Die beiden großen Bordkräne werden nach dem Zusammenbau ebenfalls im selben Grau lackiert, wie die Aufbauten selbst. Anschließed folgt ein Washing mit schwarzer Ölfarbe, wobei auf das "Innenleben" des Unterbaus etwas mehr Farbe aufgebracht wird um die Details hervorzuheben. Anstatt der geätzten "Seile" von Trumpeter, welche nicht versäubert werden können ohne Schaden zu nehmen, erfolgt die Takelage mit EZ-Line - dies ist ein sehr elastischer und dehnbarer Faden, der vor allem bei der Verspannung von Flugzeugen (Doppeldecker) zum Einsatz kommt und auch hier eine hervorragende Alternative zu gezogenen Gussästen darstellt (Schwarz, dehnbar, stets gespannt, ...). Dieser "Faden" wird auch für die Takelage des Schiffs zum Einsatz kommen.
Die Beiboote der Bismarck werden bis auf den Rumpf aus Ätzteilen aus dem MK.1 Design Set neu aufgebaut.
Die Decks mit sämtlichen Aufbauten und Kleinteilen werden separat zusammengesetzt und anschließend mit dem Pinsel bemalt. Einzelne Teile der Beiboote, die auch im Original aus Messing bestanden, werden unlackiert nach der restlichen Bemalung aufgeklebt und mit Klarlack versiegelt.
Parallel zum Zusammenbau der Decks & Aufbauten werden die Bullaugen am Rumpf aufgebohrt, sämtlche Bootskörper in Mittelgrau lackiert, anschließend abgeklebt und das Unterwasserschiff in Rot lackiert. Es kamen hier die selben Farben zum Einsatz, wie auch am Rumpf der Bismarck selbst. Nun können jeweils Rumpf und Deck mit Aufbauten zusammengefügt werden, bevor dann noch die Schiffschrauben und Ruder angebracht werden. Alle Beiboote erhalten abschließend ein Washing mit schwarzer Ölfarbe.
LG
Micha