
Ich habe mir dabei alle Mühe gegeben, Rüstbrett, -eisen- und -jungfern im chaotischsten Zustand abzulichten, den ich "drapieren" konnte.
)das ganze einfach Brünieren müsste eigentlich funktionieren auch wenn die Jungfer dran ist.Wenn se nämlich beim Löten Blasen schlägt müsste sie Lackiert sein und das Brünierungsmittel (ich nehme dazu Natronlauge)macht ihr (der Jungfer)nichts.
. Sie fielen buchstäblich alle "aus dem Rahmen". Dies hatte ich mir allerdings als zukünftige Arbeitstechnik beibehalten, um Marsjungfern zurechtzuschrumpfen, die es in dreieckig nicht in meiner Größe gab (äh, ich meine in dem damals benötigten Maßstab).
Ich habe auch über das Brünieren nachgedacht und mindestens bei den Kanonenkugeln werde ich es umsetzen. Ich habe vor, sämtliche Rüstglieder mit Acrylfarbe zu schwärzen, da ich damit kleinste Unebenheiten bei den verlöteten Ösen schön überdecken kann. Dies ist insbesondere beim Stoß der Halteeisen wichtig, wo ja zwangsläufig eine Fuge, mag sie auch noch so klein sein, entsteht. Da wo es keiner Kraftübertragung bedarf verläuft die mit Wasser weiter verdünnte Acrylfarbe in die "Nut" hinein und schließt diese, so zu sehen bei meinen Aufnahmen der Kanonen, (Seite 33 Beitrag Nr. 989 ff). Aber ich werde das Brünieren ausprobieren, das steht fest auf meinem Zettel, nochmals danke daher für die Tipps.
Ansonsten steht die wirkliche Präzisionsarbeit allerdings noch aus. Ca. 60 Rüsten mit 7 Einzelbauteilen, macht in Summe über 400 Elemente, die sauber und in Flucht beider Achsen angebracht werden wollen.... Ich hatte ja bei mon ami geschrieben "weniger soll es auch bei mir nicht werden", nehmt's wörtlich.
Die meisten schreiben allerdings etwas in meinen Baubericht, wenn es um das Modell geht. Vielleicht sollte ich mehr Aufnahmen des Arbeitsplatzes einstellen, um mehr Echo zu erzeugen...
Jetzt im Ernst, ich habe eigentlich Platz genug im Haus, aber das ist meine eigene private Wohlfühlecke, zwischen Holz, Immendorff und manchmal auch Modellbau, übrigens nicht ohne Kalkül abgebildet, zeigt es doch, dass (Holzwürmer ausgenommen), man durchaus auf kleinerem Raum auch arbeiten kann. Es muss allerdings immer auf- und abgebaut werden. Da ich aber ohnehin nur in Schüben am Modell arbeite, ist das für mich im Grunde kein Problem. Im Holzbau geht das natürlich so nicht, da ist ganz anderer Bedarf gefragt. Dem Schreibtisch geht es ansonsten sehr gut, auch nach dem Löten.....
, also keine Sorge. Dadurch ermutigt, stelle ich noch eine älteren Aufnahme dazu ein, vielleicht hilft's
Zitat
Gleiches gilt auch für dich. Ich hoffe, ich habe die Stelle in deinem BB korrekt wiedergegeben.
. Damit erreiche ich die besten Ergebnisse.
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