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241

Dienstag, 9. Juli 2013, 00:48

Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

242

Dienstag, 9. Juli 2013, 01:06

und weils grad zum thema passt:

https://www.youtube.com/watch?v=VHLo4It_rog

das schiff ist 1:24, also was größer als die barfleur, achte mal auf die Schräglage beim Segeln
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

243

Dienstag, 9. Juli 2013, 01:11

den plan mit den segel werte ich mal als scherz :huh: :D

Hast Recht!
zu deinen federn: das geht, ja

das klappt ja



aber du hast KEINEN PLATZ DAFÜR!

unten ist da der Kamin, nimm nen lineal und mess deine rohre und den platz den du brauchst um sie einzufahren, und dann noch die feder drunter dahinter oder sonst wo....
Die Einsteckkanonen werden kürzer als die Kanonen sein müssten. Nur so lang wie die rausgucken+Bordwanddicke. Allerhöchsens 1,5 cm und da kommt es mir schon sehr lang vor Das alles plus Feder. Es gibt für die untere Batterie 2,5 cm bis 3 pro Kanone. Nimmt man den Innenkamin weg ist das minus 0,5 cm und die Bordwand minus 1 cm.... Für die Kanonen in der Mitte wär genug Platz, am Rand aber nicht!
Ich will aber Wummen zeigen! WIe wär's mit rausnehmbaren Einsteckkanonen (Mit Sicherungstechnik oder Ersatzkanonen;-)?)?
Ich habe auch schon Ideen für ein Abflusssystem...
Schiffe gehen unter, wenn das Gewicht höher ist als ihr Auftrieb.

Da ist dann die Gewichtsverteilung völlig egal.
Ist schon klar. Aber es ging mir in erster Linie darum warum das Schiff erst in so eine Schräglage kommt, nicht warum es dann untergeht.
Es ist nunmal so dass ich Skizzen von Schiffen in ihren Mindestschräglagen gesehen habe und die Linienschiffe waren fast nicht schräg, die Fregatten hielten aber mehr aus.
DIe Lininschiffe wären gekentert bevor das Wasser durch die Luken gekommen wär. Und das hat nichts mit dem Gewicht zu tun. Das kommt erst wenn es durch die Pforten reinströmt...
Bei unseren RC-Modellen ist es aber anders. Die halten mehr aus weil der Schwerpnkt nicht so weit oben ist sondern unter der Wasserlinie (Der Motor). Wenn das Schiff viel schräger als diese Zeichnug es erlaubt ist richtt sich es danach wieder auf weil da oben nicht 98 vollmetallkanonen und ein schwerer Admiral sind. Dementsprechend kann man ja im Sturm mit Vollzeuch und Leesegeln raus und dann nimmt mans in Kauf dass durch die Lee-Batterie kommt.... Erstens ist der Weg nach unten versperrt, d.h., es läuft nicht sofort alles voll. Zweitens ist der Motor unten und der vermeidet dass das Schiff kentert.

Das will ich die ganze Zeit sagen. Und was hat das mit der Barfleur zu tun? Man liesst überall von Stürmen die so stark sein dass Linienschiffe ihre Sturmbeseglung setzen mussten aber Fregatten dank ihres runderen Schiffbaus und ihrer leichteren wenigen Kanonen richtig Segel setzten konnten. Euch ist es egal. Ihr segelt bei starken (im Modell hochgerechnetem WInd) mit Linienschiffen mit einer Beseglung die eine Fregatte kaum ausgehalten hätte. Es ist durchaus legitim, aber wenn ich ein realistischeres Segeln plane?
Lami aus dem Model Ship World hat auch Segel zum setzten und einholen gemacht. Man sieht auf seinen Fotos die selben Schiffe mal unter Vollzeug, mal mit reduzierter Takelage. Da mein Masstab nicht ganz so klein ist und mein Schiff sehr gross ist kann ich das auch machen. Und wenn es stürmisch sin sollte werde ich vielleicht nicht unbedingt Modell segeln. Und sonst nur mit den Marssegeln.
So viel zu der Überbeseglung. Es soll dann nicht reinlaufen. Wenn dann nur reinspritzen, und das halten die Trempelrahmen und geschlossenen Deckel bei schlechtem Wetter dann ab.
lg
hms

