Holz: H.M.S. Prince 1:144

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Samstag, 25. Juli 2015, 22:32

Guten Abend lieb Modellbauer,

eigentlich hab ich mich ja schon verabschiedet aber es war ja noch der Schiffständer zu machen, also ging ich heute etwas frusterfüllt (da kein Modellbau mehr) in den Baumarkt um das Brett zu kaufen und die Alusteher zu besorgen, da kam dann eine neue Eisensäge, Gewindebohrer, Schrauben etc. und eine Verlängerungswelle für die Ständerbohrmaschine oder die Minicraft dazwischen

. Zu Hause dachte ich mir dann das man mit der Welle doch mehr anfangen kann (Fräse oder Winkeldingsbums halt...) und so hab ich angefangen zu bauen, raus gekommen ist dann ne Minidrehmaschine aus Buchenholz

, man glaub es nicht aber das Ding funktioniert

. Ok, Stahl wird problematisch :!!

aber Holz, Alu und Messing kann man mit ner kleinen Feile bearbeiten was mir vollkommen reicht . Den Schlitten für die Bearbeitung kann man entfernen und geben eine adere Art von Schlitten ersetzen. Z.B. könnte man für einen Längsfräsung einfach einen Fräser einsetzen und einen Schlitten mit nem Winkel dran machen, eingespannt wird das Ding in einen Straubstock, angetrieben durch die Minicraft oder dei Ständerbohrmaschine, Spanndruchmesser ist derzeit aber auf 3mm begränzut, da muss ich mir noch Spanneisen besorgen....mal sehen ob ich das Ding überhaupt noch verwenden werde, Spass hat es gemacht es zu bauen und es schaut gar nicht mal so blöd aus

...hier nun die Oliver'sche Drehbank

...

LG

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jollyroger

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Sonntag, 26. Juli 2015, 09:34

Hi Oli
Geil gemacht sieht top aus :ok:

du handwerklich sehr geschickt.
mfg Christian

Der Nachbar hört AC/DC ob er will oder nicht :cracy:

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oenologe

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Sonntag, 26. Juli 2015, 10:25

Hallo Olli,
das sieht schon mal nicht schlecht aus. Jetzt mußt Du nur noch richtiges Material verwenden, dann jagst Du mir den Ehrentitel "Dr. Toolittle" ab....
Schönen Gruß auch von Paulchen Panther,
Matthias

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oliver_z3

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Sonntag, 26. Juli 2015, 10:46

Guten Morgääääään :smilie:

,

richtiges Material wäre ja Stahlguss, mangels Schmiede und Hochofen tu ich mir da aber leider schwer

. Jetzt wo das ganze Ding durchgetrocknet ist muss ich sagen das das echt unheimlich stabil ist und Holz, Alu und Messing problemlos mit einer Feile bearbeitbar ist. Mein einziges Problem ist im Moment nur das ich nicht mehr als 3mm spannen kann, wenn jemand ne Idee hat wie ich zu grösseren Spannzangen komme dann nur her damit :ok:

. Ein Minidreibackenfutter oder Vierbackenfutter mit einem Spannschaft von 3 mm wäre natürlich ideal....

LG
Oliver

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oenologe

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Sonntag, 26. Juli 2015, 10:58

Hallo Olli,
kannst Du auf das Gewinde der Spannmutter eventuell ein kleines Bohrfutter aufschrauben? Ein Dreibackenfutter mit 3mm-Schaft kenne ich keines, hielte ich aber auch für Mumpitz.
Schönen Gruß,
Matthias

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oliver_z3

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Sonntag, 26. Juli 2015, 11:12

Hallo Matthias,

ich könnte in das Bohrfutter eine Schaube drehen und dann hinten mit der jetzigen Spannvorrichtung einspannen, die Schraube muss dann halt das richtige Gewinde haben (ist glaube ich kein M) und dann muss das ganze auf 3mm abgedreht werden, ich denke aber Spannzangen wären optimaler wegen dem Gewicht und der Grösse. Ich werd mir das nachher mal aufzeichnen, vielleicht kann ich da noch was basteln...wie schaut das denn bei Deiner Uhrmacherdrehbank aus, da sind ja normalerweise auch zig so Spannzangen mit diversen Durchmessern dabei (was ich zumindest bei eb.. gesehen habe)?

