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  • »Christian M.« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 204

Realname: Christian Mandelartz

Wohnort: Köln

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1

Dienstag, 3. September 2019, 15:42

MArk IV "Female" - Westfront 1918

Hallo zusammen,

auch wenn ich mehrheitlich im kleinen Maßstab baue, so mache ich doch ab und zu doch auch was im Maßstab 1/35 ... zumindest bei meinem Hauptinteressengebiet, dem 1. Weltkrieg. Wer einmal 1/35 machte, der kommt nur schwer voll und ganz davon wieder los ... :lol:


Ich möchte euch daher hier ein Diorama zeigen, was ich Anfang des Jahres fertig gestellt hatte. Es handelt sich um einen Mark IV "Female" von Takom, dazu Figuren von Master Box und Tamiya und diverses Zubehör. Die Verschalung des Grabens habe ich anhand originaler Fotos gemacht und hier dienten dieses Umrühr Stäbchen aus Holz für Kaffee einer bekannten Fast Food Kette ;)


Der Bau des Mark IV erfolgte soweit OOB und ohne "Bling Bling" Zubehör ... ich habe lediglich die Vickers MG als Messingteil zusätzlich gekauft und auch verwendet ... allerdings war das vollkommen überflüssig, die Plastikbauteile im Bausatz sind hervorragend gemacht!
Die Lackierung erfolgte wie immer bei mir Revell Aqua Farben, die Alterung mit Ölfarben. Einziges "Wundermittelchen" was ich hie rmal verwendete war die fertig gemischte "Matschpampe" von Valejo.
Die Dioramafläche ist DIN A3 ...


Hier mal die Bilder ...















































Ich hoffe das Diorama gefällt soweit...

LG
Christian :)

2

Dienstag, 3. September 2019, 16:29

Für den schlammigen Untergrund ist zu wenig Schmodder auf den Ketten, da müßte noch was drauf.

Aber ansonsten gefällt mir alles sehr gut, das Dio finde ich sehr realistisch...käme als schwarz/weiß-Bild bestimmt noch besser rüber :ok:

Auch der Tank weiß zu gefallen, schöne Alterung :ok:

Der steht auch noch auf meiner "haben-will-Liste". Aber erst später, ich hab nämlich schon die ersten Modelle unterm Basteltisch gebunkert, weil auf den Schränken kein Platz mehr ist :abhau: :abhau: :abhau:
Ob groß oder klein, ob arm oder reich. Vor einem Lauf sind alle gleich :pinch:
Ich unterstütze die Sammelaktion zugunsten der Familie von Markus Haar (Forumsname: Markus Vondy).

Klick diesen Link: https://gofund.me/5b139131

Beiträge: 159

Realname: Ronny

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3

Dienstag, 3. September 2019, 18:31

Eine tolle Szene, die Du da hingestellt hast! mit dem "sauberen ketten" bin ich mit meinem Vorschreiber einer Meinung :wink: Wie hast du denn den Stacheldraht gemacht wenn ich fragen darf?
Mein Panzer Modellbau Blog => https://lynhartt.blogspot.de/

4

Mittwoch, 4. September 2019, 09:59

Realistisch???
Mir fehlt es an Blut und abgerissenen Gliedmaßen. Und was ist mit den Körpern die durch die Panzer in den Matsch gequetscht wurden? Und den Ausdruck in den Gesichter der Soldaten, welche die Schmerzqualen bei den Bauchschüssen darstellen?

Leute, Leute. Sorry, aber mir wird schlecht, wenn ich mir solche Dioramen ansehe. Warum müssen immer wieder Kriegsszenarien verherrlichend dargestellt werden. Sehnt Ihr Euch so danach einmal selbst dabei zu sein? Langen die Berichte und Bilddokumente nicht die es von den Überlebenden gibt?

Nichts gegen die Darstellung von Modellen und der Technik. Auch wichtige Momente der Zeit dürfen m.E. gerne dargestellt werden. Das ist, oder kann wahrhaftig faszinierend sein. Aber müssen es unbedingt die schrecklichsten Szenen die Menschen verursachen sein, die hier spielerisch und verherrlichend nachgebaut werden?

