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1

Sonntag, 5. November 2017, 19:56

Flying Fish von 1860

Eigentlich ist mir die "Flying Fish" von 1860 zu modern. Mein Herz schlägt eher für Schiffe des 15. - 18. Jh. Aber zwei Tage, nachdem ich die "HMS Greyhound" bestellt hatte, schenkte mir ein alter Modellbauer diesen Bausatz, der bei ihm einige Jahre im Keller gelegen hat. Da konnte ich nicht anders...
Der Bausatz ist vollständig, nur zwei Spanten und der Heckspiegel sind beschädigt. Die Bauanleitung müffelt etwas, dafür ist das Holz gut abgelagert.
Ich möchte das Modell unlackiert lassen und muss deshalb sauber bauen und insbesondere die Beplankung "lückenlos" hinkriegen. Mein Bitte an euch ist, mir Fehler und Schlampigkeiten nicht durchgehen zu lassen und mir Tipps zu geben, wie's besser geht.

2

Sonntag, 5. November 2017, 22:09

Dann frisch ans Werk und viel Erfolg. Das wird sicher ein schönes Schiff!

Beiträge: 795

Realname: Jan

Wohnort: Landsberg am Lech

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3

Sonntag, 5. November 2017, 22:22

Hallo Klaus.

alter Glückspilz, so einen Bausatz bekommt man ja auch nicht alle Tage geschenkt. Auf jeden Fall ein sehr schönes Schiff - Ich werde Deinen Baubericht weiterverfolgen, bin schon auf Deine nächsten Baufortschritte gespannt.

Jan

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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4

Montag, 6. November 2017, 08:43

Klasse Schiff, ich bin auch dabei...
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





5

Dienstag, 7. November 2017, 20:57

Flying Fish von 1860

Gemäß Bauanleitung waren vor Beginn der Erstbeplankung die Decks
einzusetzen. Das Material ist sehr spröde und bricht leicht beim Feilen.
Danach
habe ich die ersten Planken steuer- und backbord gesetzt. Sie sollen
eigentlich völlig gerade, in Höhe des Großdecks verlaufen. Aufgrund der
V-form der beiden vorderen Spanten ergab sich aber ein deutlicher
Sprung, so dass die Planke tatsächlich im Heck in Höhe des Schanzdecks
verläuft.
Die zweite Planke an Backbord musste bereits verjüngt
werden. Wenn sie am zweiten Spant anliegt, ergibt sich ein Spalt zur
darüberliegenden Planke. Den muss ich dann wohl mit Spachtel oder einer
dünnen Leiste ausfüllen.
Auch im Heckbereich bildete sich backbords
eine Delle, weil der drittletzte Spant nicht in Linie steht, obwohl ich
dort kein Material abgetragen habe. Ich habe die Planke an dieser Stelle
abgeschnitten, die beiden letzten Spanten etwas abgeschliffen und ein
neues Plankenstück eingesetzt. Eine kleine Delle ist immer noch zu
sehen, kann aber mit Spachtel ausgeglichen werden.
Wenn die nächsten Planken unter dem Heck halten sollen, muss ich dort sicher noch eine Füllung anbringen.

6

Dienstag, 7. November 2017, 22:39

Mahlzeit!

Sind die Spanten nicht gestrakt?
Sieht alles so rechtwinklig aus, insbesondere am Bug.
Ein guter Rat des Vaters an den Sohn:
Halte stets mit allem Maß-mit dem Essen,dem Trinken und dem Arbeiten.Vor allem mit dem Arbeiten.
-Otto von Bismarck

7

Mittwoch, 8. November 2017, 13:30

Flying Fish von 1860

Ein wenig schon - sieht man vielleicht auf diesem Foto besser.
Ich bin unsicher, wie weit man beim Straken gehen kann und habe deshalb an den zweiten und dritten Spanten nur die Kanten gebrochen, um die Spanten nicht zu dünn werden zu lassen. Im Bugbereich liegt die Planke auf der Füllung auf. Würdest du mehr abschleifen?