LG
Oliver

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oenologe

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Sonntag, 26. Juli 2015, 11:25

Hallo Olli,
Für den Rundlauf wäre es viel besser, Du könntest ein Futter außen auf das Gewinde der Spindel aufschrauben. Es gibt Bohrfutter, die haben ein 3/8''- Gewinde. Für Proxxon-Bohrmaschinen gibt es auch kleine Bohrfutter, Du müsstest mal den Durchmesser des Gewindes messen, teilweise wird auch M 8 * 0,75 eingesetzt. Die Spannzangen meiner großen Uhrmacherdrehe haben ein Anzugsgewinde von 6,85 mm, also werden von hinten angezogen, und benötigen einen Konus von 20°, sowie einen lichten Spindelinnendurchmesser von 8 mm. Für Dich eher nicht brauchbar. Zudem sind die sauteuer.
Was ist denn der lichte Innendurchmesser Deiner Spindel? Eventuell könne man größere Spannzangen drehen.
Schönen Gruß,
Matthias

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oliver_z3

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Sonntag, 26. Juli 2015, 11:52

Hallo Matthias,

ich hab mal ein Bild angehängt wie die ganze Einspannsituation bei mir ist, da ist erst einmal der Schaft mit Aussengewinde (Durchmesser aussen 7,8mm, an dem Ding sitzt dann hinten die Welle dran) in den wird dann die Spannzange (Aufnamedurchmesser 2,5 bzw. 3mm ) eingesetzt und daüber wird dann die "Mutter" mit dem Kegel aufgeschraubt und dann wird das ganze gespannt. Ich hab mir überlegt eine "seperate" Spannvorrichtung in diesen Mechanismus einzuspannen, also 3mm Schaft und dann Irgendas

...bin grad am zeichnen, wenn ich was plausibles zustande gebracht habe dann melde ich mich wieder ...

LG
Oliver

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oliver_z3

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Sonntag, 26. Juli 2015, 12:44

Hallo Matthias,

hab mal was gezeichnet, die Spannzange selbst hat innen 4 Stufen mit jeweils 4,7,6,7 mm Durchmesser, damit könnte ich mehrere Durchmesser abdecken, Einspannlänge wäre jeweils 5 mm, Schaftdurchmesser zum Einspannen in die "Welle" wäre 3mm und Länge 10 mm. Zum Spannen wäre ein Gewinde mit 6mm Durchmesser möglich ....ich häng einfach mal die Zeichnungen dran, hab keine Ahnung ob das funktionieren würde :bang:

LG
Oliver

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oenologe

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Sonntag, 26. Juli 2015, 13:07

Hallo Olli,
mit den Stufen wird das so eher nicht funktionieren. Je geringer der Durchmesser, desto weiter innen ist die Spannung, und desto mehr freie Länge, sprich Schwingung hast Du. Das ganze wird, mit dem 3er Schaft eingespannt, sowieso ziemlich grenzwertig. Für den Rundlauf würde ich hier keine Garantie übernehmen wollen. Aber warum baust (oder besorgst ) Du Dir für größere Durchmesser nicht sowas ähnliches mit einer Bohrmaschine als Antrieb?
Schönen Gruß,
Matthias

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oliver_z3

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Sonntag, 26. Juli 2015, 13:21

Hallo Matthias,

Bohrmaschine hab ich, gross, klein auch ne Ständerbohrmaschine, mir geht es vorrangig um die horizontale Bearbeitungsmöglichkeit mit Körnerspitze als Gegenlager. Ich tu mir mit der horizontalen Bearbeitung einfach leichter. Das mit den Stufen und der Spannugn dachte ich mir schon, ich hab einfach mal meiner Phantasie freien lauf gelassen

. Hast Du sonst noch eine Idee bezüglich Spanneisen ? Sonst kommt das Ding einfach in die Tonne oder wird irgend wo hin gestellt, aussehen tut sie ganz lustig

...das mit dem Bohrfutter muss ich noch mal kontrollieren, vielleicht geht das doch noch...

