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91

Donnerstag, 5. Juni 2014, 12:07

Hi Daddel,
die Rohre sind sowieso zum Kürzen auf Maß gedacht.
Im Prinzip ist das also gar kein Problem.


lg
Frank
Modellbau ist Kunst - und manchmal Sport - und darf niemals als Arbeit gesehen werden!

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Im Bau: Schlepper Goliath - RC

92

Donnerstag, 5. Juni 2014, 12:54

O K, BoKa!

So komme ich doch mit jeder Antwort immer weiter. Dann begebe ich mich mal auf die Suche nach einem günstigen QSR. Durch den bislang günstigen Bau sollte das ja noch drin sein.

Habe bislang noch nicht soo viel auf der Uhr. Liege jetzt inkl. Regler bei 95,-- Euronen. Das geht ja noch. Und der Rumpf ist soweit fertig gespachtelt und muß nur noch mal übergeschliffen werden. Dann kann es an den Innenausbau, im wahrsten Sinne des Wortes, gehen.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


93

Donnerstag, 5. Juni 2014, 20:50

Maaaahlzeit ihr Leichtmatrosen und Hobby-Kapitäne.

So, einen Monat nach auf Kiellegung geht zumindest so langsam der Rumpfbau zum Ende. Reicht dann auch so langsam. Mit dem Dremel, bzw. ähnlich gleichwertigem Lidl-Ding geht das Schleifen irgendwie nicht so gut. Entsprechend doch alles per Hand. Ist doch irgendwie genauer und man läuft nicht so schnell Gefahr doch mal zuviel wegzusäbeln.
Das Grobe ist erledigt und es geht nun daran, es weiter zu verfeinern mit immer feinerem Schleifpapier.

Aber, dazu komme ich wohl erst am Wochenende. Eben habe ich nochmal 2 Stunden herumgedoktort.

Hier mal so der Zwischenstand in Kürze.

Mit jedem Gang wird der Dampfer glatter.



Leichte Wellen kann er gerne haben, aber halt nicht zu extrem.



Am Heck habe ich mal begonnen, den Wellenaustritt ein wenig zu formen. Komplett gespachtelt wird dort erst, wenn das Stevenrohr drin ist. Das wird noch spannend genug. Damit steht und fällt das Ganze eigentlich.



Wie man sieht, so muß ich hier noch gut glätten. Das mache ich vorrangig genau mit dieser Feile bislang. Hat sich als bislang bestes Instrument herausgestellt, wenn auch ein wenig klein. ;(



Aber, ich bin soweit zufrieden. Um die Holzklötze wickele ich immer Schleifpapier und dann geht´s los. Tja, Profiausstattung halt. Was man hat, hat man und haben kommt von behalten, oder so ähnlich.



Und die Gurke einmal umgedreht.

Auch im Bugbereich muß noch geglättet werden. Da warte ich aber noch, bis das Querstrahlruder da ist und drin sitzt. Vorher ist es Dünnsinn.



Wird doch so langsam





Vom Heck gab es lange nix mehr. Da habe ich ebenfalls eine Platte angeleimt, verspachtelt und verschliffen. Bidde.



Mühsam ernährt sich das Eichhorn.



Und für heute Abend sollte es dann erstmal reichen und die Werftmannschaft hat jetzt mal Feierabend.



Entsprechend wünsche ich einen ebensolchen entspannten Feierabend.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


94

Donnerstag, 5. Juni 2014, 21:00

top....

was jetzt dein Problem wird, den Rumpf aufzuschneiden für seine lebende elemente :D
mir würde da schon vor dem ersten schnitt das Herz bluten ;)
Gruß
Andi :ahoi:



Fertig:RC: 1890 San Francisco Bay Scow Schoner als Fahrmodell im Maßstab 1 : 35
Fertig: RC: surprise 4 1:100
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fertig: RC: Smit Housten 1:200 von Revell

95

Donnerstag, 5. Juni 2014, 21:09

Och, das finde ich gar nicht so dramatisch. Werde da mit einem Teppichmesser beigehen. Erstmal rund 50 mm vom Rand. Ruhig etwas mehr stehenlassen. Und dann Schnitt für Schnitt.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


96

Freitag, 6. Juni 2014, 08:41

Hi Daddel,
sieht gut aus soweit!

