Eher nicht. Die innere Beplankung zu laminieren halte ich für unnötig. Wenn die Zweitbeplankung ordentlich laminiert ist, kann keine Feuchtigkeit in die Konstruktion eindringen. Allerdings würde ich den kompletten Rumpf so behandeln, und nicht nur den Teil unter der Wasserlinie. Du wirst unweigerlich sonst von oben Wasser ins Schiff kriegen. Wenn du nur die innere Schicht laminierst, wird eindringendes Wasser die äußere Beplankung ruinieren. Die äußerste, mit dem Wasser in Berührung kommende Schicht muß wasserundurchlässig sein, alles andere wäre mir zu gefährlich.Dann wäre da noch, hält der Holzleim gut auf dem Epoxyharz?
Ich glaube nicht, daß das ein Problem des Spachtels war. Ich tippe eher darauf, daß der nachfolgende Kleber keine richtige Verbindung mit dem Untergrund eingegangen ist. Falls es sich um Polyester- oder Epoxid-Spachtel gehandelt hat, haben die mit Wasser gar kein Problem. Siehe hunderte von schwimmenden Booten.Mein Vertrauen in jegliche Spachtelarten im Zusammenhang mit Schiffen auf dem Wasser ist gleich Null.
Es kann sehr wohl an Spachtelmasse und Kleber liegen. Wenn in Beiden Komponenten verschiedene Lösemittel vorhanden sind, kann sich Spachtelmasse und Kleber dadurch auflösen. Das bekommt man als Lackierer schon in der 1. Berufsschul-Klasse beigebracht. Mir ist es selbst passiert, Spachtelmasse auf Kunstharzbasis und Decklack als Nitrolack. Während des Trcknens gab es auf dem Fahrzeug eine Schrumpelhaut, als hätte man Stundenlang in der Wanne gelegen.
Zitat
Ich glaube nicht, daß das ein Problem des Spachtels war
Forensoftware: Burning Board®, entwickelt von WoltLab® GmbH