LG
Oliver

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oliver_z3

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Montag, 27. Juli 2015, 19:47

Guten Abend @all,

Matthias, heute war ich mal in paar Baumärkten und hab Bohrfutter gesucht, das kleine von Dreml passt nicht und hat auch nur 3,2 mm Spannweite, alle anderen sind zu gross bzw. Ihr Schaft ist zu dross im Duchmesser. So hab ich nochmal eine Zeichnung gemacht. Das Teil besteht aus einem Schaft von 3mm Durchmesser zum einspannen in die Welle und auf der anderen Seite aus einem Zylinder mit 8mm Loch. Am Umfang werdem drei Schrauben radial eingeschraubt im Winkel von 120°. In das 8mm Loh kommt das Werkstück, ist es im Durchmesser kleiner als 8mm könnte ich mir Zentrierringe vorne und hinten vorstellen die einen Aussendurchmesser von 8mm haben, also in das Loch passen und entsprechend dem werkstück die passende Bohrung. Damit wird das Werkstück zentriert und mit den drei Schrauben fixiert (quasi ein Dreibackenfutter). Was meinst Du könnte das klappen ?

LG
Oliver

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oenologe

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Montag, 27. Juli 2015, 22:16

Hallo Olli,
prinzipiell könnte das schon klappen. Wenn Dein einzuspannendes Teil aber einen etwas geringeren Durchmesser als Dein Zentrierring hat, fängt die Sache mit dem Rundlauf an schwierig zu werden. Und das wird auch immer eine Krücke bleiben. An Deiner Stelle würde ich einfach an die Bucht setzen, nach Uhrmacherdrehbank /-maschine Ausschau halten, nichts überstürzen und dann irgendwann mal zuschlagen. Du kannst mich gerne im Einzelfall auch zum Preis per Mail fragen. Und zur Überbrückung vielleicht doch mal die Bohrmaschine waagrecht einspannen, das geht auch mit kleinen Ständerbohrmaschinen. Was glaubst Du, wie ich angefangen habe?
Schönen Gruß,
Matthias

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oliver_z3

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Dienstag, 28. Juli 2015, 08:46

Hallo Matthias,

ich fürchte das Du wieder mal recht hast

, das mit dem Rundlauf wird wohl ein Problem werden :bang:

. Eigentlich habe ich ja das Basteln an den Nagel gehängt, die Welle hab ich mir auch nur gekauft weil ich sie gerade gesehen habe und für kleine Dremelarbeiten ist das Ding ideal. Aus Langeweile bin ich dann am Samstag auf die Idee gekommen eine Anspannvorrichtung für die Welle zu machen, geworden ist dann daraus die Minidrehbank :verrückt:

. Kleine Fräsarbeiten und bis 3mm kann ich ja drehen. Ich werde das Teil also mal aufheben und nicht in die Tonne hauen und mich immer wieder mal an die Bucht setzen und schauen :ok:

. Leider sind die Uhrmacherdrehbänke ja sau teuer

, vorallem jene mit Motor und vollstänig, also mit Backenfutter, Spannzangenset und Kreuzssupport. Ich war/bin schon am Überlegen ob ich nicht die Unimat-Lösung ins Auge fassen soll, diese 6 in 1 Lösung um ca. 400.-EUR in der Leichten Ausführung oder die um ca. 600.- EUR in der schweren Ausführung. Hat jemand erfahrung mit der Unimat ? Für Erfahrungsberichte wäre ich unheimlich dankbar :ok:

LG
Oliver

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oliver_z3

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Sonntag, 2. August 2015, 11:54

Schönen Sonntag @all,

hab gestern Abend mal den Modellständer gemacht, dabei ist die Prince mal umgefallen

soweit konnte ich alle Schäden an der Takelage und den Masten richten ...