8

Mittwoch, 8. November 2017, 14:27

Zwischen den Spanten würde sich eine Füllung aus Balsa oder anderen geeigneten Hölzern gut machen um eine gleichmäßigere Unterlage zu schaffen.
Schau mal in anderen aktuellen Bauberichten nach

Vielleicht legst Du vor dem Weiterbau bei ein paar Tassen Tee ein paar gemütlich Stunden ein und schmökerst Dich erst mal durch folgendes Tutorial:
https://modelshipworldforum.com/resource…ctbeginners.pdf

Ich mag es gerne und empfehle es immer wieder weil es sehr anschaulich ist ... behandelt wirklich alle wichtigen Bereiche ...
gerade hinsichtlich der schon aufgetretenen Probleme bei den Planken und den anderen schon angesprochenen Punkten.
Noch kannst Du ohne Schwierigkeiten rückbauen .
Grüße aus dem "Wilden Süd-Westen"
Markus

"When all else fails ... Read the instructions" ( LINDBERG 1965 )

Youth, talent, hard work, and enthusiasm are no match for old age and treachery !
( In memoriam Prof. John A. Tilley, † 20.07.2017 )

9

Mittwoch, 8. November 2017, 14:32

Hallo Klaus,

der Spant wird über die gesamte Fläche gestrakt und zwar so, dass die äußere Kante stehen bleibt. Dazu macht es sich ganz prima wenn Du die Spantaussenflächen oder die Kanten mit z.B. einem schwarzen Edding überziehst. So kannst Du leicht sehen, was stehen bleiben muss.



Keine Angst, eine Schwächung der Spanten entsteht nicht, da ja mit dem Abschrägen eine größere Auflagefläche entsteht, welche auch dem Kleber mehr halt gibt.

Während des Schleifens immer wieder eine sogenannte Strakleiste (ca. 3mm x 1,5 mm) auf mindestens drei oder mehr Spanten gleichzeitig auflegen und schauen ob die gebogene Leiste glatt auf den gestrakten Spanten liegt bzw. diese der Biegung folgen.

Ich weiß nicht ob Du das kennst oder dazu Lust hast, aber ich kann die auf den Bildern gezeigte Methode,(Markus hat es schon angesprochen) die Spantzwischenräume mit Sperrholz o.Ä. aufzufüllen, sehr empfehlen. Das bringt einen sehr stabilen und kompakten Rumpf (an dem es sich auch gut spachteln lässt wenn nötig) und man hat eine perfekte Basis für die Sichtbeplankung.
Bei Deinem Modell bietet sich das an, denn es sind keine Stückpforten zu berücksichtigen. Kostet ein wenig Mühe und Geduld aber am Ende wird es ein schöner Rumpf.



Die Planken die Du angebracht hast sind sicherlich die einer Unterbeplankung oder? Du machst es Dir hier einfacher, wenn diese schmaler sind. So 5-6 mm breite Hölzer verarbeiten sich leichter. Auch dem Maßstab entsprechend sind dann die sichtbaren Planken nicht schmaler wie 4-5 mm.

Tip: Deck`s beplanken sich, nachdem sie korrekt eingepasst sind, ausserhalb des Modell`s leichter.
trinkt aus Piraten joho

Gruß Matthias



Im Bau: Zeesboot 1:20 um 1920 und Lotsenschoner Phantom 1:50
Fertig: Galeone SAN FRANCISCO 16. Jh. 1:90

10

Freitag, 10. November 2017, 07:02

Flying Fish von 1860

Na, das waren doch schon viele gute Tipps. Danke dafür. Ich werde alle Anregungen "bei einer Tasse Tee" auf mich wirken lassen bzw. ausprobieren und mich dann mit neuen Schandtaten wieder melden.

11

Montag, 20. November 2017, 14:12

Flying Fish von 1860

Habe Tee getrunken und weitergebaut. Eure Tipps habe ich wie folgt
umgesetzt: An den ersten beiden Spanten habe ich Streifen aus Furnier
untergelegt und diese gestrakt. Die Planken liegen dort jetzt
vollständig an. Im hinteren Bereich - dort wo die Planken um fast 90
Grad verdreht werden müssen - habe ich Sperrholz- und Abachiplättchen
als Füllung eingeklebt und so mehr Auflagefläche bekommen.
Der Tipp, dass es mit schmaleren Planken besser geht, leuchtet ein, aber ich habe
nur die 6 mm breiten Lindenholzstreifen aus dem Bausatz. Das Deck erst
einzukleben, nachdem es beplankt ist, habe ich bei meinem ersten Schiff
praktiziert. Hier habe ich mich an den Bauplan gehalten. Da die
Deckplanken in voller Länge gelegt werden, müsste das zu schaffen sein.
Beim weiteren Beplanken geriet ich bald an einen Punkt, wo es mit dem
Verjüngen im vorderen Bereich nicht mehr getan war.
Beim Einsetzen von Mittelstücken habe ich ein paar Mal das "Butten" geübt, das war mir dann
aber für die Unterbeplankung zu aufwändig.

