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Samstag, 13. September 2008, 16:23

Revell Messerschmitt BF 109 G-10

Hallo,

ich habe mich entschieden zu der Maschine doch noch einen Baubericht zu starten. Wie ihr seht ist die Maschine so gut wie fertig für den Glanzlack, ein oder zwei Stellen muss ich noch nachtupfen, Räder, Antennen, usw. noch anbringen. Der Bau der Maschine war ziemlich einfach, da nur 40 Teile umfassend und ziemlich passgenau, sie war praktisch schneller gebaut, als ich Bilder machen konnte :P.

Ich stelle die Bilder ansonsten einfach mal kommentarlos ein und hoffe mal auf viel Resonanz ;).




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Sonntag, 14. September 2008, 12:49

Klasse

Hi,
Klasse, dass Du der G-10 von Revell die Ehre erweist. Sie war bei ihrem ersten Erscheinen das einzige korrekte Modell einer 109 in allen Maßstäben. Bin auf weitere Folgen gespannt.
Gruß
Michael

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Sonntag, 14. September 2008, 12:53

Hi,

danke. Leider musste ich gerade erfahren, dass ich farblich etwas daneben gegriffen habe. Garnicht so leicht, den richtigen Ton zu treffen, zumal die Vorgaben der Anleitung was das Mischungsverhältnis angeht, nicht gerade die besten sind.....ich denke da werde ich die Tarnung nochmal neu machen dürfen.

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Sonntag, 14. September 2008, 13:15

Farbton

Hi,
lass Dich wegen des Farbtons nicht zu schnell ins Boxhorn jagen. Bedenke, dass die Farben damals in vielen kleinen Klitschen zudammengepanscht wurden, dass auch nicht alle an die gleichen Pigmente herankamen. Die Truppe mischte ebenfalls darauflos. Da half auch keine deutsche Gründlichkeit und keine Farbtonkarte. Ich verwende darum fürs RLM keine fertigen Farbtöne sondern mische lustig darauflos. Bei jeder Mühle hab ich Abweichungen "grad wia im richtigen Leben".
Gruß
Michael

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Sonntag, 14. September 2008, 13:23

Stimmt auch wieder, allerdings finde ich meine Mischung doch etwas zu weit entfernt. Habe eben ein fertig gebautes Modell begutachtet, da stimmten die Farben ziemlich genau und das sah schon wesentlich besser aus, deshalb versuche ich es nun auch nochmal.

Ansonsten würde ich den jetzigen Vogel auf die 2. zu bauende Version in der Anleitung umlackieren ( Ich glaube der war einfarbig mit rotem Band oder so ähnlich ) und dann einen Neuen kaufen und diesen "richtig" bearbeiten. Nun bleibe ich aber glaube ich beim jetzigen und überarbeite den. Der Aufwand lohnt sich allemal, wenn das Modell mir danach mehr zusagt als jetzt, denn nun kommt es mir irgendwie halbfertig vor.....

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Sonntag, 14. September 2008, 14:01

Farbe

Hi,
ein Beispiel aus Gatow. Jumo 213 Einheitstriebwerk.

Gruß
Michael

7

Sonntag, 14. September 2008, 17:05

Hier dann mal die Bilder meiner umlackierten Maschine, die Farbe ist noch nicht ganz trocken, deshalb wirkt sie teilweise glänzend.
Ich denke so kommt es schon eher hin, wenn sie auch fast etwas grell wirkt. Den Rest soll dann das Washing erledigen. Für den zweiten Tarnfarbton habe ich denke ich auch eine ganz passende Farbe gefunden, die ich nur mit etwas braun abdunkeln muss, hoffe mal das haut hin.



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Montag, 15. September 2008, 19:30

Heute ging es weiter.....

gleich mit einer Lachnummer, beim Farbenmischen. Eigentlich wollte ich den zweiten Tarnton anmischen, habe dabei aber "versehentlich" den "richtigen" Grundton der zum Deckelbild passt angemischt :roll:. Wie es der Zufall immer so will....