LG
Oliver

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oliver_z3

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Montag, 31. August 2015, 13:29

Hallo @all,

ich hol den BB nochmal raus weil ich hier ja von Drehbank und so geschrieben habe. Es ist jetzt etwa 3 Wochen her seit dem ich mir in der Bucht eine kleine Drehbank für sehr wenig Geld geschossen habe. Mit dabei war ein Satz Drehmeissel, eine mitlaufende Körnerspitze und ein Schnellbohrfutter für den Reitstock. Es handelt sich um eine Erba 300. Nach Recherchen im Netz war ich doch verunsichert was die Qualität der Maschien angeht. Nach drei Woche und einigen Test muss ich sagen das ich begeistert von dem Teil bin. Futter läuft schön sauber und leise, Motor ist auch sehr leise, Schwalbenschwanzführungen sind einstellbar...also für meine Zweck ausreichendst. Hier paar Bilder der Drehbank und der "Werkstatt", man sieht die Ständerbohrmaschine den Schleifbock und die Dekopiersäge sowie den kleinen Handbohrer samt felxibler Welle....ach ja, die Drehbank hat auch ne Spindel für Gewindedrehen und Längsvorschub....

LG
Oliver

PS: Neu kostet das Teil 600.- ERU ohen mitlaufender Körnerspitze und ohne Bohrfutter und ohne Meissel....hab es um einen Bruchteil bekommen

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drake

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Montag, 31. August 2015, 15:23

Soso, und Du wolltest also den Modellbau an den Nagel hängen, is klar...

Schöne Grüße

Chris :ahoi:

"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"

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Showrodder

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Montag, 31. August 2015, 15:43

Wieso Modellbau ... jetzt rotiert er nur noch volle Kanne ...
tolles Maschinchen und noch besser der Preis ... schöner Fang !

Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

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oliver_z3

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Montag, 31. August 2015, 16:45

@Chris, ist ja ne Drehmaschine und keine Bastelmaschine

, der Modellbau hängt in der Tat am Nagel

, ich hab keinen Platz mehr, die Drehe hab ich mir gekauft für diverse Sachen die immer wieder mal gebraucht werden...

LG
Oliver

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Schmidt

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Montag, 31. August 2015, 17:19

Ach so!

Schmidt

Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

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drake

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Montag, 31. August 2015, 17:55

Zitat

die Drehe hab ich mir gekauft für diverse Sachen die immer wieder mal gebraucht werden...

Stimmt. Sowas sollte in keinem gut sortierten Haushalt fehlen. Eben für "Sachen, die immer wieder mal gebraucht werden..." - z.B. Geschützrohre, Geländerstützen, Rahen, Stengen, Spieren. Das Übliche halt, ne? :grins:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:

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Showrodder

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Montag, 31. August 2015, 18:19

So ne Drehe ist die beste Basis für ein rotierendes System ...
da werden die ältesten Kits in der Bucht versilbert um Platz für Neues zu machen ...
Stück für Stück damit es nicht auffällt ...
(Früher haben wir das doch immer mit Böllern erledigt, oder ? Ist bei Dir aber zu schade drum)
und die Finger und Fertigkeiten in Übung bleiben

Bis dahin warte ich auf frisch gedrechselte Stricknadeln (die für die groben Pullies)
und Eßstäbchen, Eierbecher, Stuhlbeine, Schachfiguren, Zahnstocher etc etc etc

Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

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oenologe

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1 283

Montag, 31. August 2015, 19:24

Hallo Oliver,
herzlichen Glückwunsch zu Deinem Neuerwerb. Dem Anschein nach ist die Maschine eine Sieg C2, also die selbe Maschine wie meine Dema. Prüf doch mal, ob sich die Skala am Obersupport beim Kurbeln unter Last auch verstellt wie bei mir. Vielleicht haben die Chinesen den Konstruktionsfehler ja erkannt und beseitigt.
Schönen Gruß,
Matthias

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oliver_z3

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Montag, 31. August 2015, 20:01

