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91

Samstag, 8. Juni 2024, 14:41

Das Modell nimmt so langsam Formen an. Diesmal habe ich den vorderen Radträger, die Bremsscheibe und Bremszange angebracht. Die vorderen Radträger habe ich erst nach dem Ausrichten mit allen 4 Rädern an dem Querträger verklebt. Danach sind dann die beiden Spurstangen angebracht worden.
Die Bremszange hat einen Stift bekommen, an dem später der Bremsschlauch befestigt wird. Ein entsprechendes Gegenstück ist an einer unsichtbaren Stelle im Rahmen verklebt. Der Bremsschlauch selbst ist noch mit der Post unterwegs und wird erst später angebracht.
Weiterhin sind die Ansaugtrichter mit den lackierten Gehäusen an den Vergasern verklebt worden. Dies war relativ einfach, da man nur auf die richtige Anordnung der beiden Gehäuse achten musste; hier war vorne, hinten, rechts und links nicht egal.
Auch der Deckel des Wasserbehälters ist wieder aufgetaucht. Ich glaubte ihn schon verloren und habe ihn gleich an Ort und Stelle verklebt.
Bis dahin alles Gute.
Günter











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92

Dienstag, 25. Juni 2024, 15:23

Schon bei der ersten Durchsicht des Bauplans schien mir das Anbringen der Spannbänder an den Seitentanks ein Problem zu sein. Sie mussten um den Gitterrohrrahmen und die Tanks gebogen werden, was bei den vier Bändern ziemlich zeitaufwändig war und viel Geduld erforderte. Anschließend wurden die Bänder angeschliffen, grundiert und lackiert. Nach einer längeren Trocknungszeit habe ich sie dann an den oberen Rahmen festgeklebt und danach unter Spannung an den unteren Rahmen verklebt. Um das Band mit der Pinzette gut greifen zu können, habe ich am unteren Ende eine kleine Lasche gebogen, die ich nach dem Durchtrocknen des Sekundenklebers wieder abgeschliffen habe. Insgesamt hätten die Bänder etwas länger sein können. Auch das Material war sehr sperrig, obwohl ich es mit dem Feuerzeug ausgeglüht hatte. Trotz allem liegen die Bänder jetzt schön an. Mit diesem Ergebnis bin ich im Nachhinein ganz zufrieden.
Bis später und gutes Gelingen wünscht Euch:
Günter









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93

Dienstag, 25. Juni 2024, 16:55

Hallo Günter


Das sieht echt Super Klasse aus. :love:


Aus was sind die Spannbänder für die Tanks ? Fotoätzteile ? Vom Rahmen aus dem Ätzteilbogen, eignen sich die Stege gut. Zum Beispiel bei der Heckscheibe als Sicherungsstrebe.






Gruß Fredl

94

Dienstag, 25. Juni 2024, 17:57

Hallo Fredl,
Danke sehr!
Die Bänder gehörten zu dem Bausatz und waren auf der PE-Platine in blankem Edelstahl. Das mag für die Schaltkulisse, den Rückspiegel usw. auch Sinn ergeben, aber für die Bänder eher weniger. Da hätte ich mir als Material Messingblech gewünscht, welches ausgeglüht besser zu verarbeiten wäre. Zumal dem Bausatz auch einige PE-Teile aus Messing beilagen.
Schönes Modell von Dir, auch in 1/43 ?
Viele Grüße
Günter

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95

Dienstag, 25. Juni 2024, 19:51

Abend Günter :wink:

Wenn da schon ein Bogen Messing PE-Teile dabei sind, wär es natürlich möglich. Wenn ich PE Teile mache, merk ich auch nach dem ersten Zusammenbau, was man bissel besser/anders machen könnte. :rolleyes:


Ja, ist eine 43er Corvette








Gruß Fredl

96

Sonntag, 30. Juni 2024, 16:44

Hallo Fredl,
im Großen und Ganzen sind die PE-Teile bei dem Modell ganz sinnvoll hergestellt. Das ist aber nicht bei allen Modellen so. Manchmal habe ich den Eindruck, es sind reine "Marketing-PE-Teile", die den Wert des Modells erhöhen sollen, aber keinen wirklichen Mehrnutzen haben. Im Gegensatz zum Automobilbau sind die PE-Teile im Flugzeug- und Militärbau wesentlich besser und reichhaltiger im Angebot. Sowas würde ich mir auch für den Auto-Modellbau wünschen.