Entschuldigung, ich konnte nicht anders, als hier einmal meine Meinung zu dieser Art von Dioramen zum Besten zu geben. Meine Konsequenz wird sein, das ich dieses Forum, welches ich ansonsten seit Jahren so toll finde, zumindest bei solchen Dioramen nicht mehr nutzen werde. Denn die Nähe zu einer bestimmten Gesinnung ist mir da einfach zu nah.
Schließlich bauen Modellbauer ja in der Regel dass, was sie toll finden. Zumindest geht es mir so, dass ich nur das baue, hinter dem ich stehe, was ich bewundere oder gut finde. Und so wenn solche Szenen als GUT empfunden werden, möchte ich nicht in der Nähe sein.

Tschüß, und erfreut Euch gerne weiter an Gemetzeln und Grausamkeiten. Dieser Teil des Forums ist nicht mehr meiner.

kayhawaii73

unregistriert

5

Mittwoch, 4. September 2019, 10:16

Dann unterstelle ich dem Erbauer dieses Dioramas jetzt direkt eine Nähe zum britischen Nationalismus ... wenn nicht gar Militarismus.

Man kann ja Militärmodellbau gut oder schlecht finden, aber Erbauern solch gelungener Dioramen eine wie auch immer geartete Gesinnung zu unterstellen, halte ich schon weit hergeholt.

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6

Mittwoch, 4. September 2019, 11:22

Ich glaube jetzt schlägt es aber langsam 13! :verrückt: :bang: :bang: :bang:

Persönliche Meinungen und Ansichten in allen Ehren … aber ich lasse mir hier NICHT eine Kriegsverherrlichung und eine Gesinnung vorwerfen!

Wahrscheinlich gehören Sie auch zu diesen weich gespülten Persönlichkeiten in unserem Land denen es zu gut geht und die nicht wissen, dass diese Freiheit Ihre Sichtweise zu äußern wie jetzt, die Sie sich hier erlauben, auch einmal mit dem Blut von Soldaten erkauft wurde ... wenn auch nicht von deutschen Soldaten!

Ja, Krieg ist Hölle und niemand anderes als Soldaten wissen das besser … und zu diesen Soldaten gehöre ich auch, die auf gut deutsch ihren Arsch im Namen von
Freiheit und Demokratie riskiert hatten!
Ihnen fehlt Blut, abgerissene Gliedmaßen und all dergleichen? Ja … kann man machen, aber ist das generell realistisch? Nein, denn nicht überall lagen Leichenteile rum im Grabenkrieg (sorry, ich habe Geschichte studiert!)! Und abgesehen davon, gehört das dann am Ende vielleicht auch noch in eine FSK 18 Forumsecke, weil andere Persönlichkeiten Ihres Schlages dann eine Jugendgefährdung meinen Erkennen zu wollen und meinen die jugendlichen Modellbauer unter 18 vor solchen Anblicken schützen müssen?
Und wenn man das trotzdem dann macht, dann bekommt man nämlich von Leuten wie Ihnen gesagt, dass es eine Gewaltverherrlichung ist.

Was ist Modellbau für Sie? Die Nachbildung eines Originals im verkleinerten Maßstab, so realistisch wie möglich ist allgemein und verkürzt die generelle Definition. Wie realistisch hängt von diversen Dingen ab, angefangen vom individuellen "handwerklichen Können“ bis hin zu gesetzlichen Vorschriften!

Sie wollen eine Junkers Ju 52/3m der Lufthanse bauen, vollkommen realistisch? Viel Spaß, denn dafür müssen sie auf dem Seitenleitwerk ein fettes Hakenkreuz Symbol machen, was in Deutschland (und nahezu nur in Deutschland) als Decal gar nicht erst wirklich enthalten und auch in der Öffentlichkeit aus bekannten Gründen verboten ist!

Aber bei Ihrer Sichtweise der Dinge ist ein Erbauer dieser Lufthansa „Tante Ju“ dann ja auch vielleicht ein Neonazi, weil alle Modellbauer die Sachen der Nazi Zeit und der Wehrmacht bauen, auch von der Gesinnung her Kriegsverherrlicher und verkappte Neonazis sind oder nur sein können, eh?

Ihnen mag der Bereich Militärmodellbau gefallen oder nicht, was Ihre persönliche Sichtweise ist, die ich respektiere, aber mich hier ein Gesinnungsecke stellen zu wollen verbitte ich mir ausdrücklich … und ich verbitte mir den Vorwurf der Kriegsverherrlichung!

DIESES DIORAMA IST NÄMLICH EIN SYMBOL UM ZU ZEIGEN WIE BRUTAL UND SCHLIMM UND DÜSTER KRIEG, HIER KONKRET DER 1. WELTKRIEG IST! :!! :!! :!!

