Das Wettringer Modellbauforum

Hallo Johann,

die Anzahl der Zapfen ist übersichtlich, eben pro sichtbarer Lafette vier Zapfen, also Pi mal Daumen rund einhundert Stück, wenn es denn die farbige Variante werden soll. Nach den Rüsten schockt mich da nichts mehr... Wie gehabt, ich habe noch nichts auf Halde gefertigt, bin also ein "Echtzeitbauer". Ich muss mich aber nach der heutigen Einstellung hier im Baubericht endgültig festlegen, welche Farbvariante es nun werden soll. Vielleicht werden die Zapfen auch nur brüniert, ihr werdet es mitbekommen... Ich komme ohnehin derzeit wenig zum Modellbau, da sind solche kleine Etappen und Versuche sehr gut dazu geeignet.

Jetzt freue ich mich aber wölfisch darauf, ein paar Schmuddelbilder einstellen zu können. Wie du bereits in deinem Baubericht erwähnt hattest, steckt oft eine ganze Menge Arbeit dahinter, ohne dass diese "nach außen" richtig zur Geltung kommt. Beispielsweise für diverse Versuche an Probestücken, den richtigen Ösendurchmesser für die einzuhängenden Sturmhaken zu ermitteln. Da braucht es schon einige Versuche wie man sieht, aber dann passt es auch...







Oder für die Kleinstösen auf den 1 mm dicken Lafettenwänden aus 0,2 mm Draht, mit gleichem Innendurchmesser um einen gleich starken Draht gezwirbelt. Bei der nachstehenden Aufnahme sieht man jedoch bei dieser Technik zwangsläufig, dass der Draht über Kreuz geht... Wer das später sieht ? Niemand, aber ich bin damit nicht zufrieden.





Geht auch anders, wenn der Draht in einer einizgen Ebene gebogen wird, dann sieht das schon stimmiger aus, allerdings hat es schone einige Versuche gebraucht, bis ich für mich die richtige Technik entwickelt hatte, eine Öse in dieser Größe herstellen zu können.





@ Hallo Matthias:
Dazu besteht kein Anlass, Vielfalt ist alles und jeder setzt seine Schwerpunkte eben etwas anders und das ist auch gut so.

Beste Grüße

Bernd

Guten Abend allerseits,

wie zuletzt angekündigt, kann ich mich bei dem aktuellen Baufortschritt nun nicht mehr um die endgültige Farbgebung für die Lafetten drücken und habe mich letzten Endes für die historische Variante entschieden. Wenn man die Aufnahmen von französischen historischen Schiffsmodellen (Royal Quinze etc...) auswertet kommt man sehr schnell zu dem Schluss, dass die Lafetten höchstwahrscheinlich in nachfolgender Farbe gehalten wurden:





Und das birgt eine gewisse Ironie in sich, denn die Baugruppen waren ohnehin bereits in rot gehalten. Jetzt wurden diese entfettet, entgratet, mit Grundierung geweißt, dann teils wieder abgeschmirgelt...um dann zuletzt doch wieder in rot gestrichen zu werden.





Da auf den unteren Decks jedoch die Geschütze bereits montiert sind, ist nach dieser Entscheidung auch wieder operatives Geschick vonnöten, denn diese müssen jetzt von außen nachträglich auf rot koloriert werden. Das ist übrigens die gleiche Fabmischung wie für die Innenseiten der Bordwände. Und das für siebzig Lafetten.... aber ein Anfang ist gemacht, wie man sieht...





Damit ist nun auch die Farbgebung für die diversen Eisenteile klar, hier wird alles schwarz brüniert, auch die Radzapfen, denn wir sind ja nicht beim Karneval.





Dann wurden die vertikalen Koppelstäbe aus 0,3 mm Messingdraht probehalber in die Lafettenwände eingepasst, hier zum Beispiel den oberen bereits brüniert und die unteren noch unbehandelt um zu testen, wie stark die Brünierung aufträgt. Bei einem normalen Farbauftrag hatte ich da vormals schon zu kämpfen. Meine Erfahrung zeigt, dass wenn Farbe eingesetzt werden soll und man Wert auf Passgenauigkeit legt, die Bohrung dann 0,05 mm größer ausfallen sollte, also Bohrung 0,35 mm für gefärbten 0,3 mm Draht. Ist hier aber dank der Brünierung nicht notwendig, Mann, was habe ich für ein Glück...