Ich habe dann kleinere Holzstückchen eingepasst.
Dort wo tiefere Dellen waren, habe ich Furnierstreifen aufgeklebt und verschliffen. Die Bilder zeigen den Rumpf
ungespachtelt.
Ich wollte jetzt so weiter vorgehen: 1. Spachteln und
Schleifen. 2. Beplanken des Vorder- und Achterstevens und des Kiels mit
1 mm Furnier, um so eine "Sponung" zu erreichen. 3. Beplanken des
Rumpfs mit 4 mm breiten Streifen. Habe ich noch etwas übersehen?
Zum
Beplanken habe ich auch noch Fragen: Wo am besten anfangen? Es gibt hier
ja keine Barghölzer. wohl aber befinden sich im oberen Rumpfbereich
zwei umlaufende "Stoßleisten" (Zeichnung), mit denen man anfangen
könnte.

Die Bauanleitung geht von durchgehenden Planken aus. Einige
von euch kappen die Planken maßstabsgerecht auf die Originallänge und
erzeugen so einen realen Plankenstoß. Ist auch
eine Kombination beider Methoden möglich? Also da wo's ganz gerade
verläuft, durchgehend, in den Biegebereichen kurze Plankenstücke?
Und dann habe ich noch'ne Frage: Warum fliege ich eigentlich jedesmal, wenn ich die Dateianhänge hochladen möchte, aus dem Programm und muss mich wieder neu anmelden?

12

Montag, 20. November 2017, 16:39

Flying Fish von 1860

Das habe ich noch vergessen: Bisher habe ich handelsüblichen Holzspachtel aus dem Baumarkt benutzt. Gibt es da etwas besseres? Außerdem habe ich mir von Krick Wonderfill Spachtel besorgt. Mit dem konnte ich dann nichts anfangen, weil er extrem trocken, beinahe pulverig, war. Muss man den mit irgendwas "anschlämmen"? :nixweis:

13

Sonntag, 26. November 2017, 14:32

Flying Fish von 1860

Zum Spachteln habe ich diesmal Molto Holz Schnellspachtel benutzt und bin damit gut zurecht gekommen. Nächste Schritte: Heck beplanken, Bargholz ankleben.

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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14

Sonntag, 26. November 2017, 16:23

Das sieht doch schon recht gut aus, gute Basis für die
2. Lage... :ok:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





15

Dienstag, 28. November 2017, 11:38

Flying Fish von 1860

Lieber Franz, ich hoffe dass du recht behältst, denn ein bißchen Sorge habe ich angesichts der vielen "Rundungen" des Schiffskörpers schon. Ich habe inzwischen das untere Bargholz aufgeklebt und dann nach oben weiter beplankt.
Das Bargholz ist 1 mm dicker als die anderen Planken - auf dem Foto sieht man den Unterschied kaum. Das Material - der Baukasten ist mindestens 20 Jahre alt - ist sehr spröde und splittert leicht beim Feilen. Trotz aller Sorgfalt stehen einige Planken etwas über die darunterliegenden hinaus und müssen verschliffen werden. Hätte ich das vermeiden können, wenn ich die Kanten vor dem Kleben etwas angeschrägt hätte?
Andererseits denke ich, dass hölzerne Fischerkähne nie makellos gewesen sind und viele Dellen und Schrammen gehabt haben. Kann man heute noch sehen. Sehr wahrscheinlich werde ich das Modell jetzt doch farbig gestalten und zwar in einem "abgenutzten" Zustand.

