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31

Dienstag, 4. September 2012, 15:11

wow, was fürn brocken!!!!

32

Dienstag, 4. September 2012, 15:24

Erstmal Danke für die aufbauenden Worte.

Es ist halt eine stumpfe Arbeit, die Nietenkleberei und auch Zählerei. Das sind ja kleine Halbkugeln und die liegen nicht immer richtig herum. Also immer erstmal umdrehen auf die richtige Seite, dann mit der Fingerspitze aufnehmen und aufkleben an die richtige Stelle. Geht schon etwas Zeit ins Land und ist halt öde so Reihe für Reihe.

Aber, versprochen, jetzt geht es Schlag auf Schlag. Das Gröbste ist ja nun geschafft. Am Langwierigsten wird jetzt wohl demnächst die Lackierung. Wie bei mir gewohnt wird es vernünftig gealtert. Da tobe ich mich aus, wenn die 2 Hauptfarben drauf sind. Vorab wird noch gepreshadet. Stelle ich mir aber ganz spannend vor, in diesem großen Maßstab!! Lediglich beim Deck bin ich mir noch unschlüssig, wie ich das verbessere. Aber, da fällt mir schon etwas ein.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


33

Montag, 10. September 2012, 12:46

Moin Moin!!

Mal ´ne Anfängerfrage. Ich so als ziemlich Ahnungsloser: Welches Wellenfett nimmt man eigentlich für die Stevenrohre, damit das dicht ist oder geschmiert wird, wie auch immer?

Man will da ja nix falsches reindrücken!!! Und? Muß ich das bei jedem Gang ins Wasser erneuern?

Danke schon mal vorab!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


Beiträge: 21

Realname: Karl

Wohnort: Monnem am Rhing

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34

Montag, 10. September 2012, 13:35

Hi
Bei Norbert Brüggen gibt es spezielles Fett für U-Boote.

https://www.modelluboot.de/

unter Dichtungen / Haftfett für 7,50 /400 ml
mfg Charly

35

Montag, 10. September 2012, 14:28

Danke für die prompte Info!! :ok:

Ich habe schon mal gelesen, daß es wohl sogar mit ganz gewöhnlicher Vaseline gehen soll, die man mittels einer Spritze in die Stevenrohre drückt. Soll auch wasserfest sein, schmierend und dichtend. Davon hätte ich massenhaft Zuhause.

Geht das?
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


36

Donnerstag, 13. September 2012, 09:49

Moin Moin!!

Sö, die Wellenfettfrage ist bereits geklärt. Habe mich kurz selbst schlau gemacht anderweitig.

Weiter ging es bei mir mit der optischen Gestaltung. Also nicht bei mir, sondern beim Boot.

Ich habe mal zunächst ein Preshading aufgetragen. Auf die Nietenreihen, Schweißnähte und erhabenen Stellen. Ich hoffe, es funktioniert auch in diesem großen Maßstab.







So sieht das aus.

Das habe ich dann mal kurz ein Stündchen antrocknen lassen und dann habe ich auch schon die 2 Hauptfarben auf den Rumpf und den Turm gesprüht. Nach guter Durchtrocknung beider Farben habe ich schon mal begonnen, das Ganze ein wenig zu Altern.
Wie man sieht, so hat sich auch das Preshading überhaupt nichtgelohnt.
Vielmehr mußte ich die ganzen Reihen nochmal nachbrushen.
Das Deck bekommt später noch seine Farbe.
Ein wenig Rostspuren habe ich ebenfalls schon angebracht. Soll ja später schön ranzig ausschauen und mitgenommen.









Am Turm habe ich ebenfalls ein wenig weitergewerkelt.



Weiter ging es dann, indem ich mal die Deckauflage gebrusht habe. Diese ist aber noch nicht gealtert. Die Rostspuren habe ich noch etwas verstärkt, aber es fehlen noch 2 Braun- bzw. Rotbrauntöne. So in dieser Form ist es mir noch zu einheitlich. Aber, gut Ding will ja Weile haben.
Auch am Rumpf werde ich noch mit unterschiedlichen Grautönen hantieren sowie grünlichen Algenbewuchs anbringen.

Hier mal der Zwischenstand.





Der Turm bekam natürlich auch schon etwas ab!!





Mal ein Blick auf die vorderen Flutschlitze. Wie geschrieben, sind diese noch nicht fertig gealtert.