Weniger Glück hatte ich allerdings bei der Verschraubung der horizontalen Koppelstäbe für die Lafetten.





Ich konnte keinen 0,3 mm Gewindeschneider auftreiben, also muss getrickst werden. Aus 0,3 mm starker Plastikfolie (schwarzer Schnellhefter) 0,5 mm große Quadrate ausgeschnitten und auf die Stelle der eingesetzten Koppelstäbe aufgesetzt, so funktioniert es auch...





Langsam kommt auch hier zusammen, was zusammen gehört....





Abschließend noch ein Hinweis zur Radsicherung. Wenn man sich kontinentale Geschütze aus der Epoche der Soleil Royal anschaut findet man meist nur eine Radsicherung mittels konischer Holzzapfen und anders wie auf der Zeichnung im Beitrag Nr. 1320 sieht man ca. 2/3 des Zapfenüberstandes oberhalb und 1/3 des Zapfenüberstands unterhalb der Radachse, so werde ich es auch künftig bei meinen Geschützen ausführen. Eine zusätzliche Sicherung mittels Eisenring dicht am Rad anliegend war damals so scheint es noch keine übliche Ausführung, drum sucht man diesen hier vergebens.

Beste Grüße

Bernd

Guten Morgen allerseits,

@ Johann:
Es gibt für alles ein erstes Mal Und was bei mir die Ausnahme, ist bei deinem Modell ja schon die Regel

@ Daniel:
1306

@ Chris:
Zuviel der Ehre, mal sehen, was noch geht...

@ Dirk:
Komisch, so geht es mir auch, dann schaue ich bei dem ein oder anderen hier rein....

@ Mickey:
Vileda Wischtuch

@ Berliner Junge:
Danke für's reinschauen, Zauberei ist das wahrhaftig nicht, hier kochen (fast) alle nur mit Wasser...

@ Herbert:
Neue Bilder gibt es erst, wenn du deinen BB begonnen hast, Spaß beiseite, feel free.....

@ Smog:
Danke, dass du hier hereinschaust, aber Anfänger war/bin/war/bin ich auch im Verhältnis zu den Kollegen, die seit zwanzig Jahren oder länger bauen.
Du solltest zunächst die wichtigsten ausführlichen Bauberichte für dieses Schiff durcharbeiten, z.B. von Vati, jollyroger, Leimprinz, etc. und dann erst sich langsam herantasten. Herbert hat recht, ich baue nur dieses eine Schiff und hatte die Bauzeit zwischen fünf und zehn Jahre veranschlagt, jedoch wirst du kaum einen finden, der so langsam baut wie ich. Manchmal bin ich für ein halbes Jahr abgetaucht, c'est la vie. Darüber hinaus gilt: In den sonstigen Bauberichten klauen, was der Rucksack hergibt. Dies gilt für die gut gelungenen Abschnitte als auch für misslungene Großtaten, wenn de Herren oder ich eben diese zum Besten geben, aus beidem lässt sich viel gewinnen.

Beste Grüße

Bernd

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Guten Abend allerseits,

nach meinem letzten produktiven Beitrag haben wir eigentlich alle Beschlagteile für die Lafetten nun zusammen. Lediglich die Zapfenschelle und deren Sicherung fehlt noch. Bevor es damit aber weitergehen kann muss zuvor ein anderes, bei einem Geschütz nicht ganz unbedeutendes Bauteil angefertigt werden, die Kanone.

Im Beitrag Nr. 1206 bin ich bereits sehr ausführlich auf den 24 Pfünder der bei Croisic entdeckt wurde eingegangen und heute werden wir das noch etwas weiter vertiefen. Mag sich manch einer fragen warum und weshalb noch weiter darauf "herumgeritten" wird, zumindest das lässt sich schnell erklären.

Bei den Geschützen von Croisic handelt es sich meines Erachtens um die einzigen originalen Schiffsteile, die bei der Soleil Royal erhalten geblieben sind und haben daher für mich einen besonderen Stellenwert, wo doch kaum - oder im Grunde genommen überhaupt keine - historisch belastbaren Quellen geschweige denn reale Schiffsteile zu finden sind. Das einzige, was von der Soleil Royal erhalten blieb und geborgen werden konnte waren ein paar wenige Bronzekanonen, aber was für welche !