244

Dienstag, 9. Juli 2013, 01:16

PS: Danke für die Aufmunterung:-):-):-)

245

Dienstag, 9. Juli 2013, 07:35

Bei unseren RC-Modellen ist es aber anders. Die halten mehr aus weil der Schwerpnkt nicht so weit oben ist sondern unter der Wasserlinie (Der Motor). Wenn das Schiff viel schräger als diese Zeichnug es erlaubt ist richtt sich es danach wieder auf weil da oben nicht 98 vollmetallkanonen und ein schwerer Admiral sind. Dementsprechend kann man ja im Sturm mit Vollzeuch und Leesegeln raus und dann nimmt mans in Kauf dass durch die Lee-Batterie kommt.... Erstens ist der Weg nach unten versperrt, d.h., es läuft nicht sofort alles voll. Zweitens ist der Motor unten und der vermeidet dass das Schiff kentert.


Vergiss nicht, dass du Wind, Wasser und Masse nicht skalieren kannst ...

Die Modellschiffe sind mit hoffnungslos zuviel Zeug unterwegs, wenn man sie an sich betrachtet. Ich weiß nicht, um wie viel % du dein Rigg verkleinern müsstest, um einen annähernd realistisches Kränkungsverhalten hinzubekommen.

Und wie stellst du dir das einfahren der Kanonen im praktischen Umgang vor? Ist eine Seite offen darft du nicht auf diesen Bug wechseln ...
Außerdem, wenn du Klappen hast, wie sollten diese je dicht sein? Spar dir den Aufwand des Ein- und Ausfahrens, mach zu oder auf aber mache es DICHT!

Vor allem: Bringe das Ding zuerst zum Schwimmen, das ist die Primäraufgabe.

Grüßle, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

246

Dienstag, 9. Juli 2013, 09:06

dafi hat recht milten, bring das schiff erst mal zum schiwmmen! danach kannst du über änderungen nachdenken
du hast noch viel vor dir mit der ganzen technik im innern, die musst du erst mal hinbekommen und die braucht platz und zeit und gewicht.
der motor ist nicht das gewicht im innern, der wiegt nur ein paar gramm...
und sitzt meist achtern hinter dem servo zum ruder, da kommen bleigewichte rein, die sind das,was das teil schwimmen lässt.

deine kanonen zum zeigen sind ja ok, aber bei rc lass das erst mal weg.
luken dicht, heißt luken verklebt und dadurch dicht!
nicht luken dicht durch klappen usw.
das klappt nicht, weil du in der minigröße niemals was dicht bekommst mit einer simplen klappe.
das muss mit gummi usw dicht gemacht werden, optisch halt nicht gut, daher spar dir das.

die umsetzung von org zu modell geht nicht so simpel
wo im org die luken dicht waren, kam dennoch etwas wasser rein, nur ist die masse so wenig das ein schiff von 1500 tonnen nicht dadurch sinkt.
ein 3 kg schiff aber schon

wie dafi schrieb, die masten allein sind, würdest du es real umsetzen, grad mal ein drittel von dem was du drauf machen willst (so erklärte es mir frank mal - hoffe das stimmt wie ich es behalten habe)
du bist hoffnungslos überbesegelt, daher krängt das schiff ja auch VIEL stärker als normal.

und nebenbei: bisher hat frank darum oft probleme gehabt mit der stabilität seiner schiffe wie ich auch, das wasser kam durch die luken rein
seid einiger zeit klebe ich die luken zu oder mache erst gar keine mehr, denn nur so schwimmt es sicher :)
(die ana hat eine dichte kuhl wo das wasser durch die luken abläuft, der rest ist zu, und darum liegt sie schief im wasser)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

247

Dienstag, 9. Juli 2013, 11:40

Ihr habt schon Recht. Ich kann den Wind nicht skalieren...
Oder doch? Ich habe kein Meer in der Nähe... Nur ein paar seen die zum Teil garnicht so klein sind. Aber den Wind spührt man selber nur ganz wenig.
Das ist doch fast wie skalierter Wind, oder?
Sonst habt ihr Recht.
Ich kann's mir aber nicht so recht vortellen. Können wir nicht erst darüber reden wenn das Schiff fertig beplankt, bemalt vielleicht schon einen Gallion und Heckspiegel hat und schwimmt?
Bis dahin werde ich keine Chancen verbauen. Im Moment ist mir das wichtiger, und ausserdem denke ich dass ich so bis dahin nichts verderben kann.
lg
hms

