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  • »Marinehamster« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 22. Juli 2016, 21:52

KM Kreuzer Königsberg

Moin beisammen.

Also........ Dieser Baubericht dreht sich um ein RC Schiff mit Accu Antrieb.

Spezifikation ; Kreuzer Königsberg der ehm Kriegsmarine in 1;100
L= 174 cm B = 15 cm

Gezeigt werden Vorbereitung und Bau ohne die Hilfe von Werftplänen oder kopierten Original Plansätzen des Schiffes bis zum Schwimmfähigen fertigen Schiff.
Vorlage zum Bau ist ein Karton Modell mit Laser Cut Spanten im M; 1:200 hoch skaliert auf 1;100 auf einem Großdrucker aus einem Kopierfachgeschäft.

Der erste Schritt nach dem erhalt des Karton Modells war es in meinem Fall die Spanten Seiten raus zu nehmen und zu kopieren.
Hierbei wurden diese Kopien auf 1;100 gezogen.


Nach dem ausschneiden mittels Skalpell und Metall Bandlineal wurden die Teile zusammen gesetzt.
Das bedeutet ; Die im Karton Modell ursprünglich getrennten Segmente für Über und Unterwasserschiff wurden zu einer Einheit zusammengelegt Sodas nach dem aussägen nur ein Bauteil vorhanden war anstelle von zwei.

Diese Vorgehensweise ist in meinem Fall nötig da ich das Spantgerüst nicht mit einer mittleren Bodenplatte bauen kann so wie es im Karton Modell eigentlich vorgesehen ist denn der Rumpf muß ab Schiffsmitte innen möglichst viel Platz bieten für die spätere Elektronik.

Hier mußten auch die in Karton Modell vorhandenen Einschnitte für die Spanten umgezeichnet werden.
Im Kartonmodell war vorgesehen.. Spanten im Unterwasserschiff von oben einfügen und im Überwasserschiff von unten..
Bei meinem Modell werden die Spanten alle von Oben eingefügt.

Im Bug wird zum stabilisieren und als Verstärkung gegen Schäden durch mögliches Rammen von nicht sichtbaren Unterwasser Hindernissen eine Verstrebung eingefügt die im Kartonmodell auch der Versteifung diente.
Die Spanten im Achter Schiff werden ausgeschnitten Sodas sie Raum freigeben und der Längsträger wird auf etwa 15mm runter geschnitten.
So sollte ausreichend Raum entstehen für die nötige Elektronik und die Antriebe .

Der Rumpf wird wie üblich geplankt und danach mit Epoxy und Glasfasermatte aufgebaut.
So und nun schon mal die ersten Bilder zum betrachten.

Hier sieht man die Karton Kopien in 1;100 mit Tesafilm auf dem Holz befestigt.

Anhand von Spant 4 möchte ich mal zeigen wie das mit dem bearbeiten funktioniert.
Hier die fertig ausgesägte Spante jedoch ohne einsteckschlitze.
Das krum wirkende täuscht da es nur das gewellte Papier ist das sich bedingt durch das Sägen gelöst hat an einigen stellen .

Mittels eines Bandlineals und des Skalpells wurde hier der obere Rand der Papier Kopie abgetrennt..
Diese Linie dient zur Ausrichtung der späteren Längsverstrebung (es ist deren Oberkannte) und als Grenze für die Einstecktiefe der Spanten.
Hier liegt sie idealerweise in gleicher Höhe wie die Oberkannte der Längsverstrebung im Vorschiff.

Nach dem einzeichnen der entsprechenden Linien und Aussparungen so wie auf dem Bild an folgend (Die grau gemalten Stellen)..........

Kann das aussägen beginnen..

Und danach sieht das ganze in den Längsträger gesetzt dann so aus..

Hier kurz der vordere Teil des Längsträgers mit den davor liegenden Spanten 2-6


Und hier das ganze mit den Längsverstrebungen zusammen gesteckt in der Gesamtansicht.

Geklebt wird alles erst wenn die Decksegmente geschnitten und angepaßt sind da auf diese Weise unter dem Deck mit kleineren 4 Kant Hölzchen die Positionen für die Spanten exakt ausgerichtet werden können.
Dies erhöht auch die anklebe Fläche der Spanten und damit die Festigkeit im Bereich der späteren Öffnung im Hinteren Schiffsteil.

2

Freitag, 22. Juli 2016, 22:08

Tja, Nagetier, das haste nun davon: ich behalte Dich im Auge ;) :D
Gruß, Olaf

___________________________________________________________
Asperger ist keine Krankheit, es ist der nächste Schritt der Evolution.


Aktuelles Projekt: Wall-E in 3D Druck

3

Montag, 25. Juli 2016, 20:17

Jetzt erst gesehen!
Viel Spaß dabei, ich schaue zu!

Was machen Deine anderen fünfhundertneunzndsechzigtausendsiebenhundertzwölf in Arbeit befindlichen Modelle ;)

"Alles, was ein Mensch sich heute vorstellen kann, werden andere Menschen einst verwirklichen." - Jules Verne


Eine großartige Modellbauzeit wünscht
Ray

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4

Montag, 25. Juli 2016, 20:24

Die wachsen langsam aber stetig vor sich hin Ray.

8)

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5

Montag, 25. Juli 2016, 20:40

So wo wir dabei sind..

Mal der aktuelle Stand..

Kiel ist verleimt und Achtern sieht man die Absenkung des Kiels und der Spanten in dem Bereich wird später die Elektronik eingebaut.

Zum stabilisieren wird dann noch ein Boden eingebaut mit Seiten Wänden.
Am Vorschiff liegt schon die Platte auf für das Vordeck.






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6

Dienstag, 26. Juli 2016, 00:48

Bist Du sicher dass das bissel Kiel in dem Maßstab stabil bleibt? Kommt mir einerseits zu dünn und anderer Seits zu schmal vor.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

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7

Dienstag, 26. Juli 2016, 04:20

Ja Sweaty ..

Dann kann ich in dem Fall nur sagen.. Sieh zu und lerne. ^^

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8

Dienstag, 26. Juli 2016, 10:35

Alles klar großer Meister.
Was hat der arme Horatio verbrochen dass ihr ihn, diesen Hänfling zur See schicken wollt? Suckling 1771

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9

Freitag, 29. Juli 2016, 00:45

So..
Wie in den letzten Bildern zu sehen war ist der Achter Kiel meines Kreuzers recht dünn da ja dort die Elektrik eingebaut wird..
Und um diesen Bereich zu stabilisieren habe ich nun die Spannten heraus genommen und zusammen gelegt ..
Bedeutet man legt sie aufeinander und zwar so das die Spannten Aussparungen welche auf den Längsträger kommen bündig liegen.

Danach wird durch alle Spannten eine Bohrung geführt .
Die so vorgeborten Spannten werden dann ihrer Folge nach auf eine Gewinde Stange geschraubt und mittels Muttern ausgerichtet und fixiert.

Ist dies so vorbereitet kann man die Spannten und die Muttern verkleben und mit Kleb sichern .
Hier ist zwei Komponenten Kleb sinnvoll da er mehr Festigkeit besitzt als normaler Holzleim und auch schneller austrocknet.

Auf den Bildern hier sieht man die Spannten auf den Gewinde Stangen und dem Längsträger. (noch nicht verklebt)
Wenn die Teile verklebt sind wird in die achter Spannten noch ein Holzkasten eingebaut in den dann die Elektronik Komponenten eingebaut werden.

Und um zu vermeiden das die Spannten sich beim Planken verziehen wird vor dem Planken erst das gesamte Achterdeck aufgebaut.
Übrigens..der Bereich in der Mitte des Spannt Gerüstes wird noch mit einer Platten Versteifung gefestigt.
Also so wie am Bug







Mehr demnächst auf dieser Werft.

10

Samstag, 30. Juli 2016, 11:02

Hallo Hamster,

Bei der angegebenen Größe hätte ich das Schiff auf einer Helling gebaut. In den Spanten würde ich seitlich Aussparungen für Längsstringer noch einbringen. Die Stringer kannst du einfach us Kiefernleisten herstellen. Das gibt dem Schiff sicher die nötige Steifigkeit. Wenn du anschließend den Rumpf beplankt und mit GFK versiegelt hast, verzieht sich nichts mehr und der Rumpf ist leicht und äußert stabil. Ob du dann noch Kästen in den Rumpf für die Elektronik einbauen musst, würde ich mir bis zum Schluss aufheben. Ebenfalls würde ich mit den Decks warten, bis der Rumpf beplankt ist. Ansonsten kommst du innen nicht gut genug ran,um den Rumpf auch von innen zu versiegeln.

Ansonsten bin ich gespannt, was aus dem Pott wird und schaue fleißig hier zu.

Gruß Jan

11

Samstag, 30. Juli 2016, 11:38

Moin,

ich schließe mich Jan an. Überkopfbauweise auf Helling. So wird alles stabil und gerade und nix verzieht sich beim Beplanken und Überziehen mit GFK. Nach dem Schleifen dann runter von der Helling und alles ist gut.
Ist aber nur meine Meinung...

Ingo
"Kein Kommandant geht fehl, wenn er sein Schiff neben das des Feindes legt"
Lord Nelson


Liste meiner Modellbau-Projekte im Portfolio

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12

Sonntag, 31. Juli 2016, 02:44

Moin ihr beiden..

Danke für die Anregung ..
Es ist schon richtig , eigentlich sollte man ein RC Modell im Rumpf Kiel oben bauen .
Wenn ihr hier mal schaut in dem Bereich mit fertigen Modellen habe ich Bilder meiner Condor abgelegt ..Großer Kreuzer Kaiserliche Marine..
Den habe ich zb Kiel oben gebaut erst geplankt versiegelt und dann das Deck rein..
Bei 1,70m und 8 Kg Gewicht sehr stabil..

Aber hier bei der Königsberg geht Kiel oben nicht weil ich keinen Ansatz habe für die dazu nötigen Spant Erhöhungen..
Kiel oben würde das Achterschiff in der Luft liegen da die Basis keine Spantzeichnung hat wie bei einem Werft Plan.

Außerdem geht es ja darum einen Fahrfähigen RC Kreuzer auf Basis eines Karton Modells zu fertigen..Sicherlich nicht so leicht wie Kiel oben Bauweise
aber ich glaube wenn ich nach den Karton Teilen gehe und deren Baustufen bekomme ich das gleiche feste Ergebnis..

Übrigens..eine Innenraum Versiegelung ist bei mir nicht geplant..
Ich habe meine Schiffe noch nie so gebaut und es ging bisher auch ohne Versenkung.. :D

Also ..sowie es was neues gibt bekommt ihr es zu sehen..

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13

Freitag, 5. August 2016, 20:51

So mal was kleines von der Königsberg..

Die Deckteile passen und sitzen ..4 mm Multiplex macht einiges aus in der Festigkeit..
Also bereit zum anlegen der Planken..






Und nun noch was nur zum betrachten..

Vor einigen Tagen fand ich zufällig ein Bild der SMS Emden so in Richtung Steampunk getrimmt..
Ich kenne mich mit dem Thema zu wenig aus geb ich zu.

Für den Auftrieb hatte es Rotoren..in Masten dort wo eigentlich die Schornsteine sein sollten..
An den Seiten große Propeller zum Vortrieb..
und die ja ,, Abgasrohre lagen in 45° Neigung an den Rumpfseiten..

und beim ansehen habe ich mich dann gefragt wie wohl sie Königsberg aussehen würde wenn man sie in dieser Art bauen würde.
dazu hier mal eine theoretische Variante von mir..

So als vergleich zum eigentlichen Schiff selbst.


Die Technischen Daten sind natürlich frei erfunden !!
Wäre doch mal ein ausgefallenes Modell..

14

Freitag, 5. August 2016, 21:49

:thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: ganz und gar nicht meins, diese Steampunkvariante.

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Ray

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15

Dienstag, 9. August 2016, 19:24

Keine Bange Ray ich wird die Königsberg so bauen wie sie war ..

Fliegende Kreuzer der ehm Kriegsmarine.. .. wenn ich das hier mache bekommt das Ordnungsamt gleich die KRIESÄÄ... :abhau: :abhau: :abhau:

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16

Donnerstag, 1. September 2016, 13:43

Ja Der Bau hier läuft auch weiter..

Nach etwas Überlegung habe ich den Versuch gewagt die Aufbauten Teilweise mit Blech zu arbeiten..
Anmerken muß ich hier das ich seit meiner Ausbildung (vor 35 Jahren) keine Blech Arbeiten dieser Art mehr ausgeführt habe und mir dann doch an einigen Stellen
die Arbeit nicht so ganz gelungen ist wie gedacht..( Fensteröffnungen)
Dort muß also per Feile nach gearbeitet werden.

Kleinteile wie Regenrinnen Scharniere für die Schotten,Fensterrahmen usw werden später angeklebt oder noch separat angelötet.
Die Lötung erfolgte übrigens mittels Handgasbrenner mit Radiolot und Lötpaste.

Schön ist aber für mich das der Aufbau exakt auf die Fläche past auf die er passen soll in der hoch skalierten Kopie des Vordecks.
Die Wände liegen zwar nicht absolut Plan auf dem Deck auf allerdings habe ich das aus gemessen und wenn die Deck Plankung (1x2mm) später drauf ist
wird man diese kleinen Abstände Aufbauwand/Deck nicht mehr erkennen können

Ach ja .. am Hinteren Ende des Aufbaus sind die Blechwände noch nicht hoch gebogen bzw angerundet.
Geschnitten wenn man es so nennen will wurde das ganze übrigens mittels Laubsäge.









Und da das Kupferblech doch recht fest ist konnte ich die nach dem Löten überflüssigen Reste mittels einer Drahtbürste auf Bohrmaschine gut entfernen.

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17

Samstag, 3. September 2016, 03:44

So
Ganz nach Vorbildmodell wurde jetzt das Brückendeck gesägt und eingebaut und darauf wiederum eine Aufbau Wand.
Die in den Wänden eigentlich nötigen 3 Fenster werde ich hier mal nach dem an löten eines Fensterrahmens per Farbe andeuten.





18

Samstag, 3. September 2016, 08:58

Klasse Arbeit, Werner!

Woher beziehst Du die Kupferfolie/ -bleche?

Viele Grüße
Mathias

Zu Hülf' - meine Kugel ist umgefallen!

Heisenberg bei einer Radarkontrolle:
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Heisenberg: "Nein. Aber ich weiß genau, wo ich jetzt bin!"


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19

Samstag, 3. September 2016, 20:47

Moin Mathias

Das Blech hier is ganz normal im Baumarkt gekauft
Gibt hier zwar en Metall Großhandel wo ich Blech von 0.2 bis 20mm im QM bekommen könnte aber das wär im Moment zu viel bei so wenig wie ich Aktuell verarbeite.

Da reicht ab und an Baumarkt besuchen.
Ach so ja Blech Stärke hier liegt bei 0.8

20

Samstag, 3. September 2016, 21:19

Danke für die Info. Werner!

Viele Grüße
Mathias

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21

Mittwoch, 7. September 2016, 21:33

So bei mir is auch die Kuchel umgefallen .. :lol:

Genauer die Löterei war zwar eine nette Idee aber in deR Umsetzung ging es dann doch nicht so wie ich eigentlich wollte.

Also wurde das ganze mit 0.8mm " Flieger Pappe" neu gebaut.
Fensterrahmen dran Bullaugen ausgestanzt mittels Lochzange und die entstandenen Holzkreischen direkt als Panzerdeckel für die Bullaugen verwendet.
Regen rinnen dran , Türen mit Türscharnieren und Griffen belegt ..

Danach aus 0.5 er Plexiglas die Glasscheiben für de Brücke geschnitten und mit Mahagoni gebeizten 1x1 mm Leisten die Fensterrahmen hergestellt.
Und weil man durch die Fenster doch etwas viel sieht wurde noch ein Brückenboden eingezogen.

Hier der Rohbau mit auf lackiertem Spritzspachtel zum versiegeln der Holzoberfläche.






Hier sieht man die eingeklebten Scheiben ..


So haben die Fensterrahmen ausgesehen vor dem ankleben ....alles etwas länger als nötig zum besseren Handhaben..


Und so sah das dann aus nach dem zusammen bauen.


Und hier noch mal das ganze fertig in Schiff Grau lackiert.





DIe Konstruktion ist so angelegt das die Verklebung der einzelnen Teile über eine Rahmen Konstruktion erfolgt ( Siehe die Decken Balken im Unterbau)
Dadurch kann man die einzelnen Baustufen vor dem end verkleben vollständig Lackiert montieren.

Und weiteres gibt es dann Morgen auf dieser Werft.

PS; In den Seitenwänden sind noch keine Verglasungen eingebaut.!

22

Donnerstag, 8. September 2016, 08:17

Schade, dass Du Deinen Kupferblechaufbau verwerfen musstest.

Das wäre es doch gewesen, alle Aufbauten aus Metall.

Die "Fensterläden" von den Bullaugen - hast Du die aus Fliegersperrholz gestanzt mit der Lochzange?

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23

Donnerstag, 8. September 2016, 12:43

Richtig.

Erst aufs holz die Papiervorlage drauf etwas fixiert mit nem tropfen sec kleb an 2-3 Ecken dann mit der Loch Zange die Bullaugen raus geschnitten.

Die scheiben sind dann aus der Zange gefallen und dabei kam mir die Idee sie als Bullaugen Decken zu verwenden.

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24

Donnerstag, 8. September 2016, 21:09

Weiter im Text

Heute wurde das Brücken Deck mit Ruderhaus gebaut (ohne Decke drauf wegen der Fenster die noch rein kommen)

Erst der Boden mit einem 2x2 mm Rahmen und den Splitterschutz Wänden an den Decks überständen links und rechts..
Danach kamen die Aufbauwände dran ..Wieder mit Fensterrahmen und Türen Scharnieren und Griffen sowie Bullaugen.

Genauso erstellt wie an den Wänden vorher.
Nach dem Bau wiederum lackiert mit Spritzspachtel und an folgend mit dem gleichen Grau wie der untere Aufbau.

Beide Teile sind noch nicht verklebt da unten noch die Fenster rein sollen.


Hier sieht man das Brückendeck in Rohbau.. und darunter die Aufbauwände



Hier eine Optische Anprobe nach den aufbringen des Spitzspachtels..



Und hier in den beiden unteren Bildern das fertige Bauteil nach dem fertigen Lackieren .



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25

Dienstag, 20. September 2016, 01:02

Hier mal neuester Stand der Gefechtsbrücke meiner Königsberg.

Die Beizen sind gering verlaufen an einer Ecke aber damit kann man leben. (Brand oder Gefechtsspuren machen sich ja recht gut bisweilen in so einem Modell)




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26

Dienstag, 20. September 2016, 01:03

Der letzte Beitrag wurde warum auch immer doppelt eingestellt.
Da ich den letzten Beitrag nicht doppelt lassen wollte und das absenden ohne Textfeld wohl nicht geht
eben dieser kurze Text.

27

Dienstag, 20. September 2016, 03:43

Schade, dass die Kupferkonstruktion verworfen wurde.
Dafür sieht aber der "klassisch" gebaute Nachfolger toll aus!
Ich vermisse dennoch das Kupfer - so ein wunderschönes Material.

Viele Grüße
Mathias

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Heisenberg: "Nein. Aber ich weiß genau, wo ich jetzt bin!"


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28

Dienstag, 20. September 2016, 11:59

Tja wie schon benannt , das mit dem Löten geht aktuell nicht so wie geplant.

Aber Holz sieht ja auch recht hübsch aus ... :D

Lg Werner

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29

Mittwoch, 2. November 2016, 02:04

So auch hier hat sich ..ein wenig getan.

Auf dem ersten Bild ein Oberlicht und die Konstruktion für die Positionslampe (Rot)
Die Beleuchtung einbauen und Planen braucht etwas das sie Später in Verbindung mit den Mittschiffs Liegenden Fahraccus liegen muß damit eine Schaltung während dem Fahren möglich ist.
Und wer sich nun fragt was der Rumpf macht....der ist noch nicht zu..
Warum? Nunja.. wenn man Drehbare Artillerie Türme haben will braucht man Platz zum einbauen.









30

Mittwoch, 2. November 2016, 02:14

Fein gemacht, Werner!

:respekt:

Viele Grüße
Mathias

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