Erster Schritt, man besorge sich einen 2. Bausatz ... oder man bedankt sich bei Daddel dass er mit einem Wasserlinienmodell keine Gondel für den Motor benötigt :-)
Teil 1 - Antrieb
Als Basis dienen 2 Servos aus den Turnigy 1800a (sollten eigentlich 1,7 kg bewegen können, wers glaubt ... hatten aufjedenfall 6mm Durchmesser und sollten mit guten Willen in die Gondeln passen.
Erster Versuch:
Nach gefühlvollen Einsatz des 6mm Bohrers hatte ich die Brocken in der Hand ... Mist.
Jetzt aber richtig:
Im Giesast lassen für mehr Stabilität. Vorne und hinten kappen, hintere Kappe direkt zusammenkleben und aufheben für später. Mit 6mm Bohrer schön ausschleifen ... mit Gefühl.
Schubdüse und Schraube per chirugischen Eingriff trennen. Die wird an den Blättern etwas mit Epoxyharz verstärkt, nicht schön aber besser ist besser. In das Schraubenloch ein Stück Messingrohr 3mm außen /2 mm innen für Motorritzelzentrierung mit ein wenig Epoxy kleben.
Ritzel passt auf eine 0,8mm Welle und damit dann auf den Dremel um die Schraube ein wenig zu verkleinern, dass Sie in der Düse nicht schleift.
Fertig:
Mit ein wenig Epoxy verklebt, und geschliffen ... passt und läuft sauber.
In der nächsten Folge gehts um Farben ... und warum die Revell Empfehlungen nichts mit der Realität zu tun haben.