248

Dienstag, 9. Juli 2013, 11:49

zum wind:
nein

zum weiterbau:
mach mal :ok: das wird! ich schweige zum rest
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

249

Dienstag, 9. Juli 2013, 12:18

Hallo Hamilton,
hör auf das, was Markus und Dafi dir da sagen!

DIe Lininschiffe wären gekentert bevor das Wasser durch die Luken gekommen wär.

Stimmt nicht!
Die konnten auch einiges ab, sonst wären sie nicht in der Lage gewesen zu segeln.
Das umsetzen der Segel dauert auch da (gerade bei diesen Schiffen) länger,
als der Wind braucht aufzufrischen und die Richtung zu ändern.
Dann waren da auch schon mal die Luken unter Wasser und das Schiff "nahm Wasser".
Wenn das zu schnell ging, z.B. eine Luke brach, dann lief es voll - und Tschüss!
Das gab es wirklich. Wasser rauscht da mit wahnsinniger Geschwindigkeit rein.
Überleben konnten die nur, weil die so viel zusätzliches Gewicht abhaben konnten.
Die "dicken Pötte" haben schließlich einen riesigen Auftrieb.

Bei unseren RC-Modellen ist es aber anders. Die halten mehr aus weil der Schwerpnkt nicht so weit oben ist sondern unter der Wasserlinie

Der Schwerpunkt ist IMMER unter der Wasserlinie - so tief, wie es eben möglich ist.
Deshalb kommt der Ballast und auch die schwere Nutzlast gaaanz nach unten.
Bei unseren Modellschiffen kommt dann eben ein Schwert drunter.

Dementsprechend kann man ja im Sturm mit Vollzeuch und Leesegeln raus und dann nimmt mans in Kauf dass durch die Lee-Batterie kommt....

Blödsinn!
Eindringendes Wasser wird IMMER vermieden.
Kein Kapitän geht das Risiko ein, wenn er es vermeiden kann.
Beim kleinsten Fehler / Unfall wäre sonst das Schiff weg!

Ihr segelt bei starken (im Modell hochgerechnetem WInd) mit Linienschiffen mit einer Beseglung die eine Fregatte kaum ausgehalten hätte.

Zum Einen hast du ja Recht, es ist zu viel Zeug gesetzt.
Zum Anderen ist der Wind IMMER zu stark.
Denk dran, es ist bei 1:87 ein 87-facher Wind... :pfeif:
Bei 1:200 sogar ein 200-facher Wind!
Da solltest du dir voller Demut Markus seine winzigen Kunstwerke anschauen,
wie sie wie im Sturm durch die See rauschen.
DAS mach erst mal nach!
Und es ist in 1:200 soooo viel schwieriger, als in 1:87... ;)

aber wenn ich ein realistischeres Segeln plane?

Na, dazu komm ich dann mal am Schluß...

Lami .... hat auch Segel zum setzten und einholen gemacht. ... Da mein ... Schiff sehr gross ist kann ich das auch machen.

Wovon träumst du nachts... :(
Vergleich dich nicht mit Lami. Der hat enorme Erfahrung und zig Sachen schon gemacht.
So jemand hat einfach das technische Sachverständniss, das dir fehlt.
Hör du lieber auf die Leute, die dir sagen, was geht und was nicht! :roll:
Bau einfach - bau sicher - bau schlicht.
Feinheiten und "Special-Effects" kannst du machen, wenn dein ersten Schiff segelt... 8)

Es soll dann nicht reinlaufen. Wenn dann nur reinspritzen, und das halten die Trempelrahmen und geschlossenen Deckel bei schlechtem Wetter dann ab.

Nöö!
Keine Chance!

OK, total grössenwahnsinnig, aber wie ihr wisst...

