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601

Samstag, 23. November 2024, 14:29

Missverständnis! Die erste Galeere hatte ich so hellblau gestrichen, die zweite in Rot/Braun, die dritte in einem wesentlich dunkleren Blau, das ich jetzt zugunsten eines helleren wieder runtergeholt habe. Hoffentlich, ohne das Modell zu ruinieren.
Schmidt
Restaurierung eines Werftmodells aus dem Jahre 1912 jetzt als Webseite: http://kaiserfranzjoseph.de/
Über das Bemalen mit Humbrol- und Ölfarben: http://www.wettringer-modellbauforum.de/…9193#post739193

602

Samstag, 23. November 2024, 19:12

3x das gleich Modell bauen, der Schmidt hat wahrlich sein Hobby zur Profession gemacht, Hut ab, das wäre mir nix. ein Modell, aber das dann mit aller Konsequenz.
:D
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Zum DOWNLOAD für Interessierte der Segelplan der Le Glorieux
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.
In Vorbereitung Cutty Sark in 1:96 von Revell.

603

Samstag, 23. November 2024, 19:12

3x das gleich Modell bauen, der Schmidt hat wahrlich sein Hobby zur Profession gemacht, Hut ab, das wäre mir nix. ein Modell, aber das dann mit aller Konsequenz.
:D
Im Bau: Le Glorieux 1:150 von Heller
Zum DOWNLOAD für Interessierte der Segelplan der Le Glorieux
Nach dem Modell ist vor dem Modell: USS Constitution 1:96 von Revell, in Warteposition.
In Vorbereitung Cutty Sark in 1:96 von Revell.

604

Sonntag, 24. November 2024, 15:13

3x das gleiche Modell bauen, der Schmidt hat wahrlich sein Hobby zur Profession gemacht.
Ich muss mich dagegen verwahren. :D
Eine sehr passende Berufssituation (Selbständiger, Büro drei Stockwerke über der Werkstatt) erlaubt mir, mehrmals am Tag eine Viertelstunde oder eine halbe Stunde dem Hobby zu widmen. Und was wie Serienproduktion aussieht - ist keine. Es liegen 15 Jahre zwischen der ersten und der letzten Galeere. Ich mag es, Varianten auszuprobieren und mich dabei (möglichst) zu verbessern. Dazu kommt, dass die Galeere von Heller ein Bausatz ist, mit dem die Konstrukteure ihre Kundschaft ebenso wie sich selbst überfordert haben. Das Modell ist an vielen Stellen nicht zu Ende konstruiert, man kann sich immer wieder fragen, wie das eigentlich gedacht war. Oder besser: wie man die anstehenden Probleme vielleicht lösen könnte.
Dennoch hätte ich das Modell nicht dreimal gebaut, wäre da nicht die Vorstellung von einem Diorama, das Teile der Galeerenflotte in einem Hafen zeigen soll. Ich hoffe, da zu Lebzeiten noch zu einem Ende zu kommen. Und wenn nicht, dann eben nicht.
Schmidt wünscht einen schönen Sonntag
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605

Dienstag, 3. Dezember 2024, 19:05

Es mag so aussehen, als hätte sich hier längere Zeit nichts getan. Dem ist nicht so. Aber das Ablackieren des Rumpfes von Galeere Nummer 3 hat doch so viele Kollateralschäden zur Folge gehabt, dass es auf einen kompletten Neuanstrich hinausgelaufen ist. Und der ist leider noch nicht abgeschlossen. Als Pausenfüller zeige ich ein Foto der Galeere Nummer 2 vor dem Hintergrund der Hafenzeile. Ungefähr hier soll sie einmal zu stehen kommen.