Und noch ein abschließender Blick von Achtern!!



Ist wie gesagt alles nur ein Zwischenschritt und wird noch verfeinert. Der Turm muß auch noch weiter detailliert werden. Die Sehrohre werden komplett eingezogen dargestellt, da es über Wasser albern ausschaut, wenn oben aus den Sockeln schauen. Anschließend widme ich mich dann den Antennendrähten.

Horrido!!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


Beiträge: 21

Realname: Karl

Wohnort: Monnem am Rhing

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37

Donnerstag, 13. September 2012, 11:31

Mach doch das Periskop zum ausziehen. Ein U-Boot sieht in fahrt auf Sehrrohtiefe noch am besten aus.
mfg Charly
ps. ich hatte vor ca. 10 Jahren auch mal so ein Boot, aber bei weitem nicht so realistisch in der Oberflächengestaltung wie deines.
Ne gute Investition ist der Lage und Tiefen Regler von Norbert Brüggen.

Beiträge: 1 064

Realname: Stefan

Wohnort: Raum Ludwigsburg

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38

Donnerstag, 13. September 2012, 21:15

Rostspuren

Könntest Du evtl ein paar Infos üner Dein verwendetes Rostmittel bzw. wie Du´s aufgetragen hast, schreiben. Das ganze ist ja an Realismus nicht zu übertreffen, und ich würde das so gerne auch mal annähernd können.
Macht´s besser,
Stef

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39

Montag, 17. September 2012, 22:07

Ahoi mal wieder zu abendlicher Stunde.

Ich denke, ich lasse die Periskope vorerst weg. Sofern die Gurke überhaupt mal taucht, dann kann ich mir noch etwas überlegen.
Im Augenblick nerven mich ein wenig meine 3 Jahre alten Akkus. Die lassen sich nämlich nicht mehr richtig laden. Mal sehen, was ich da mache.

@ Dornier Bezgl. der Alterung und der Farben, die ich so verwendet habe sage ich Dir etwas, sofern das alles mit dem Klarlack hingehauen hat. Bislang ist erst eine Schicht drauf und ich bin noch auf das Endergebnis gespannt.

Ich war in der Zwischenzeit sogar ein wenig fleissig in meiner Werft. Neben dem Turmbau zu Daddel, habe ich mich um die Antennendrähte gekümmert, ein wenig am Bordgeschütz gefriemelt und hier und da noch ein wenig gealtert. Aber da muß irgendwie noch mehr drauf. Ist mir noch nicht verloddert genug. Mir fehlen irgendwie Lackabplatzer und so´n Kram. Aber, das sind jetzt nur noch kleine Feinheiten.

Ansonsten steht die Sache so langsam und schaut nun im Augenblick wie folgt aus.

Einmal gesamt:



Wie man sieht, so war ich auch auf dem deck ein wenig zugange.



Ein rascher Blick an den Turm. Einen Flaggenstock gab´s auch. Die Sitzbänke müssen noch nachgealtert werden.





Ein Antennendraht fehlt noch, kommt aber natürlich noch.

So sieht das Ganze nun von oben aus.



Und so mal vom Bug aus.





Das Deckgeschütz. Da habe ich nicht viel dran gemacht.







Positionslampen gibt es jetzt auch.





Damit nicht einer denkt, daß ist ja immer die gleiche Seite, also noch ein paar Bilder von der anderen.





Den Anker spare ich mir, wie bei jedem Schiff/Boot zum Schluß auf. In diesem Fall, wenn die Batterien drin sind und alles läuft.



Die Antennendrähte habe ich auf Spannung bekommen mittels kleiner Stahlfedern. Muß mal schauen, ob ich diese noch durch "dezentere" austausche.





Dies mal wieder in Kürze von mir. So wahnsinnig viel folgt eigentlich nicht mehr.
Noch ein wenig altern, die Batterien in Gang bekommen, Endklarlacken, Trimmung am Wasser und los zum dicke Hose machen im Stadtparksee oder sonstwo. :lol:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


40

Dienstag, 18. September 2012, 11:42

und los zum dicke Hose machen im Stadtparksee oder sonstwo.