Auch wenn es ziemlich unkompliziert aussieht, so bedurfte es dennoch einige Herumbiegerei bis die Abgasanlage an das Modell passen wollte.
Grundiert wurde dann mit dem schwarzen Surfacer 1500 von Gunze. Die Basisfarbe in Tamiya Schwarz matt war dann der Ausgangspunkt für eine kleine Spielerei mit anderen Farbtönen.
Wenn er richtig durchgetrocknet ist, werde ich den Auspuff einbauen.
Bis dahin etwas Geduld.
Günter



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97

Dienstag, 2. Juli 2024, 16:20

https://www.wettringer-modellbauforum.de…8596&embedded=1


Hallo Günter,

den doofen Witz mit dem vermeintlichen Riesen-Streichholz verkneife ich mir mal. :P Es ist schon unglaublich, wie Du aus diesem Klein-Modell ein Fein-Modell machst. Detaillierungen, Farben, Oberflächen... alles passt - toll! :respekt:

Zum Thema PE-Teile stimme ich Dir übrigens zu. Gerade die neueren Bausätze von Aoshima, Beemax/ Nunu und Co. scheinen ja so ausgelegt zu sein, als könnte man sie gar nicht ohne bauen. Was natürlich Quatsch ist. Wer z.B. für ein feines Metall-Gitter einen ganzen PE-Satz kaufen muss, hat sich noch nicht richtig umgesehen. Andererseits gibt es schon sehr sinnvolle Ergänzungen, insbesondere wenn man damit alte Kits etwas aufhübschen kann. Bei meinem Zakspeed Capri war das zumindest so.
Gruß
Thomas

Eine Übersicht meiner fertigen Bauten gibt es hier:
Modelle von Tommy124

KEEP CALM & MODEL ON!

98

Dienstag, 2. Juli 2024, 20:26

Hallo Thomas,
vielen Dank.

Andererseits gibt es schon sehr sinnvolle Ergänzungen, insbesondere wenn man damit alte Kits etwas aufhübschen kann.


... ich sage ja nicht, dass alles Unsinn ist, aber manches fraglich. Bei mir liegt noch ein MFH-Bausatz, den ich irgendwann mal vorhabe zu bauen. Die Bausätze werden allgemein hochgelobt und sind zudem auch noch recht teuer. Alle möglichen PE-Teilen liegen bei, nicht dabei ein Lenkradkreuz und die Kulissenschaltung, die sind aus Weißguss mit Lunker - leider.

Anbei noch ein kleines Update. Die Abgasanlage ist eingeklebt, sowie die Blechverkleidungen, die jetzt auch befestigt werden konnten. Die obere Wasserleitung ist nur aufpoliert und entgegen dem Bausatz mit Gummischläuchen verbunden. Hier sollten eigentlich lackierte Metallhülsen zum Einsatz kommen, was mir aber nicht gefallen wollte. Weiterhin habe ich die hinteren Radachsen ausgerichtet und verklebt. Der Wagen hat an der Hinterachse einen negativen Sturz, der berücksichtigt wurde.
Bis demnächst
Günter





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99

Mittwoch, 3. Juli 2024, 08:54

Hi Günter,
muss auch mal wieder meinen Senf dazu geben....
(Wobei, hier muss man schon Champagner und Kaviar auftischen)


Hola die Waldfee ist das ein gigantisches, gut gebautes, perfektes Modell ! :respekt:
Ich staune jedes mal ehrfürchtig, wenn ich die Handwerkskunst sehe !!
Würde gerne mal bei Dir in die Lehre gehen, oder mal einen Tag zuschauen dürfen


Weiter so, ich freu mich immer über neue Bilder

LG
Wolle

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100

Donnerstag, 4. Juli 2024, 22:27

Ich möchte mich auch für den Kurs...Fortbildung gerne einschreiben. Wo darf ich mich notieren Günter?