Wissen wir!
Lass dich endlich belehren, sonst wird das mit deinem RC-Segler nichts.



Ich kann dir ja mal einiges genauer erklären.

Schwerpunkt und Gewichtsverteilung von Segelschiffen:
Der Schwerpunkt ist immer unter der Wasserlinie.
Er muss nicht mittig liegen - bei modernen Seglern wird er auch seitlich verschoben,
z.B. durch Verlagerung der Mannschafft.
Bei historischen Schiffen liegt er aber immer mittig.
Durch einen möglichst tiefen Schwerpunkt wird das Schiff stabiler.
Es richtet sich auf, weil durch die Krängung der Schwerpunkt ja zur Seite "gedreht" wird.
Das siehst du gut, wenn du den Rumpf mal von hinten anschaust und drehst.
Der Kiel wandert entgegen der Masten in die andere Richtung - Drehung halt...
So ist der Punkt des höchsten Gewichtes dann auf der Seite, die nach unten gedrückt werden soll.
Bei einem Schwert wird das dann sehr extrem. Deshalb halten unsere Schiffe damit so viel Tuch aus.

Segelgröße im Vergleich zur Rumpfgröße:
Wenn man ein Schiff in 1:87 baut, dann verkleinern sich der Rumpf und die Segel.
Allerdings nur immer in einer Dimension um den Faktor 87.
Da die Segel ja Flächen sind (x²) haben wir also eine Fläche, die sich um 87 x 87 = 7569 verkleinert.
Der Rumpf ist ein Körper (x³), dessen Volumen sich also um 87 x 87 x 87 = 658503 verkleinert.
Das Gewicht des Modells, also auch sein Auftrieb, wären also ein 658503-zigstel des Originals.
Das wären z.B. bei 3500 t Verdrängung eines Originals 3500000 kg / 658503 = 5,315 kg.
Die Segelfläche würde aber nur ein 7569-zigstel betragen.
Das bedeutet, dass im Verhältnis die Segelfläche 87 mal so groß ist, wie die am Original!
Dazu ist der Wind auch 87 mal so schnell im Verhältnis, wie im Original.
(Ok, im Prinzip haben wir direkt über der Wasseroberfläche tatsächlich ja etwas weniger Wind).
Wenn man also ein dem Original genau nachempfundenen Rumpf baut (ohne Schwert),
dann darf man nur sehr wenig Segel setzen. Das sieht dämlich aus und macht keinen Spaß!
Deshalb wird mit Schwert und herabgesetzter Segelfläche das bestmögliche Ergebnis erreicht.
Einige vergrößern auch den Rumpf um mehr Auftrieb zu erzeugen,
was aber wieder eine Abweichung vom Original wäre.

Die Barfleur war ursprünglich vorgesehen, mit Schwert und viel Segel sauber zu segeln.
Dazu war eine Trennung auf Wasserlinie vorgesehen, die aber durch einen an den unteren Rumpfteil
angesetzten "Kamin", der als Wasserschutz dienen sollte und oben Wasserdicht verschlossen wurde,
abgedichtet wurde.
Durch Veränderungen des Bauherrn ist dies allerdings fragwürdig geworden...

Ich empfehle, die Abdichtung noch einmal genauer in Augenschein zu nehmen
und vielleicht auf den einen oder anderen Aspekt des modischen Ausbaus zu verzichten,
um eine Betriebssicherheit zu erreichen, die wenigstens annähernd an die ursprünglich
geplante heranreicht. :idee:


lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

250

Dienstag, 9. Juli 2013, 12:21

Ich kann's mir aber nicht so recht vortellen. Können wir nicht erst darüber reden wenn das Schiff fertig beplankt, bemalt vielleicht schon einen Gallion und Heckspiegel hat und schwimmt?

Dann ist es für technische Belange wie "Schwimmfähigkeit" und "Segelfähigkeit" ja wohl zu spät, oder?

Bis dahin werde ich keine Chancen verbauen. Im Moment ist mir das wichtiger, und ausserdem denke ich dass ich so bis dahin nichts verderben kann.

