Moin zusammen,
Vielen Dank Heiko
, es hätte so gar etwas mehr sein können im Innenbereich des Turms, gerade weil man die Kanone so gut gemacht hat, aber was nicht ist, ist nun mal nicht.
Da ist erst mal nichts zu machen Ingo und wenn ich will kann ich mir ja die Bilder ansehen, auch mal ganz ohne Forum, nur so für mich.
Lass den Link da wo er ist, selten genug das man mal eine 76mm Kanone beim Schießen zuschauen kann, auch wenn beide Geschützte eigentlich nichts mit einander gemein haben, bis auf das Kaliber.
Von einer automatischen Zuführung und Kartuschenauswurf, nach außerhalb des Turmes, hat schon was, davon hat man 1941, aber noch nicht mal geträumt und ist auch heute noch kein Standard, der Ladeschütze reagiert halt immer noch schneller als eine Automatik, beim wechseln der Munitionsart.
Vielen Dank Joachim
, aber eine Teileorgie, nicht wirklich, man muss nur aufpassen das man nichts vergisst.
Nun noch mal zum Turm und der Platz der da zur Verfügung steht. Hier erst noch mal von außen, mit der negativ gerichteten Kanone. Die wird später dann in ihrer Halterung Lagern, sonst kann man da gar nichts mehr richten.
Nun von unten und Innen, mit Boden, der grüne Pfeil zeigt den Weg, des Rücklaufes, viel mehr Platz ist da ja auch nicht.
Nun mal ohne Boden und viel mehr Platz ist da noch immer nicht. Hinter der blauen Linie, also nach rechts, stehen entweder Staukästen oder Funkgeräte, genau war das nicht heraus zubekommen. Da wäre ein Rücklauf, mit den Bügeln, fehl am Platze, ruckzuck hätte man keine Funkgeräte mehr.
Platz war und ist immer noch ein Problem in einem Panzer und je größer die Kanone, desto weniger Platz für die Besatzung. Sieht man ja auch beim Leo 2, von außen groß und mächtig und wenn man rein schaut ist man erstaunt wie wenig Platz da wirklich ist.
Nun mal eine Risszeichnung, eines M4A4, die Unterschiede zum M3, sind nur minimal und mit roten Pfeil gekennzeichnet die Funkgeräte oder Staukästen, da bleibt nicht viel Platz für persönliche Ausrüstung, der Besatzung.
Ein bisschen was gemacht habe ich dann gestern doch noch, ich habe mir mal die Mündungsbremse angeschaut, in einem Stück gespritzt und die Formtrennnaht so dünn das die, mit zwei, drei Feilen hüben entfernt ist und eine Klebenaht gibt es so auch nicht. Super gemacht finde ich.
Von vorne kann man sogar Züge und Felder des Geschützes erkennen, sehr fein, aber ein Blick in den Bauplan zeigte mir das hier noch ein paar Teile dazu kommen. Zuerst ein Ring, den seht ihr links neben der Mündungsbremse.
Da drauf kommt nun noch ein zweiter gezahnter Ring.
Dann wird das ganze nach vorne noch abgeschlossen, praktisch zugemacht, es bleibt nur das Loch wo man durch schießt, alles andere hat eine bremsende Wirkung auf das Geschütz.
Nun habe ich das Metallrohr in meinen alten, kleinen Schraubstock eingespannt und senkrecht ausgerichtet, dann wurde die Mündungsbremse mit Schmucksteinkleber angebracht.
Nach gut 2 Stunden Trocknungszeit, konnte es, nun noch mal eine Stellprobe geben.
Irgendwie sieht das jetzt richtig Bösartig aus, zumindest empfinde ich das so, kann aber auch am großen Maßstab liegen.
Heute will ich mich dann um weitere Kleinteile am Turm kümmern, bevor ich an die Oberwanne gehe.
LG Bernd