Zunächst die Aufnahme der Kanone (von Cousteau geborgen) die im Turiner Museum ausgestellt wurde. Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen 24 Pfünder.





Und geografisch wieder zurück nach Croisic: Die Lafette selbst ist eher, hmmm... sagen wir der künstlerischen Vorstellungskraft ihrer heutigen Erbauer entsprungen, aber es geht mir ohnehin nur um die Kanone. Verschiedene Inschriften finden sich darauf wie:

"in 1670 hergestellt, in Toulon, Jean Baube, Tiefe General der Artillerie Navy Frankreich".

Die Abmessungen betragen übrigens:
- Höhe: 3,62 m
- Gewicht: 2,25 Tonnen
- Größe: 24.

Ein massiver Faunskopf auf einem Torso, umgeben von gespaltenen Füßen, mit folgender Inschrift:
"FAICT PAR JEAN BAUBÉ FONDEUR GÉNÉRAL DE L'ARTILLERIE ET MARINE DE FRANCE A TOULON 1670 (VON JEAN Baube FONDEUR General der Artillerie UND MARINE TOULON FRANKREICH A 1670").

Näher an der Mündung begleitet einen Anker mit zwei Delphinen umgeben die Inschrift: "Der Landkreis VERMANDOIS" * Noch näher an der Mündung: Unter Lilien, einem Band mit der Aufschrift: "ultima ratio REGUM": "Das letzte Argument des Königs ..." Schließlich unter Quallen Kopf und Mund wird von einem Fries mit stilisierten Akanthusblättern umgeben.







Weiterhin gibt es zwei Delphine als Griffe, die gleichen Tiere wieder in flachem Relief, ein Muster, ein Delphin zwischen L (Monogramm Louis XIV) überwand alle Kronen der beiden Lilien.





Darunter eine Sonne mit der Inschrift: "NEC PLURIBUS IMPAR": - Das Medaillon ist das persönliche Wappen von Louis XIV gekrönt "Auf keiner anderen."





Seitlich verzieren Lilien die Kanone.





In einem ovalen Medaillon von einem Kranz aus Eichenlaub und Eicheln umgeben, steht das Louis XIV-Profil, das alte, mit Lorbeer gekrönt in flachem Relief
und der abgekürzten Inschrift: "LVD XIIII D Gratiae FR NAV UND REX". (Louis XIV, durch die Gnade Gottes, König von Frankreich und Navarra).








Jetzt aber genug der Historie, kommen wir zurück zu den Niederungen des Modellbaus. Heller hat im Bausatz M 1:100 versucht, die Ornamentik weitestgehend auf den Bauteilen der Kanonen umzusetzen, wo ich nur den Hut vor ziehen kann. Aber man wird nicht auf Rosen gebettet, sondern muss im Gegenteil einen dornigen Weg gehen, wenn man diese Teile nutzen und die Ornamente so gut es geht herausarbeiten will. Heller hat dazu die Fuge genau in der Vertialen der Kanonen angeordnet. Wo manch einer über diese "Hürde" schimpfen mag, kann man es aber auch als Herausforderung betrachten, dann erspart man sich viel Ärger. Ich kann jetzt nicht beurteilen, ob bei den Bausätzen aus den siebziger Jahren die Ornamente besser zu sehen waren als bei den heutigen Bausätzen. Letzten Endes spielt es aber auch keine Rolle. Es gilt das zu bearbeiten, was man auf dem Tisch hat.

Zuvor noch eine Aufnahme, wo ich bereits von rechts nach links vor längerer Zeit versucht habe, die Ornamente weiter herauszuarbeiten.





Und nachfolgend das Endergebnis nach langem Tauziehen auf einem 24 Pfünder, beginnen wir mit dem Profil von Louis XIV:








Und dem Faunskopf, das hat aber alles seine Grenzen wie man sieht.







Der Kopf hat eine Breite von nicht einmal 2 mm. So etwas als Gußschablone herzstellen ist schon eine ganz besonderes Leistung und spricht für diesen Bausatz.