Ok, bau ein Vitrinenmodell draus...

ich schweige zum rest

Hätt ich doch auch einfach meine Klappe gehalten...
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

251

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:04

Danke für deine Erklärung Frank!
So, dann habe ich wieder alles falsch gemacht.
Aber einige Sachen hatte ich schon vor:
Ich wollte immer schon BEVOR das Deck drauf kommt die Ritzen im Deck richtig abdichten damit nichts nach unten läuft. Somit hat dann der Kamin wieder seine ursprüngliche Funktion und alles läuft wieder.
Blödsinn!
Eindringendes Wasser wird IMMER vermieden.
Kein Kapitän geht das Risiko ein, wenn er es vermeiden kann.
Doch, ich sprach von RC-Kapitänen! Zb ein bochumer Kapitän... Da ist auch die Batterie unter Wasser, obwohl es nun nicht wirklich reinläuft.
Zum Einen hast du ja Recht, es ist zu viel Zeug gesetzt.
Zum Anderen ist der Wind IMMER zu stark.
Denk dran, es ist bei 1:87 ein 87-facher Wind... :pfeif:
Bei 1:200 sogar ein 200-facher Wind!
Da solltest du dir voller Demut Markus seine winzigen Kunstwerke anschauen,
wie sie wie im Sturm durch die See rauschen.
DAS mach erst mal nach!
Und es ist in 1:200 soooo viel schwieriger, als in 1:87... ;)
Ja, das tuhe ich! Ich finde Markus' kleinen Wunderwerke wahnsinnig weil die mit viel Wind über Riesenwellen brettern und nur Winzlinge sind...
1:200 ist ein 200facher Wind, bei 1:87 ein 87-Facher Wind. Aber nur am Meer! Ich bin ja auch nur ein Mal im Jahr am Meer und wenn dann mit dem Zug. Ich kann da kein RC-Modell mitnehmen. Ich muss dann halt in Seen segeln und da ist deutlich weniger Wind.
Vielleicht ist es bei schönem Wetter sogar genau richtig. Nur die besten und verrücktesten RCler setzen ihre Schiffchen ins Meer! Das ist beachtlich, aber ich würde das eher nicht machen.
Vergleich dich nicht mit Lami. Der hat enorme Erfahrung und zig Sachen schon gemacht.
So jemand hat einfach das technische Sachverständniss, das dir fehlt.
Nee, tuh ich nicht! Ich vergleich mich nicht mit dem! Ausserdem baut der viel schneller und besser. Keine Frage! Aber ich habe wie schon weiter oben geschrieben kein Bauendtermin und kann mit solchen Sachen gut rumexperimentieren. Einholbare Segel, natürlich von Hand hat der doch auch, und wenn es bei mir beim ersten Experiment nicht klappt ist es noch nicht zu spät.


Dann ist es für technische Belange wie "Schwimmfähigkeit" und "Segelfähigkeit" ja wohl zu spät, oder?
Wieso? Es ist ja dann technisch noch nicht weiter. Nur so weit dass kein Wasser ans blanke Holz kommt und es dann geschützter ist.

So blöd dass ich das Schiff bis zur Bewaffnung und zum Flagstock fertig baue und dann mir Gedanken über RC mache bin ich auch wieder nicht!
Die Barfleur war ursprünglich vorgesehen, mit Schwert und viel Segel sauber zu segeln.
Dazu war eine Trennung auf Wasserlinie vorgesehen, die aber durch einen an den unteren Rumpfteil
angesetzten "Kamin", der als Wasserschutz dienen sollte und oben Wasserdicht verschlossen wurde,
abgedichtet wurde.
Durch Veränderungen des Bauherrn ist dies allerdings fragwürdig geworden...

Du hast zum einen recht, zum anderen werder ich nicht am Deck leichtfertig weiterbauen bevor es dann abgedichtet ist.
lg
hms

252

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:12

Mahnende Worte: Blubb ;-)

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...