101

Samstag, 6. Juli 2024, 13:12

Liebe Leute,
nicht vergessen, Modellbau ist ein Hobby, da geht es um Spaß und Freude.
Aber vielen Dank für das nette Kompliment, mein Bastlerherz freut sich darüber.
Viele Grüße
Günter
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102

Samstag, 6. Juli 2024, 13:50

Diesmal habe ich nur das Lenkrad zusammengebaut. Es besteht aus einer gedrehten Alu-Narbe, ein PE-Lenkradkreuz und einen Handkranz aus Kupferguss. Geklebt wurde wieder mit dem bewährten UHU-Plus. Nach einer Stunde im Backofen hatte sich der minimal aufgetragene Kleber über die gesamte Klebefuge verteilt und weitgehendst gefestigt.
Das Holzimitat des Handrades ist mir nur leidlich gelungen. Es hätte etwas kräftiger sein können, wie ich im Nachhinein finde.
Die Bohrung in der Lenkrad-Narbe war bausatzseitig viel zu groß geraten. Mit einer Messinghülse musste ich sie etwas ausfüttern und an der Lenkradstange anpassen.
Das war es für Heute.
Bis zum nächsten Mal.
Günter



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103

Montag, 8. Juli 2024, 15:03

Wie bei den Seitentanks ist auch der Mitteltank mit einem Gurt befestigt. Es gibt leider nur wenige Bilder des Original-Fahrzeuges in Farbe. Aber auf einem dieser Bilder konnte ich sehen, dass der Gurt eine bräunliche Farbe hatte. Nun vermute ich, dass es sich dabei um einen Spanngurt aus Leder handel könnte. Wie dem auch sei, ich habe den Gurt ihn in der gleichen Farbe gebrusht und an den Tank gefummelt. Das Ganze wurde dann mit dem Lenkrad in das Chassis montiert und verklebt.
Zuvor habe ich die Armaturen mit Micro-Kristal-Klear bearbeitet. Wie man sieht, ist das Zeug noch im Trocknungsprozess und recht trübe, nach ein paar Stunden wird es aber glasklar werden.
Als Nächstes werden die Verschlüsse angebracht.
Bis dahin, schönes Basteln.
Günter







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104

Donnerstag, 11. Juli 2024, 14:57

Die beiden Tankverschlüsse für den Benzin- und Ölbehälter sind angebracht. Etwas kompliziert war dabei die Herstellung der Überlauf- bzw. Belüftungsschläuche. Hierfür habe ich ein Stück Angelschnur im entsprechenden Durchmesser zweckentfremdet, über einer heißen Lötkolbenspitze zurechtgebogen und im Verlauf angepasst. Danach wurde sie in eine 0,3er-Bohrung in den Deckel festgeklebt.
Hierzu ein paar Bilder. Das letzte Bild zeigt das Modell im Verhältnis zu einem Brumm -Modell.
Bis dahin.
Günter











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105

Donnerstag, 18. Juli 2024, 14:16

Nun sind auch die Räder montiert. Die Justage erfolgte mit zwei rechtwinkeligen Holzklötzchen, die ich jeweils rechts und links an die Räder angelegt habe. Der Sturz der Hinterachse habe ich mit zwei oberhalb der Reifen eingeklemmten 0,4er-Plastikstückchen zwischen Reifen und Klötzchen erzeugt.
Damit ist das Fahrgestell jetzt fertig.
Als Nächstes geht es an die beiden Karosserieteile.
Viel Bastellaune wünsche ich euch
Günter









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106

Donnerstag, 18. Juli 2024, 17:29

Klasse!