Schmidt
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606

Mittwoch, 4. Dezember 2024, 00:01

Hallo Schmidt,
Sieht total authentisch aus. Ich möchte fragen, ist es Frankreich oder doch Italien? Erinnert mich total an Venedig. :love:

Gruß
Alexander
Videos zum Projekt:
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607

Mittwoch, 4. Dezember 2024, 10:28

Vielen Dank! Ich habe mich an alten Fotos insbesondere von Toulon und Marseille orientiert. Tatsächlich aber ist die ältere mediterrane Gebrauchsarchitektur in diesen Ländern ziemlich ähnlich, wahrscheinlich bedingt durch Platzverhältnisse und klimatische Gegebenheiten. Den Baubericht zur Hafenzeile findest du in diesem Forum bei den Dioramen unter dem Stichwort Toulon.


Ich nutze den Umstand, dass hier häufiger Leute vorbeikommen, um eine Materialentdeckung weiterzugeben. Ich habe schon mehrere Male Versuche mit glasklarem Resin unternommen, natürlich bei der Herstellung von Fensterfronten und Lampen. Die Ergebnisse sind nie zu meiner Zufriedenheit ausgefallen. Das Harz war zu dickflüssig für die filigranen Formen, oder es härtete nicht vollständig aus, es blieb eine klebrige Oberfläche, mit der man nicht arbeiten konnte. Jetzt habe ich einem Tutorial auf YouTube die folgende Produktempfehlung entnommen, und da das Material nun wirklich nicht teuer ist, wollte ich noch einmal einen Versuch unternehmen.





Und der hat sich gelohnt. Trotz des leicht albernen Produktnamens kommt das Produkt aus Neuss, und es gibt eine ausführliche, sehr sinnvolle Gebrauchsanleitung. Man sollte sehr lange rühren und ebenfalls lange warten, bis man das Harz in die Form gießt, aber dann verflüchtigen sich tatsächlich die vielen kleinen Bläschen, und ich hatte schon beim ersten Mal ein ausgesprochen befriedigendes Ergebnis.






Ob es im 17. Jahrhundert Lampen mit dermaßen abenteuerlich gebogenen Glasscheiben gegeben hat, wage ich zu bezweifeln, aber das Material kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Schmidt

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608

Mittwoch, 4. Dezember 2024, 10:41

Moin,

Ich nutze den Umstand, dass hier häufiger Leute vorbeikommen, um eine Materialentdeckung weiterzugeben.
Vielen Dank dafür :hand:

Bin ich doch auch auf der Suche nach einem Resin mit genau diesen Eigenschaften.

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

609

Mittwoch, 4. Dezember 2024, 20:15

Das kommt gleich auf meine Einkaufsliste, DANKE dafür.
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610

Donnerstag, 5. Dezember 2024, 09:07

Allmählich muss ich mir Gedanken darüber machen, wie die beiden Galeeren oberhalb der Ruderbänke aussehen sollen. Ich bin schon dabei, die speziellen Blöcke herzustellen, die praktisch allesamt per Knebel an den Tauen bzw. an den Segeln befestigt werden. Aber wohin mit Segeln und Ruten? Galeere Nummer drei, ähnlich lackiert wie Nummer eins, soll neben selbiger am Kai liegen und dabei eine andere, weniger repräsentative Art von Sonnensegel zeigen. Ich dachte an etwas in dieser Art:








Hier wird das Sonnensegel nicht von Stützen getragen, die sich oben in der Mitte kreuzen, wie ich es bei der ersten Galeere praktiziert habe, in Anlehnung an viele Abbildungen im Netz. Stattdessen wird das Sonnensegel mit Hahnepoten an der waagerecht gefierten Rute des Mastes befestigt. Man kann sich leicht vorstellen, dass das die sehr viel weniger aufwendige Methode ist, so ein Sonnensegel aufzuriggen. Sieht allerdings auch nicht so attraktiv aus wie das muschelförmige und gewissermaßen selbsttragende Segel, das ich für die erste Galeere angefertigt habe – und worauf ich selbst eine große Menge Arbeit wenden musste.