Was bauen eigentlich Sie? Zivile Autos? Nett ... finde ich auch schön, aber dann verherrlichen Sie vielleicht damit den Klimawandel zukünftig, wenn sie keine E-Autos als Modell bauen? :motz:


P.S.

Und vielleicht betriebe ich mit meinem anderen, aktuellen Projekt eine "böse" Verherrlichung der Niederschlagung und des Endes der bösen Nazis, bzw. eine böse Verherrlichung der bösen Roten Armee des bösen Stalin im Jahre 1945 ? :schrei:

Im Bau: 1/87 - Rote Armee in Deutschland 1945 - "Hitler kaputt"



P.S. - 2

[font='&quot']Übrigens
… im Bau befindlich, aber pausierend sind bei mir 2 andere 1. Weltkrieg
Dioraman. Zum einen Szene mit einer Sanitätsstelle der US Army 1918 und zum
anderen eine Angriffsszene mit Nahkampfszenen zwischen Briten und Deutschen am
und im Graben, inklusive Toter, Verwundeter und „Bajonett in den Bauch des
anderen stechen“. Ist Ihnen das realistisch genug um keine Kriegsverherrlichung
sondern eine realistische Darstellung des Grauens im Modell zu sein … oder ist
das dann noch mehr Kriegsverherrlichung oder gar Gewaltverherrlichung für Sie?[/font]



[font='&quot'] [/font]

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7

Mittwoch, 4. September 2019, 12:21

@ Panzerschubser und Lynhartt

Wieder "back to topic" ...
Ja, ihr habt im Prinzip Recht, da müsste mehr Dreck auf die Kette passend platziert werden. Kann ich ja noch nachholen :ok:

8

Mittwoch, 4. September 2019, 14:21

Hallo Christian
Mir gefählt das Dio sehr gut :ok: auch klasse in

Sehne gesetzt.
gruß Axel
http://www.alanhamby.com/tiger.html

10

Donnerstag, 5. September 2019, 11:58

Hallo Christian

Erstmal finde ich dein Dio sehr interessant dargestellt. Der Panzer sieht gut gealtert aus (Bis auf den schon erwähnten fehlenden Dreck auf den Ketten)
Leider finde ich dir Fotos an sich eher schlecht gemacht bzw. schlecht ausgeleuchtet. Wenn man jetzt nicht alles extra ausleuchten möchte reicht es oftmals schon einfach nach draußen ans Tageslicht zu gehen.
So allerdings bleiben einige Details oftmals verborgen und vieles lässt sich nur erahnen.
Den Bodengrund finde ich auch nicht wirklich gelungen. Man sieht überall Spuren des aufbringens der ?Gipsmasse? dadurch wirkt es sehr künstlich.
Ich tupfe beim erstellen eines Diorama gerne mit einer Nagelbürste über den Bodengrund um so Streifen vom aufpinseln etc. verschwinden zu lassen.
Aber ansonsten wirklich eine gute Idee das Dio und auch durchaus nachvollziehbar dargestellt.

Dann möchte ich gerne noch ein paar Worte über den Beitrag von "ErnstHH" verlieren

Ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen... wo sie auch immer einen Zusammenhang zur Verherrlichung irgendwelcher Bluttaten in diesem Galeriebeitrag sehen.
Es handelt sich hier einfach um eine nachgestellte Szene aus dem 1.WK nicht mehr und nicht weniger.
Ich behaupte auf einer öffentlichen Ausstellung würden sie dem Erbauer einer solchen Szene solch dummen Worte sicher nicht ins Gesicht sagen.
Und nur weil man hier mehr oder weniger "anonym" ist sollte man seine dummen Gedanken vielleicht trotzdem manchmal lieber für sich behalten.
Wenn man von gewissen Themen nichts hält ist es okay aber dann sollte man doch bitte die Leute welche sich dafür interessieren mit seinem geistigen Durchfall verschonen.
Schließlich stöber ich ja auch nicht in ihren Bauberichten über Abo-Bausätzen rum und verbreite dort meine Meinung über ihre Blödheit für so etwas Geld auszugeben :verrückt:

Sorry aber das musste ich hier mal rauslassen

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11

Donnerstag, 5. September 2019, 12:19

Hi ...

Der Untergrund ist mit dieser Matschpampe von Valejo gemacht, auf einer Styrodurbasis. Die habe ich nur mit dem Spachtel verteilt soweit. Vielleicht kann ich darübe rnoch mal was anderes zumindest stellenweise legen.
Ich kann mal probieren bei Tageslicht bessere Bilder "draußen" zu machen .... :)


P.S.


