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Im Bau: Pocher Mercedes 500AK-K the true Roadstar K91

Ateam1975

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31

Freitag, 15. Februar 2013, 19:02

Hallo Zusammen,

Mit der Persenning bin ich jetzt Dank Marek wieder schlauer.
Leider hatt mein Modell kein Verdeck,so bin ich im Moment am überlegen ob ich noch ein Verdeck
nähen soll.
Die Metallkonstruktion für das Verdeck würde ich aus zurechtgebogenem Messing herstellen weil sich dieses sehr gut
verlöten lässt.
Probleme werde ich mit dem Stoff haben weil ich einfach keine Vorlage bzw.Schnittmuster habe.
Vielleicht besitzt ja Jemand von Euch das Modell und kann mir eine Vorlage zur Verfügung stellen.

@Peter: Danke für Dein Lob,mit der Farbwahl hatte ich zuerst Bedenken aber es sieht wirklich Chick aus.
Den Testarossa Spyder habe ich auch noch bei mir stehen.
Allerdings in gleichen schlechten Zustand wie Deiner.
Der Lack ist total versaut aber weiss gefällt mir sowieso nicht.
Aber erstmal wird der Benz fertig gemacht.

Jetzt lackier ich erstmal die Heckpartie fertig.

Schönes Wochenende
Man ist erst dann ein Superheld wenn man sich selbst für super hält

Ateam1975

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32

Freitag, 15. Februar 2013, 23:25

Hallo Zusammen,

Habe in der Zwischenzeit die Heckpartie lackiert,das abkleben war schon ganz schön mühsam.
Hier die Bilder:








Da die Getriebeachse am Lenkgetriebe total verschlissen war(War nur aus Plastik)habe ich eine neue Getriebeachse aus Messing
hergestellt und das original Messing-Zahnrad darauf gepresst und verlötet.
Das Getriebe habe ich vor dem verschliessen noch mit Maschinenfett gefüllt.


Hier das verschlossene Lenkgetriebe.


Hier sieht man das original Pocher Zahnrad auf der neuen Getriebeachse.

Ich hoffe meine Lackierung gefällt Euch,wird natürlich auch noch mit Klarlack bearbeitet damit´s später schön glänzt

Bis Denne...Achim
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autopeter

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33

Freitag, 15. Februar 2013, 23:45

Hi Achim, sieht alles sehr gut aus!
Was machst du mit den Felgen? Bleiben die so oder werden die noch chromfarben?
Gruß vom
Peter

PS. Chromfarben machen :hey:

Ateam1975

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34

Freitag, 15. Februar 2013, 23:59

Hallo Peter,

Die Felgen möchte ich wirklich mit Chromlack bearbeiten,habe aber keinerlei Erfahrung mit Chromlack.
Habe mal hier im Forum gestöbert und festgestellt das es verschiedene Meinungen über Hersteller oder Lacktyp gibt.
Werde mir erstmal eine Dose im Baumarkt besorgen und an einem Stück Kunststoff testen wie's aussieht.

Die Innenausstattung wie zB.Sitze und Türverkleidung werden aus Leder gemacht,wahrscheinlich in schwarz.

Viel Erfolg bei Deinen Projekten,der Testarosse ist echt schön geworden.
Besonders gut gefällt mir die Armaturentafel und die Sitze.

Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende.
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autopeter

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35

Samstag, 16. Februar 2013, 02:36

Hi Achim, du kannst das Chromspray aus dem Baumarkt ruhig nehmen - kein Problem, nur du solltest die Felgen unbedingt vorher mattschwarz übersprühen, gründlich trocknen lassen, und dann das Chromspray drüber - möglichst nur einmal drübersprühen, dann kann sich da Ergebnis sehen lassen. Nur danach nicht ständig anfassen.
Mein neues Projekt hier im Forum ist der Testarossa Spider von Pocher, kannst du dir in der Bildergalerie anschauen.
Viel Erfolg beim verchromen!
Gruß
Peter

rossi

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36

Samstag, 16. Februar 2013, 07:57

Hallo.Zum Thema Chromlack.Ich habe mir vor einiger Zeit Chromlack von Dupli Color aus dem Baumarkt gekauft.Und meine Meinung? Enttäuschend.Habe auch schon versucht,lackierte Teile mit Chromlack zu übersprühen.Das geht ja auch.AAAber,das Zeug ist absolut nicht abriebfest.Fass da mal mit dem Finger drauf,du siehst es.Die Sache sieht natürlich anders aus,wenn man die lackierten Teile dann nicht mehr anfasst.Dann ist es doch Wurscht.Also,für mich kommt der Chrom nicht in Frage.