Ich würde bei deinem Kahn gar nicht so großzügig was rausschneiden.
Mach doch nur da Aushöhlungen, wo du sie auch brauchst.
Dann ist das Monstrum auch viel stabiler - und unsinkbar!
Außerdem benötigst du ja tatsächlich nicht viel Freiraum für die Einbauten.
Und mach endlich die Bohrung für das Stevenrohr...
... sonst haust du dir nachher noch was kaputt und musst flicken.
Wenn das nicht perfekt mittig wird, kannst du noch ausbessern.
Das geht aber nicht mehr ohne Probleme, wenn der Rumpf bereits glänzt wie ´ne Speckschwarte... ;)

Ach ja...
... selbiges gilt natürlich auch für´s BSR... :D


lg
Frank
P.S. Weiter so Matrose! :abhau:
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97

Freitag, 6. Juni 2014, 09:04

Jawoll Käpt´n!!!!!

Genau den Gedanken hatte ich gestern vor´m Pennen auch. Warum eigentlich viel rausschnippeln. Es reicht die Aussparung für das Stevenrohr mit dem Motor. Dann 2 "Fächer" für die Fahrakkus. Das wenige an RC-Komponenten kommt irgendwo obendrauf. Ich denke, den kleinen Empfänger, wiegt ja nur 10-15 gr. kommt irgendwo auf die Brücke.

Den Ruderservo kann ich bequem irgendwo über die Stevenrohraussparung platzieren. Und dann das BSR einpflanzen. Das werde ich im ersten Anlauf nun doch von oben einbauen. Werde erst eine entsprechende Querbohrung anbringen und mich dann von oben zu der Bohrung durchschneiden. Ich denke, es ist zwar umständlicher, aber der sauberere Weg, und, ich brauche später nicht alles komplett wieder dichtmachen.

Dadurch, daß ich auch nur wenig herausschneide habe ich, in der Tat, mehr Auftrieb, aber auch mehr Eigengewicht. Entsprechend brauche ich dann auch weniger Ballast. Die Aussparungen für die Metallplatten, die ich als Ballast verwenden möchte, kann ich später hineinschneiden. Oder die kommen unter die Fahrakkus. Möglichst tief und mittig.

Gerade Info bekommen, daß das BSR unterwegs ist. Dann kann es bald losgehen mit dem Innenausbau!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


98

Freitag, 6. Juni 2014, 14:07

Mir wäre es wichtig den Ballast nicht nur so tief wie möglich einzubringen, sondern auch möglichst flächig auf ganzer Länge - um nicht nur 1 oder 2 heftige Schwerepunkte zu haben. die dann im Wellengang am Rumpf "zerren".

Eventuell auf ganzer Länge ein Kanal mit ca. 11cm Breite, dann hättest du immer noch etwa 5cm Wandstärke. Als Ballast könntest du dann billige Flacheisen ca. 100x5 oder 100x10 vom Schrotti organisieren, so Reste mit ca. 1m Länge. Einmal flach rein, eventuell wenn du mehr Gewicht brauchst auch mehrlagig, bei Bedarf passend einkürzen - so kannst du es gleichmäßig und schön tief einbringen.
Habt einen schönen Tag.

Gruß,
Michael

99

Freitag, 6. Juni 2014, 19:51

Wie frank sagte, lass innerhalb viel von dem Material drin.
Das wird unsinkbar, hält und Frank reitet darauf in der Ostsee, und hey, das wollen wir alle erleben!! :ok:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

100

Samstag, 7. Juni 2014, 12:12

Je länger im Rumpf der Ballast verteilt ist, umso größer ist die Massenträgheit.
Wenn man mit dem QSR brauchbar drehen will, empfiehlt es sich,
im Drehpunkt bzw. Schwerpunkt (sollte nahe beieinander liegen)
auch das meiste an Ballast zu setzen.
Das ermöglicht leichtere Drehung und damit die genügsamere QSR-Variante.

Wenn das Schiff sich in den Wellen so "verbiegen" würde, dass es brechen kann,
dann hilft die Verteilung des Ballastes bestimmt nicht... ;)
Allenfalls würde sich das Nicken etwas verringern.
Hier dürfte aber eher das Rollen ein Problem werden.
Und da ich ja Daddels Modelle schon kenne, hab ich da keine Befürchtung.


lg
Frank
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101

Samstag, 7. Juni 2014, 16:31

Sehe ich anders, bzw. kommt auf das Schiffsmodell an.

