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Versuche es doch mal mit Stoffmalstiften
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Ehrlich gesagt finde ich das Aufbügeln recht gelungen
Als ich das Ergebnis meines Bügelergusses gesehen habe, ist mir einiges meiner gesunden Gesichtsfarbe entwichen, die Gesichtszüge dazu... entglitten. Jetzt bleibt zu überlegen, ob ich das Focksegel komplett nochmal mache
oder großzügig darüber hinweg sehe....?!?
Und wenn ich es tatsächlich nochmal mache, bekomme ich die genau gleiche Färbung hin??????
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Nur dass der/das Bonnet durch das Wappen geht, das irritiert.
ist ja "nur" eins. Selbst wenn ich versuchen würde die Quernaht aufzutrennen, hätte ich höchst wahrscheinlich da einen hässlichen hellen Streifen.... und bevor ich da lange dran rumfummel.....
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sondern daß es Dir ganz einfach gefallen sollte
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die Motive nicht zu weit nach oben Richtung Rahe anzubringen
Messerscharfe Kombination. Das klingt plausibel
. Allerdings noch eine Überlegung aus den Tiefen meiner Fantasiekiste: Könnte es theoretisch auch sein, dass Prunksegel, da ja anlassbezogene Parade- und somit Schönwettersegel, höchstens -und wenn überhaupt- ein Bonnet fuhren? Somit wäre die Motivfläche größer. Ein Beispiel wäre die"Santa Maria del Pilar" , die "Prunkbarke" bzw. das Flaggschiff von Karl V. im Mondfeld Band 8 (sein eigenes Modell im Deutschen Technikmuseum in Berlin). Dort ist es so zumindest gelöst...
Weiß ich nicht.... aber der Vorgänger war aus Bayern....
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Gegenfrage: Ist der Papst katholisch?
........Schon Gut... war nur ein Scherz. Frage beantwortet.
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aber der Vorgänger war aus Bayern
Zu dem Besanmarssegel: Ich habe irgendwo -möglicherweise im Netz- mal eine Diskussion diesbezüglich verfolgt. darin ging es darum, dass es diese trapezförmigen Besanmarssegel wohl gegeben haben soll, nicht zwangsläufig nur die lateinische Dreiecksform, wenngleich wohl nicht häufig. Vielleicht weiß jemand diesbezüglich mehr? Ich werde auch nochmal in mich gehen und diesbezüglich recherchieren oder zumindest Gedanken machen...
Wenn Besanmarssegel, so sind sie lediglich bei Viermastern und vor allem auch eher bei frühen Galeonen und großen Karacken zu finden. Ich glaube mich zu erinnern, dass Howard die Henry Grace a Dieu von 1539 als Beispiel nannte. Hier findet sich so eine Riggform auf Anhieb, googelt man das Schiff mal. Das war jetzt die englische Version. Aber auch bei kontinentalen Schiffen war diese Variante anzutreffen, und auch hier lediglich bei Schiffen mit Besan- und Bonaventuramast. Beispiel: Dieses wunderschöne Modell einer flämischen Galeone von 1593 . (Bitte etwas herunterscrollen! ) Bei der Adler von Lübeck von 1565 sind sie nicht zu sehen, aber die Tatsache, dass der Besanmast zwei Marsen sowie eine Marsstenge aufweist, könnte ein Hinweis sein, dass ein solches Besanmarssegel zumindest u. U. optional geführt worden sein könnte...
Wenn ihr das mit dem Aufbügeln auch machen möchtet, ist es wichtig darauf zu achten, was ihr für einen Drucker habt.... Ich habe einen Tintenstrahldrucker. Bekommen könnt ihr die Transverfolie eigentlich im gut Sortierten Schreibwarengeschäft oder im Internet...(z.B. Ebay). Die Bilder selbst, die ich auf die Segel haben wollte, habe ich kopiert und in Windows Word reingezogen. Da kann man dann gut die Größe ändern... wie man halt braucht... und auch noch bearbeiten. Dann die Transverfolie in den Mixer..... ääääh... nein....
in den Drucker und ausdrucken lassen. Vorher aber besser einen Probedruck auf normalen Papier machen zur Kontrolle. Wenn es ausgedruckt ist, mindestens eine halbe Stunde trocknen lassen bevor ihr es verarbeitet.
Das sieht im Ergebnis prima aus. Wenn man jetzt noch den Glanz der Motive auf den Segeln etwas abmildern kann, steht Deine Qualität dem des Profibüglers in Nichts nach. Die Motive, die Du verwendest, hatte ich ja aus dem Internet größtenteils. Da die Auflösung nicht so prall war, hat der T-Shirt-Mokel sie nochmal mit Correldraw nachbearbeitet, daher die hohe Detailgenauigkeit bei den Flaggen und Wappen vor allem!
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dass z.B. bei einem Segelwappen (einseitig) darauf zu achten ist, dass das Motiv spiegelverkehrt auf den Träger bzw. der Folie gedruckt werden muss
Hey Mickey, gut das du das geschrieben hast.
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