Automodellbauer

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37

Samstag, 16. Februar 2013, 12:49

Handelt es sich bei diesem Pocher-Modell wirklich um einen 500K?

Auf mich wirkt die Proportion nicht ganz stimmig, die Motorhaube etwas zu kurz und die Vorderachse steht zu weit hinten.

Vielleicht wirkt das auf den Fotos so. (?)
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw .

Ateam1975

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38

Samstag, 16. Februar 2013, 15:32

Zitat von »Automodellbauer«

Handelt es sich bei diesem Pocher-Modell wirklich um einen 500K?

Auf mich wirkt die Proportion nicht ganz stimmig, die Motorhaube etwas zu kurz und die Vorderachse steht zu weit hinten.

Vielleicht wirkt das auf den Fotos so. (?)



Was ist das denn Deiner Meinung nach für ein Modelltyp.
Von Pocher gibt es nur dieses Modell allerdings in verschiedenen Varianten.
zB.mit ausklappbaren Schwiegermuttersitz,als Cabriolet oder wie mein Modell als reiner Roadstar.

Die Vorderachse befindet sich direkt unter dem Kühler,also genau an der richtigen Stelle.
Die Motorhaube läuft wie beim Original vom Kühler bis zur Motortrennwand,wo sollte die auch anders hinlaufen ????
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INGOLTB

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39

Samstag, 16. Februar 2013, 18:05

Hallo Achim,
ich denke, es ist der 540K von 1934, Pocher Bausatz Nummer K91. Schau mal hier:https://www.pocher.net/english/engframes.html

Gruß Ingolt

Ateam1975

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40

Sonntag, 17. Februar 2013, 00:38

Hallo Peter,

Danke für Deinen Tip zum Thema Chromlack.
Kann ich den Chromlach nicht einfach mit Klarlack versiegeln.....
Ich meine dann währe der Lack vielleicht nicht mehr so empfindlich beim anfassen oder ?

@Ingolt:Ich denke Du hast Recht,es scheint wirklich der K91 zu sein
Der ist aber trotzdem nicht kleiner als die anderen Mercedes Modelle.
Bei dem Cabriolet mit dem ausklappbaren Schwiegermuttersitz ist allerdings
Die Heckpartie optisch etwas mehr in die Länge gezogen.
Bei meinem Modell lässt sich diese Klappe nicht öffnen und ich bin am überlegen ob ich die noch ausschneiden und zum öffnen umbauen soll.
Allerdings ist die Lackierung der Karosserie so gut geworden das ich es wohl lasse um nicht den Lack zu beschädigen.

Gruß Achim
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autopeter

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41

Sonntag, 17. Februar 2013, 01:33

Hallo Achim,

N E I N ! Du darfst den Chromlack auf keinen Fall mit Klarlack versiegeln. Der Klarlack würde den Chromeffekt zerstören.
Du wirst doch nicht ständig die Felgen anfassen, genauso wie deine Weisswandringe, einmal verbaut und dann ist doch gut, also aus meiner Sicht gibt es da keine Probleme.
Allerdings sollte dir klar sein das der Chromeffekt nicht an den realen Chrom rankommt, es wirkt immer etwas matter. Ich habe den Chromlack schon öfter genutzt weil der sich sehr gut macht wenn du z.B. polierte BBS Felgen darstellen möchtest, allerdings habe ich noch keine Speichenfelgen damit gemacht.
Bei meinem E-Type habe ich die Speichenfelgen erst silber lackiert und dann mit einem feinen Eddingstift (silber) die Speichen nachgezogen, das Ergebnis ist finde ich, sehr ansehnlich geworden.
Ich würde die Heckklappe nicht zum öffnen umbauen - nachher hast du Paßprobleme und das Modell ist "versaut".

:wink:
Peter

keramh

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42

Sonntag, 17. Februar 2013, 17:59

moin,

Pocher hat vielleicht 540K auf den Karton geschrieben für mich ist diese Karosserieform aber ein 500K da ich persönlich keinen 540er mit den tiefen Türen kenne.
Bautechnisch sind der 500K und der 540K bis auf kleine technische Details identisch.

Gebaut wurde der 500er mit langem und kurzen Radstand, in der Zeit zwischen Februar 1934 bis Oktober 1936
den 540 gab es auch mit beiden Radständen aber nur auf dem kurzen wurde die Roadster Variante angeboten bzw. aufgebaut.
Ich glaube beim 500er wird das genauso gewesen sein. Der 540 wurde von Oktober 1936 bis Juni 19343 gebaut.

