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Sonntag, 5. August 2012, 10:37

Hat jemand Ahnung von Taschenuhren??

Hallo Leute, hat vielleicht von euch jemand außer Modellbau auch noch Ahnung von Taschenuhren??? oder kann zu dieser Uhr was sagen? Es soll eine Damenschlüsseluhr sein, 0,800 steht im Deckel, eine Nummer 2872 und ein Logo V.Fres. Hab schon bei Google geschaut aber über den Namen find ich nix, mich würd mal interessieren von wann ca. die ist. Ich hatte mal bei einen Uhren und Schmuckankauf gefragt, aber genaues konnte er mir nich sagen, nur " die is nix Wert, ich gib dir 30 Euro" aber das wollte ich eigentlich gar nicht hören...Hier mal die Bilder....









schöne Grüße Alex

Beiträge: 196

Realname: Frank Zöllner

Wohnort: Berlin

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Montag, 13. August 2012, 11:10

Uhrenanfrage...

Hallo Alexander,

ich bin leider auch kein Uhrenexperte und erspare mir mal Kommentare wie: "schönes Stück" und der Gleichen. Mein ältester Sohn ist ein Fanatiker in Sachen Antiquariat, aber eben auch nur Sammler und kein Gutachter.
Ich würde an Deiner Stelle nicht zu einem Uhrmacher oder Schmuckhändler gehen um etwas über Deine Uhr herauszubekommen oder sie werthaltig einschätzen zu lassen. Ich habe auch 'mal gegoogelt und nach >Uhren-Gutachter< gesucht. .....Jaaa solch einen Beruf gibt es wirklich...grins.
Also, ich habe Dir hier 3 Links zu Uhren-Gutachtern angehängt. Mit denen solltest Du Kontakt aufnehmen, Deine Bilder zusenden und nochmals eine Wert-/Zeitanfrage stellen. Vieleicht kommst Du so weiter.
LINK1: https://www.jostl.de/
Link2: https://www.xing.com/net/bdsh/vorstellun…achter-16140874
Link3: https://www.uhrensachverstaendiger.de/

Ich habe mit "Gutachten" von Händlern meine eigenen Erfahrungen..negativen Erfahrungen,,,gemacht und bin über deren Bewertungen mehr als enttäuscht. Hier geht es vorrangig nur um's Geschäft und deren Gewinn, weniger um richtige Wertschätzung. Taschenuhren sind in der Regel, so auch die Uhr Deiner Bauart, bis in die 50ziger ausnahmslos Handarbeiten gewesen. An den Einzelteilen wie: Gewerkabdeckung, Zahnradbügel und Gewerkpfanne (Innenseite und Boden in dem das Uhwerk montiert ist) sieht man da immer Herstellungsspuren von Handpolieren oder kleine Minikratzer vom Montieren. Neuzeitliche Uhren (Taschenuhren) werde maschinell hergestellt und nur Endmontiert, hier findet man kaum Montagespuren und die sind innen immer hochglanzpoliert.

Leider gibt es bei Euch in Uelzen KEINEN Uhrengutachter zu dem Du einfach mal schnell hindackeln könntest...aber vieleicht kommst Du mit einem der 3 Links weiter. Viel Glück

Gruß Frank
:ahoi:
Kaptai`n
Holzwurm

Derzeit im Bau:
Fregatte Berlin 1674, M 1:50, Holz / Panzer IV Ausf. H, (+passendes Dio),M 1:35, PVC / Tiger I, Berge-Kfz, M 1:35, PVC, (+passendes Dio)

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Und wenn dann mal garnig's mehr geht ---> "Steuerung - Alt - Schwamm drüwwer"

Beiträge: 607

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3

Montag, 13. August 2012, 12:14

Hallo Alexander.Ich bin zwar auch kein Experte,habe aber ein Buch über alte Taschenuhren.Kann dir leider auch nicht sagen,was sie wert ist.Aber eines kann ich dir berichten.Wie ich sehe,hat die Taschenuhr einen Schlüsselaufzug.Und diese Uhren mit Schlüsselaufzug wurden zwischen 1700 und 1885 hergestellt.Und ich kann mir vorstellen,daß die Uhr mehr wert ist wie 30 Euro.

Beiträge: 709

Realname: Arndt

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4

Montag, 13. August 2012, 17:10

Hallo Alex, :wink:

vom Aussehen her könnte es ein Lepine IV Laufwerk sein. Die Dezimalzahl 0,800 stellt den Feingehalt des Silbers da (800 Teile Silber und 200 Teile Kupfer ). Vermutlich schweizer Herkunft.
Alex könntest Du eventuell, eine größere Aufnahme des Deckels mit den Punzen machen und einstellen.

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