... ich stell' mir das grad vor: kleiner Junge fährt mit seinem kleinen Nikko-Boot unter den wohlwollenden Blicken des Vaters seine Kreise, Frank setzt sich grinsend dazu, schaut die beiden ruhig an und summt die Titelmelodie zu "Das Boot". Immer wieder, mit einem pointierten Sonar-"Ping"... und irgendwann taucht dann U96 vor dem Boot auf und Frank nimmt dem Kleinen laut Prisenordnung die Fernsteuerung samt Boot ab, bevor er wieder abtaucht. :abhau:

Sehr, sehr tolles Boot übrigens.

41

Dienstag, 18. September 2012, 22:04

... und irgendwann taucht dann U96 vor dem Boot auf...

Da fehlen doch noch die Torpedos, oder? :D
Woll´n ma die nich noch bauen?? 8) :whistling:

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
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42

Dienstag, 18. September 2012, 22:31

:abhau: Hobo!! Du scheinst mich gut zu kennen. :lol:

Die Prisenordnung!! Das mußte ich erstmal googlen. Das ist ja ein Hammer, wenn man sich den Blödsinn mal durchliest. Unglaublich.
Und in der Tat, danach muß ich einfach mal verfahren auf dem Teich.
Torpedos brauche ich nicht. Ich denke, vollbeladen mit gut 18-20 kg Eigengewicht, sollte man schon etwas umfahren können.

Und hier Bochumer, kann man, ohne wahnsinnig viel Aufwand, einen I-Pod über die Fernsteuerung ansteuern. Den Gedanken mit der Bootmelodie hatte ich nämlich auch schon. Im Turm wäre ein guter Platz für einen kleinen Lautsprecher. Da könnte man gut den Tipperary-Song, die Boottitelmusik und das Angriffslied draufladen und abspielen.

Ich muß mit der Gurke nicht zwingend auf Tauchfahrt gehen, sondern würde viel lieber nach und nach ein paar Gimmicks an Bord bringen. Drehbares Bordgeschütz und halt den Musikkram, bzw, den oder heißt es das Sonar-Ping. Gibt´s so´n Ping eigentlich zu kaufen?
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


43

Dienstag, 18. September 2012, 22:44

Hi Frank,
Zum Thema Lautsprecher und Verstärker haben wir schon einiges gelöst.
Da gibt´s sehr gute und bezahlbare Lösungen in der passenden Größe.

Ich bau mir bei den einfacheren Sound-Problemen meist was aus den kleinen Grußkarten-Modulen zusammen.
Einen kleinen selbstgebauten 2 Watt Verstärker dran und ein brauchbarer (von der Größe her passender) Lautsprecher...
... schon kann´s los gehen!
Wenn du da ohne ein Problem einen iPod bedienen kannst, dann wird´s ja noch einfacher.
Die Melodien und das Ping kannst du ja aufnehmen.
Das mach ich bei den Grußkarten-Modulen auch...

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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44

Dienstag, 18. September 2012, 22:59

Erstmal Danke für die kleinen Infos.
Mein Gedanke war, eine I-Pod so im Turm zu befestigen, das man mit einem Servo die An/Aus, bzw. Pause-Taste ansteuert/drückt. Beisplw. Steuerhebel vor. Und mit Steuerhebel zurück z.B. zum nächsten Lied springen. Mal so ganz stumpf gedacht. :idee:

Wie funktioniert das mit den Grußkartenmodulen. Doof gefragt, wie bekomme ich den oder das Ping ins Modul? :verrückt:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


45

Mittwoch, 19. September 2012, 14:41

Hi Frank,
ich hab dir hier mal den Link zum Grußkartenmodul eingesetzt.
Weiter unten ist dann auch der Link zum 2 Watt Verstärker.