Diese komische Person im 2. teil deines Postes hat übrigens generell einen unstillbaren Hass auf den kompletten Militärmodellbau ... einschließlich dieser 1/200 Bismarck als Abo Baiusatz, denn da hatte er sich entsprechend gleichlautend .... ehm ... sagen wir mal geäußert.


... Wenn du mit Pietät und Moral argumentierst, kannst du auch gleich den gesamten Militärmodellbau in Frage stellen, sind immerhin Tötungsmaschinen.


Vollkommen richtig. Nicht nur Tötungsmaschinen sondern auch Gräber der getöteten..
Ich kann vielleicht noch nachvollziehen, wenn die Technik der Vergangenheit interessant ist, und Modelle dafür gebaut werden. Aber nur deshalb schaue ich mir so etwas vielleicht an. Nicht weil ich die Erinnerung an das grausame Kriegsgeschehen unbedingt am Leben erhalten möchte.
Das scheint bei vielen anderen Beiträge hier der Sinn und Zweck zu sein (Nicht bei diesem Beitrag - bitte nicht missverstehen)

Mir fehlt es an Verständnis für z.B. Dioramen, die Kriegsszenarien nachstellen, mit abgeschossenen Soldaten im Schlamm und im Hinterhalt befindlichen Scharfschützen mit einem abgestürzten Flugzeug und einem ausgebrannten Panzerwrack.
Ich weiß nicht was daran schön oder interessant sein soll. Menschen die so etwas mitgemacht haben, möchten das sicher nicht so im Detail sehen und wiedererleben.

Sorry für OffTopic. Aber das wollte und musste ich schon lange mal loswerden.


Ernst
Scheint also ein generelles ... sagen wir mal diplomatisch "Problem" bei dem Herrn zu sein. Der soll seine 1/8 Abo - Autos bauen und andere Modellbauer in Ruhe lassen. Denn auch die freie Meinungsäußerung auf die er sich beruft, die gibt es in Deutschland nur dank sehr vieler toter Soldaten. Krieg gehört zu Geschichte der Menschheit dazu, auch wenn diverse Personen es am liebsten aus den Geschichtsbüchern streichen wollen. Und Geschichte wird auch im Modellbau dargestellt... ob es ihm passt oder nicht!

12

Donnerstag, 5. September 2019, 15:36

Eigentlich wollte ich keinen weiteren Kommentar mehr dazu schreiben.
Meine Meinung ist gesagt, der Ersteller des Beitrages hat seine Meinung dazu gesagt. Beide Standpunkte sind dargelegt. Und damit sollte wohl auch genug sein.

Jetzt aber sehe ich mich doch gezwungen zu den Kommentaren, die Teilweise beleidigend tief unter die Gürtellinie gehen und zum Teil substantiell dermaßen hanebüchen sind, Stellung zu nehmen.

1. Wo bitte ist geschichtlich der Zeitpunkt, an dem gefallene Soldaten das Recht der demokratischen Meinungsäußerung (auf die ich mich übrigen in keinem Satz hier berufen habe) erkämpft haben? Wer sich auch nur ein wenig in der Geschichte auskennt weiß, dass es dieses Recht bereits in der griechischen Mythologie weit vor Christi Geburt gegeben hat. Im Gegenteil: Es waren bisher die kriegstreibenden Machthaber, (nicht die Soldaten) die versucht haben, dieses Recht zu unterdrücken, oder im Defensivfall zu verteidigen. Aber keinesfalls zu erkämpfen. Diese Recht gab es schon immer, wenn auch nicht in allen Ländern.

2 Sollte ich wirklich jemanden persönlich beleidigt haben, so bitte ich um Entschuldigung. Das war nicht meine Absicht. Wer mich kennt weiß, dass ich Foren nicht dazu nutze Wut abzulassen oder, wie es auch hier Andere tun, versuchen bestimmte Körperteile vergrößern zu wollen, indem Sie in die unterste Kiste bei ihrer Wortwahl greifen. Ich habe hier allgemein meine Meinung geäußert (mich aber keineswegs dabei auf irgendein Recht berufen - wie kommen Sie darauf?). Und ja, ich habe gesagt dass ich solche Dioramen kriegsverherrlichend finde - und dazu stehe ich auch nach wie vor. Wenn ich ein Modell bewundere oder baue, identifiziere ich mich zwangsläufig mit dem Dargestellten. Darüber können wir gerne streiten - aber bitte nicht beleidigend werden.

