Sohnemann (10)baut ja gerade recht angagiert an seinem Revell-Boot(HMS King George mit beachtlichen 40 cm Länge) rum...
Ich nebenher an der Mighty ´Mo(etwas über 130cm...), die Arado hat gerade Pause von wegen Motivationsloch...und da meine ich so im Spass: "das kleine Boo da sollte man doch auch zum fahren kriegen können..."
Jérôme hörte sich nicht "nein" sagen.
Na gut.
Gesagt, getan und in der Teilekiste gekramt; was passendes zusammengestellt und ab auf die Waage: um die 240 Gramm werden´s schon werden.
Da bin ich ja mal gespannt wie ein alter Regenschirm, ob das funzt.
Einige Impressionen von der Werft:

Das Ursprungsmaterial-gebaut wird fast OOB.

Natürlich musste er einiges scratchen, wie Ankerketten oder Kranseile-war ja klar...

Das Boo im Wasser mit Ballast vorher getestet- jeder anständige Molch könnte das Boot bei einer Kollision in ernsthafte Gefahr bringen...
Da fehlt noch das Gewicht vom Kleber und einigen Kleinteilen...der Motor ist etwas heftig, abert wartet ab!

Den Dremel angeschmissen und Platz geschaffen.
Die Schraube ist natürlich gigantisch überdimensioniert(stammt von der 1:350er Bismarck)-aber der Kahn soll ja auch vorwärtskommen.

Es lohnt sich doch immer, motorisiertes kaputtes Kinderspielzeug zu schlachten- dieser Motor hier bringt eine deutliche Gewichtsersparnis.
Da wirkt sogar der Microservo gigantisch dagegen...
Fortsetzung demnächst...