Mini Soundmodul aus Grußkartenmodul

Ich hab bei meinen Grußkartenmodulen einfach anstelle des Mikrofons einen Vorwiderstand mit Poti angeschlossen
und daran eine Leitung mit Stecker für den Kopfhörerausgang meines Computers.
Dann mach ich mir alle Sounds am Computer fertig und überspiele sie auf das Soundmodul.
Nach erfolgreichem Test löte ich dann den Taster und den früheren Mikrofonanschluß ab.
Für den kleinen Schalter (Das Ding mit dem Kunststoffteil) löte ich mir einen Elektronischen Schalter an,
der über den Empfänger vom Sender betrieben wird. (Gibt´s überall, sogar beim großen C).
Die Batterien nehm ich raus, löte die Gehäuse ab und verkleinere die Platine (Dremel mit Trennscheibe).
Anstelle der Batterien kommt dann eine Verbindung mit der Stromversorgung des Empfängers dran.
So kann ich das Modul dann direkt am Empfänger / am BEC bei 5 V betreiben.
Der Vorteil ist, dass es dann noch kleiner wird.
Wenn man will, kann man das ganze mit dem mitgelieferten Lautsprecher betreiben (ca. 0,8 Watt max).
Ich setze wegen der Lautstärke meist den selbstgebauten 2 Watt Verstärker und einen größeren Lautsprecher ein.
Bei der Pandora sieht man den Einbau des 2 Watt Lautsprechers ziemlich gut.
Das ganze ist dann immer noch sehr klein, hat aber schon einen ansehnlichen Sound.
Lediglich die Qualität der Geräuschwiedergabe ist natürlich nur mäßig...

Ein kleiner iPod (oder ähnliches) - man kann ja einen billigen MP3-Player anschließen - wäre von der Qualität besser.
Da könnte man dann bestimmt auch einen 2-Kanal-Schalter (anstelle eines Servos) einsetzen,
der die "Play" und die "nächster Song" Funktion bedient.
Auch die Verwendung eines kleinen Verstärkers wäre dann wieder möglich.

Vielleicht sollte man da mal wieder den Johannes anfragen, ob er nicht schon was passendes in der Tasche hat...
So zum direkt am Computer Sounds draufkopieren und fertig mit einem Ein- oder Zweikanalschalter integriert,
der dann die direkte Anwahl von acht oder Zehn Sounds ermöglicht?
Das müsste man sich dann nur an den Empfänger anstecken - und fertig!
(Na ja... da wäre dann noch etwas Lötarbeit und das besorgen der Teile... aber mit Sicherheit wäre das das Beste!)

lg,
Frank
P.S. Wahrscheinlich liest er das sowieso und meldet sich... ;) :D
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46

Mittwoch, 19. September 2012, 15:24

;) Ich fürchte ja beinahe, daß er mitliest und nachher wieder mit einem Minikraftwerk ankommt.

Wahrscheinlich werde ich im ersten Anlauf erstmal schauen, wie oder wo ich das ganze Gelumpe überhaupt platzieren kann. Ich muß ja auch ein wenig mal auf den Schwerpunkt achten. Zuviel im Turm will ich auch nicht haben. Da kommt eh noch ein Servo hinein für das drehbare Geschütz. Das wird dann auch schon recht füllig. Ich baldowere das mal aus.

Muß mir aber das mit dem Grußkartenkram mal in Ruhe zu Gemüte führen. Klingt immer so plausibel, habe aber nixe Ahnung!! :roll: :idee:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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47

Mittwoch, 19. September 2012, 16:38

Hallo
Ich habe mich erst vor kurzem in diesem Forum angemeldet - einfach weil es hier in Bezug auf Farbgebung und Baudetails unendlich zu lernen und zu staunen gibt ...
Zu deinem Boot nur ein kleiner Hinweis - es wird stark rollen, auf Grund seiner Bauform. Je mehr du nach oben an Gewicht packst, desto kräftiger. Die RC Fahrer haben aus diesem Grund die Satteltanks mit Auftriebsmitteln versehen (Styrodur o.ä.).Wenn das Tauchrohr noch nicht fest mit dem Rumpf verbunden ist ... könntest du da jetzt noch etwas gegensteuern.
Der Eindruck den das Boot hinterlässt - sehr schön (hättest du das Deck und die Flutschlitzplatten umgedreht, würden die Flutschlitze noch etwas besser aussehen - scharfe Kanten außen).
mfg HF

48

Mittwoch, 19. September 2012, 22:59

Hey Frank,
da hat doch der Johannes schon was perfektes für dein Geschütz gebaut:

Servo Fader (Servo-Verzögerung) für langsame Sonderfunktionen

Außerdem wäre dieses vielleicht von Interesse:

Geschützsteuerung für Modelle - ein 8-Kanal Servo Controller

Außerdem könnte man auch einen Servo als Getriebemotor umbauen und dann endlos links oder rechts herum drehen lassen.
Das würde allerdings wieder einen 2-Kanal-Schalter benötigen.