Da das Modell bereits komplett maskiert war, habe ich das Gemisch dann abgefüllt und beiseite gelegt, gut beschriftet versteht sich.

Neu angemischt kam dann der zweite Farbton der Tarnung ziemlich genau passend zum Deckelbild raus ( aus meiner Sicht ), bleibt nur noch abzuwarten wie es getrocknet aussieht.

Ich denke aber, die Maschine kommt nun mit mehr Kontrast in den Farben daher, genau das was ich also wollte...zumindest hab ich zufrieden den Arbeitsplatz verlassen.

9

Mittwoch, 17. September 2008, 17:17

Hallo Mike,

schaut doch schon ordentlich aus und es freut mich das du die Farbtöne doch hinbekommen hast.
Fam hat natürlich recht, es gab verschiedene Farbhersteller und die Töne sahen nicht immer gleich aus.
Ich möchte dir trotzdem die Farben von Gunze ans Herz legen. Und wenn man nicht alle Flieger in den gleichen Farbton haben will kann man ja entsprechend aufhellen oder abdunkeln.

Nächster Stammtisch Ende Juli 2011
Es gibt eine Sache auf der Welt, die teuerer ist als Bildung - keine Bildung (JFK)

10

Mittwoch, 17. September 2008, 21:31

Hallo Andre,

danke für den Hinweis. Ich denke derzeit generell darüber nach, airbrush-technisch "eine Stufe höher" zu gehen. Soll heißen, neue Pistole und neue Farben, über Gunze denke ich bereits längere Zeit nach. Nachdem mir heute die gerade erst neu gekaufte Düse für meine alte Revell-Airbrush-Schleuder runtergefallen ist und genau auf der Düse gelandet ist, spritzt diese nur noch schräg nach links. Ich war heut richtig stinkig......der Klarlack wollte auch nicht so wie ich will, als ob nur fleckenweise etwas aufgetragen wurde und der Rest sich verflüchtigt hat. Ganz merkwürdig, sonst klappt es ganz gut, ich hatte schon viel verdünnt und wenig Druck, die Farbe hat aber immernoch leicht getropft bzw Fäden geschmissen als sie aus der Spraygun kam, dass Modell habe ich wirklich "nass" gespritzt, ohne das die Farbe Läufer hatte. Nun hab ich den Rand voll.....ich denke für das nächste Modell werde ich mir dann früher als gedacht eine neue Gun und passende Farben zulegen, man kann ja je nach Modell die einzelnen Farben einkaufen und muss nicht gleich eine "Palette" nehmen, dann sammelt sich irgendwann ja sowieso eine größere Auswahl an.

Lassen sich die Gunze Farben denn untereinander mischen ? Bei den Revell Aqua´s geht´s ja schließlich nicht. Dennoch wäre ich nicht abgeneigt von Gunze, da diese ja gleich den passenden RLM-Ton anbieten.

Bei den Modellen hab ich sowieso eher den Tick, unterschiedlichste Tarnungen zu wählen, also nicht so, dass alle mit RLM 81 und 82 getarnt sind.....da liegen schon ein paar andere Exemplare auf Lager und ein paar Exoten würde ich mir gerne noch zulegen. Abwarten.....

Mr.Mark Softer wurde für die Decals auch schonmal geordert, ich werde die Technik dann bei der Messerschmitt erstmals für mich erproben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-GT-« (17. September 2008, 21:33)


11

Mittwoch, 17. September 2008, 22:44

moin bei den softer
- decal of modell schieben
- und dann einmal rüberstreichen, kurz warten (weiß nich so 30sek - minute) und dan nwieder drüber streichen undd as wiederholst du dann ein paar mal 4-5 mal. und dann lässt ihn wirken. siehe ergebnis bei meiner messerschmitt.

grüße

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Donnerstag, 18. September 2008, 16:40

Hi,

gut zu wissen, ich hätte nun einmal drüber gepinselt und hätte das Ganze wirken lassen, dachte das bisher immer so gelesen zu haben. Hab ich wieder was gelernt ;).

Danke.