Feinste Ätzteile für HMS Victory 1:100
http://www.dafinismus.de

253

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:20

Zitat

ie konnten auch einiges ab, sonst wären sie nicht in der Lage gewesen zu segeln.
Das umsetzen der Segel dauert auch da (gerade bei diesen Schiffen) länger,
als der Wind braucht aufzufrischen und die Richtung zu ändern.
Dann waren da auch schon mal die Luken unter Wasser und das Schiff "nahm Wasser".


das gilt für jedes schiff.
die waren schon gut belastbar im winde und hatten halt bis 1000 mann besatzung die das fix erledigen konnten
aber natürlich hat frank recht!!

was ein besonderer grund ist warum die luken nicht geöffnet waren im unteren batteriedeck bei 3 deckern - das niedrige Freibord!
und dazu die von frank genannte ausgangslage.
hör einfach auf frank :) :wink:

außerdem ist die royal georg
https://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Royal_George_(1756)
ein schönes beispiel wie es nicht gehen sollte und vollaufen.

wo der herr bochumer auch recht hat:
mach dir vorher gedanken zur technik, hinterher, wenn alles verbaut und mit 100 details voll ist, ist das schwer zu bauen :) da kann ich ein lied von singen (was ihr NICHT hören wollt ;( )

wenn du wie erwähnt die 5,1 irgendwas kg gewicht hast, könnte es ohne schwert schwimmen, aber dann mit reduzierter segelfläche, mit vollzeug braucht man das schwert wohl auch da.
aber da ist alles möglich :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

254

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:23

Mahnende Worte: Blubb ;-)

:-)
Es ist längst nicht so schlimm.
Es geht nur darum ob ich die Pforten in den unteren Decks verschliessen soll oder nicht.
Und das werde ich erst am schwimmendem Element sehen.
In der Zwischenzeit schneide ich oben die letzten Pforten auf und beplanke, danach sehen wir weiter.
Es kann nichts passieren "Blubb".
lg
"Blublublublubb"

255

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:27

eigentlich um alle pforten :) (außer Oberdeck)
war das so undeutlich hinter der blume zu verstehen?
ist bei der bauform in innern einfach dichter.

viel spaß beim werkeln - noch ist ja echt nix verloren das wird schon!
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

256

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:30

außerdem ist die royal georg
https://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Royal_George_(1756)
ein schönes beispiel wie es nicht gehen sollte und vollaufen.

Eben. Royal George!
Aber zum Glück hat Slade die ganze Flotte neu disegned. Die Victory war der übernächste Dreidecker nach der Royal George. Dazwischen wurde nur die Britannia (1762) gebaut. Die Victory war ein weiter Schritt davon entfernt da sie länger und vor allen Dingen höher war. Sie hatte ihre untere Batterie weiter oben als die R.G. und die Britannia. Nach der Victory hat Slade die 90Kanonenschiffe neu erfunden und so ging die Barfleur 1768 von Stapel. Die war auch sicherer als die Royal George.
mach dir vorher gedanken zur technik, hinterher, wenn alles verbaut und mit 100 details voll ist, ist das schwer zu bauen :) da kann ich ein lied von singen (was ihr NICHT hören wollt ;(
Bitte, ich will doch nur oben ein paar Löcher reinmachen und das ganze beplanken, mehr nicht. Danach gehts an die Technik.
Die Unterbeplankung hat zu viele Gesamtschiff-Biegeaktionen hinter sich und hat den Drang wieder abzufallen:-( DIe muss erst geschützt werden bevor ich da Technik rein mache.
lg
hms

257

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:32

noch ist ja echt nix verloren das wird schon!

Eben. Aber es muss noch geschützt werden. Deswegen ist mir die Oberbeplankung gerade so wichtig. Die müsste doch dann auch nicht stören.
Ausserdem kommen zur Technik ein paar Experimente. Bitte nicht schreien. Die werden höchstwahrscheinlich sowieso wieder rausgerissen.
lg
hms

258

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:39

Eins muss man dir lassen Milton, du bist unerschütterlich ;)

Ich glaube, dass ich so nicht arbeiten könnte, aber jeder wie er mag, ...

Ist auf jeden Fall immer was los bei dir ^^


LG :wink:
Marcel

259

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:42

das stimmt, schütze deine planken erst mal fertig! das echt wichtig!

der vergleich mit der R G war ein Beispiel, was man gut auf das modell und die see in bezug auf dieses umsetzen kann. du baust ja nicht 1:1 :) dann würde natürlich dein vergleich gelten
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

260

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:44

ja hier ist immer was los :)
und milton baut das schon, keine sorge, der hat am ende ein cooles schiff da fahren
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

261

Dienstag, 9. Juli 2013, 13:45

Ich muss dann halt in Seen segeln und da ist deutlich weniger Wind.