Ein kleines/kurzes Böötchen darf gerne wie eine Boje auf den Wellen dümpeln, aber bei etwas das relativ groß ist und etwas sehr großes darstellen soll, mag ich den Effekt gar nicht wenn Bug und Heck leicht sind und das ganze dann in den Wellen ausschaut wie eine Kinderwippe die ihren Drehpunkt in der Mitte hat. Das sieht dann einfach unrealistischer aus als nötig.
Habt einen schönen Tag.

Gruß,
Michael

102

Samstag, 7. Juni 2014, 16:38

@ Lichtbringer:
Hi Michael,
da gibt´s aber auf der Ostsee keine Probleme.
Die Modelle von Daddel bewegen sich sehr realistisch.
Das Problem wäre höchstens die Steuerung, bzw. der Kurvenradius.
Beim U-Boot kann man das schon gut sehen mit dem großen Radius,
das Containerschiff wird aber wohl noch deutlich mehr Radius haben.
Dann ist das BSR sehr nützlich. Allerdings ist dann die lange Ballastversion hinderlich.


lg
Frank
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103

Donnerstag, 12. Juni 2014, 20:45

Ahoi!

Mit der Ballastverteilung baldowere ich dann aus, wenn die Elektrik soweit funzt und alles an Ort und Stelle seinen Platz hat, sprich Stevenrohr und Motor, welche ganz nach unten kommen werden und am Bug das BSR/QSR.
Davor, daneben oder dahinter kommen dann in der Tat Flachstahlabschnitte. Welche Größe mache ich abhängig davon, wo welcher Platz am Besten ist. Diese kommen entsprechend vernünftig verteilt in den Rumpf. Ja, auch möglichst tief und eher am Rand. Darauf dann ebenfalls, möglichst Wasserlinienniveau die Fahrakkus. Dann muß dann funzen.

Bis dahin ist es aber ja noch ein wenig hin.

Habe die letzten Tage, soviel kam ich nicht dazu, mal begonnen, am Innenteil zu schnipseln.

Also erstmal grob angezeichnet, wie weit das Stevenrohr in den Rumpf ragen wird. Und dann eine Aussparung aufgemalt, die ich ausschneiden möchte.



Rod Stewart sang schon: The first cut is the deapest. Ob er das so gemeint hat weiß ich nicht. :nixweis: Aber könnte ich mir vorstellen. :love:

Gesägt, getan.



Und so geht´s dann los. Irgendwann ist der Cutter mal wieder abgebrochen und ich kam nicht weiter. Dann habe ich irgendeine Metallsäge genommen und wild drauflosgestochert. Ging viel besser. :ok:



Das habe ich dann solange gemacht, bis ich ungefähr an der Stelle war, wo das Stevenrohr, bzw, erstmal der Bohrer rauskommen sollte.

Zum Bohren habe ich mir extra einen 400 mm langen Bohraufsatz besorgt. Zuvor die Mitte mit dem kleinen Handbohrer, oder wie das heißt vorgebohrt.

Das Stevenrohr hat einen Durchmesser von 10mm. Den Bohrer habe ich in 8mm gewählt, damit ich noch etwas Luft habe zum Nachbohren, falls es nicht klappt, bzw, damit das Stevenrohr später enger sitzt.



Das war eigentlich die Arbeit, wovor ich am meisten Bammel hatte. Ich habe mich einfach parallel zur noch existierenden Klebenaht der Platten vorgearbeitet und daran gehalten, was ich oben als Mittellinie draufgemalert habe.

Immer weiter ging es durch den Rumpf. Erst von Hand gebohrt und dann keine Lust mehr gehabt und den Bohrer auf einen Akkuschrauber geklemmt. 3 Minuten später war ich dann da:



Das fand ich ziemlich geil, will ich mal sagen. Exakt da, wo ich hinwollte, bzw, was ich erhofft hatte. :tanz:

Nun wußte ich, wo ich war und konnte die Aussparung etwas verlängern, da das Stevenrohr etwas länger war/ist, als die Bohrung. Kurz noch mit dem Bohrer etwas hin-undhergeratscht im Bohrloch und das Stevenrohr mal durchgeschoben.