13

Donnerstag, 18. September 2008, 17:45

decals

Hi,
ich machs etwas anders:

1. verdünnte Esigessenz ersetzt den Mr. Softer, der hat mir schon einige decals ruiniert.

2. stark mit Wasser verdünnter Alleskleber mit der Aufschrift (kalt auswaschbar)

2 hat den Vorteil, dass ich nicht mit Glanzlack vorlackieren muss. Aufpinseln decal nass in nass draufschieben und antrocknen lassen. Mit Taschentuch andrücken. Wenn man ganz sicher gehen will, nochnal verdünnten Kleber drüber, antrocknen lassen usw.
Wenn trocknen den überschüssigen Kleber mit feuchtem Tuch abwischen fertisch!
PS:
Ergebnisse könnt Ihr Euch in meinen Bauberichten ansehen.
Gruß
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fam43« (18. September 2008, 17:46)


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14

Donnerstag, 18. September 2008, 17:53

Servus Michael,
das liest sich ja höchst interessant.
Aber eine Frage hätte ich. Zu was dient der verdünnte Alleskleber? :nixweis:


viele Grüße Sven

15

Donnerstag, 18. September 2008, 18:12

Kleber

Hi,
der tut eigentlich das gleiche wie Mr. Softer. Verhindert Silbern und zieht das decal in die Vertiefungen. Wer auf softer nicht verzichten wil, kann ruhig noch nachpinseln, ist aber unnötig.
Der größte Vortel: Er funktioniert auch af rauheren Onerflaächen (Zimmerit bei tanks) und spart am Flugzeug einen Klarlacküberzug unter dem decal.
Gruß
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »fam43« (19. September 2008, 09:36)


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16

Donnerstag, 18. September 2008, 18:50

Mike, entschuldige das ich Deinen Baubericht mit meinen Fragen störe.


Michael, bevor ich lange herum suchen muß, kannst Du vielleicht Deine Kleber-
Marke nennen?

viele Grüße Sven :wink:

17

Donnerstag, 18. September 2008, 19:08

Kleber

hi Sven,
du störst gar nicht, da ich mit der 209 augenblicklich in den Seilen hänge. Hab zu schnell gesägt und zu wenig geplant, brauch jetzt eh etwas Bedenkzeit und Abstand, denn allzu viele Fehler kann ich mir nicht mehr erlauben. Der erste Flügel der TA lässt grüßen.
Zum Kleber:
1. Flinke Flasche von UHU
2. Pritt Alleskleber "Ohne Lösungsmittel"
Beide in kleinen Flaschen erhältlich.
Das "Auswaschbar" sollte draufstehen!
Schau mal in Deine 105G hab noch paar Bilda.

PS. ups der Mike bin ja garnicht ich. Sorry!
Gruß
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »fam43« (26. September 2008, 11:53)


18

Donnerstag, 18. September 2008, 20:39

Zitat

Original von mopf1000
Mike, entschuldige das ich Deinen Baubericht mit meinen Fragen störe.


Keineswegs Sven, alles im grünen Bereich ;).

Finde ich selber interessant, gerade die Softer sind ja nicht gerade günstig was Inhalt für Preis angeht....wenn das mit den Klebern funktioniert, umso besser. Ich grübele nämlich seit 2 Tagen in so ziemlich jeder freien Minute, warum noch keiner einen vernünftigen Ersatzstoff für Softer gefunden hat, und woraus der Softer wohl bestehen mag, damit er die Decals geschmeidig macht.

Abgesehen davon bin ich ganz froh über ein wenig Action in meinen Bauberichten, bisher kam m.E. immer wenig rüber :P.

19

Freitag, 19. September 2008, 10:15

revell g10

Hi,
ich hab ja schon erwähnt, dass die G10 in 1:48 das erste korrekte Modell der 109 war.
1983 hab ich sie mit einer Otaki G6 zu einer G14 umgebaut.



man sieht ich bin nicht unbedingt ein Anhänger von "late war colors".
Die Farben waren damals Pactra enemals, denen ich noch heute nachweine wegen des feinen Pigments.
Gruß
Michael

20

Donnerstag, 25. September 2008, 19:45

Hallo,

ich habe heute den Mr. Softer bekommen......

