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Opel Commodore B GS/E von 1972
Hallo zusammen,
heute ausgeliefert und nun auch schon hier im Forum. Auch diesmal haben wir es wieder mit einer absoluten Neuheit zu tun, dem 1972er Opel Commodore GS/E als 4-türige Limousine. In 1:24 gab es davon bisher noch kein Modell und ich kann schon mal eines vorweg nehmen: Genau das Richtige für mich, denn mit diesen Autos bin ich aufgewachsen! Meine Eltern hatten von 1979 bis 1989 einen 77er Rekord-D als 1900er Berlina und das war das Auto, mit dem ich nach Erwerb meines Führerscheins die ersten 2-3000 Kilometer unter die Räder nehmen durfte. Das war Ende 1983, also auch schon ein paar Jahre her, aber die Erinnerung daran ist natürlich noch immer präsent.
Los geht´s wie immer mit dem Magazin:
Wie auch bei den anderen Modellen der Opel-Sammlung bekommen wir das Modell wieder auf einer beschrifteten Grundplatte geliefert. Wie gewohnt mit 4 Schrauben fixiert.
Beginnen wir den Walkaround um das Modell
Die markante Frontansicht des GS/E. Gegenüber dem Rekord D dominiert der Kühlergrill mit dem breiten Chromrand und dem mittig sitzenden Schriftzug. Weiterhin der Frontspoiler, welcher serienmäßig verbaut war wie auch die Zusatzscheinwerfer.
Durch die Frontscheibe sehen wir, dass es sich hier um ein sehr frühes Modell des Commodore B handelt, denn es sind noch keine Kopfstützen verbaut.
Gleichfalls ein untrügliches Zeichen für ein frühes Baujahr sind die fehlenden Seitenleisten.
Das schwarze Vinyldach, seinerzeit hochmodern und bei Opel ein „Must have“!
In dieser Ansicht sieht man wieder die sehr gut getroffenen Proportionen. Wieder ist die Karosserie hervorragend getroffen. Alle Linien sitzen zu 100%!
Beim Commodore GS/E serienmäßig waren die breiten Schwellerabdeckungen aus Edelstahl wie auch die Zierleisten an den Radläufen.
Der Commodore hat immer 5 -Loch-Felgen, der Rekord nur mit 4 Schrauben. Wenn nichts umgebaut wurde immer ein untrügliches Erkennungsmerkmal.
Wie schon beim Vorgängermodell Commodore A hat auch der Commodore B wieder die Heckblende in Schwarz-Chrom. Der Rekord hatte das nicht.
Die Nebelschlussleuchte wirkt irgendwie zu groß und etwas deplatziert. Serienmäßig war die nicht vorhanden. Serienmäßig war aber beim GS/E der Auspuff mit dem Doppelendrohr. Aber insgesamt ist die Heckpartie auch sehr stimmig wieder gegeben.
Hier sieht man es auch wieder, Alles stimmig wie beim Original.
Der dünne Zierstreifen ist diesmal auch einwandfrei gedruckt.
Ich kann mich nur wiederholen, auch aus dieser Ansicht alles einwandfrei.
Der Blick in den Innenraum. Alles vorhanden - auch die Armaturen! Die sehr hellen Sitze und Türverkleidungen wirken schon sehr dominant. Dabei bin ich mir nicht sicher, ich kenne die so nicht.
Gleiches gilt für das Lenkrad, das kenne ich so auch nicht. Das kann aber daran liegen, dass wir es hier mit einem der allerersten Commodore B aus 1972 zu tun haben.
In der Mittelkonsole über dem Radio die riesig wirkende Blende des einzelnen Frontlautsprechers – das war so!
Fazit: Der Commodore ist der Mannschaft von Hachette meiner Meinung nach sehr gut gelungen! Wirkliche Schwächen habe ich nicht gefunden. Es gibt wieder ein paar Details, die sich noch weiter hervorheben lassen und wer will kann ja auch durch ein wenig Nacharbeit bzw. Austausch der Felgen und Lenkrad ein jüngeres Baujahr darstellen. Kann man, muss man aber überhaupt nicht! Der kann „fast“ so ins Regal“
Gruß Stefan
Hallo Stefan,
so wie ich dich Einschätze wirst du wohl mal wieder Hand anlegen.
Die kleinen aber feinen Details.
Schaue dir weiter zu und
Gruß Werner 
Wahre Freundschaft bedeutet
nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.
Auch hier gilt, wer umlacken möchte, ich bin noch am zeichnen der PE-Teile.