3. Ich wusste leider auch nicht, dass diejenigen, die "nur 1:8 Modelle bauen" hier ausgeschlossen sind, und gefälligst ihren Mund zu halten haben, bzw. sich ihrer Meinung zu enthalten haben. Es gibt also A-Klasse Modellbauer und B-Klasse Modellbauer (die guten ins Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen) Sorry, wusste ich nicht. Ich bin auch gleich weg - versprochen. Das ist mir, wie bereits erwähnt, zu nah an … (bestimmte politische Richtungen- um nicht wieder dieses böse Wort "Gesinnung" zu nutzen.

4. Lieber Whyer: Seien Sie gewiss. Sehr wohl würde ich auch in einer öffentlichen Ausstellung meine Meinung vertreten. Die, gestatten Sie mir die Wortwahl, Eier habe ich schon in der Hose. Ich glaube auch nicht, dass ich mich hier in der Anonymität verstecke. Im Gegenteil. Ich glaube ich bin diesem Threat der einzige, der mit Echtnamen und Bild zu sehen ist und sich nicht hinter Wappen, Comicbildern und sonstigen versteckt. Und wenn Sie die Meinung anders Denkender und diejenigen die andere Modelle bauen als Sie die mögen als "Schwachsinnig", "dumm" und "blöde" beschimpfen, lesen Sie sich bitte Ihren eigenen Beitrag noch einmal genau durch, und lernen erst einmal sich zu benehmen.

5. Und noch einmal zur Sache selbst. Ich habe größten Respekt vor der künstlerischen Arbeit. Schaue mir auch gerne Dioramen an (deshalb bin ich ja auch hier gelandet) und bewundere die filigrane Darstellung. Auch stört es mich nicht, Fahrzeuge und Technik aus den Kriegen zu beobachten. Ich überlege sogar, man höre und staune, die Bismarck zu bauen (bin da aber noch hin und hergerissen). Dioramen welche die Weltgeschichte erzählen finde ich herrlich. Mir geht es nur nicht in den Kopf, was man daran interessant finden soll Schlachtszenen kämpfender und gefallener Soldaten zur Schau zu stellen. Ich mag im übrigen auch keine Kriegsfilme. Diese Dinge werden m.E. den gefallenen und verletzten Soldaten und deren leidenden Familien nicht gerecht. Im Gegenteil. Ich habe das Gefühl sie könnten auf diese sogar verletzend wirken. Und glauben Sie mir. Ich möchte nicht den Mantel des Vergessens über die Geschichte legen.

6. Wo bitte habe ich denn ein "diplomatisches" Problem (verwechseln sie hier vielleicht eine Begrifflichkeit der deutschen Sprache)? Und warum bitte bin ich komisch, wenn ich eine andere Meinung vertrete? Wird hier jetzt mit Schrot geschossen, und alle Wörter die jemanden treffen oder beleidigen können (gleich ob ich diese verstehe oder nicht), werden abgefeuert. Einen Treffer gibt es bestimmt. Ohhh Autsch …. getroffen Schade bin jetzt kein "Diplomat" mehr

7. So jetzt können Sie mich gerne weiterhin als "weichgespült" bezeichnen. Ich mache mir einfach meine Gedanken dazu, wer so etwas zu mir gesagt hat, und in welchem Zusammenhang dieses geschah...



Ich möchte diesen Bericht jetzt nicht weiter stören, und wünsche weiterhin gutes Gelingen bei Ihren Projekten. Möchte aber auch auf die Forenregeln verweisen, in denen ein wertvoller und respektvoller Umgang miteinander gewünscht ist, und auf persönliche Beleidigungen verzichtet werden sollte.

Beiträge: 711

Realname: Klaus Upmann

Wohnort: Rheine, der größte Vorort von Wettringen

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13

Donnerstag, 5. September 2019, 18:04

Hallo Leute,

ich habe kurzentschlossen diesen Thread geschlossen, weil es in der Diskussion nicht mehr um die Sache des Themas ging, sondern in eine mittlerweile sinnlose Konfrontation von persönlichen Standpunkten ausuferte.
Eine sachliche Auseinandersetzung ist hier im Forum durchaus erwünscht, aber keine Vorwürfe und persönliche Anfeindungen.

Ich hoffe das war's jetzt.

Munter bleiben

Klaus
Planung ist die Kunst den Zufall durch einen Irrtum zu ersetzen

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