Hallo liebe Leute da bin ich wieder.
Nein, nein, ich bin nicht an Corona erkrankt oder ausgewandert.
Aber die letzten Wochen und Monate standen im Zeichen von Haus und Hof, nebenbei noch aushelfen
was das LKW-fahren angeht und vieles mehr. Ich hatte es einfach nicht geschafft, mal so richtig wieder
am Modell zu arbeiten.
Jetzt kommt die Zeit, wo ich Ruhe und Zeit habe, mich mit Engine34 zu befassen. Die Chromteile
habe ich Ende September abgegeben und muss nun 4 – 6 Monate darauf warten sie wieder zurück
zu bekommen. Naja, was soll ich machen, bin ja froh, dass überhaupt noch jemand solch eine Arbeit für
Privatkunden macht. Mittlerweile habe ich viele Teile lackiert und beginne nun mit der Feinarbeit.
Hier auf dem Foto seht ihr den Boden mit Sockel für die Sitze hinten und vorne.
Das Ganze ist seidenmatt lackiert und der Bodenbelag besteht aus Schleifpapier mit einer 400er Körnung.
Ein lackierter Boden sieht nicht wirklich gut aus. Diese mattgraue feine Körnung kommt dem Originalboden
sehr nahe, da nicht lackiert. Habe den Belag passend ausgeschnitten und wird eingeklebt,
so auch vorne auf der Fahrer- und Beifahrerseite. Sieht jetzt noch alles recht spartanisch aus,
wird sich aber Stück für Stück ändern.
Hier sind alle Beläge passend eingesetzt.
Parallel zu dieser Arbeit habe ich auch begonnen, den Cummins-Motor mit Details zu versehen.
Im Moment bringe ich die verchromten Einspritzleitungen an, sie bestehen aus 0,3 mm verchromten Draht.
Ist eine echte Fummelarbeit. Ich schneide und biege die Drähte nach Bildern von genau diesem Cummins X15,
die ich im Internet gefunden habe. Um die Drähte haltbar zu machen, habe ich an den entsprechenden
Stellen Bohrungen mit einem Durchmesser von 0,3 mm angebracht. Stecke die passend gebogenen Leitungen
dort ein und befestige sie mit einem Hauch von Sekundenkleber.
Ihr seht, es geht weiter.