Habe ihn eben ausprobiert....beim draufstreichen passiert bei mir irgendwie garnichts. Ich weiche das Decal wie immer in Wasser ein, schiebe es auf die vorgesehene Stelle, tupfe es mit einem Wattestäbchen an, reibe den Überschuss mit einem Tuch ab....

Dann wollte ich wie mir geraten wurde den Softer aufstreichen, allerdings verteilt der sich nicht gleichmäßig, sondern bleibt in Tropfen auf dem Decal, ist das richtig ? Augenscheinlich passiert dann auch nach einiger Wartezeit nichts....

Die besten Ergebnisse habe ich nun erzielt, als ich das Decal vom Träger gelöst habe, es eingepinselt habe, beidseitig und dann aufgebracht habe. Ist diese Vorgehensweise auch in Ordnung ? Die Ergebnisse sind auf jeden Fall viel besser als sonst.

Beiträge: 325

Realname: Johannes

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21

Freitag, 26. September 2008, 11:09

Hallo Gt! :wink:
Ich weiß nicht ob das stimmt, aber ich hab gehört, dass man den softer
erst auf die Stelle am MODELL streicht auf die das Decal kommen soll, dann das Decal drauf und dann über das Decal streichen. :verrückt:
Das würde doch eigentlich erklären warum du das Decal beidseitig einstreichen musstest. :idee:
Meine neuesten:
TBD-1 Devastatpr
EA-6B Prowler
Seamew
S-3 Viking


Liebe Grüße
Johannes

22

Freitag, 26. September 2008, 14:58

Auf dem Modell bleibt es aber auch wie Wasser zurück, also schwimmt als Tropfen oben auf.....im Endeffekt ist das Ergebnis aber schon sehr gut geworden, sieht zumindest bisher so aus, auch wenn ich diesen typischen Blaseneffekt wie man ihn ab und zu auf Bildern sieht nicht hatte, kam mir eher so vor, als würde es das Decal garnicht jucken, weich gemacht zu werden ;).

Weiter gehts nach dem Mattlack.

23

Freitag, 26. September 2008, 17:56

decal

Hi,
probiers halt mal mit "Pritt kalt auswaschbar"
Hat bei mir noch immer geklappt.
Gruß
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fam43« (26. September 2008, 17:56)


24

Sonntag, 28. September 2008, 19:28

Hallo,

so, es ging weiter......Washing war heute auf dem Plan, ich bringe doch noch die Bilder vorm mattlacken, hier also das Ergebnis von heute. Lief besser als bei meiner Focke Wulf, betont die Gravuren und es ist nur wenig auf die Flächen gelangt und hat den Klarlack verschmiert wie bei der FW. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Jemand Anregungen oder Tipps, was ich vorm matt lackieren verbessern kann/sollte ?

Ein Washing mit Revell Aqua-Farben ( wasserverdünnt ) auf Enamel-Farben ist übrigens nicht möglich, die Mischung schwimmt einfach tropfenförmig oben auf.....so musste ich wieder mit Enamels washen.....





Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »-GT-« (28. September 2008, 19:30)


25

Sonntag, 28. September 2008, 20:43

Hey ho.
Schaut echt gut aus. Wüsste jetz nicht was noch drann zu machen wäre.
Naja evtl noch Lackabplatzer, aber die sollten ja eher nach dem mattlack drauf.
mfg

26

Montag, 6. Oktober 2008, 09:01

Hi Mike,
na das mit der Farbe haste ja nun gut hingekriegt, fehlt nur noch das Seidenmatt. Wenn Du mir einen kleinen Kritikpunkt erlaubst, so finde ich die Alterungsspuren zu intensiv und lass das mit den Lackabplatzern ist so ne Modeerscheinung in letzter Zeit.
Muss ja nicht jede Mühle so aussehen, als sei einer mit nem Farbkratzer drübergegangen. :ok:
Das, was man da so sieht, hat mit dem Aussehen der echten Mühlen wenig gemein.
Appropo das Aluminium, dass unter dem Lack hervorschauen kann, wirkt eher wie ein helles Grau und auf keinen Fall silbern.
Ein paar Schmauchspuren um den Auspuff könnten es dagegen schon sein. Die deutschen Motoren haben bös gerußt - lag wohl am Schmieröl auf pflanzlicher Basis.
Gruß
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »fam43« (6. Oktober 2008, 09:08)


