Aber natürlich sind die Gegenmaßnahmen schon eingeleitet :-)
In Vorbereitung der letzten Aktion habe ich schon die Planken vorbereitet gehabt.
Dazu hatte ich ein altes Ikea-Regal durch die Kreissäge geschoben, mit dem Ziel 0,5 mm dicke Streifen daraus zu schneiden. Diese habe ich dann auf 70 mm Länge abgelängt und eine Schablone gebaut, auf deren Unterseite ein Anschlag um Plankenbreite - hier 2 mm - befestigt ist ...
... den Holzstreifen untergeschoben ...

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... einem weiteren Streifen als Niederdrücker und Schnittkante von der anderen Seite gegengeschoben ...
... die Schablone entfernt ...
... und mit höchst scharfer Klinge geschnitten. Und dann gleich den Rest wieder im gleichen Vorgang eingeschoben und geschnitten. Geht echt flott.
Da trotzdem noch etwas ungenau habe ich eine weitere Schablone genommen, mit 2 mm feststehender Backe und einem gleichhohen Gegenhalter zum Festdrücken (wie bei der Kupferplanke), meine Planke hochkant eingeklemmt ...
... und habe den Überstand abgeschliffen. So hat keine Planke Übermaß :-)
Die Beute sieht dann so aus ...
...und da ich nicht alle zigtausend Planken einzeln kalfatern möchte, habe ich die Stäbchen auf Klebeband/Klebefolie befestigt und bin mit der Sprühdose drüber und zwar so, dass die Kanten gut was abbekommen.
Und danach kam Klebeprobe (Planken waren hier noch nicht in der Breite nachbearbeitet). Problem hatte ich beim Schneiden erkannt, dass ich die Dicke zu ungleichmäßig hatte: von 0,4 mm bis 0,8 mm war alles dabei :-(
Für die Probe hatte ich die dünneren verheizen wollen, und natürlich ist es prompt passiert - durchgeschliffen.
Aber deshalb probiert man ja aus, damit das nicht am richtigen Modell passiert :-)
Die restlichen Dünnen werden dann Mal aussortiert und dann hat der Daniel etwas Fleißarbeit vor sich in den nächsten Tagen :-) :-) :-)
Lieber Gruß an alle, Daniel