Du bist ja sooooo Ahnungslos, lieber Hämmy.

Ich durfte mich selbst davon überzeugen.
Und Frank baut seine Schiffe schon ziemlich Seefest. Auch für das Meer geeignet.
Und doch wurden aus seinen Seglern kurzerhand auf einem See! horizontalsegler denn sie lagen stellenweise komplett auf der Seite und der Rumpf dabei nur noch ein Drittel über Wasser.
Auch der Liter Wasser, den Frank da hinterher raus gekippt hat, spricht da eine sehr deutliche Sprache.
Doch Seine schwimmen dann einfach weiter.

Und wieso tun oder können Sie das?
Weil Frank safety first arbeitet. Oberste Regel ist die Schwimmfähigkeit.
Alles was danach noch an "Spielerei" dran kommt ist ein Bonus.
Aber glaube mir und all den Anderen, viel Spielraum ist da nicht.

Aber so Lern- und Beratungsresistent, wie Du dich hier gerade präsentierst, wird Dein Kahn nach vielen vielen Stunden Arbeit nur eines machen - absaufen!

Entschuldige bitte meine schroffen Worte, aber Du argumentierst hier gegen gegebene Fakten und noch viel wichtiger, gegen Jahre der Erfahrung von RC-lern, welche Ihr Können auf Seen und Meeren bei jedwedem Wetter bewiesen haben.
Und eben Diese meinen es nur gut mit Dir und wollen Ihre wertvolle Erfahrung mit Dir teilen damit Du kein Fiasko alá Wasa produzierst.
Denn da hat auch jemand mit wenig bis null Erfahrung entgegen fachkundiger Beratung Entscheidungen getroffen und was ist passiert? Der Kahn kam nicht mal wirklich aus dem Hafen und soff ab wie ein Stein.

lg Mickey

P.S. Ist wirklich nciht böse gemeint Hämmy, aber das musste mal in aller deutlichkeit gesagt werden.
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

262

Dienstag, 9. Juli 2013, 14:08

Nagut!
Ihr habt ja Recht!
Es hat gedauert weil ich stur bin.
Aber es stimmt schon.
Ausserdem...tja, was soll ich sagen?
Ich war ja schon bei den letzten Beiträgen am kapitulieren...
Sehr gut...

So sieht's jetzt aus...
Was mache ich jetzt?
Fertig die Luken ausschneiden, beplanken und dann die Luken verschliessen, wenn mir bis dahin nicht die klasse Idee übern Wech läuft...
Ich weiss schon dass ihr Rcht habt... Aber ich denke halt immer wieder dass es in einem grösseren massstab anders ist weil es manche da auch anders machen...
Aber... es stimmt ja...Lami ist mir ja schon um Welten vorraus...
Dennoch habe ich hier noch viel vor!
Und bei den nächsten Kommentaren: Bitte denkt immer wieder daran dass ich kein Bauendtermin habe und dass ich wenn ich will immer weiter baue ohne fertig zu werden...
Ich durfte mich selbst davon überzeugen.

Und Frank baut seine Schiffe schon ziemlich Seefest. Auch für das Meer geeignet.

Und doch wurden aus seinen Seglern kurzerhand auf einem See! horizontalsegler denn sie lagen stellenweise komplett auf der Seite und der Rumpf dabei nur noch ein Drittel über Wasser.
Das extremste was ich auf Franks Fotos gesehen habe war nur die unterste Batterie unter Wasser, also 1 Drittel unter Wasser.
Vielleicht war er aber zu beschäftigt um seine Modelle in der Extremstlage zu fotografieren...

lg
hms

263

Dienstag, 9. Juli 2013, 14:14

Das extremste was ich auf Franks Fotos gesehen habe war nur die unterste Batterie unter Wasser, also 1 Drittel unter Wasser.
Vielleicht war er aber zu beschäftigt um seine Modelle in der Extremstlage zu fotografieren...
Ich war vor Ort und um es Dir in aller deutlichkeit zu zeigen...