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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16

Dienstag, 28. November 2017, 12:00

Das Schiff in benutztem Zustand zu zeigen ist die richtige
Entscheidung, mit Farbe und Abnutzungsspuren kannst
Du nicht nur Einiges kaschieren, das Schiff wirkt auch
glaubwürdiger.
Die bisherige Beplankung sieht recht gut aus, obwohl ich
die Planken im Heckbereich ein klein wenig mehr nach
oben gezogen hätte :ok:
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





17

Mittwoch, 29. November 2017, 16:45

Flying Fish von 1860

Ok. Das ist jetzt nicht mehr zu ändern. :nixweis: Die 4mm-Planken unter dem Bargholz habe ich vom Hauptspant an verjüngt auf 2 mm am Steven und komme damit bisher sehr gut zurecht. Ich klebe jetzt nicht mehr über die gesamte Schiffslänge sondern verkürze die Planken auf etwa 120 mm. Ich meine sogar, dass das Beplanken damit einfacher geht, weil nicht mehr soviel Spannung auf den Leisten liegt.

Beiträge: 3 344

Realname: Franz Holzhauser

Wohnort: Bad Hönningen

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18

Mittwoch, 29. November 2017, 17:23

Sollte keine Kritik sein, wollte Dich auch nicht dazu
bewegen das zu ändern, es sieht sehr gut aus.
der Franz :abhau:


im Bau: Nao Victoria 1:50





Beiträge: 3 458

Realname: Gustav Stefan

Wohnort: Groß Enzersdorf, Österreich

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19

Mittwoch, 29. November 2017, 18:17

Servus Klaus :hand:
Schöne Arbeit bisher. :ok: .. da setze ich mich auch dazu und bin gespannt wie weitergeht ...
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der
Ausführung die Kunst! Wobei die
Schönheit liegt im Auge des Betrachters…


Im Bau: U-505 Revell 1:72

20

Donnerstag, 30. November 2017, 09:16

Flying Fish von 1860

Hallo Frajo, solche Kritik ist ausdrücklich erwünscht, ich freue mich sogar darüber, weil sie mich weiter bringt. Ich kann damit umgehen, weil ich 15 Jahre lang mit äußerst kritischen Organisationen (gut) zusammengearbeitet habe. Dass ihr meine "ersten, noch unbeholfenen Schrittchen" beim Beplanken so gnädig beurteilt, ist ermutigend. Deshalb traue ich mich auch, ein neues Foto einzubringen.

21

Donnerstag, 30. November 2017, 09:20

Trotz aller Sorgfalt stehen einige Planken etwas über die
darunterliegenden hinaus und müssen verschliffen werden. Hätte ich das
vermeiden können, wenn ich die Kanten vor dem Kleben etwas angeschrägt
hätte?
Du benutzt ein Holz was ich persönlich für den Modelbau dieses Maßstabes für sehr unpassend finde. Die Maserung ist viel zu grob und vor allem ist es zu spröde.

Magst du nicht ein mal Birne ausprobieren? Das ist ein Traum dagegen!

Ansonsten Planken an den seiten immer anschrägen! Immer!

Und zu Guter letzt! Mit diesem Holz, hast dus bisher eigentlich perfekt gemacht, Besser gehts nicht! Also nicht so tief stapeln. :ahoi:

22

Donnerstag, 30. November 2017, 09:28

Ansonsten Planken an den seiten immer anschrägen! Immer!


Welche Seiten meint ihr?

Danke für die Antwort
Dany
Im Bau: Halve Maen

23

Donnerstag, 30. November 2017, 10:15

Hi Dany,

übertrieben sieht das in etwa so aus:


"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

24

Donnerstag, 30. November 2017, 10:42

Hi Ray,

klasse. Danke für die Zeichnung!

Dany
Im Bau: Halve Maen

25

Donnerstag, 30. November 2017, 12:26

Morgen! :wink:
Jetzt kann sich der geneigte Leser fragen: "Okay, anschrägen, immer... aber wie und vor allem- womit??"
Ich verwende dafür beispielsweise einen kleinen Taschenhobel . Damit geht das prima, wenn man etwas Übung hat. Übrigens verwende ich den auch, um Planken zu verjüngen (manchmal allerdings auch ungewollt die Fingernägel). Man sollte ihn vorab sinnigerweise so einstellen, dass die Klinge nur sehr kurz greift. Lieber einmal mehr hobeln, als gleich die halbe Planke wegzusensen. Im oberen Bereich des Rumpfes, wo oft keinerlei Rundung im Rumpf ist, kann man sich das Anphasen manchmal sparen, schadet aber auch nicht, wenn man hinterher nicht zu viel wegschleift. Den Hobel verwende ich auch zum Verjüngen von Rundhölzern für Stengen, Masten und Rahen zur Vorarbeit. Feinarbeit mache ich dann mit Schleifpapier.