Ich weis gar nicht,was ich da sonst noch sagen soll
Und es ist depremierend, wenn man selber an einem 1: 16 Modell sitzt und nur einen Bruchteil an Details hinbekommt

Gruß Michael
:ok:

107

Donnerstag, 18. Juli 2024, 21:47

Hallo Michael,
vielen Dank für Dein Kompliment.
Die Details sind im Bausatz ja schon vorgegeben. Im Grunde genommen, habe ich nur ein paar Schläuche als Extras hinzugegeben. Ansonsten war der Bausatz eine Herausforderung in geduldiger Fleißarbeit, wenn man mal von den Fehlern im Bauplan absieht.
Übrigens, Dein 40er Jahre Woody aus Echtholz ist der echte Hit und da reden wir von 1/24. Das macht so leicht keiner nach, also zumindest ich nicht.
Viele Grüße
Günter
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108

Samstag, 20. Juli 2024, 14:59

Hallo Günther

Ein super schönes kleines Modell hast da geschaffen. :ok:

Jetzt musst noch einen bauen, dann kannst einen geschlossen und einen offen hin stellen. :smilie:


Auch wennst ´´nur´´ ein paar Schläuche hinzugefügt hast, schmälert das deine Bastelkunst nicht. Noch dazu in dem Maßstab ;)

Nene,ist schon großes Kino was du da Zauberst.




Gruß Fredl

109

Sonntag, 21. Juli 2024, 01:08

Jetzt musst noch einen bauen, dann kannst einen geschlossen und einen offen hin stellen. :smilie:

Hallo Fredl,
das ist eine gute Idee von Dir, die ich so ähnlich auch schon hatte.
Das Problem war, ein Modell aus der gleichen alten Charge zu bekommen. Nachdem ich ein Bausatz bei TAMEO bestellt hatte, zeigte sich, dass die Bausatzteile aus einem anderen Fertigungsprozess bestand. Viele Einzellteile waren vermutlich aus Kostengründen vereinfacht hergestellt. So waren z. B. viele Alu-Drehteile lediglich aus Weißmetall gegossen, oder Alu-Teile, wie die Stoßdämpfer in meinem Bausatz, waren aus Messing gedreht. Damit war der Bausatz aber für meine Zwecke ungeeignet und nicht zu gebrauchen. Mit meiner Suche nach einem identischen Modell bin ich dann bei eBay fündig geworden.
Entgegen Deiner Idee werde ich das Modell allerdings nicht bauen, sondern in anderer Weise verwenden. Aber zuerst muss dieses Modell mal fertig werden und dann sehen wir weiter.
Für Deine lobenden Worte, vielen Dank.
Es grüßt Dich,
Günter

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110

Sonntag, 4. August 2024, 00:48

Was nun folgt, sind die beiden Karosserieteile. Die vordere Haube musste am Ende mit zwei PE-Teile verlängert werden. Auch hier gab es wieder, um die korrekte Rundung zu erhalten, eine mitgelieferte Biegehilfe. Mit ein wenig Spachtelarbeit ließ sich dann eine übergangslose Fläche schaffen.
Es hätte ein wenig Nacharbeit erfordert, die Verkleidung an das Fahrgestell zu bekommen. Da ich aber das Modell offen ausstellen möchte, habe ich mir aber erst gar nicht die Mühe gemacht sie anzupassen. Mit Stützstreben sollen die Karosserieteile später schwebend neben dem Fahrgestell angebracht werden. Um den nötigen Halt zu bekommen, sind die Streben mit ehemaligen Druckknöpfen aus der Nähkiste an der Karosserieunterseite angeklebt.
Euch allen viel Bastellaune wünscht
Günter



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111

Sonntag, 11. August 2024, 13:36

Grundiert habe ich mit dekantiertem Tamiya Surface Fine aus der Dose. Erst eine Schicht in Grau, die ich vollständig wieder abgeschliffen habe. Anschließend wurde eine Schicht in Weiß aufgetragen. Auch hier galt: So viel wie nötig und so wenig wie möglich. Noch ein ganz feiner Anschliff und die Karosse ist lackierfähig.
Einen schönen Sonntag wünscht Euch
Günter