Das Gewicht in deinem Turm könntest du auch verringern, indem du einen kleinen Servo nimmst,
den Poti ausbaust und ein großes Zahnrad mit einem kleinen, auf den Servo aufgesteckten betreibst.
Das Poti müsste dann unter das große Zahnrad, bzw. an ein weiteres.

Zu dem Grußkarten-Modul:
Lies dir mal den Beitrag durch, das ganze ist überhaupt kein Problem.
Das Modul spielt ab, wenn es Strom bekommt und solange der fließt.
Jedesmal wieder von Anfang an.
Da gibt es überhaupt keine Stolpersteine.

Ich fürchte ja beinahe, daß er mitliest und nachher wieder mit einem Minikraftwerk ankommt.

Ich fürchte ja beinahe, das wir nachher Noten von ihm bekommen... :D

lg,
Frank
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49

Donnerstag, 20. September 2012, 09:14

Moin Moin!!

@ Godfligher Dessen bin ich mir bewußt mit dem Schwerpunkt und dem schnellen "Rollen" des Bootes. Deshalb hatte ich auch schon den Bochumer Käpt´n angesprochen auf die Wasserverträglichkeit von Styrodur. Mein Druckkörper ist schon fest verbaut. Aber, man hat noch Platz um von Oben Styrodur in die Satteltank zu drücken. Anders geht es halt nicht. Ich hoffe, das reicht nachher auch aus. Das Gute ist, das Boot wiegt schon sehr viel und hat einen doch recht niedrigen Schwerpunkt, da die gesamte Technik und die schweren Akkus etwas unter der Wasserlinie liegen. Da wird, hoffentlich, nicht so viel zusätzlicher Auftriebskram nötig sein. In die Bug- und Heckpartie will ich auch noch etwas hineinpflanzen. Da geht es aber recht beengt zu wegen der ganzen freilaufenden Gestänge.

Aaaaaah Bochumer. Man, ihr seid Elektronik-Freaks. ICH NICHT! Mit dem ganzen Zeug bin ich echt überfordert. :bang: ?(

Ich habe mal ganz einfach gestern Abend herumexperimentiert beim Geschütz mit kleinem Servo und Gestänge. Aber das gefällt mir nicht. Von daher werde ich wohl heute Abend direkt unter dem Geschütz einen kleinen Servo festmachen, auf dem dann direkt das Geschütz dreht. Somit nehme ich auch wieder minimal Gewicht aus dem Turm und erspare mir das blöde Gestänge.

Mit dem Grußkartenmodul muß ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen.

Danke für die, mich überfordernden technischen Infos. :ok: Wahrscheinlich muß ich mich damit einfach mal näher befassen, damit ich da für zukünftige Projekte auch mal durchblicke.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


Beiträge: 29

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50

Donnerstag, 20. September 2012, 16:46

Hallo
Darf ich dich noch einmal zum nachdenken überreden? Selbst wenn du mit dem Boot nicht tauchen möchtest, musst du jede Funktion elektrisch in die Druckkörperröhre führen. Außerhalb des abgedichteten Teils sollte aber auch alles wasserdicht sein! Ich will auf folgenden Umstand hinweisen - steigt ein Empfängerstrom versorgtes Bauteil (Servo) aus - dümpelt (oder säuft) dein Boot ab. Entweder hat es dein BEC, oder den Empfängeraccu im schlimmsten Fall gegrillt. Es ist mit viel Aufwand verbunden, Fernsteuersignale trocken aus der Tauchröhre zu bekommen (Stecker/Buchsen).
mfg HF

51

Donnerstag, 20. September 2012, 17:45

Hi Frank,
Godfigher hat da nicht ganz unrecht, aber nur wenn du ins Salzwasser willst ist das wirklich ein Problem.
Ich würde für den noch nicht so erfahrenen Tüftler empfehlen, ein Servo zu "schlachten"
und dann als Getriebemotor einzusetzen.
So ließe sich das Geschütz drehen, ohne das Elektronik außerhalb nötig wäre.
Ein gut geölter Motor würde das Ganze ohne Probleme überstehen.
Allerdings solltest du dann eine Elektronik am Empfänger anbringen,
die die Drehung des Getriebemotors steuert.
Das Ganze ist kein großes Problem, ich kann dir da ja helfen.

