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  • »TheMonster« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 152

Realname: Chris

Wohnort: Lichtenberg Berlin

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1

Donnerstag, 20. August 2020, 21:10

T-80 Ud/m (2025) 1:35

Hallo Leute, da ich bei den Schiffen zur Zeit keinen Fortschritt zu verzeichnen habe, ist mir





der alte T-80 ins Auge gestochen, der in verschiedene Typen und von diversen "Herstellern" auf den Markt geworfen wurde.


Revell hatte ihn im Programm aber die Form datiert ja aus den 90ern von ehemalig Dragon wie auf www.scalemates.com zu sehen ist.

Und da er gegen die neuen Trumpeter-Modelle keinen Stich machen kann, habe ich mir ein Scenario für ein fiktives Gefecht im Jahr 2025 ausgedacht.

Rußland hat noch etliche T-80 mit Dieselmotoren auf Halde liegen


Bildquelle: DailyMail

und angesichts eines Konfliktes die Fahrzeuge "aufgebrezelt" und abverkaufen können an eine der kriegführenden Parteien. Die Uniformen kamen aus der Kleiderkammer und sind Figuren aus Resin - das Anmalen der Besatzung kann ich zur Zeit nicht machen, die Acrylfarbe trocknet auf dem Pinsel. :motz:
Aber die Veränderungen lassen sich ohne schlechtes Gewissen an dem preiswerten Revellbausatz anbringen und ich kann verschiedene Techniken aus den Videos von panzermeister36, NightShift und anderen anwenden.

Die Besatzung hat eine geschickte Stellung am Hang eingenommen und duellierte sich mit einem Gegner auf große Distanz. Siegreich blieb mein T-80 mit seiner verbesserten Optik und einer 14,5mm Maschnen Kanone in seiner gedeckten Stellung. Das Fahrzeug hat Schrammen abbekommen, aber nichts lebensbedrohliches. Für die Gestaltung habe ich diverse Bilder aus Syrien, ehm. Sowietrepubliken und der Ukraine studiert.


Angefangen habe ich mit der allzu glatten Turmoberfläche, die mir angesichts der früheren JS-2 Modellbauten komisch vorkam.


Also mußte Tamiyakleber und ein gerüttelt Maß an Borstenpinselgestupfe her und sie gaben im ersten Schritt eine sichtbare Verbesserung


und ein zweiter Durchgang sorgte für guten Erfolg.

Was mich an den Bausätzen am meisten anpiekst, ist die "totlangweilige" Fahrwerksstellung - gewiß gerade beim T-80 UD geeignet für den Moskauer Putsch von 1991 auf Schnellstraßen oder Autobahnen - aber ansonsten zum Gähnen.


Also habe ich dem Fahrwerk etwas Gewalt angetan und


und kann so die Einzelgliederkette von Trumpeter sinnvoll einsetzen. zumal das


Steuerbordfahrwerk einen APFSDS-Treffer kassierte und die Kette sich abrollte. Das Geschoß riß eine der seitlichen ERAs herunter - so daß ich deren Befestigung auch zeigen kann, von innen und herunterhängend. Mal sehen, ob ich den deformierten Wolframpfeilschwanz in dem abgeworfenen ERA zeigen kann.


Die seitliche Reaktivpanzering besteht aus mit Sekundenkleber gehärteten Sperrholz - 1mm Bohrungen gesetzt und
die guten Resinschrauben von Plus in dünnflüssigen Sekundenkleber geditscht und vorsichtig mit der Nadelpinzette eingeführt.


Die Platten sollten nicht zu öde wirken, weshalb ich mit verschiedenen Schraubengrößen gearbeitet habe.

index.php?page=Attachment&attachmentID=435790
Die Schräubchen stehen nett heraus und werden auch in der angedachten Sprenkeltarnung ein Blickfang bleiben.


Am schwedischen Stv103C habe ich bei


WarThunder ein "HEAT-Gatter" für mich entdeckt und wegen des Schenkbereichs des Turms konnte ich es nicht so wie am Vorbild mit der Starrkanone verwenden.