lg Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

264

Dienstag, 9. Juli 2013, 14:17

Hey Hamilton,
lass es dir auf der Zunge zergehen... ;)
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

265

Dienstag, 9. Juli 2013, 14:20

ah frank's lieblingssegelstellung - auf die franksche normalstellung genannt im RC segelsport.
:D

scherz beiseite:
das passiert schnell mal und das müsste die bonne chance sein?
die ist ja auch was größer und man sieht ja auch das ruhige wasser auf dem see, und die Bö die es kräuselt.
das muss so ein Rc schiff schon halten, stimmt :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

266

Dienstag, 9. Juli 2013, 14:25

das muss so ein Rc schiff schon halten, stimmt :)

Und mit Frank's Sachkenntnis tut es das auch ohne weiteres.

Nur einen Moment später hat die BonChance sich wieder komplett aufgerichtet uns segelte unbekümmert davon.
Bis zur nächsten Bö.

Wie gesagt, am Ende kippte Frank da zwar einen guten Schwall an Wasser raus, aber weder die Elektronik noch das Schwimmverhalten waren davon beeinträchtigt.
So geht das! :thumbsup:

lg Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

267

Dienstag, 9. Juli 2013, 14:50

Sch**sse!
Und ich dachte erstmal an einen Untergang...
OK!!! Ich mache alle Pforten zu!!!! Bis auf die in der Kuhl weil die deckellos sind!
Alle Deckel zu...
Erst bei einem viel späteren Modell werde ich vielleicht....
Nee...Also so schlimm hätte ichs nicht gedacht!
lg
hms

268

Dienstag, 9. Juli 2013, 15:08

Hamilton, beruhig dich!
Wenn du zuhörst und daraus lernst, dann kannst du auch mit Kanonenluken und Steckkanonen weiterbauen.

Also, so könntest du weiter vorgehen:

Die Wände des Schiffs erst mal bis oben genau fertigmachen, dann beplanken, wie du es vor hattest.
Danach werden die Luken SAUBER eingeschnitten.
Alles im Rahmenbereich wird bemalt und dann mit einer schwarzen "Rückwand" versehen.
Das heißt, hinter jede Luke kommt eine Holz-Rückwand, in die später die Einsteckkanone montiert wird.
So kann nichts mehr ins Schiffsinnere fließen. Die Bordwand ist damit dicht!

Der "Kamin" wird bis knapp unter das obere Deck verlängert.
Dann kommt unter das obere Deck ein weicher Schaumstoff, der den Kamin abdichtet,
sobald das Schiffsoberteil auf das Schiffsunterteil aufgesetzt wird.
Ob du beide Teile mit Magneten oder durch Verschraubung verbindest ist egal.
Erst wenn du diese "Dichtigkeit" erzeugt hast geht es weiter.

Natürlich solltest du vorher überlegen, ob du einen Hilfsantrieb einbaust, oder nicht.
Ich würde eine Pumpe empfehlen, die reicht bei deinem Modell.
Außerdem hast du dann nur hinten zwei kleine Auslassdüsen.
Unten am Kiel sollte dann aber ein größerer Ansaugstutzen sein.

Bevor das Schiff nicht Dicht ist und im Wasser war, bekommt es weder Zierrat,
Kanonen oder Masten. Spar dir das, bis es sicher ist.


So...
... was hältst du von dem Vorgehen?

lg,
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

Im Bau: The 24-Gun Frigate Pandora 1:128 - RC
Im Bau: Schlepper Goliath - RC

269

Dienstag, 9. Juli 2013, 15:17

Klingt für mich absolut sinnig und plausibel.

lg Mickey
Im Bau: Black Pearl
Im Bau: H.M.S. Triton

270

Dienstag, 9. Juli 2013, 15:19

So...
... was hältst du von dem Vorgehen?

Sehr gut!
So wird's gemacht.
Kanoonenluken sauber reinschneiden...
Ist schwierig aber muss gehen.
Da nur noch 9 fehlen werde ich die erstmal reinschneiden bevor ich beplanke.
Und dann mache ich es genau so wie du es geschrieben hast.

:-):-):-)

lg
hms

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