Der Umbau des Servos ist da einfach.
Im Prinzip kann man die ganze Elektronik einfach abschneiden
und den Motor direkt anschließen.
Die Leitungen könnten dann in den Druckkörper führen
und dort mit Silikon abgedichtet werden.
Zwischen dem Motor und dem Empfänger kommt dann ein 2-Kanal-Schalter
und eine kleine Drehrichtungs-Umschalt-Steuerung.
Die kann ich dir zur Not auch zusammenlöten.
Der Servomotor würde dann mit einer kleinen Spannung betrieben,
über Vorwiderstände begrenzt.
Selbst bei einem Kurzschluß würde da deinem Boot nichts passieren,
als dass lediglich das Geschütz nicht mehr dreht.

Denk mal über die Lösung mit dem Servo-Getriebemotor nach!
Hilfe ist ja da, wenn´s irgendwo hakt.

lg,
Frank
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52

Donnerstag, 20. September 2012, 18:26

Hallo
Ich würde vermuten, das in Zusammenspiel mit der HF-Technik das Drama dann beginnt. Entweder zittert die ganze Kiste, oder die Reichweite ist jämmerlich gering. Ebenfalls bin ich überzeugt, wenn schon ein U-Boot, wird es irgendwann tauchen sollen ... sollte es das müssen, ist es als dynamisches Boot tief getrimmt.
In die Kabel am Empfänger würde ich auf alle Fälle Ferritringe wickeln (mindest beim Regler), dieses Boot hat elend lange Leitungen, es bleibt halt 40Mhz mit allen Störungen. Besser vielleicht das Servo abdichten und ein Gestänge zum Geschütz?
Ich würde den ganzen Zauber erst einmal testen Stück für Stück, vor allem die Reichweite.
mfg HF

53

Freitag, 21. September 2012, 10:03

Tag auch!!

Ich weiß schon, warum ich hier bin!! Wegen solch aufgeweckter Mitleserschaft und der vielen Tipps.
Hatte mir das alles so einfach zurechtgereimt. :!! :trost:

Aber, ich werde es jetzt erstmal so bauen, daß es dicht ist und schwimmt. Ich habe ja Zeit um dann noch über weitere Funktionen nachzudenken. Ich will wohl wieder zuviel auf einmal und dann, wie immer bei mir, schnell schnell.

Also, mein weiterer Gang/Plan. Die Turmbesatzung fertigstellen, Klarlacken, alles soweit abdichten, obgleich alles abgedichtet ist. Aber nochmal schauen kann ja nicht schaden. Dann ab zum Wasser und austrimmen.
Und dann kann ich mal weitersehen. So laufe ich auch nicht Gefahr, mich zu verzetteln. Tauchen muß ich mal schauen. Erstmal muß es schwimmen und auch an der Wasseroberfläche bleiben und nicht absaufen. :)
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


54

Freitag, 21. September 2012, 11:54

Moin Moin!
Du kannst auch ein kurzes Stevenrohr als Überträger der Drehung des Geschützes verwenden.
Das sollte auf jeden Fall dicht zu bekommen sein.

lg,
Frank
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55

Freitag, 21. September 2012, 16:16

Hallo
Schön zu lesen das du dir die Zeit nehmen willst es "ruhig" anzugehen.
Zum trimmen musst du aber die Tauchentscheidung fällen! Ich würde das übrigens an einem Pool machen, du wirst dich wundern wie lange das dauert. Die Faltenbälge sehen noch nicht porös aus, Fett hast du schon in die Stevenrohre gepresst, Vaseline gehört auch auf den Dichtring am Tauchrohr und die Dichtfläche der Zentralschraube. Hoffentlich hast du die Stifte in die Zentralschraube mit eingelötet ... falls die bricht, in einigen Foren ist da was drüber geschrieben.
Dann kläre für dich noch mal die Trimmtiefe, aber ein U-Boot was nicht taucht - taucht nix ...
Falls du dynamisch runter willst, muss fast das Deck überspült werden ;( .
Ich freue mich schon auf neue Bilder.
mfg HF

56

Freitag, 21. September 2012, 21:51

Jo, das sehe ich mittlerweile auch so.
So´n klein wenig spannend ist das ja schon. Sonntag soll es das erste mal ins Wasser gehen, wenn das Wetter gut wird. Soll ja nicht nass werden. :abhau: Habe keine Lust auf eine Taufe im Regen. Werde noch mal die Ratschläge befolgen, was das einschmieren an den einzelnen Punkten anbelangt. Das kann ja nicht schaden. Ein neuer Fahrakku wird gerade mit neuer Power vollgepumpt.

