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1

Donnerstag, 4. September 2008, 09:42

Typ VII C 1:72 mit Eduard-Ätzteilen

Kuckuck!!!

So!!

Es geht mal wieder los in der Werft!! Auf Kiel wurde ein VII C gelegt von Revell im Maßstab 1:72. Im Gegensatz zum 1. Boot, welches ich baute, soll dieses nun mit Ätzteilen aufgepeppt werden von Eduard.

Soweit alles besorgt. Farblich bekommt es den "normalen" Anstrich der vorrangig mit den Revell Aqua-Color-Farben erfolgen soll.

Kurz Bilder von dem, worum es geht. Wurde ja schon mehrfach vorgestellt.






Spannend, gell?


Ein Blick auf die Ätzteile!!







Sehen größer aus, als sie wirklich sind.


Nun aber mal zum ersten Schritt.

Das Einsetzen der Klappen der Torpedoschächte. Werde es wieder geschlossen darstellen.




Astrein, haben sauber gepasst!!






Weiter ging es mit dem wenigen Innenleben, welches später nicht mehr zu sehen sein wird. Aber was soll´s?






Und rein in den Rumpf mit den nächsten Teilen!!



Das eben gebaute Teil ist auch schon fest verklebt.




Die erste Hochzeit der Rumpfhälften stand an und wurde auch gleich durchgezogen.






Schaut gut aus, aber auch nicht mehr.

Problem ist, da der Bausatz schon etwas älter ist und bei meinem Bruder herumlag, passten die Rumpfhälften irgendwie nur Vorne wirklich gut zusammen. Weiter nach Hinten passte es immer weniger. Entweder ist eine Hälfte etwas kürzer oder eine etwas länger. Kann man sehen, wie man will. Es passt halt nicht. Entsprechend wird viel zu bearbeiten sein. Schleifen, feilen, spachteln.





Schaut nicht so dramatisch aus, aber man bedenke, das die ganze Ruderanlage auch entsprechend versetzt ist und schief hängen würde.




Und so wartet es nun auf diverse chirurgische Eingriffe mit Messer und Skalpell.





Nachher mehr in diesem Kino!! :wink:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


2

Donnerstag, 4. September 2008, 16:46

Ahoi!!

Und weiter ging es, nachdem alles gut getrocknet war.




Heiter weiter ging es mit der Verklebung des Mittelteils des Oberdecks.



Und weiter mit dem Heckteil!!



Und auf die Nase gibt es auch noch etwas!! :abhau:




Und wieder heißt es kleben, kleben, kleben!!!


Wie es weitergeht mit den Ätzteilen, oder wie Sunny so fein umschrieben hat, die Zing-Teile, könnt ihr morgen sehen.
War einfacher als gedacht.

Astra!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


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3

Donnerstag, 4. September 2008, 17:40

Hallo Frank,

gut siehts aus, weiter so und viel Spass mit den Zing-Teilen :ok:
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
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4

Donnerstag, 4. September 2008, 18:20

Du scheinst es ja wirklich mit den VII C-Booten zu haben... :pfeif:

Bin auf jeden Fall gespannt. Eigentlich bin ich von den Eduard-Bögen in diesem Fall nicht wirklich überzeugt. Zum einen sollen viele Originalbauteile ersetzt werden, bei denen es eigentlich nicht nötig wäre, zum anderen ist dieser auch nicht gerade billig...aber gerade der erste Grund hat mich damals vom Kauf abgehalten. Ich gehe jede Wette ein, dass man bei einem guten Zusammenbau, Bemalung und Verwendung von einigen Details durch Eigenarbeit (die in diesem Falle nicht viel wäre) keinen großen Unterschied zu einem Boot mit Ätzteilen sehen würde...