Pocher K80 ein 500 K


Pocher K82 ein 540 K


Pocher K90 ein 540 K


Pocher K91 ein 540 K ???

keramh

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43

Sonntag, 17. Februar 2013, 18:03

Zitat von »Automodellbauer«

... Auf mich wirkt die Proportion nicht ganz stimmig, die Motorhaube etwas zu kurz und die Vorderachse steht zu weit hinten...


Hallo,

schön jemand "Neuen" mit Erfahrung hier zu wissen.
Bis auf die 3 Beiträge wo Du die Qualität der Bausätze bemängels habe ich leider noch nichts weiter von Dir gesehen bzw. gelesen.
Ich hoffe natürlich das hier noch was kommt.

Ateam1975

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44

Sonntag, 17. Februar 2013, 18:45

Hallo Marek,

Bei den Bildern vom 540K erkennt man deutlich die Mulde für das Reserverad am Heck.
Bei meinem Modell gibt es diese Mulde nicht aber dafür zwei übereinander gestapelte Reserveräder.
Deshalb bin ich davon ausgegangen das mein Benz ein 500K ist.

Sollte ich da falsch liegen bitte ich um Endschuldigung

Gruß Achim
Man ist erst dann ein Superheld wenn man sich selbst für super hält

keramh

Moderator

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45

Sonntag, 17. Februar 2013, 19:02

moin,

für mich liegt der Fehler, sofern man hier überhaupt von einem Fehler sprechen kann ganz klar bei Pocher.
In meinen Augen gab es keinen 540K mit dieser Karosserieform. Somit wäre Deine erste Annahme das es ein 500K ist richtig.

Ein weiterer Hinweis ist der oben über dem Zylinderkopfdeckel liegende Luftfilter.
Dieser sit auf allen Bildern nur beim 500K zu finden, der 540K hatte diesen nichtmehr.

Staunender

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46

Sonntag, 17. Februar 2013, 23:48

Hallo Achim,
der wird ja immer besser. Die Farbkombi finde ich richtig elegant. Bin gespannt, wie es weiter geht...

Gruß
Dominik

thinkbig

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47

Montag, 18. Februar 2013, 09:14

Was die Originaltreue bei den Mercedes Baureihen betrifft, so hat sich Pocher einige künstlerische Freiheiten erlaubt. Marek hat richtig festgestellt, dass sämtliche Pocher Mercedes mit dem 500 K Motor (M24 I) ausgestattet sind. Deutlichstes Erkennungsmerkmal ist die Platzierung der Auslassöffnung unter dem Einlass. Der 540 K Motor (M24 II) hatte den Auslass oberhalb des
Einlasses, was einen geänderten, um 90 Grad vertikal gewinkelten Luftfilter erforderte, der die Ansaugung kühlerer Luft gewährleistete. Außerdem wanderte die Benzinpumpe von der linken Motorseite auf die rechte, usw...
Die Karosserieproportionen sind bei allen Pocher Mercedes nicht ganz stimmig. Am nächsten kommen den Vorbildern die Modelle K 74, K 80 und K 91. Die Reihen K 82, K 85, K 92 und K 93 sollen den 540 K Spezial Roadster darstellen, die auf kurzen Fahrgestellen aufbauten. Allerdings sitzt bei diesen Modellen der Motor zu weit vorn im Rahmen und die Fahrgastzelle inkl. Türen fällt zu lang aus. Der Verlauf der gesamten Kotflügel entspricht wenig den Originalfahrzeugen. Pocher griff bei der Gestaltung der Mercedes Palette immer auf den gleichen Rahmen zurück und modifizierte, mit Ausnahme von K 91, immer nur einzelne Karosseriekomponenten.
Nichts desto trotz halte ich die Modelle für gelungen und eine große Herausforderung für jeden Modellbauer.

Automodellbauer

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48

Montag, 18. Februar 2013, 16:25

Zitat von »thinkbig«

Die Karosserieproportionen sind bei allen Pocher Mercedes nicht ganz stimmig. ...
Allerdings sitzt bei diesen Modellen der Motor zu weit vorn im Rahmen und die Fahrgastzelle inkl. Türen fällt zu lang aus. Der Verlauf der gesamten Kotflügel entspricht wenig den Originalfahrzeugen.


