Moin Kinners.
Erstmal, immer wieder toll, wenn man einen Bericht schreibt und bei den
letzten 4 Sätzen irgendeine Tastenkombination drückt und alles ist weg
oder gelöscht.

Das sind so Sachen, da bekomme ich einen Hals.
Also nochmal das Ganze.
Nun aber in Schnellfassung und gekürzt.
1. wenig Zeit gehabt, weil Ferien in Hamburg und meine Lütten zu Besuch.
2. gibt es eigentlich gar nicht.
Also. Ich habe das Wasser schnell mal überarbeitet. Blau ging nicht
mehr, weil Hafenbecken. Daher schnell zum Farblieferanten der ersten
Wahl. Ein Baumarkt und dort die Schöner Wohnen-Farbe Antrazitgrau
gekauft. Klingt komisch, ist es auch. Ich dachte, es sei das typische
Antrazitfarbene, ist es aber nicht. Es ist ein grünliches Grau. Eher
schon beinahe natooliv. Habe mal alle Flaschen geschüttelt und überall
das gleiche Ergebnis. Grünlich. Gut, gleich eingepackt, kein Mischen
erforderlich und los gings.
Das schaut doch schon besser aus.
Begonnen habe ich außerdem mit der Kaianlage. Diese habe ich schnell
aus einer Styrodurplatte geschnitten. Auf die Oberfläche habe ich
stabiles Papier geklebt und anschließend mit Tamiya-Grundierspray
angesprüht. Dort kommen später noch weitere Grautöne zum Einsatz, um
eine vernünftige Betondecke zu erhalten. Aber die Basisfarbe ist nun
drauf.
Desweiteren habe ich Poller aufgebracht, einen, ich nenne es mal
Runterfahrschutz an der Kaimauer, sowie die Laufbahnen der
Containerbrücken aufgemalt. Diese sind in Echtigkeit im Boden
eingelassen und in 1:700 war mir das dann zu doof. Außerdem habe ich
noch eine Flutschutzmauer errichtet, die unter den Containerbrücken
verläuft. Die Tore dazu kommen gleich, müssen noch trocknen. Die
eigentliche Kaimauer habe ich ein wenig gealtert und ist fast fertig.
Da fehlen nur noch die Gummiabstandhalter, an denen sich die Schiffe so
toll schubbern können. Die sind gerade in der Mache. Genug gelabert,
nun ein paar Bilder.
Tore sind trocken. Also schnell ran damit und tatatataaa
Wie man sieht, so fehlt doch noch einiges. Vor allem Zeit. Die ist aber
nun wieder vorhanden. In der Zwischenzeit hatte ich mich auch mit einem
Schiff beschäftigen müssen. Ein Raumschiff. Schnell in den Ferien ein
wenig zusammengebastelt aus der Restekiste mit meinen Lütten. Ein
imperialer Sternenzerstörer in 1:2000. Ca. 80 cm lang und 45 cm breit.
Man kommt ja von dem Star Wars Thema einfach nicht wech.
Hauptsächlich aus Pappe und Styrodurresten bestehend und somit superleicht, trotz der Größe.
Die Triebwerke bestehen aus abgeschnittenen Styropor-Glühweinbechern und Plastikschnapsgläschen.
Wäre ich kleiner, dann würde er auch auf den Arm kommen.
So sieht es mal wieder für den Augenblick aus.