Nicht falsch verstehen. In der Regel verwende ich auch Ätzteile und meistens hat es auch einen Sinn, nämlich dort wo dem Spritzguss einfach Grenzen gesetzt sind...aber bei den Bögen für das VII C Boot war ich wirklich negativ überrascht... :pc:
Im Bau:

Großdiorama "Return of the living dead" in scale 28mm....

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5

Donnerstag, 4. September 2008, 18:28

Hallo Stefan,

wenn Du genügend Bilder und Zeichnungen hast dann kannst Du jedes Teil nachbauen, die PE-Sätze finde ich aber trotzdem sinnvoll und gut, der Preis ist aber auch abhängig wo Du kaufst, am teuersten ist er bei Eduard.

Bei meinem VII C/41 hatte ich genug zu tun, außerdem habe ich noch einen Holzdeck-Kit verwendet.
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
-------------------------------

6

Freitag, 5. September 2008, 09:10

Guten Morgen!!!

Ich finde im Augenblick die U-Boote ganz spannend. Wird sich aber bestimmt auch wieder ändern. Bin ja noch in den Kinderschuhen, was den Modellbau angeht und von daher sind sie für mich gut geeignet.
Noch nicht so kompliziert und gut zum Üben.

Mit dem Ätzsatz stimmt natürlich. Da ist viel Schnick-Schnack dabei, der nachher wahrscheinlich untergeht, wenn lackiert ist. Aber ich hatte Lust, mich mal an Ätzteile zu wagen. Die Verarbeitung ist ja auch nicht so wirklich schwer bei dem Boot.
Aber mal schauen, wie es wirkt, wenn ich mal beide Boote nebeneinander stelle. Dann kann man wahrscheinlich erst einen Unterschied feststellen, wenn auch gering.

Nun aber zurück zum Bau!

Das erste Teil wartete darauf, auf´s Heck geklebt zu werden. Erst ein wenig abfeilen, anpassen und los.




Ich zeige die Ätzteile mal lieber nur auszugsweise, sonst wäre es zuviel. Gibt auch meine Kamera nicht besser her.


















Die Heckarbeiten, wo es nicht passte, sind auch erledigt. Die Ruderanlage sitzt und wurde mittlerweile gerichtet.





Die Schrauben kommen später an die Wellen.


Vorn gibt es natürlich auch Ätzteile!! Und sooooo viele gleich!!! :lol:
















Soweit so gut!!

Das Aufbringen nahm ca. 2 Abende in Anspruch und war nicht so sonderlich schwer. Lediglich das Zurechstutzen der kleinen Schnipsel nimmt viel Zeit in Anspruch.


Entsprechend schnell geht das Ganze schon wieder vonstatten.

Also habe ich mich auch schon darangesetzt ein Preshading auf das Boot zu bringen.

Dafür nahm ich die Revell Farbe schwarz 08.

Habe alle Nietenreihen und Erhebungen damit angepinselt. Bleibt nur abzuwarten, wie die Aqua-Color-Farbe später deckt.

Los ging´s!!










Dies ist der Stand nach rund 2 Wochen Bauzeit. Aus meiner Sicht wird es jetzt erst wirklich interessant.

Mal schauen, wie weit ich am Wochenende komme mit der Lackierung mit den neuen Farben.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


7

Montag, 8. September 2008, 23:19

Hallo Daddel,

wenn du so weitermachst, dann wird das das schnellsgebaute U-Boot der Geschichte, so ein Tempo hätte sich die Kriegsmarine auch gewünscht :).
Sieht alles sauber gebaut aus, auch die Ätzteile werden ihre Wirkung sicher nicht verfehlen.