Und bei so viel Arbeit hat sich die mannschaft an Bord auch mal eine Pause und eine gepflegte Kippe verdient. Der Kaleun bleibt natürlich wachsam.



Der 1 WO und die anderen halten derweil ein kleines Pläuschen.





Herrlich, diese Stille im Atlantik. Reine Seefahrerromantik











Ich denke, da es sich um 1:35 Figuren handelt, daß es dennoch passt. Es ist übrigens die Tamiya Panzer Besatzung. Etwas umgemogelt. Es fehlen noch die Ferngläser und es sind 2 Vögel dabei. Ich überlege ernsthaft, ob ich nicht einen der 2 übrigen Figuren achtern hinstelle zum Taubenfüttern. Könnte ja eine schöne weisse Friedenstaube sein. :lol: :lol:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


57

Freitag, 21. September 2012, 22:30

Absolut schöne Bilder!
Mach auf jeden Fall genügend Bilder von dem Absaufen der Jungfernfahrt!
Schade, das man das nicht Life erleben kann.

lg,
Frank
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58

Freitag, 21. September 2012, 22:44

Ganz ehrlich!! Davor graut mir ja auch!! Und wenn es absäuft, dann hoffentlich langsam und über das Heck, damit man man vernünftige Bilder machen kann von der ersten und letzten Feindfahrt.
Aber bis das soweit ist, werde ich alles daransetzen, das es eben nicht passiert und es hier ohne Frust weitergehen kann.

Apropos live.

Du bist ja "alle naselang" an der Ostsee. Kannst ja mal Laut geben, wenn Du irgendwann mal wieder auf Tour bist. Goliath gegen den Wolf!!!

Horridooooooo!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


59

Samstag, 22. September 2012, 18:10

Kannst ja mal Laut geben, wenn Du irgendwann mal wieder auf Tour bist. Goliath gegen den Wolf!!!

Verlass dich drauf!!!

Obwohl ich jetzt dran denke, vielleicht mal die S100 anzufangen...
... wäre ja mal etwas Zeit, so den Winter über.

Jedenfalls würd ich mich darüber extrem freuen! :thumbsup:

Übrigens... mach beim Stapellauf sicherheitshalber eine Schnur dran,
dann kannst du´s ja auch so wieder aus dem Wasser ziehen.

lg,
Frank
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60

Sonntag, 23. September 2012, 17:46

Ahoi!!

Nix da mit ´ner Schnur!!! Das muß auch so klappen. Außerdem ist mein Testgelände nicht so tief.

Ich war eben das erste Mal auf dem Wasser. Und, ich mußte gar nicht mal so viel Herumtrimmen. Am Anfang war der Kahn ein wenig turmlastig, sprich, er neigte sich ganz schön nach Steuerbord. Daraufhin habe ich dann doch mal den Bleikiel eingeworfen. Und siehe da, dann stand die Möhre plötzlich. Das einzige, was ein wenig nervt ist, das er ein wenig hecklastig ist. D.h. ich brauche ein klein wenig Gewicht im Bugbereich.
Eben bei der Jungfernfahrt konnte ich es gut mit dem hinteren Tiefenruder ausgleichen. Dann kam bei Stellung "nach Unten" das Heck hoch und der Bug senkte sich. Bei noch mehr Anschlag und etwas höherer Fahrt wollte das Boot auch unter Wasser. Habe ich aber noch nicht probiert, da der Turm noch nicht fest auf dem Deck montiert war.
Einziger negativer Punkt, irgendwo tritt minimal Wasser ein ins Druckrohr. Mal schauen, wo die undichte Stelle sitzt. Aber es geht eigentlich, da ich gut eine Stunde auf dem Wasser war.

Hier mal ein paar Bilderchen von der Jungfernfahrt.

Juchu, schwimmt und bleibt oben. Taucht, äääh taugt also etwas. :prost: :party:











Mir gefällt das vom Fahrbild her und der Tiefe, wie es im Wasser liegt.





Nach Überstandener erster Feindfahrt!!



Weiter geht es nun mit der Feinabstimmung!!

Horrido!!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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