Also habe ich diese Gitterschürze in malträtierter Form (und weil mein Augenlicht mehr nicht hergibt) umkopiert,


um den anfälligen Unterbauch der Wannenfront zu schützen. Die Gummischürzen alleine reichen mir nicht - aber eine Kombination aus beiden sollte hilfreich sein. Mal sehen wieviel von der Arbeit an den Gummischürzen später noch zu sehen sein wird. überhaupt werden die Kennzeichen des Fahrzeugs einzelne unigrüne Reserveteile und abgeplatzer Lack sein. Die Tanks über den Ketten sind aus Aluminium auch an den Staukästen platzt Tarnfarbe ab und darunter siehtbes anders aus as ls an den Stahlteilen oder den Gummischürzen.

Das Spenkelmuster soll auf den drei russischen Tarntönen Grün, Sandfarbe, Schwarzgrün basieren dazukommt dann ein erdiger Braunton das Muster wird aus ein größeres Fleckmuster aufgetragen.


Aber die ganze Arbeit wird wohl im Schatten unter dem Rumpfkeil verschwinden... Warum es dort keine ERA-Kacheln gibt ist mir schleierhaft.

Hat da jemand von Euch eine Idee?
Grüße von Chris, dem Monster
__________
im Bau:
"LA SIRENE" von Heller (Rumpf) als LE FLEURON 1689 (Decor)
Versuch eines hist. korrekteren Modells
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"Niveau" ist auch nur das französische Wort für "Pegel".

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Realname: Chris

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2

Donnerstag, 20. August 2020, 21:29


Hier nochmals die wichtigsten Komponenten zusammengestellt.


Durch die fixe Montage des Geschützrohrs durch Dragon mußte ich den Sack um die Saukopfblende einsägen, um meine 3,5° Rohrsenkung zu erreichen.


Dann habe ich mich an die große Optik für die 125mm Glattrohrkanone gesetzt mit ein paar Wartungsluken und Kleinkram. (Inzwischen hat sie eine Kreuz verstärkung bekommen - Bilder folgen nach.)


und im Grunde eine Entfernungsmesser der Marine verkleinert


das Teil auf dem achteren Turmbereich aufgeständert und es fehlen noch Leitungen in den Turm. .


und mit Antennen für die elektronische Kriegführung garniert.


Dann habe ich mich an mein 14,5mm Maschinengewehr gemacht. 14,5mm? werden sich einige Fragen. - nun einfach, weil fast alle Radpanzer (Humvee, M-RAP &t.) bis 12,7mm gesichert sind.


hier mein noch recht im Rohbau verhafteter Maschinenkanonenturm mit einer neuartigen Staboptik. - er braucht noch ein Nachtvisier.


Hier der T-80 UD/M in der vorgesehen Aufstellung 0,5° über seiner maximalen Rohrdepression.
Im Gefecht war der Ladeautomat abgestellt, um durch das hoch ragende Rohr die eigene Position nicht zu verraten. Die Besatzung ist ausgestiegen und begutachtet die Schäden am Fahrzeug. Was mich besonders reizt, ist die Herstellung der frontalen Ansicht, in der Lackierung, Tarnnetz und Landschaft eine Entdeckung besonders schwer machen sollen, während in Drauf-, Seiten - und Heckansicht das Fahrzeug klar zu erkennen ist. Nach dem Motto: "Finde das Modell auf der Vignette!"


Hier moch mal ein Blick auf das Erreichte der letzten Tage. Die Kettenglieder die einzeln waren habe ich, um ein Rad gesteckt und zusammengeklebt, damit habe ich eine Resevelaufrolle unter dem hineingepreßten Gepäck auf dem Motor imitiert :baeh:
Das Schleppseil will ich um den Bergebalken wickeln - die kupfernen Seile von Eureka habe ich eben aus dem Briefkasten gefischt.

Bin gespannt auf Eure Reaktionen und Anmerkungen,

Chris, das Monster
Grüße von Chris, dem Monster
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3

Donnerstag, 20. August 2020, 22:01

Schöne Umschnitzerei machst Du da und deswegen sehe ich mir das auch weierhin gerne an !
Gruss
Markus

4

Samstag, 22. August 2020, 08:22

Großartige Arbeit! Fantasie und Kreativität sind Dinge die leider vielen Modellbauern abgehen. Aber gerade das macht den Unterschied!

Ich verfolge das hier mal weiter gespannt, da kann ich noch viel lernen! :ok:

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