Schwarz = erhaben, weiß teilerhaben oder ganz weggeätzt.
Im Bau:
Star Wars Millenium Falcon 1:43 (DeAgostini) 95% | DeLorean 1:8 (Eaglemoss) 75% | Samba Bulli 1:8 (Altaya) 100%
Hallo Markus,
ich bin auf jeden Fall dabei!
Gruß Stefan
Hallo , ja von den Ätzteilen brauche ich auf jeden Fall 2 davon .
Bitte bescheid geben wenn diese zu bekommen sind !
Lg Daniel
Zur Zeit auf dem Tisch :
Golf 2 CL
1937 Chevy Lowrider Bomb
1969 Impala Lowrider
Jäger und Sammler .... immer auf der Suche !
Hallo zusammen,
nachdem der Admiral fertig geworden ist nehmen wir uns jetzt den Opel Commodore B vor. Ein paar Änderungen sind schon fest eingeplant und bei ein paar Dingen bin ich mir noch etwas unschlüssig. Auf jeden Fall wird es eine Tieferlegung und andere Räder geben sowie die üblichen Chromleisten. Legen wir los mit der Zerlegung.
Der Commodore hat ein schwarz lackiertes Dach, also sehr vorsichtig sein und eine weiche Unterlage nicht vergessen damit es keine Kratzer gibt. Die Bodenplatte ist wieder mit den gewohnten 4 Innendreikantschrauben befestigt ( Gelbe Pfeile ). Werden diese gelöst können wir den Unterboden samt Rädern bzw. Achsen entnehmen.
Jetzt haben wir die Innenraumwanne vor uns. Diese ist an 4 Punkten ( Rote Pfeile ) mit der Karosserie vernietet. Diese Nieten müssen wir auffräsen.
Die Innenraumwanne ist entnommen. Nun können wir die Türen abschrauben. Diese sind wieder mit jeweils einer Innendreikantschraube befestigt. Die schrauben wurden mit etwas Fett eingesetzt, das muss ebenfalls gereinigt werden. Im Anschluss werden die beiden Nieten des Armaturenbretts ( Blaue Pfeile ) aufgefräst, damit wir das auch entnehmen können.
Kommen wir zur Verglasung. Die Scheiben sind auch jeweils mit zwei Nieten am Dach angebracht. Zuerst fräsen wir die Nieten der Frontscheibe auf ( Rote Pfeile ). An der Unterkante ist die Scheibe nur fixiert, da müssen wir nichts machen. Das Gleiche gilt für die Heckscheibe, oben genietet und unten nur fixiert. Die beiden Nieten fräsen wir ebenfalls auf ( Gelbe Pfeile ). Nun noch die hinteren Türscheiben. Die Nieten ( Bleue Pfeile ) sind schnell entfernt und wir haben die Karosse entkernt.
Jetzt wollen wir noch die Sitze aus der Bodenwanne entfernen. Dazu von der Unterseite her die verschweißten Stellen auffräsen ( Rote Pfeile ) und dann die Sitze entnehmen. Zum Abschluss noch eine Übersicht zum zerlegten Commodore mit allen Bauteilen.
Das war es soweit. Sobald es wieder was zu sehen gibt kommen auch neue Bilder.
Gruß Stefan
Hallo zusammen,
ein paar kleine Fortschritte gibt es mittlerweile auch hier vom Commodore zu berichten. Angefangen wurde mit der Farbgebung der Innenausstattung. Die hellbeigen Sitze und Türverkleidungen entsprechen zwar dem Vorbild, aber nicht meinem Geschmack. Daher habe ich das Beige durch ein Anthrazit ersetzt. So gefällt es mir persönlich halt besser.
Da an den enthaltenen Vordersitzen leider keine Kopfstützen vorhanden waren, wollte ich eigentlich welche hinzufügen. Bei Durchsicht meiner „Grabbelkiste“ habe ich aber ein paar Sitze gefunden, welche sehr große Ähnlichkeit mit denen des Commodore haben und bereits mit Kopfstützen ausgestattet waren. Diese wurden dann kurzerhand adaptiert. Weiterhin wurde der Boden schwarz beflockt und ein paar Fußmatten gab es auch noch.
Das originale Lenkrad wurde abgeschnitten und durch ein Petrilenkrad ersetzt.
Zurzeit bin ich wieder mit der Strafarbeit beschäftigt, die Zierleisten mit Folie zu verchromen. Die ersten Leisten sind schon dran.