Guten Abend Matthias,

das Problem mit den Scalen kenn ich von früher (Schulzeit). Ich was angenehm überrascht das das die Erba nicht hat, auch unter Last bleib die Scala richtig und verstellt sich nicht. Einzig was mich etwas stört ist die Steigung der Spindel von Ober- und Untersupport, eine Umdrehung sind 1,5mm Vorschub, Scalenteilung ist 0,025 mm, muss man etas rechnen, unsere alten Vöst-Drehmaschinen in der Schule hatten 1mm Steigung je Umdrehung, das waren aber auch riesige Industriedrehbänke mit bis zu 2m Spitzenweite. Die Erba ist halt Kindergarten für zu Hause aber ich bin glücklich mit ihr, jetzt kann ich endlich selbst auch was drehen mit einer eingermassen Genauigkeit.

LG
Oliver

PS: es ist ein chinesisches Fabrikat wie Matthias schon geschrieben hat, das Modell wird bei uns in Österreich von verschiedenen Firmen mit verschiedenen Namen verkauft, ist aber immer quasi das selbe Modell nur mit unterschiedlicher Motorleistung.

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oliver_z3

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1 285

Montag, 31. August 2015, 20:44

PPS: für Matthias, gedreht habe ic h bis jetzt eine etwas härtere Alulegierung, Messing und St36/37 (?) also normalen Baustahl/Wald und Wiesenstahl. Wie das mit der Verstellung der Skalen bei härterem Stah mit mehr Kohlenstoff oder Edelstahl aussieht kann ich noch nicht sagen.

LG
Oliver

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oliver_z3

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1 286

Freitag, 4. September 2015, 11:11

Schönen Freitag @all,

hab gestern Abend noch meine "Werkstatt" aufgepimpt, sprich die Ständerbohrmaschine hat einen Kreuztisch bekommen, somit kann ich jetzt mit dem Ding auch leichte Fräsarbeiten machen. Der Kreiztisch ist von Proxxon (70x200mm Tisch), in zwei Achsen (horizontal) zu verstellen. Montiert wurde der Tisch auf zwei Aluleisten und einer Grundplatte aus Eichenholz welche dann auf den Tisch der Ständerbohrmaschine montiert wurde, Ich hab bewusst Eichenholz und keine Aluplatte verwendet das das Holz die Schwingungen leicht dämpft. Zustellung in Y-Richtung erfolgt über die Bohrmaschine selbst, da gibt es das Handrad und dann noch Muttern zur Feinzustellung bzw zur Fixierung der Frästiefe. X und Z-Vorschub erfolgt über den Kreuztisch (alles manuell halt). Auf den Kreuztisch hab ich dann noch einen kleinen Maschinenschraubstock montiert der über die Langlöcher drehbar montierbar ist. Jetzt fehlt mir nur noch ein Maschinenschraubstock welcher drehbar ist, dann geht das auch noch leichter. Hier schnell paar Bilder....

LG
Oliver

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Stefan 94

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Realname: Stefan

Wohnort: Bayern

1 287

Freitag, 4. September 2015, 12:10

Hallo Oliver,

ich musste gerade feststellen, dass ich schon seit Anfang an deinen Baubericht verfolge, aber tatsächlich noch nie geschafft habe, dir zu sagen, wie gut mir deine Arbeit gefällt

(Das ist hiermit getan

)

Deine Werkstatt gefällt mir, damit kann man schön was anstellen! :thumbsup:

Gruß

Stefan

Denn die Dinge,die wir erst lernen müssen,bevor wir sie tun,lernen wir beim Tun -Aristoteles

Fertiggestellt: Diorama Ford Mustang 1967
In der Werft: U.S.S. Constitution(1:96)

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Davy Jones II

Beiträge: 2 476

Realname: Sergio

Wohnort: Tegerfelden

1 288

Freitag, 4. September 2015, 13:28

Hallo Oliver :wink:

Wunderschön geworden :ok:

Kompliment.

PS : Wenn Du noch ein Modell bauen willst, hänge doch den Glotzomat ( Flatscreen TV ) an die Wand, dann hat die Victory von Caldercraft locker Platz. :abhau: