Bei meiner Kabine ging die Absaugung nach oben weg, was dazu führte, dass Staubpartikel an der "Decke" hingen und dauernd auf die frischlackierten Modelle fielen.
Somit habe ich jetzt auch mit dem Neubau der Kabine begonnen. Ich bin zwar in Sachen Holz kein solcher Könner wie Jochen (Jache), möchte aber die Kabine auch ganz anders gestalten.
Ich hatte nämlich nicht bedacht, dass die Tür zur Lackiernische niedriger ist, als die Nische selbst!
Auch den Dunstabzug hab ich mal so positioniert, wie er später eingabaut wird. Die "Abluft" führe ich jetzt erst versuchsweise unten wieder über einen weiteren Filter heraus.
Sollte das nicht klappen, so kann ich immer noch durch einen "Durchbruch" im anderen Raum ins Freie gelangen.
Dies möchte ich allerdings tunlichst vermeiden, weil es doch einige "feinnasige" Nachbarn gibt!
Ich stell aber jetzt absichtlich nicht von jeder Schraube ein Bild an, sondern knipse nur recht sporadisch!
Der 3. Gedanke ist dann richtig! Ich stehe dann vor der Kabine. Der Arbeitsplatz ist in Stehhöhe, weil ich für einen Sessel keinen Platz in der Nische hätte.
Und ja, ich hab auch wieder reingehauen. Heute wurde zumindest ein Teil der Schubladen eingebaut. Die sind zwar unterschiedlich hoch, was optisch nicht so gut aussieht, aber die Küche befindet sich dann doch in einer anderen Nische und somit bleibts nur ein Hobbyraum, äh - räumchen!
Nämlich, dass der Korpus der Laden um einige mm schmäler sein sollte als die Lichte Weite zwischen den Auszügen ausmacht usw. Aber zum Glück habe ich einen Schreiner, den ich als "Telefonjocker" verwenden kann!
Ich musste allerdings schon einiges zweimal machen, weil dann wieder der Winkel nicht stimmte oder ich mich mit dem Mass vertan habe.
Eine Schublade war zu hoch, also niedriger machen - kein Problem mit der Kreissäge!
Aber anstatt oben ein Stück wegzuschneiden habe ich wieder den Boden weggeschnitten usw.!
Also absolut kein Schreiner - Pfuscher!
Jetzt hab ich schon sämtliche Schubladen eingebaut und mit den Seitenteilen habe ich auch begonnen!
Habe aber für die Kabinenverkleidung nicht Stahlblech - weil mit dem Material kann ich mich schon überhaupt nicht anfreunden - sondern Reste von einem Laminatboden verwendet.
Der ist nämlich auch hell und ziemlich glatt und lässt sich leicht abwischen.
Bei meiner alten Lackierkabine musste ich immer Schubladen ausbauen, wenn am Kompressor was zu tun war und das war recht aufwendig.
Kostete keine 10 Euros!
Wichtig: der Strahler wird allerhöchstens handwarm, verbraucht wenig Strom und das Licht ist meiner Ansicht nach ausreichend! Er ist ohne zusätzliches Netzteil einfach zum Anklemmen. Aber seht selbst:
Es war natürlich schon auch viel Arbeit in der Vorbereitung - so habe ich in meiner "Schreinerwerkstätte" (was ja keine ist!) die ganzen Schubladen zusammengezimmert. Dies war auch zeitaufwendig, weil ich ja nicht sooo viele Schraubzwingen habe, um die ganzen Körper zu verleimen. Also immer in Etappen.
Mein Vater war ein Handwerker, der sich das selber angeeignet hat und wollte mir so einiges mitgeben, aber damals hatte ich noch nicht das große Interesse daran.
Nun tut es mir leid, dass ich mir so wenig zeigen ließ!
Ich arbeite nun selber gerne in der "alten Werkstätte"! Maschinen sind ja da und wie du schon richtig bemerkt hast unter anderem auch eine Oberfräse! (selber Schreiner, ha?)
Bei so manchem Werkzeug weiss ich allerdings nicht mal, wie man das anwendet!
Schade!


für Deine Airbrush-Kabine .
Genau, im nächsten Leben wäre das auch so ein Wunschjob für mich - vielleicht noch in Kombination mit Bildhauerei.
Freut mich aber, wenn es dir auch gefällt! Ja genau dieser enge Spalt blieb übrig und deshalb hab ich mir gedacht der ist geradezu prädestiniert als Lackierbox....
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