Und zack, da ist der Racker.



Jetzt weiß ich, wie es mal ausschauen wird.



Der Wellentunnel ist ja noch unbearbeitet und wird noch abgespeckt.



Anfangs, als ich die Schraube sah, dachte ich, das ist nicht in der Mitte. Hmm, Kacke.
Aber, der Strich, der mir eigentlich die Rumpfmitte anzeigen sollte, war nicht in der Mitte. 21,4 mm : 2 ist ja nicht gleich 10,4mm von Links und 11mm von Rechts.
Also mal fix den Strich korrigiert. Und siehe da, so passt es ziemlich genau.



Und, was mich auch freut, daß ich anscheinend gerade gebohrt habe, sprich, die Schraube hat keine Neigung, außer zum Drehen. :lol:



Jo, eben habe ich noch ein wenig gespachtelt und wieder mal geschliffen. Aber, davon jetzt keine Bilder gemacht.
Bislang bin ich zumindest zufrieden.

Jetzt aber fix an den Trog und noch ein wenig WM-Glotzen.

Schönen Abend Euch allen.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


Beiträge: 2 494

Realname: Johannes

Wohnort: Gastarbeiter im Bajuwarischen Königsreich

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104

Donnerstag, 12. Juni 2014, 22:25

Hi Daddel,

kleiner Tipp fürs nächste Mal Stevenrohr verlegen:
In der Schweiz gibt es Spezialunternehmen für Tunnelbohrmaschinen...

Ansonsten: Macht arg Gaudi zuzuschauen wie das gute Stück wächst und gedeit.
Ich bin allerdings immernoch skeptisch, ob nicht ein Balsaholz-Plattenbau mit bildhauerisch bearbeiteten Vollmaterialklötzen vorne und achtern effizienter gewesen wäre. So einen Ansatz hatte ich mal bei einem Binnenschiff-Frachter verfolgt. Es blieb aber bei den Zeichnungsentwürfen und kam nie zum Bau.

Weitermachen...

Gruß,
Johannes

105

Donnerstag, 12. Juni 2014, 23:12

Deshalb mache ich auch nichts mit Zeichnungen. Wird meistens eh nichts und hält nur auf. Mir reicht ein Lineal, ein Bleistift und etwas zum Schnippeln und Schleifen. Und los geht's. Auf noch mehr Werkstoffmischungen wollte ich verzichten. Ich bin froh, wenn das überhaupt hält.
:S
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


106

Donnerstag, 12. Juni 2014, 23:19

Ja, das wird. :) :ok:

Beim Motor mit der Welle ausrichten bitte so genau wie möglich arbeiten. Viele frickeln sich das was zurecht und müssen dann mit diesen rappeligen lauten Kardangelenken nachfritzscheln - echt grausamer Klang. Wenn du schön fluchtend gearbeitet hast, geht es mit eine starren Kupplung, oder zumindest mit einer Gummikupplung - viel leiser und angenehmer.
Habt einen schönen Tag.

Gruß,
Michael

107

Freitag, 13. Juni 2014, 14:24

Spitzen Arbeit! :ok:

Jetzt denk aber auch dran, dass der Motor heiß werden kann und Abstand braucht.
Also lass was platz zu deinem "Puffreis-Bootskörper"... :pfeif:

Und genau wie Michael gesagt hat:
Fluchtend und gerade den Motor anbringen.


lg
Frank
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108

Freitag, 13. Juni 2014, 15:46

Logomatik!! Da wird noch mehr weggeschnitten. Ich habe hier noch so lustige Kleingetriebe herumflattern.

Da habe ich ja jetzt mal eine gewagte Kombination zusammengestellt. Funzt das so??? Hier mal lose zusammengestellt.



So müßte ich zum einen, keine Kupplung einbauen und auf der anderen Seite unten nicht weiter herumschneiden, um den Motor tieferzulegen.

Frage: Gedankenfehler? Bzw., habe ich Motorleistungsverlust, weil er vom kleinen Rad auf ein größeres Rad übersetzt? Das größere Rad müßte sich ja langsamer drehen bei dieser Variante.

