Man mag es kaum glauben, aber nach kurzer
Bedenkzeit hat es an dieser Baustelle dann doch noch einige Fortschritte gegeben...
Grund für die Verzögerung war eine völlig versaute Lackierung - es waren ca. 5 Chemiebäder, einige Schleiforgien und diverse Lackiervorgänge nötig, um eine halbwegs akzeptable Lackierung hinzubekommen. Da war ich dann nah dran, den Kasten entnervt in einer dunklen Ecke verschwinden zu lassen - aber das hätte dieser Wagen nun wirklich nicht verdient!
Der Motor wurde relativ problemlos eingebaut, ebenso wie die Batterie und der Flüssigkeitsbehälter.
Schwierigkeiten gab es mit den 2 seitlichen Fendern und der Kühlereinheit - hier sind viele Trockenübungen nötig, und es bietet sich an, diese Teile zusammen einzubauen, auch wenn die Anleitung es anders vorgibt. Die Fender bieten dafür einfach zu viel Spielraum beim Einbau.
Keine Probleme dagegen bereitete die vordere Radaufhängung. Verwendete Farben: Mattschwarz und Gun Metal (Humbrol 33 und 53), mit jeweils gegenteiligem Washing.
Problemlos auch die hintere Radaufhängung. Verwendet wurden die gleichen Farben wie vorne, dazu ein Hauch Modelmaster Rost an den Blattfedern. Ich bin noch unschlüssig, ob der Unterboden noch ein wenig gealtert werden muß - Was meint Ihr?
Mein Problemkind, die Karosserie...
Verwendet wurde Tamiya - Grundierung und dunkles Metallic Lila aus der Dose. Eine weitere Schicht Klarlack (ebenfalls Tamiya) sowie eine anschliessende Politur stehen noch aus. Sorry für die schlechte Bildqualität, hatte keine besseren Lichtverhältnisse: einmal mit Blitz...
...und einmal ohne. Der hintere "Corvette" Schriftzug wurde vor der Lackierung mit BMF aufgebracht, dann nach jedem Lackiervorgang wieder abgeschliffen. Die Sicken sind bereits geschwärzt, aber das hätte ich mir bei dieser dunklen Farbe auch sparen können...
Als Nächstes ist dann der Innenraum dran - ich hoffe doch sehr, dass es jetzt (für meine Verhältnisse...
) zügig weitergeht!
Viele Grüße,
Patrick