27

Montag, 6. Oktober 2008, 17:15

Hi,

danke für deine Verbesserungsvorschläge. Ich hole die Mühle heute mal aus der Lackierwerkstatt, dann kommen letzte Details, ich dachte da an ein ganz dezentes Drybrushing, ein paar Schlieren an der Stelle wo der Pilot aussteigt und natürlich die Abgasfahne, passend zur Alterung. Also wie du bereits angesprochen hast nichts zu deftiges......

Da meine Revell Student-Airbrush so ziemlich das zeitliche gesegnet hat und meinen Ansprüchen bzw. Vorhaben nicht mehr genügt, ist bereits eine Evolution Two in One geordert.......sollte eigentlich erst zum Ende des Jahres sein, aber wer will das schon wissen :D.

Weitere Bilder und Berichte, wenn es so weit ist.

Gruß.

28

Montag, 6. Oktober 2008, 20:03

Hi,
ein Typ zur Evolution. Die Farbdüse reagiert leicht mit Ausfransen, wenn Du nicht superzart mit der Nadel hantierst - nie aber auch nie mit der Nadel hineinstoßen oder drin herumwühlen, wenn sie an Verstopfung leidet. Mein Typ: Hol Dir in der Apotheke feinste Akupunkturnadeln die sind weicher und ihr eckiger Querschnitt reinigt super jede Farbdüse.
Gruß
Michael

29

Montag, 6. Oktober 2008, 20:41

Hi,

deine Hinweise sind wie immer einsame Spitze, leider ist die falsche Pistole auf dem Weg zu mir, statt der Silverline ( lösemittelfest, kostet 2€ mehr ) nun die normale, nicht lösemittelfeste ( geht dabei wohl um das Mittelstück ). Dauert also noch ein paar Tage.

Und.......die Mattlackierung ist nichts geworden.....entweder liegt es an der Pistole oder dem Revell-Lack, ich denke eher am Lack. Nur den Klarlack muss ich endlos viel verdünnen, damit er vernünftig fein aus der Pistole kommt ( 14 ml Dose ). Ich verdünne teilweise sicher schon 70/30, dementsprechend scheint sich nur punktweise Klarlack auf dem Modell abzulagern, dementsprechend sieht die Oberfläche aus, wie die vom Mond....

Ich spritze wie bei jeder Farbe mit geringem Druck, bei höchstens 0,8 bar rum....total zum verzweifeln. Das Problem hab ich bei Glanz- und Mattlack.

Noch eine Frage : Ließe sich aus Glanz- und Mattlack ein Seidenmattlack mischen ? Einfach 50:50 bzw je nachdem wieviel Glanz man haben will, falls es denn geht ?

30

Dienstag, 7. Oktober 2008, 07:45

Mischen

Hi,
ich nehm nie Mattlack pur wegen des Frosteffektes (Ausnahme war Micro-flat auf Lösemittelbasis -gibts leider nicht mehr - der Nachfolger auf Wasserbasis ist mit Vorsicht zu genießen). Das richtige Mischungsverhältnis ist Geschmackssache - musste ausprobieren. Der Grad des Glanzes lässt sich auch durch den Abstand der Pistole vom Modell varieren. Je weiter weg, desto stumpfer der Auftrag.:du:

Besorg Dir von der Freundin/Frau abgelegte Strumpfhosen und siebe damit den verdünnten Lack. Du wirst Dich wundern, vieviele Brocken darin hängen bleiben. Das könnte das Problem mit den Punkten lösen. Wie Du das der Freundin klar machst, warum Du Ihre abgelegten Strumpfhosen brauchst - na lass Dir was einfallen. :idee:
Gruß
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fam43« (7. Oktober 2008, 07:50)


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