
Ahoi zusammen
Heute ist ein Tag für grobe Arbeiten.
Hab' mich heute Nachmittag schwarz geärgert, weil mein ver......es Motorrad schon wieder den Dienst quittiert hat.
Steht jetzt zur letzten Ölung...-äh-...Reperatur in der Werkstatt, bekommt am Freitag noch TÜV und dann trennen sich unsere Wege endgültig!
(wenn sich zeitnah kein Käufer findet, wirds in Handarbeit zum Würfel umgeformt, in der Mosel versenkt oder
ich frag bei der Baustelle auf der Bundesstraße hier in der Nähe nach, ob ich mir die Dampfwalze kurz ausleihen darf

)
Ein Nachfolger ist auch schon gefunden - werd noch 'ne Nacht drüber schlafen und dann morgen aller Wahrscheinlichkeit nach 'nen Kaufvertrag unterschreiben.
Aber das gehört hier eigentlich nicht hin.
Also - es ist Zeit für grobe Arbeiten.
Eigentlich meine ich damit Holzhacken o.ä., aber in Anbetracht der aktuellen Wetterlage käme das suidizialen Absichten gleich.
Deshalb ist jetzt Zeit für grobe Arbeiten im kleinen Maßstab.
Da Blöcke knoten und laufendes Gut aufriggen nicht gerade grobe Arbeiten sind,
bin ich der Furchtbaren (redoutable = furchtbar) mit Spachtelmasse und Schleifpapier zu Leibe gerückt.
Dabei ging mir der Gedanke durch den Kopf, dass das Modell sich nicht nur hervorragend eignet um Spachteln/Schleifen zu üben,
sonder auch gleich noch andere Techniken auszuprobieren.
Immerhin ist die Röhre im Original schon rund 40 Jahre alt - da könnte man also ein wenig Draken, nicht wahr

?
Damit stehe ich vor einem Problem. Wären die Übergänge der einzelnen Stahlplatten als Vertiefung dargestellt,
wär's einfach - stark verdünnte Farbe rein, drüber wischen, so das alles außerhalb der Rillen weg is,
trocknen lassen und dann alles lackieren.
Aber so einfach is' es (natürlich) wieder nicht!
Denn die Plattenübergänge (hätte jetzt fast Plankenstöße geschrieben) sind natürlich nicht als Vertiefungen sondern als Erhöhungen dargestellt...
Frage an die Fachschaft:
Wie bekomm ich diese Übergänge so hin, dass man der Röhre nach dem Lackieren ansieht, dass sie 40 Jahre alt ist?
Danke für Idee im Voraus!
In diesem Sinne - frohes werkeln
Gruß
Jens