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112

Mittwoch, 14. August 2024, 18:26

Die Grundierung habe ich ganz leicht mit einem abgezogenen 3000er-Pad von Tamiya im Wasserbad angeschliffen. Danach kam die unverdünnte dekantierte Farbe aus der Knickeldose zum Einsatz, der ich lediglich einige Tropfen Gunze Trocknungsverzöger hinzugefügt hatte. Trotz allem trat im Trocknungsprozess erneut eine leichte Orangenhaut auf. Die Vorstellung, dies mit dem Verzögerer zu verhindern, war leider nicht von Erfolg.
Bis dem nächst.
Günter







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113

Montag, 26. August 2024, 16:24

Was nun folgt, sind die letzten Arbeitsschritte an den beiden Karosserieteilen.
Die Nassschiebebilder wurden angebracht. Um die Farbbrillanz zu erhalten, wurden die Ferrari-Logos vorab mit weißer Farbe unterlegt. Danach wurde vorsichtig angeschliffen.
Als Klarlack habe ich den bekannten TOPCOAT von Gunze dekantiert und mit einer 0,4er Düse aufgetragen. Nach einer dreitägigen Trocknungszeit bekam der Lack einen leichten Anschliff und einen weiteren Lackauftrag. Bei dem momentanen warmen Wetter waren 4 Tage Zeit zum Aushärten ausreichend. Für den letzten Schliff benutzte ich ein abgezogenes 3000er-Tamiya-Pad. Poliert wurde mit dem Tamiya-Polishing-Compound-Fine und Finish. Anschließend folgte die Endmontage.
Die Vergasersiebe, die Windschutzscheibe und die Plexiglas-Hauben für die Luftzufuhr habe ich mit dem wasserlöslichen Tesa-Vielzweckkleber angeklebt. Der überschüssige Kleber ließ sich leicht mit etwas Spucke und einem Wattestäbchen entfernen.
Für den Rückspiegel war ein dünnes PE-Teil vorhanden, welches ich mit Glanol aufpoliert und angeklebt habe.
Etwas frickelig war das Anbringen der verchromten Verschlüsse. Sie wollten auf dem Lack nicht haften und zogen sich mit dem Trägerpapier immer wieder ab. Ich habe sie dann von der Trägerfolie gelöst und mit einer feinen Pinzette angebracht.
Ganz zum Schluss sind dann noch die Abstandshalter aus 0,8er-Messing in die Druckknöpfe geklebt worden.
Damit ist das Modell fertig, aber wir sind noch nicht am Ende des Bauberichts.
Weiter geht es nun mit dem zweiten Modell.
Bis dahin.
Günter















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114

Samstag, 31. August 2024, 15:10

Die Verarbeitung gleicht dem des ersten Modells. Als Erstes wurden die Gussäste von den Weißgussteilen abgetrennt und die PE-Teile aus den Paneelen geschnitten. Das Rundmaterial habe ich entsprechend der Bausatzanleitung zurechtgeschnitten. Die Zurüstteile, wie Schraubenköpfe, Kabel, Schläuche, T-Verbinder usw., sind ein weiteres Mal erstellt worden.
Daraus resultierte schließlich eine exakte Kopie des fertigen Modells. Insgesamt waren es 420 Teile, die ich in Baugruppen geordnet und grob zusammengefügt hatte. Eine exakte und symmetrische Ausrichtung ergab sich dann bei der Übertragung auf Millimeterpapier.
So weit, so gut der Stand der Dinge.
Ein schönes Wochenende wünscht Euch
Günter