Beste Grüße

Bernd

Guten Morgen Johann,

ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich beim Entfetten u. Entgraten der Bauteile vor zwei Jahren zunächst die Ornamentik überhaupt nicht wahrgenommen hatte

Mich würde ja schon ganz gerne interessieren, ob Besitzer älterer Bausätze der SR die dortigen Ornamente erhabener vorfanden, eben verglichen mit den heutigen Ausgaben. Ich habe dann versucht durch diverse Schichten ganz dünn aufgetragener Farbe auch die Klebenaht zu schließen. Funktionierte auch irgendwann, allerdings auf Kosten der erhabenen Gravuren und deren Kanten. Dann habe ich versucht mittels Zahnarztfräse deren Umgebung zu vertiefen, mit mehr als bescheidenem Erfolg. Dann Verklebung beider Hälften, Grundierung und Farbe, war auch nicht akzeptabel. Zudem waren beide Rohrhälften nicht kreisrund sondern leicht oval, d.h. man konnte sich mit der Verklebung und Entgratung anstellen wie man wollte, eine Kante, (oder Knick) war - da zwei ovale Hälften - immer noch vorhanden.

Ich hatte ursprünglich vor, die einzelnen Arbeitsschritte erst beim nächsten produktiven Beitrag zu erwähnen, nehme es aber mal hier dank deiner Nachfrage mal vorweg:

Letztlich habe ich beide Hälften erwärmt und etwas gestaucht, um zwei ungefähr runde Hälften zu erhalten. Dann zunächst auf der Unterseite die beiden Teile mittels Sekundenkleber durchgängig verklebt. Habe dann auf der Oberseite mit einer spitzen Pinzette und eingespannten feinem Schmirgelpapier versucht, die Umgebung der Konturen etwas abzusenken. Danach OHNE die Oberseite zu verkleben den ersten Farbgang aufgebracht, getrocknet, danach den zweiten Auftrag. Jetzt auf der nicht verklebten Oberseite mittels Sekundenkleber zwei kleine Stellen geheftet. Abschließend mit einem feinen Zahnarztspachtel die Farbe auf der oberen teils nicht verklebten Nahtstelle abgeschabt und in die (da nicht verklebt) Fuge "eingedrückt". Anschließend wieder zwei sehr dünne Farbaufträge und das war's. Man sieht bei dem Profil von
Louis XIV dadurch keine senkrechte Naht mehr.

Vielleicht denkt manch ein anderer Bausatzbesitzer "was schreibt denn der, ist doch alles klar zu erkennen".... Also bei mir ist dies nicht der Fall. Bei den abgebildeten Kanonen handelt es sich übrigens um 24 Pfünder. Die 8 Pfünder habe ich noch vor mir. Demnächst stelle ich einmal Gesamtansichten der bisherigen Geschütze ein, dort muss ich aber zuvor noch weiter nacharbeiten.

Beste Grüße

Bernd

Hallo Rainer,

vielen Dank für das Einstellen deiner Aufnahmen auf dieser Seite, diese sind sehr aufschlussreich, gerade was die Gravuren auf den Kanonen angeht. Die Ornamentik scheint danach nicht unbedingt besser zu sein als in meinem Bausatz, also handelt es sich bei mir vermutlich nicht um eine Montagsproduktion, sondern bildet vom Hersteller das derzeit produktionstechnisch Machbare ab.

Vielleicht zu Beginn ein kleiner Tipp:

Du erhälst ein wesentlich schnelleres und größeres Feedback, wenn du einen eigenen Baubericht eröffnen würdest. Macht zwar deutlich mehr Arbeit, andererseits hat dies auch eine Menge Vorteile, denn deine Einstellungen und Antworten der Kollegen werden dann in deinem eigenen Bericht gebündelt. Ansonsten müsstest du ja immer in anderen Berichten nach den Feedbacks zu deinen Arbeiten suchen, also nichts wie ran an den eigenen Baubericht.

Und ein weiterer Ratschlag, der eigentlich für alle Modellneubauten gilt, egal ob man Anfänger ist oder zu den modellbautechnischen Geistesgrößen hier gehört: Zunächst sauber recherchieren, welche Bauberichte hier im Forum vorhanden sind und diese akribisch durcharbeiten. Das kostet Zeit, aber die spart man später beim Bau um ein Vielfaches wieder ein. Dazu gibt es dort Erklärungen, Tipps, Materialquellen wie zum Beispiel Takelgarn etc... Zunächst also die BB's des zu bauenden Modells durchgehen und dann noch den ein oder anderen Bericht "filzen", da diese eine Vielzahl von globalen Tipps enthalten.