Die zweite Galeere (die mit dem modifizierten Heck) möchte ich gerne bei der Ausfahrt aus dem Hafen zeigen. Mein erster Gedanke war, Figurenreihen von Ruderern herzustellen. Aber ich fürchte, das wird nicht funktionieren. Die Konstruktion der Ruderbänke ist bei dem Modell doch stark vereinfacht, überdies fürchte ich, dass die gesamte Architektur es nicht zulässt, die Ruder korrekt eintauchen zu lassen. Bevor ich da etwas zusammenfriemele, das falsch oder schlecht aussieht, nehme ich lieber davon Abstand. Eine andere Möglichkeit wäre, ein gesetztes Focksegel zu zeigen, dass das Schiff bei ablandigem Wind aus dem Hafen zieht. Ich habe das Netz schon einige Male nach entsprechenden historischen Abbildungen abgesucht, aber noch nicht DAS Bild gefunden. Interessant könnte es werden, ein dermaßen großes Laminatsegel herzustellen und in eine dynamische Position zu bringen (föhnen).
Hat jemand Vorbilder oder Vorstellungen?
Schmidt
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611

Donnerstag, 5. Dezember 2024, 14:07

Kennst Du diese Seite hier, ich habe da schon etliche gute Bilder gefunden:

https://www.kunstkopie.de/a/albert_sebil…geln-17-ja.html
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612

Donnerstag, 10. April 2025, 12:12

Man könnte den Eindruck gewinnen, als sei hier seit Dezember nichts mehr passiert. Tatsächlich habe ich an den beiden Galeeren nicht weiter gearbeitet, weil ich mich entschlossen hatte, das Hafen-Diorama noch einmal entschieden zu vergrößern. Dazu brauchte ich neue Häuser, inzwischen sind es 23. Wer sich dafür interessiert, kann ihren Bau in einem entsprechenden Baubericht in der Diorama-Abteilung in diesem Forum verfolgen.
Neben den Galeeren habe ich ja beständig auch an kleineren Schiffen und Booten gearbeitet, die das Hafen-Diorama beleben sollen. Ich habe bislang erst wenige davon gezeigt. Hier ein weiteres Fahrzeug, das einen ziemlichen Hingucker geben soll. Träger ist eine Nina von Zvezda im Maßstab 1:90. Der hintere Aufbau ist weggenommen. Montiert ist ein antiker Kran, der nach der Hamsterrad-Methode betrieben wird. Muss ich sicher nicht genauer erklären. Er stammt aus einem Lasercut-Bausatz, den ich als Zubehör für Table Top Spiele auf Etsy gefunden habe. Er passt sehr knapp auf den Rumpf, dessen Deck noch etwas angepasst werden muss. Im hinteren Bereich denke ich mir eine Plattform, die Gegengewichte tragen könnte. Wenn er an der Kaimauer liegt, könnte der Kran durch Tauverbindungen mit dem Ufer in Querrichtung bewegt werden. Ich habe offengestanden kein Vorbild für dieses Fahrzeug gefunden. Wenn mir jemand beweisen kann, dass es so etwas nie und nimmer gegeben hat, kommt es in die Tonne.





Sonst nicht.
Schmidt

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613

Sonntag, 13. April 2025, 19:39

In einem anderen Forum hat man mich auf die möglicherweise fatale Wirkung des Hebelarms (Kranausleger) aufmerksam. Also habe ich das Hamsterrad um einiges nach hinten verlagert und den Ausleger verkürzt. Vom neuen Achterdeck aus kann das Hamsterrad auch externen bedient werden. Nur Vorsicht an den Füßen bitte, könnte schlimme Quetschungen geben.



Schmidt
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614

Donnerstag, 24. April 2025, 18:42




Das Kranschiff hat seine zweite Farbe erhalten, auch mit der Airbrush! Die Farbkanten und -übergänge müssen natürlich nachgearbeitet werden, aber auf dem Schiff wird sowieso eine ziemliche Unordnung herrschen, unter der Farbübergänge kaum auffallen dürften.
Schmidt
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