pz.Kpfw. III M/N. Antrieb StuG III B - G Late ist Pz. Kpfw. III H-M und Nashorn/Grille/Hum.

Genug der Häme. Oder ? Nein ? Ok ! :D
Dann leg ich noch mal nach.

E35-056 von E.T und EA35-010 von E.T sind die selben. Alle L - N Sätze von Voyager für den Panzer III sind die selben wie für das StuG III F und G Late. Egal ob für Tamiya oder Dragon. :verrückt:
Im Detail wird es dann richtig bescheuert. Das erspare ich euch aber. Vorerst ! :D

Die interessierten "Spezis" dürfen aber ruhig Fragen stellen. Auf jeden Fall wird diese Arbeit eine sehr "abgefahrene" Angelegenheit werden. Ich habe unzählige Fachgeschichten dazu gewälzt bis jetzt. Fast alles mehr oder weniger unbefriedigend. Was auf You T… zu sehen ist überzeugt mich nicht. Im Gegenteil. Das lass ich aber mal so stehen.
Ich sage euch nur eines. Wo ihr bei den Ätzteilen immer denkt das wäre hinten ist stets vorne. Geometrisches Denken. Dreidimensional. :D

Bilder kommen am Wochenende.

Gruß
Michael
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186

Donnerstag, 13. November 2014, 21:44

Ätzteileverbau ist ja in Wirklichkeit eine Disziplin. Ich denke das sich die Hersteller das auch so denken. ich kann mir es Anhand der Konstruktionszeichnungen sonst nicht anders vorstellen.

























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187

Freitag, 14. November 2014, 09:05

Moin Michael.

Kläre einen Dummen mal darüber auf, was der eingefädelte Draht darstellen soll. Ansonsten finde ich die Aktion Dezember-Panzer spannend. Der entsprechende Thread mit den StuG macht mir auch Lust darauf eines zu bauen, allerdings in meinem speziellen Material.
Schöne Grüße,
Bernd

"Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück."

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188

Freitag, 14. November 2014, 13:03

Moin Bernd,

das wichtigste zuerst.
Klar kannst du mitmachen. Thema ist bekannt. Sollte dein Maßstab geringfügig abweichen, hätte ich kein Problem damit. Hauptsache StuG III/IV , 33,42. Karton! Klar was sonst.

Der ominöse Draht.
Da sind jetzt wieder einige am grübeln bzw. dem "Täter" auf der Spur. Die Sache ist aber relativ einfach. Damit fixiere ich zuerst die Bohrungen der Winkelschienen. Damit diese genau übereinander stehen. Wenn dann die Winkel passgenau verlötet sind zwicke ich die Drähte einzeln auf und schiebe die Muttern drauf. Diese müssen ebenfalls verlötet werden. Da der Draht recht weich ist lässt er sich auch an der Kasematte in die angebrachten Bohrungen einfädeln. Das größte Problem besteht darin alle Bauelemente genau in die Flucht zu bringen. Dazu zeige ich etwas am Wochenende. Es ist ein ständiges einpassen von oben und unten. Als probate Montagehilfe hilft mir dabei "Goa Psy Trance" über den Kopfhörer und reichlich "Geistvolles aus der Flasche ". Damit lassen sich solche Sessions recht gut bewerkstelligen.

Aber mal wieder im Ernst. Wenn ich mittlerweile einen "Satz" auspacke sehe ich gleich was auf mich zukommt. In einem Jahr werde ich das meiste aus dem Handgelenk machen können. Vieles fällt mir Heute schon leichter als noch vor ein paar Monaten. Den Ätzteile Freunden hier sei aber eines gesagt. Ich habe sehr viel Lehrgeld bezahlt und so manch schönen PE-Satz ins Nirvana befördert.

Gruß
Michael von Unterwegs.
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189

Freitag, 14. November 2014, 18:07

Moin Michael.