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



26

Donnerstag, 30. November 2017, 20:56

Den Start hab ich zwar schon wieder einmal verpasst, aber Deine Arbeit gefällt mir
und ich werde Dir weiter über die Schulter schauen.

LG Heinz
Leute hetzt euch nicht ab, ihr kommt noch früh genug zu spät! ;)


Fertig: Golden Star, Seehexe,

27

Donnerstag, 30. November 2017, 21:03

Flying Fish von 1860

Erstmal danke für das Feedback.
Zitat von »William"
Du benutzt ein Holz was ich persönlich für den Modelbau dieses Maßstabes für sehr unpassend finde. Die Maserung ist viel zu grob und vor allem ist es zu spröde. Magst du nicht ein mal Birne ausprobieren? Das ist ein Traum dagegen!
Birne mag ich, besonders in flüssiger Form :prost: . Ich werde den Tipp speichern und ausprobieren, wenn ich mit meiner MS Greyhound (Baukasten liegt schon im Schrank) anfange. Für die "Fliegenfisch" fühle ich mich verpflichtet, das vor zwanzig Jahren gelieferte Material zu verwenden, weil es sich um ein Geschenk handelt.

Morgen! :wink:
Jetzt kann sich der geneigte Leser fragen: "Okay, anschrägen, immer... aber wie und vor allem- womit??"
Ich verwende dafür beispielsweise einen kleinen Taschenhobel . Damit geht das prima, wenn man etwas Übung hat. Übrigens verwende ich den auch, um Planken zu verjüngen (manchmal allerdings auch ungewollt die Fingernägel). Man sollte ihn vorab sinnigerweise so einstellen, dass die Klinge nur sehr kurz greift. Lieber einmal mehr hobeln, als gleich die halbe Planke wegzusensen. Im oberen Bereich des Rumpfes, wo oft keinerlei Rundung im Rumpf ist, kann man sich das Anphasen manchmal sparen, schadet aber auch nicht, wenn man hinterher nicht zu viel wegschleift. Den Hobel verwende ich auch zum Verjüngen von Rundhölzern für Stengen, Masten und Rahen zur Vorarbeit. Feinarbeit mache ich dann mit Schleifpapier.
Im Moment feile ich die Kanten schräg, für die Verjüngung benutze ich Skalpell und Feile. Ich habe auf der Internetseite mehrere Hobel gesehen, die mir aber alle recht groß vorkommen, z. B. Stanley Surform Blockhobel oder Lux Metallhobel. Welcher ist der richtige? :nixweis:

Schöne Grüße

Chris :ahoi:


Ansonsten Planken an den seiten immer anschrägen! Immer!
Und zu Guter letzt! Mit diesem Holz, hast dus bisher eigentlich perfekt gemacht, Besser gehts nicht! Also nicht so tief stapeln. :ahoi:

28

Donnerstag, 30. November 2017, 21:05

Flying Fish von 1860

Da sind jetzt Zitate mit reingekommen, die ich nicht "zitieren" wollte. So ganz verstehe ich die Technik noch nicht. Aber herzliche Grüße und vielen Dank an alle, die geschrieben haben.

29

Donnerstag, 30. November 2017, 21:20

Hi Klaus,

Nur eine Vermutung von dem, was Chris mir empfohlen hatte: der Lux. Der ist wirklich klein. Ein Taschenhobel eben.

Grüße
Dany
Im Bau: Halve Maen

30

Freitag, 1. Dezember 2017, 00:30

Jo, der LUX isses tatsächlich. Macht alles, was ein Taschenhobel für unsere Zwecke können muss :thumbsup: ...

Schöne Grüße

Chris :ahoi:
"Go and tell Lord Grenville that the tide is on the turn. It's time to haul the anchor up and leave the land astern. We'll be gone before the dawn returns. Like voices on the wind..." (A. S.)

"Mayflower"

"La Santissima Madre"



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