Speziell für die SR wären das meiner Meinung nach zum Beispiel

- Vati
- Jollyroger
- Glomox
- Leimprinz
- Takana
etc..etc...

Wenn man den Suchbegriff Soleil Royal eingibt stößt man unweigerlich auf die BB's der Kollegen. Ich kann dir diese nur wärmstens ans Herz legen, sonst erfindest du das Rad immer wieder neu was dich Zeit kostet.

Weitere Globale Bauberichte wären dazu begleitend zu sichten, da eine Vielzahl von Tipps und Tricks darin enthalten sind.

Bevor ich zu deinen Aufnahmen etwas sage noch eins. Es gibt weder brutale Aufnahmen noch brutalen Modellbau, im Gegenteil: Das die Modellbaugrößen hier auch ihre Irrungen und Wirrungen einstellen spricht nur für deren Souveränität. Also von daher, stelle ruhig in deinem Baubericht auch vermeintlich nicht gelungene Arbeiten ein.
Ich zum Beispiel streue ganz bewusst nach "Wohlfühlaufnahmen" auch nicht gelungene oder nur halbfertige Arbeiten ein, damit man nicht als Schönwetterbauer klassifiziert wird.

Nun zu deinen Arbeiten:

Zur Geometrie:
Die Radabstände scheinen noch nach den Angaben des Bausatzes zu folgen, diese sollten etwas verändert werden. Siehe vorhandene Bauberichte der SR, ansonsten macht das einen ganz ordentlichen Eindruck.

Zur Farbgebung:
Die Lafette hast du sehr schön hinbekommen, gleiches gilt für die Kanone. Für ein Anfängermodell eine ausgezeichnete Arbeit. Die Unterlegklötze solltest du vielleicht farblich noch etwas anpassen und bei den Schildzapfen scheinst du ja auch bereits Veränderungen durchzuführen.

Zusammengenommen eine sehr schöne Arbeit, wo du zweifellos auf dem richtigen Weg bist.

Ich würde mich sehr freuen, wenn auch andere dir folgen, ihren eigenen Baubericht eröffnen und damit etwas aus dem Schatten treten würden, dieser Bausatz hat es wirklich verdient, nicht wahr Herbert ?

Ansonsten gilt: Kommt Kinner's ich merke auch an den Klicks der Nachteulen, dass der deine oder andere dieses Schiff baut. Hier ist noch keiner aufgefressen worden und Druck gibt es ohnehin keinen, es sei denn man macht ihn sich selbst.

Kommt doch auch etwas aus der Deckung und eröffnet einen Baubericht, Intensität und Umfang spielen keine Rolle, denn jeder lernt jeden Tag dazu. Das haben wir hier alle gemeinsam, ob vermeintliche Anfänger, Etablierte oder schier übermenschliche Modellbaugötter.

Beste Grüße

Bernd

@ Dirk:
Zu deinem letzten Beitrag könnte ich alles unterschreiben. Das ist die richtige Einstellung mit der richtigen Vorgehensweise und deine jetzigen Arbeiten bilden die geeignete Grundlage.

@ Herbert:
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, schau bitte noch mal gaaaaanz genau hin, speziell bei den 24 Pfündern. Auch bei den vorigen Aufnahmen von Rainer sind die Ornamente dort schwach zu erkennen und Heller wird die Bauteilgruppen kaum ausgetauscht haben. Ich habe mir von Heller auch weitere Kanonen zusenden lassen. Mit schwacher Ornamentik, aber immerhin. Seitlich müssten auch Lilien zu erkennen sein.

Alles eben ganz schwach nur zu erkennen...

Beste Grüße

Bernd

Hallo Herbert,

danke für die Info, sehr interessant. In diesem Fall habe ich aber einen Tipp für dich:

Schreib eine Mail an "Glow2B" und reklamiere das. Originalrechnung ist nicht erforderlich. Schildere den Sachverhalt und Glow2B organisiert für dich kostenlosen Ersatz von Heller. das hat bei mir bereits zweimal gut funktioniert.

Beste Grüße

Bernd