Danke für die prompte Auskunft, und auch Danke für die Einladung. Aber da muss ich passen, da ich erstens zeitlich in die Bredoullie käme und zweitens mein Scanner spinnt. Der Bogen den ich hier liegen habe ist ein StuG III B in 1/25. Daher müsste ich ihn erst mal auf euren Maßstab skalieren. Ansonsten halte ich es schon für interessant hier den Kartonmodellbau gegenüber den anderen Bauweisen darzustellen. Mal sehen was hiernach kommt.
Schöne Grüße,
Bernd

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190

Freitag, 14. November 2014, 20:02

Hallo Bernd,

getreu dem Spruch von Paulchen Panther. "Heute ist nicht alle Tage ........... " Wir halten solange die Stellung. Dürfte eine bunte Geschichte werden .Richtung Weihnachten dürfte die Stimmung dann auch etwas lockerer werden wenn man schon die ersten Farbkleckse unserer Künstler hier bewundern darf. Ich bin leider beruflich etwas eingespannt so das ich unter der Woche zu nichts gekommen bin am Projekt. Dafür habe ich den unteren Zipfel von Finnland bereist. Hoffe es wird etwas ruhiger die nächste Zeit.

Gruß
Michael
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191

Samstag, 15. November 2014, 17:28

2847 Einzelteile für ein StuG III.

Ich hätte vor Monaten nicht gedacht das es so ausarten könnte wenn man sich die ganze Sache mal etwas genauer ansieht mit den PE-Teilen. Allein das einpassen hat mich eine Wanne und zwei Motordecks gekostet. Und ich bin noch nicht annähernd da wo ich hin will. Leider sind die ersten Messinighalter die ich gelötet sehen kann im Internet meine eigenen. Dafür zwei nette Mails bekommen. Von Armor-Scale und Eduard. Trotzdem Frust weil ich nichts an Nieten und Schrauben in Messing bekomme. Nächste Woche kommt mein Weller Piezo. Mit der Paste komme ich schon mal hin. Das austreiben der Schlacke in die richtige Richtung zum auspolieren muß ich noch etwas üben.































Falls sich da mal jemand versuchen möchte. Sehr "Tricky" die Geschichte. Vorn und hinten ist nicht Diagonal sondern versetzt. Zu allem Überfluß auch noch in zwei Varianten.

Gruß
Michael
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192

Samstag, 15. November 2014, 18:33

Na das sieht mir doch sehr nach den Voyager-Blechen aus.... Ja Michael, an denen hab ich mich auch schon mal versucht und bin kläglich gescheiter. Die sind wirklich extrem tricky, vor allem was die Haltrungen angeht! Die Bleche waren aber mein erster Versuch in größerem Umfang zu löten. Und mit meinem rudimentärem Werkzeug und dem billigen E-Lötkolben ist das schon eine sehr große Herausforderung. Hm mal schauen ob es dieses mal etwas besser klappt.... Ein bisschen was konnte ich mir ja schon bei dir abschauen! Und ich hoffe mal das ich auch nur ansatzweise an deine Präzision heran kommen kann! Aber leider muss ich ja noch auf meine Teile warten um endlich los legen zu können. Bis jetzt hat sich MBK auch noch nicht gerührt... Leider ;(
Naja solange klaue ich einfach noch ein paar Techniken von dir und den anderen :baeh:

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193

Samstag, 15. November 2014, 18:51

Hallo Sarah,

es sind Bleche von E.T Models. Sehen etwas nach Voyager aus-. Aber es gibt einige gravierende Unterschiede. Zum Beispiel der Rahmen ist bei E.T aus einem Teil und wesentlich stabiler als die unsäglichen Voyager Bleche. Vom Voyager Satz kannst du eigentlich nur die untere Schiene für für die Wanne benutzen. Eventuell noch die Endbleche. Der Rest ist sehr gewöhnungsbedürftig. Mit dem Lötkolben kannst du die Sache ganz vergessen. Die Wärmeableitung ist zu hoch. Das geht wirklich nur mit der Flamme bei solchen Teilen. Die Präzision wie du schreibst ist eigentlich für mich kein Problem. Mehr die Präzision der Teile. Das ganze ist extrem schwierig zu löten, da ja alles eingepasst werden muß. Einfach ankleben geht nicht. Die vorderen und hinteren Halter müssen verschränkt gebogen und gelötet werden. Dabei besteht immer die Gefahr das durch die Erwärmung beim löten sich die Bauteile unter Spannung aus der Richtung drehen. Ein weiteres Problem ist das auspolieren der Schlacke. Nicht ganz einfach.



