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Montag, 4. Februar 2008, 11:43

Farbe EXAKT mischen oder verdünnen

hatte immer das Problem, wieviel Anteil von Farbe bei Mischungen oder auch Verdünnungen.

Da die Einwegpipetten aus PVC sind, verbleibt beim Mischen schon SEHR VIEL Farbe an diesen selbst. wann man dann 3 ml über die Pipette verbeitet kommen nur mehr 2ml ins Glas. :bang:

Habe das Ganze kurzerhand über das Gewicht "gespielt":

z.B.: Aqua Color 18 ml

volle Dose hat 35 Gramm, leere Dose hat 11 Gramm, somit Farbe 24 Gramm

Glasfläschen (Revell Airbrusch 25 ml) VOLL 64 Gr. , LEER 41 Gr. ; Farbe 23 Gr.

bei grober Umrechnung ergibt sich nun: 1 Gramm = 1 ml

Wenn man nun beim Umfüllen die Waage benützt, hat man einerseits für spätere Ausbesserungsarbeiten das selbe Mischungsverhältnis und wichtiger

die Farbe wird nicht mehr zu dick- oder dünnflüssig für die Gun.

Bitte versuchen und Erfahrungen bzw. Meinungen äussern.

LG, Rohri

2

Montag, 4. Februar 2008, 13:41

Hallo Christian,dann brauchts aber ne exakte Waage,alternativ könnte man doch evt. Einwegspritzen verwenden die haben ja ne schöne Milliliterskala.
Gruss,Rudi
Strohsterne werden gebastelt-Modelle werden gebaut

Ich bin der,der nicht bei Facebook ist!!!! :abhau: :baeh:

3

Montag, 4. Februar 2008, 13:41

Andere Möglichkeit:

Keine Einwegpipetten verwenden, sondern Glaspipetten wie sie z.B. für Ohrentropfen und ähnliche Medikamente verwendet werden. Kriegt man z.B. in der Apotheke. Geht ganz gut, läßt sich Tropfen für Tropfen dosieren.

Einwegspritzen gehen wie oben erwähnt auch prima. Haben weiter den Vorteil, daß man die auch direkt verwenden kann, um die angemischte Farbe ein paar Tage aufzuheben. Einfach Zahnstocher in die Spitze (natürlich ohne Kanülenaufsatz) und die ganze Spritze fest mit Alufolie umwickeln, hält sich wochenlang so.
Being kind to the cruel results in cruelty to the kind.

Im Bau:
1/48: Eduard Yak-3 Weekend
1/48: Stug III Tamiya
1/72: Zvezda T-34 "Snap-Together" Kit

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schnurx« (4. Februar 2008, 13:43)


4

Montag, 4. Februar 2008, 13:55

Ich benutze die Einwegpipetten. Erstens sind diese billig genug um sie nach Gebrauch wegzuschmeißen und zweitens musste ich Farbe bisher nie mikrolitergenau anmischen. Häufig find ich es da praktischer, auf eine Skala am Mischgefäß zu vertrauen, da diese unabhängig von Farbresten in der Pipete ist.
Von der Idee mit der Waage halte ich wenig. Da brauchst du schon eine (extrem teure) Laborwaage um auch im untersten Bereich (Farbmenge unter 5ml) genau arbeiten zu können. Die üblichen Feinwaagen sind meist erst ab 3 oder 5g wirklich genau (auch da häufig aber auf 0,05g beschränkt). Bei großen Farbmengen könnte ich mir das evt. vorstellen.
Viele Grüße, David

5

Montag, 4. Februar 2008, 13:56

Sorry,

ja ihr baut ja meist in 1/24

ich dagegen benötige für eine Lackierung in 1/12 oder 1/8 ( hinkünftig vielleicht 1/16 ) ein wenig mehr an Farbe. ( bei 3 Schichten geht da schon mal ein ganzes Glas drauf )

Wenn ich bedenke ich müsste ein 25 ml Glas voll-tröpfeln , da sitz ich an ganzen nachmittag, bis das voll ist :D

Die Glaspipetten muss ich mal probieren, wieviel da von der Farbe dann "hängenbleibt".

LG, Rohri

6

Montag, 4. Februar 2008, 17:23

Ne, ich bin kein 1:24-Bauer. Zumindest nicht Lastwagen oder Autos, höchstens Schiffe - da hast du in 1:24/25 etwas andere Dimensionen.

Bisher war es bei mir meist so, dass ich die Farbe entweder nur verdünnen musste oder die Vallejos benutzt habe. Verdünnen tue ich nach Augenmaß, da benutze ich keine Waage oder so. Das eine Mal, dass ich die Vallejos benutzt und dann auch noch gemischt habe, habe ich ganz einfach aus den Flaschen getropft, das ist wirklich eine geniale Sache bei diesen Farben!
Viele Grüße, David

7

Donnerstag, 7. Februar 2008, 19:34

Ob in dem Gläschen nun 1 ml Verdünner oder weniger drin sind, darauf kommt es garnicht an.

Ich habe noch nie eine Pipette verwendet sondern mache das nach Gefühl.

Wenn ich die Enamels verdünne kippe ich immer ein Metallpöttchen (14 ml) in das kleine Airbrushgläschen und fülle so viel Verdünner ein das er bis kurz unter das Gewinde geht, also quasi bis zur Verjüngung.

Das mach ich bei Revellpöttchen so und bei Tamiya schütte ich das Airbrushgläschen ca. halb voll.

Bei den Metalliklacken nehme ich etwas weniger Verdünnung.

Bei den Aquas taste ich mich immer so langsam ran, erst etwas weniger Wasser, dann ggf. etwas mehr.
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Am liebsten bin ich Mann, aber ich kann auch anders.
Mitglied des www.opel-problemforum.de
Ich sage ja, zu Peter Zwegat.

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