Danke für diesen Beitrag. Das meinte ich!
Jetzt müßte man nur die passender Bilder eines Originals von der Seite und ein Pocher-Modell von der Seite sehen und vergleichen.
Auf Modellbaumessen sah ich schon diverse gebaute Pocher-Mercedes und die gefielen mir jedenfalls nicht.
(Aber ich möchte mich hier jetzt nicht gleich von Anfang an als Ober-Meckerer hervortun. Ich kenne mich halt auch ein wenig aus.)
Ich habe stets mehrere Modelle im Bau, oft gibt es längere Pausen. Aktuell im Bau, bzw. in den letzten Monaten immer mal etwas dran gemacht: die hier gezeigten Modelle im Thread "Querbeet". --- Ansonsten viel Gartenarbeit beim Erstellen eines neuen Gartens auf einem komplett runtergekommenen Geröll- und Müll-Grundstückes. usw .

keramh

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49

Montag, 18. Februar 2013, 16:50

moin,

Bilder gibts es ja genügend im Netz. Tante Google nach "Mercedes 500K" fragen und ...



oder HIER in Riesengroß.

Ateam1975

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50

Montag, 18. Februar 2013, 18:33

Hallo Zusammen,

Bei meinem Modell handelt es sich um den Bausatz K91 und soll laut Pocher ein 540K sein.
Meiner Meinung nach handelt es sich aber um einen 500K.
Ich denke Marek hatt Recht.

Ich denke Pocher hatte damals wirklich für mehrere Modelle den gleichen Rahmen verwendet und nur die jeweilige Karosserie aufgesetzt.
Trotzdem finde ich den Bausatz sehr schön,kann man schon was draus machen.
Ich finde es nur Schade das die schönen Speichenfelgen durch die Plastikfelgen ersetzt wurden.
Ich habe generell keine Probleme mit Kritik und bin durch kreative Tips und Ratschläge auch oft schon weiter gekommen,
aber wem die Pocher-Modelle grundsätzlich nicht gefallen ist meiner Meinung im falschen Baubericht gelandet. :(

@Peter:Vielen Dank für Deine Hilfe mit dem Chromlack,ein bisschen unsicher bin ich mir aber immer noch.
Sollte das mit dem Chromlack in die Hose gehen wird es wohl sehr mühsam sein den Lack wieder von den Rädern abzubekommen.
Es gibt wohl Firmen die auch Kunststoff verchromen,aber Die werden sich wohl kaum mit meinen 6 Speichenrädern abgeben ;(

Ich bin gerade mit dem nähen der Sitze beschäftigt,sieht schon sehr gut aus.


Bis Dahin......Gruß Achim
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thinkbig

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51

Montag, 18. Februar 2013, 22:29

Hallo Achim,
in den USA gibt es eine Firma, die Verchromungsarbeiten auch speziell für Modellautos anbietet.https://chrometechusa.com/. Die Ergebnisse können auch wirklich überzeugen, jedoch wäre mir persönlich der Aufwand, die nicht geringen Kosten und das Verlustrisiko für die Felgen zu hoch. Eine Alternative ist noch die Verarbeitung von Alclad Chrom, aber auch nicht gerade abriebfest.
Verchromte Speichenfelgen waren zumindest in Europa zur Bauzeit des Benz eher die Ausnahme, da hat man lackierte Speichen bevorzugt. Zeitgenössische Aufnahmen bestätigen das. In den USA ging der Geschmack eher auf Chrom und hielt dann auch bei den restaurierten Kompressors Einzug.
Dein Mercedes wird übrigens sehr schön....auf die Lederarbeiten bin ich schon gespannt.

Ateam1975

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52

Montag, 18. Februar 2013, 22:40

Hallo Michael,

Also nach Amiland würde ich die Felgen wirklich nicht schicken.
Dank e für Deine Info mit den Felgenfarben.
Ich habe mir auch schon überlegt die Felgen in dem gleichen Dunkelorange wie die Karosse zu lackieren.
Ich werde mir aber mal diese Alclad Chromfarbe besorgen und an einem anderen Kunststoffteil testen.
danach werde ich eine Entscheidung treffen.
Allerdings habe ich hier im Forum schon ziemlich gute Chromlackierungen gesehen wie zB.ein Mottorad vom Marek
bei dem ein Grossteil in Chrom lackiert ist.

Mal sehen was ich letztendlich mit den Felgen mache,ich denke die kommen gaaaaanz zum Schluß dran.