Gruß
Michael
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194

Samstag, 15. November 2014, 19:06

Ja stimmt... Jetzt wo du es sagst fällt es mir auch auf. Stimmt bei Voyager ist der Rahmen in mehreren Einzelteilen. Das war sicher auch der Grund warum sich meine so fies verzogen haben bein Löten. Gut ich habe sie anschließend wieder ganz gut richten können aber bei den halterungen bin ich dann doch arg in Bedrängnis gekommen. Tja nun sind die Teile da bzw. Hoffendlich bald auf dem Weg. Aber beim nächten mal probiere ich auch die von E.T!
Hm und was den Lötkolben angeht... Noch muss ich leider damit auskommen. Aber ich spiele schon länger mit dem Gedanken mir den hier zuzulegen. Was hällst du denn als PE-Profi von dem? Ist ja vielleicht eine gute Alternative zur Flamme...

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195

Samstag, 15. November 2014, 21:08

Lötstation

Hallo Sarah

Genau diese Lötstation habe ich auch! Die ist Klasse! eignet sich auch zum Richten von Resin (mit Bedacht und Abstand!)

LG René

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196

Samstag, 15. November 2014, 21:23

Nabend zu sammen... Die Idee mit eine Heißluftlötstation hatte ich auch. Da ich aber sonst keine Verwendung dafür habe falls das doch nicht funktionieren sollte, hab ich die Sache erstmal vertagt.
@René: könntest du mal deine Erfahrungen teilen?
Mit dem Lötkolben kannst du die Sache ganz vergessen. Die Wärmeableitung ist zu hoch. Das geht wirklich nur mit der Flamme bei solchen Teilen.
Naja... die Wärmeableitung kann man zumindest bei kleineren Teilen in den Griff bekommen, dann geht das auch mit dem Kolben ganz gut. Zumindest mit eine regelbaren Lötstation...
Ich weiß nicht wann ich die Zeit finde, aber evtl. kann ich das noch das Wochenende mit der Werkzeugkiste vom StuG III zeigen. Kettenbleche sind da natürlich eine andere Liga, brauchen wir uns garnich drüber streiten.
Gruß Fabian

Impossible only means that you haven't found the solution yet.

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197

Sonntag, 16. November 2014, 08:20

Resin sollte aber besser ins heiße Wasserbad. Einspannvorichtung vorher bereitlegen.


Gruß
Michael
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198

Sonntag, 16. November 2014, 08:47

So Freunde,

bevor ich das Thema jetzt im "Panzerblog Nirvana" versenke und mir die dargebrachten "Klagelieder auf der Schalmei" anhören darf setze ich es hier in den Dezember Panzer. Ist ja scheinbar Zeitnah für einige noch brauchbar im StuG Thread.

Ja wie mache ich da weiter ?
Die "Figur" Kettenblechbefestigung zur Panzerwanne wäre die korrekte Ansprache zu diesem Thema. Ja warum immer so kompliziert ? Ganz einfach. Weil ihr immer so neugierig seid und alle "Betriebsgeheimnisse" wissen wollt. Natürlich für spätere Projekte. Oder für hier. Egal. Ich zeige mal was der ein oder andere wissen sollte oder irgendwann mal gebrauchen könnte. Kopiert euch bitte die Bilder die ihr gebrauchen könnt zu dieser Figur. Oder fragt an falls etwas nicht einleuchtend genug abgebildet ist. Also erst ein paar Worte zu dem was ihr schon immer gerne bauen wolltet. :D

Gebt es zu. Ich kenne euch mittlerweile. Mein Postfach mit den Anfragen dazu legt Zeugnis ab. :ok:
Dazu sollen solche Threads aber auch dienen. Wer es nicht braucht soll schnell weiter blättern. Aber bitte ohne Kommentar. Die Leute jedoch die sich den Kettenblechen verschrieben haben und sich bisher durch schlechte Erfahrungen vom Thema zurückgezogen haben soll die Abhandlung etwas helfen. In der Vorgehensweise ist es egal um welchen Kettenblechtyp es sich handelt. Der wichtigste Aspekt ist die Geometrie und das saubere löten. Es gibt wirklich nur zwei Lötvarianten. Flamme oder Weller Magnastat Station. Für den Rest wäre der Mülleimer die richtige Wahl. Wir sind hier nicht dabei ein Kabel anzubringen, sondern bei der sogenannten Zargenverlötung. Dazu einige Bilder.

Schwierigkeitsgrad: 7









Im eigentlichen Teil nachher zeige ich euch auf was es ankommt und warum viele solch ein hoch Interessantes Projekt gerne verwerfen.