Bald geht es dann weiter.
Gruß Stefan
Hallo zusammen,
mittlerweile sind alle Zierleisten bearbeitet und auch der sonstige Kleinkram ist erledigt. Innen habe ich doch noch die Matten geändert, denn die Gummimatten haben mir dann doch nicht so richtig gefallen. Also sind sie in die Rundablage geflogen und dicke, flauschige schwarze Matten haben deren Platz eingenommen - zumindest vorn. Die hinteren kann man im zusammen gebauten Zustand leider ja doch nicht mehr sehen. Was man aber sieht ist der nun holzfarbene Schaltknauf und die obligatorischen Oldtimerzeitschriften auf dem Rücksitz.
Alles weiter gibt es dann im nächsten Beitrag, dann geht es direkt zum fertigen Modell.
Gruß Stefan
Hallo Stefan,
schöner Fortschritt und wie gewohnt sehr schöne Details von dir.
Gefällt mir sehr sehr gut, bin gespannt wenn der Commodore fertig ist.
Gruß Werner
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nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.
Hallo zusammen,
wie im letzten Beitrag bereits angedroht kommen wir jetzt zum fertigen Opel Commodore GS/E. Wahnsinnig aufwändige Umbauten hat es natürlich nicht gegeben, aber doch so einige Änderungen, die da wären:
- Innen:
Lenkrad gegen Opel-Sportlenkrad getauscht
Vordere Sitze gegen andere mit Kopfstützen ausgetauscht
Sitze und Türverkleidungen in Anthrazit lackiert
Heckablage in Anthrazit lackiert.
Boden beflockt
Fußmatten erstellt und eingefügt
A-, B- und C-Säule sowie Dachinnenseite schwarz lackiert
Türscharnierbügel schwarz lackiert
Schaltknauf holzfarben lackiert
Oldtimerzeitschriften auf den Rücksitz platziert
- Außen:
Alle Zierleisten mit Folie verchromt
Räder gegen Ronal-Alufelgen mit Niederquerschnittreifen ausgetauscht
2mm Tieferlegung
Nebelschlussleuchte ersatzlos entfernt
Auspuffendtopf getauscht; Aderendhülse als Endrohr
Sicken schwarz nachgezogen
Nummernschilder erstellt und angebracht
Decals „D-Schild“ und „76“ angebracht
Hier kommen nun die Bilder vom Commodore
Beim Auspuff bin ich wohl etwas über das Ziel hinaus geschossen…! Auf den Bildern sieht das aber wesentlich brutaler aus als im Original. Ich überlege grad noch ob ich das jetzt so lasse oder wieder auf kleinere Doppelendrohre wechseln werde. So recht gefallen will es mir so noch nicht.
Der Commodore hat mittlerweile seinen Platz im Regal gefunden und so gefällt er mir, bis auf den Auspuff, wirklich gut. Mal sehen ob ich das noch ändere. Wenn ja, liefere ich dann Bilder nach.
Gruß Stefan
Stefan,
nichts mehr daran machen und so lassen sieht mega geil aus.
Felgen-Reifencombi ist mega Top.
Endschalldämpfer gehörte so dazu und Optisch ist der Commodore eine Augenweide.
Gruß Werner
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nicht Unzertrennlichkeit, sondern getrennt,
sein zu können, ohne dass sich etwas ändert.
Wo hast du denn die schicken Ronal Felgen her?
Gruss Oli
Hallo Oliver,
die Räder habe ich bei Scaleproduction gekauft, wobei diese am Commodore ein Resinabguss davon sind.
Gruß Stefan
@Markus: ich bitte um Info, wenn es die Ätzteile für den Commodore gibt. Bin dabei!
Das freut mich, dass du den Commodore vorab zerlegt hast - so fällt mir die Entscheidung etwas leichter ;-) Im Prinzip ist er aufgebaut wie jeder andere DieCast auch. Das ist gut.
Unsere Eltern hatten einen GS/E in weiß - ein Traumwagen, den ich heute zu gern noch haben würde. Um so mehr freute ich mich, den 1/24er ergattert zu haben. Natürlich möchte ich ihn entsprechend meiner Kindheitserinnerung umbauen und da kam mir jetzt Dein Baubericht gerade recht. Danke dafür!
Solche "kleinen" Änderungen machen viel aus. Besonders die Felgen stehen ihm sehr gut. Das paßt. Sehr schön!
Viele Grüße - Dominik
...
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(10. Februar 2021, 16:59)
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