Gruß Achim
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thinkbig

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53

Dienstag, 19. Februar 2013, 00:09

Nochmals Hallo Achim,

vielleicht ist das auch eine Möglichkeit? Schau mal hier:https://www.bialeks.de/42.htm
Viele Grüße
Michael

Staunender

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54

Dienstag, 19. Februar 2013, 11:11

Hallo Achim,
mal ein ganz blöder Vorschlag: Such doch einfach mal in Deiner Umgebung nach einem Galvanisierer. Wenn Du nett fragst hängt der vielleicht Deine Felgen mit in den Elektrolyttank, vielleicht sogar für lau. Nur so ne Idee...

Gruß
Dominik

keramh

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55

Dienstag, 19. Februar 2013, 11:44

moin Dominik,

bei Kunststoff-Felgen wird das nichts bringen da diese nicht elektrisch leitend sind.
Um auf Kunststoff im Elektrolyt-Verfahren Chrom aufzubringen müssen solche Teile
erst mit einem speziellen Graphit- oder teuren Silberleitlack behandelt werden.

Ateam1975

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56

Dienstag, 19. Februar 2013, 21:02

Hallo Marek,

Was würdest bzw.wie würdest Du mit den Speichenrädern machen ?
Welche Farbe/Lack kannst Du mir empfehlen ?

Gruß Achim
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keramh

Moderator

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57

Dienstag, 19. Februar 2013, 21:35

moin,

definitiv nur Alclad II in Chrome.

Auch zu Bauzeiten des Mercedes waren die Felgen und Speichen Chrome bzw. Nickel.
Auf all meinen originalaufnahmen sind diese in Chrome auch auf den alten in SW sieht man deutlich den Glanz.
Rolls Royce lackeirte seine Speichenräder aber Mercedes tauchte sie in ein Nickel oder Chromebad.

baue sie zusammen lackiere schie schön glänzend schwarz und dann nach gründlichem durchtrocknen
dünn und gleichmäßig Alclad drüber, Reifen drauf und fertig.

Gauloi

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58

Dienstag, 19. Februar 2013, 21:49

Hallo!
Frage bei der Firma mal an.
Die Firma war hier im Forum schon mal ein Thema,soll recht gut sein,und nicht allzu teuer!
https://www.vpfgbr.de/
:wink:

thinkbig

unregistriert

59

Dienstag, 19. Februar 2013, 22:37

Ich hatte nicht behauptet, dass es keine Chromspeichenräder gab. Vervollständige aber gerne die Bildersammlung mit Bildern von zeitgenössischen Kompressor Mercedes mit lackierten Felgen.

Showrodder

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60

Mittwoch, 20. Februar 2013, 00:05

Mann genau den Thread mit dieser Verchromer-Firma hatte ich gesucht ...
wo steckt der Thread eigentlich ?

Echtes Chrom wär doch ne Million mal besser als all der Farbspritzkram ...
vor allem angesichts der vielen Speichen .. da kommst du doch mit einem einmaligen Alclad-Gang niemals zurecht

und im Tips-Bereich gibts doch ne tolle Anleitung für die Galvanisierung
Alterung & Finish: Galvanisieren für den Hausgebrauch
statt Chrom könnte ich mir auf diesen Felgen den Nickelglanz sehr gut vorstellen ...
wirkt ein wenig weicher als Chrom ...

-

Und auch wenn dieser Pocher-Benz dem modularen Baukastensystem geschuldete Vereinfachungen aufweist ...

... nicht unbedingt jeder 540er hat hohe Türen :
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:…de_20020707.jpg
https://uk.wikipedia.org/wiki/Файл:Merce…al_Roadster.jpg
https://www.flickr.com/photos/jacksnell7…157623870402952
https://www.sportscardigest.com/wp-conte…al-Roadster.jpg

und auch nicht jeder 540er hat unbedingt eine Vertiefung im Bürzel für die Ersatzräder :
https://www.autoconcept-reviews.com/cars…ster-1939-3.jpg

Zuweilen finden sich auch beide Eigenschaften vereint in einem Fahrzeug ...
und das nicht nur in einem Pocher-Karton :
https://www.dgermancar.com/mercedes-benz…ter-hammer.html
https://www.autotovara.net/wp-content/up…s-Benz-540k.jpg
https://www.alaintruong.com/archives/201…3/21660457.html

also irgendwie kann man sich den K91 schon auch als 540er zusammenreimen ...
so wie das wohl auch Pocher machte ..
trotz oder gerade wegen seiner kleinen Schwächen
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus
"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

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