Gruß
Michael
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199

Sonntag, 16. November 2014, 09:13

Mein Problem ist ja immer das die Kleinteile beim löten nicht dort halten wo sie sollen. Und ich hab nunmal keine 3 Hände um Lötkolben, Lötzinn und das Teil zu halten. Wie fixierst du die? Ich versuche das immer mit Klebeband oder Tac, aber sobald das Zeug mit Wärme in Berührung kommt verflüchtigt sich auch dieses.

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200

Sonntag, 16. November 2014, 10:09

@Martin

Kein Klebeband !

Ich zeige hier jetzt das komplette aufspannen der Kettenbleche im Flamm- Lötverfahren. Dazu habe ich eine Pz./StuG III Seitenwanne herausgeschnitten um die Figur genau zu zeigen. Dazu fangen wir mit einem E.T Rahmen an. Die Halter kommen von Voyager. Dazu schreibe ich noch etwas zum warum E.T und Voyager. Bilder folgen nachher.


Gruß
Michael
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201

Sonntag, 16. November 2014, 15:33

StuG "Gunze Sangyo"

Sodele Michael, ich steige ein und mache mit!

Bezeichnung "StuG Gunze Sangyo"

Bausatzvorstellung folgt gleich im anderen Thread. War grad im Lager und hab mir was raus gesucht...

Leider wird es auch ein Sd Kfz 142/2 , 10,5 cm Sturmhaubitze.

Falls jetzt die Vielfalt im Wettbewerb drunter leiden sollte, hätte ich auch noch eine 10,5cm le FH 18 auf Geschützwagen 39H (f) (Hotchkiss) anzubieten.

Da diese Beutefahrzeuge planmäßig von der Wehrmacht umgerüstet und in den Sturmartillerieabteilungen eingesetzt wurden, zähle ich diese zu den Stugs.

Bitte entscheidet selbst ob wir besser bei StuG 3-4 bleiben oder alle Sturmis einbeziehen.... Ich stelle erst mal das Stug 3 vor (Der Hoctchkiss würde mich aber mehr reizen :D )

LG René

202

Dienstag, 18. November 2014, 16:17

So da ich ja leider immer noch auf meine Bestellung warte und auch MBK sich auf meine Anfrage per Mail noch nicht gemeldet hat wann den die Teile nun endlich kommen, habe ich einfach schon mal mit den Blechen für das StuG III Ausf. B begonnen. Ich konnte einfach nicht mehr länger meine Finger still halten da mich die Bilder von Martin einfach heiß auf´s Löten gemacht haben*lach* Auch wenn mein Werkzeug dafür eher unterirdisch und fast komplett ungeeignet ist, ist mir das rechte Blech doch schon ganz gut gelungen wie ich finde. Zumindest 100x besser als meine ersten versuche.... Gelötet habe ich es erst grob mit meiner Billig-Lötstation und hab dann nochmal kurz die Flamme dran gehalten damit das Zinn noch besser verläuft. Und da ich ja alles immer gut mit Lötpaste einkleistere, tut es das dann natürlich auch...



Die Bilder sind leider etwas unscharf... Halt einfach mal auf die schnelle geschossen:)


Und nochmal in einer etwas besseren Nahaufnahme... Der erste Halter ist mir leider etwas verrutscht. Hm mal überlegen ob ich es nochmal korrigiere oder doch einfach so lasse. Auch ist leider etwas zu viel Lötzinn drauf gelaufen... Naja mit der Flamme und ordentlich Flussmittel ja kein großes Problem...


Und hier noch schnell eine kleine Übersicht von meinen Hilfsmitteln die mir zur Verfügung stehen. Ich denke mal wenn mal mein schlechtes Werkzeug berücksichtigt dann ist das Ergebnis doch recht gut geworden


Also nun an das linke Kettenblech! Mal sehen ob ich es hier vielleicht noch einen tuk besser hin bekomme...

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203

Dienstag, 18. November 2014, 21:01

Hallo Sarah,

Respekt. Sieht schon mal gut aus was du bis jetzt zusammen hast. StuG III Kettenbleche eignen sich sehr gut da sie nicht so lang sind, und nicht soviel Werkzeug mitbringen. Ja wenn ich solche Bilder sehe weiß ich natürlich 1:1 was zu machen ist. Als wenn ich selbst davor sitzen würde. Voyager hat bei seinen Blechen einen Nachteil. Sie sind fast bis zum Schluß sehr instabil. Und der Rahmen ist mehrteilig. Dadurch auch sehr dünn. Wenn du zu den Arbeiten kommst wo du das ganze Bauteil mehrmals wenden musst um an alle Lötstellen zu kommen heißt es aufpassen. Die Dinger knittern sehr schnell. Du bekommst das aber in den Griff wie ich sehe. Weiter so. Ich schaue mal zu.