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115

Samstag, 14. September 2024, 01:57

Die einzelnen Baugruppen wurden auf Millimeterpapier ausgerichtet und dienten dann für die Anfertigung einer Schablone. Hört sich einfach an, war aber dann eine riesengroße Arbeit, die gefühlten 10tausend Fenster mit dem Skalpell auszuschneiden. Der Zeitaufwand war immens. Für jedes Teil mussten Millimeter-Kästchen abgezählt werden und auf ein anderes Blatt übertragen werden.
Die einzelnen Blätter habe ich dann auf einem schwarzen Hintergrund kopiert. Die Kopien dann wiederum auf einer Magnetwand angeheftet und in so lange hin- und hergeschoben, bis sich ein gefühlt symmetrisches Bild zeigte. In der besten Kombination ergab sich dabei eine quadratische Ansicht, in deren Mitte das Modell untergebracht werden konnte.
Ein schönes Wochenende wünscht Euch
Günter









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116

Donnerstag, 19. September 2024, 00:24

Lange habe ich darüber nachgedacht, wie ich Nassschiebebilder darstellen soll. Der ganze Bogen mit allen Startnummern-Varianten widersprach meiner Vorstellung, nur die verwendeten Materialien des gebauten Modells zu verwenden. Mir kam dann die Idee, die entsprechenden Schiebebilder auf ein Stück Plexiglas zu kleben und in die Collage einzufügen.
Anschließend habe ich die Schablonen der einzelnen Baugruppen auf den Fotokopien ausgerichtet und miteinander verklebt. Einiges hatte mir jedoch nicht gefallen, weshalb ich das Eine und Andere wieder getrennt und versetzt hatte. Einmal angefangen, zog es sich dann über die ganze Schablone fort.
Nun ist es aber endgültig fertig und man bekommt schon einen Eindruck, wie die ganze Sache werden wird.
Bis demnächst.
Günter







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117

Donnerstag, 19. September 2024, 19:50

Abend Günter :wink:


So ganz kann ich mir das jetzt nicht vorstellen was Du vorhast. Aber ich warte jetzt einfach mal ab und gucke. ^^


Oder mach doch ein Explosionsmodell, dann brauchst nicht so viiiiiiiele kleine Quadrate ausschneiden :smilie: Kommt sicher auch gut




Gruß Fredl

118

Freitag, 20. September 2024, 22:46

Hallo Fredl,
so ein Explosionsmodell würde mir auch Spaß machen. Allerdings habe ich hier so rundherum ziemlich spießige Nachbarn, die dann auf die Barrikaden gehen, also lassen wir das lieber. Das Modell wird also nur eine Collage mit den Bauteilen in einem Bilderrahmen geben.
Ich habe schon mal versucht, die Dimensionen festzulegen. Der Zollstock soll der Bilderrahmen symbolisieren und die Zeitung die Größe des Passepartout. Das Bild wird dann in etwa 45x 45 mm groß werden.
Auch die Haltestifte unterhalb des Modells habe ich eingeklebt. Selbstverständlich werde ich sie noch kürzen. Das Auto wird später damit in die Rückwand einkleben.
Bis dahin und schönen Abend noch wünscht Dir
Günter
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119

Freitag, 20. September 2024, 22:46

Hallo Fredl,
so ein Explosionsmodell würde mir auch Spaß machen. Allerdings habe ich hier so rundherum ziemlich spießige Nachbarn, die dann auf die Barrikaden gehen, also lassen wir das lieber. Das Modell wird also nur eine Collage mit den Bauteilen in einem Bilderrahmen geben.
Ich habe schon mal versucht, die Dimensionen festzulegen. Der Zollstock soll der Bilderrahmen symbolisieren und die Zeitung die Größe des Passepartout. Das Bild wird dann in etwa 45x 45 mm groß werden.
Auch die Haltestifte unterhalb des Modells habe ich eingeklebt. Selbstverständlich werde ich sie noch kürzen. Das Auto wird später damit in die Rückwand einkleben.
Bis dahin und schönen Abend noch wünscht Dir
Günter



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120

Samstag, 21. September 2024, 00:59

Das in diesem Maßstab-da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich-Hut ab vor so viel Fingerfertigkeit.

Viele Grüße Thomas

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