Ist halt nur so ein Gedanke, weil das Ding hier herumliegt.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


109

Freitag, 13. Juni 2014, 18:34

Ist sogar eine gute Idee.
Weil bei der großen Schraube hätte sich der Motor gewiss arg geplagt.
Noch eine Idee: Du könntest die "Motorhöhle" innen mit Aluminiumklebeband auskleiden, evtl. hilft das


Frank

110

Samstag, 14. Juni 2014, 14:59

Perfekte Umsetzung! :ok:

So kommst du auf eine viel bessere Drehzahl für deine Schraube.
Dein Getriebe setzt - wie du ja schon erwähnt hast - die Drehzahl runter,
dafür geht die Kraft aber rauf. So kann der Motor die große Schraube prima drehen.
Das dürfte dann den Motor auch nicht so warm werden lassen und ebenfalls Strom sparen.
Bei deinem Schiff eben die perfekte Lösung.
Und das mit dem einsparen einer Kupplung hast du auch genau erfasst!
Ich sollte bei meinen Schleppern auch mal wieder über Getriebe nachdenken...
Nur einen Nachteil haben Getriebe, allerdings Kupplungen auch:
Wenn sie nicht perfekt übertragen, wird´s laut.
Also so lange anpassen, bis alles leise schnurrt.
Und vergiss nicht, die Ritzel zu schmieren.


lg
Frank
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111

Sonntag, 15. Juni 2014, 09:36

Ok, dann werde ich das mal demnächst in diese Richtung aufbauen.
Momentan bin ich noch wie bekloppt am Schleifen. Mittlerweile mit schwerem Gerät, sprich Bohrmaschine mit Schleifaufsatz.
Schöner Staubkram. Madame bekommt auch schon einen Hals langsam. :heul:
Der Spachtel für Außeneinsatz ist hart wie Beton. Auf der einen Seite gut, aber echt anstrengend für die Bearbeitung.
Müßte aber nachher fertig werden und dann geht es an das BSR/QSR.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


112

Sonntag, 15. Juni 2014, 19:06

Ahoi! :wink:

So ganz bin ich dann doch nicht fertig mit der Schleiforgie :will: , aber irgendwie habe ich dann doch schon Lust bekommen, daß QSR vorzubereiten.

Also, Dremel raus und quer ein Loch gedremelt.

Das ging recht flott bei dem Werkstoff.



Dann schnell grob von oben angezeichnet, wo ich in etwa reinschnippeln muß. Lege da nicht so Wert auf Genauigkeit, da ich noch ganz vernünftige Augen habe.



Und so auf halben Wege herumschneiden kam mir irgendwann der Gedanke: Warum nehme ich eigentlich nicht den Dremel mit kleinem Bohrer???? :verrückt: :verrückt:

Weil ich daran noch gar nicht gedacht habe!! :)

So habe ich dann den Rest in gut 4 Minuten herausgedremelt. Etwas angepasst und rein mit dem Unterteil des QSR.



Und, ich bin auch gleich auf Anhieb wieder dort angelangt, wo ich hin wollte.

Hier mal von Außen lose die "Verlängerungen" aufgesteckt.



Und die andere Seite. Und, wie man sehen kann, muß ich noch ein wenig mehr verspachteln und verschleifen.



Wird aber alles langsam.



Ich denke, der Ort bzw. die Stelle, wo das QSR sitzt hat die richtige Höhe, bzw. Tiefe und den nötigen Abstand vom Bug.



Hier ma´ inne Totalen.





Und mal das fast fertig verschliffene Heck.



So schaut es im Augenblick aus.



Und so langsam kann ich mir mal so Gedanken machen, was ich jetzt wo im Rumpf platziere.

Mit Hilfe des Dremels lassen sich gut Spalten ins Material fräsen, in die ich dann die Metallplatten einpflanzen kann für die Trimmung. Das erspart mir viel Geschnipsle, ist wesentlich effektiver und vor allem Genauer. Außerdem nehme ich nur ganz wenig Material innen heraus. So wird wohl alles gut geschützt sein.