Gruß
Michael

Ps: Versuche mal zu gegebener Zeit auf Paste und Flamme umzusteigen. Bei Paste brauchst du kein Lötwasser und kein Lötfett.
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204

Mittwoch, 19. November 2014, 09:56

HAllo Sarah,

Am besten rufst du beim König an. Habe auch 4 Wochen gewartet und es kam nix. Danach angerufen und mir wurde gesagt das mein Laufwerk nochmal gut 4-6 Wochen brauchen könnte. Daher bin ich dann umgestiegen auf ein anderen Stug.

Gruß Stefan

205

Mittwoch, 19. November 2014, 16:26

Hallo Leute,

ich bin grad etwas verwirrt! Ich habe Michael seine Arbeit bis jetzt immer für "Hexenwerk" gehalten und dachte er müsse mit der Teufel im Bunde stehen um so gut löten zu können. NEIN das ist gar nicht wahr. Sicher ist seine Arbeit aller erste Sahne und beeindruckt mich immer noch sehr! Aber nun habe ich mich doch mal ran gewagt und siehe da.... So schwer und unmöglich, wie ich es immer gedacht hab, ist es doch nicht! Leute traut euch und probiert es selber mal aus!!! Selbst mit meinem Billigwerkrzeug kann man ein sehr gutes Ergebnis erzielen.... Seht einfach mal selbst






Gut untendrunter hab ich die Flamme etwas zu lange dran gehalten und es ist mir etwas verbrannt. Auch hat sich eine menge Schlacke gebildet die ich aber mit einem harten Borstenpinsel und Zahnpasta wieder gut weg bekommen hab


Probiert es wirklich mal selbst aus!!!! Das kann ich nur jedem empfehlen... Und billige Mini-Flammlöten gibt es ja zum probieren schon für 30€. Ich weiß Michael wird jetzt sicher gleich aufschreien, aber für die ersten versuche sollte das doch ausreichen denke ich. Ich hab meine Teile mit einem 10€ Minibunsenbrenner hin bekommen, den man ober auf meinen ersten Bildern ein bisschen sehen kann. Und zwar das rot-schwarze Ding neben meiner Lötstation:)

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206

Mittwoch, 19. November 2014, 16:34

Also, ehrlich, ich bin zwar nur stiller mitleser hier, aber was ihr da auf die beine stellt, hammer :respekt: :ok:
Wenn das so weiter geht werde ich mich auch mal mit denÄtzteilen beschäftigen.

Ich bewundere eure Arbeiten wirklich, Hut ab

Gruß Micha

207

Mittwoch, 19. November 2014, 17:00

@ Sarah

Dem kann ich dir nur zustimmen. Mir fällt das löten sogar wesentlich leichter als zu kleben.
Zudem fällt nicht alles auseinander wenn man das Material mal etwas stärker beansprucht.

Gruß Dennis

208

Mittwoch, 19. November 2014, 17:12

Ganz genau Dennis... Die ersten versuche zu löten sind zwar vielleicht etwas holprig. Aber wenn man den Bogen erstmal raus dann ist es wirklich viel einfacher als kleben! Und natürlich viel stabiler! Also ich bin ab jetzt nur noch bekennende Löterin*lach*

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Realname: Michael

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209

Mittwoch, 19. November 2014, 18:48

Hallo Sarah,

ich bin angenehm überrascht. :ok:
Vielleicht ein Ansporn das sich einige mehr trauen das Thema einmal anzugehen. Ätzteile sind zwar nicht immer ganz leicht zu handhaben, bieten jedoch ein sehr großes Potential und bringen jede Menge Spaß bei bauen.

Gruß
Michael

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210

Donnerstag, 20. November 2014, 19:49

Da löten reges Interesse weckt wie mir scheint gibt es natürlich auch ein paar Kleinigkeiten aus der "Hexenküche". :D

Zwei Bleche mit 95% Sn Halonfrei für SMD Platinen bei 217 oC verlötet. Cu Anteil o,7%. Das ist allerdings keine Paste sondern "Gries". Void ist sehr minimal. Damit werde ich meine Arbeiten zeigen. Leider nicht ganz billig. Aber sehr gut in der Anwendung.



Gruß
Michael
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