In diesem Sinne mal wieder. :wink:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


113

Sonntag, 15. Juni 2014, 19:18

Macht einen sehr guten Eindruck bis jetzt :ok:

das BSR sollte so eine gute Wirkung erzielen ;)
Gruß
Andi :ahoi:



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114

Sonntag, 15. Juni 2014, 19:39

warum muss ich bei deinem BSR an sowas denken :lol:

https://www.studiobykarin.lu/images/pier…s%20Hoerner.JPG

Schaut doch scon richtig gut aus. :ok:

Gruß aus Berlin
Thomas

115

Sonntag, 15. Juni 2014, 20:37

Ach du auch :abhau: :abhau: :abhau:
war mein erster Gedanke als ich das Teil sah :D


aber das Schiff wird richtig gut!
die Form ist toll, der Bug hat einfach was :love:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

116

Montag, 16. Juni 2014, 10:37

Dann nennen wir das ab sofort einfach Schiffs- oder Bugpiercing!! :lol:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


117

Montag, 16. Juni 2014, 10:56

ok :D :ok:
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

118

Dienstag, 17. Juni 2014, 12:22

Ahoi!

Habt ihr eine Meinung dazu, wie ich am besten das QSR einbauen soll? Ich tendiere dazu, es hochkant einzubauen, weil ich dann, sofern etwas ist, besser den Motor ausbauen kann. Auch wegen der Schrauben, die den Motor halten. Auf der anderen Seite sitzt er dann recht hoch im Bugbereich. Ich denke aber, da er nicht so wahnsinnig viel wiegt, daß sich das nicht wirklich auswirken sollte. Einbauen lässt er sich wie man will. Hochkant hat zudem den Vorteil, er nimmt am wenigsten Platz weg und die Stabilität im Bugbereich wäre wohl am stärksten so.

Hmm, eigentlich habe ich nur Vorteile und kann mir die Frage auch schenken, wenn ich das gerade mal so zusammenfasse. :verrückt: :idee: Immerhin gerade mal 5 Minuten Arbeitszeit geschunden. Das hat ja auch etwas. :lol:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


119

Dienstag, 17. Juni 2014, 15:38

Ahoi die 2.! :wink:

Bei Technikfragen - Wettringen fragen!! ;)

Mal wieder eine technische Frage, so als Linkshänder. Muß ich etwas beachten bei den zu verbauenden Motoren? Sprich, ich habe für den Hauptantrieb einen Graupner Speed 400, wo 6V draufsteht und auf dem QSR-Motörchen steht etwas von Raboesch 7,2V. Das leuchtet sogar mir noch ein. Aber, benötige ich da noch irgendwelche Widerstände, Kondensatoren oder Blödkram? Oder einfach anschließen an den Saft mittels der Fahrtenregler und fertig? :verrückt:

Beim QSR habe ich noch den Hinweis: bereits entstört.

Habe keine Lust, mir die Motoren durchzuknallen, weil ich etwas falsch anschließe. :will: :heul:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


120

Dienstag, 17. Juni 2014, 16:18

Hi Daddel,
beim QSR ist im Prinzip alles fertig, wenn er schon entstört ist.
Beim anderen Motor solltest du schauen, ob da an den Anschlüssen
die kleinen Kondensatoren bereits dran sind.
Da sind meist zwei bis drei 10 nF Kondensatoren angelötet.
Die sind meist orange, braun oder blau mit der Aufschrift "104".
Wenn die noch fehlen, sollten die angelötet werden.
Das schützt gegen "Bürstenfeuer" (Funken an den Kohlen) und Spannungsspitzen.
Dadurch hält der Motor länger und stört auch den Empfänger nicht mehr.

Bei den Spannungen der Motoren musst du aufpassen.
Wenn du mit 2S LiPo arbeitest (der voll geladene 7,4 V 2S LiPo hat bis zu 8,4 V),
dann ist das etwas viel für den 6 V Motor.
Da würde ich dann am Sender den "Vollschub" etwas begrenzen.
Einen Vorwiderstand kann man da am Motor nicht einbauen,
der würde durchbrennen - ist einfach nicht für die hohen Ströme geeignet.
Sonst müsste man einen sehr dicken mit niedriger Ohmzahl einsetzen.
Allerdings kann man zwei für höhere Ströme geeignete Dioden einsetzen.
Die würden "antiparallel" (eine nach links und eine nach rechts parallel)in die Zuleitung eingebaut.
So schluckt mal die eine, mal die andere ca. 0,6 V, je nachdem ob Vorwärts oder Rückwärts.
Pass aber auf, die könnten auch heiß werden.


lg
Frank
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