Kleine Kritik/Anmerkung:
Du verwedest den (teuren) Ätzteilesatz, damit das Modell am Ende realistischer aussieht. Einen mindestens genauso großen Anteil am "möglichst realistisch Aussehen" hat in meinen Augen das Öffnen der Flutschlitze. Und das ist obendrein auch noch kostenlos :).
Aufgrund deiner bisherigen Bauberichte schätze ich dich als einen guten Modellbauer ein (z.B. viel besser als ich, deshalb will ich dich eigentlich nicht belehren...). Deshalb denke ich auch, dass das Öffnen der Flutschlitze für dich kein Problem darstellen sollte, zumal diese ja im Maßstab 1:72 nicht unbedingt winzig sind. Du kannst es dir ja mal durch den Kopf gehen lassen, vielleicht machst du es bei deinem nächsten Boot (ich hoffe es wird viele weitere geben :)) anders.

8

Dienstag, 9. September 2008, 16:28

Zitat

Einen mindestens genauso großen Anteil am "möglichst realistisch Aussehen" hat in meinen Augen das Öffnen der Flutschlitze.


...nicht unbedingt. Es reicht auch aus, wenn man diese später dunkel einfärbt. Da sieht man man dann eigentlich keinen großen Unterschied.
Im Bau:

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9

Dienstag, 9. September 2008, 16:31

Zitat

Original von VoodooRacer

Zitat

Einen mindestens genauso großen Anteil am "möglichst realistisch Aussehen" hat in meinen Augen das Öffnen der Flutschlitze.


...nicht unbedingt. Es reicht auch aus, wenn man diese später dunkel einfärbt. Da sieht man man dann eigentlich keinen großen Unterschied.


Hallo Stefan,

schwierig, schwierig, ich meine, es ist ein deutlicher Unterschied.
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
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10

Dienstag, 9. September 2008, 17:52

*hmmmm...meiner Meinung nach ist das Einfärben ausreichend. Dem neutralen Beobachter würde die mühselige Arbeit mit dem Öffnen der Flutschlitze gar nicht auffallen...
Habe bei meinem Boot damals auch die Schlitze im Deck und Rumpf nur eingefärbt. Man sieht den deutlichen Kontrast, was vollkommen ausreichend ist.
Aaaber, viele Wege führen nach Rom... ;) :grins:

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11

Dienstag, 9. September 2008, 18:21

Stefan,

sicherlich führen viele Wege nach Rom.

Ich meine dass geöffnete Flutschlitze beim Modell, wenn Du davor stehst, deutlich auffallen, bei einem Übersichtsbild natürlich nicht.

Unabhängig davon versuchen manche Modellbauer ihr Modelldetails nahe dem Original zu plazieren, da sind die angesprochenen Schlitze eben offen.
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
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12

Dienstag, 9. September 2008, 20:33

Zitat

Original von VoodooRacer
*hmmmm...meiner Meinung nach ist das Einfärben ausreichend. Dem neutralen Beobachter würde die mühselige Arbeit mit dem Öffnen der Flutschlitze gar nicht auffallen...


Hallo Stefan,

wenn man so argumentiert, dann brauch man auch keine Ätzteile verwenden, weil diese dem "neutralen Beobachter" auch nicht auffallen. :baeh:

13

Dienstag, 9. September 2008, 20:58

Zitat

wenn man so argumentiert, dann brauch man auch keine Ätzteile verwenden, weil diese dem "neutralen Beobachter" auch nicht auffallen.


...gerade beim Modellbau fällt mir immer wieder auf, dass manche sich mit viel Zeit und Mühe an Details austoben, es sich dabei sogar komplizierter machen als nötig, ohne das der benötigte Aufwand zum Ergebnis steht, bzw. das sich eigentlich abhebende Detail gar nicht wahrgenommen wird... :pc:

Viele Ätzteile erfüllen ihren Zweck, manche wiederum nicht. Gerade bei dem VII-C-Boot ist mir das aufgefallen und dementsprechend habe ich mich auch schon weiter oben darüber geäußert.... :pc:

Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie weit man sich am jeweiligen Detail austobt, nur wenn ich etwas mit "Mehraufwand" gestalte, dann sollte man diesen Unterschied auch deutlich erkennen...

Ich bin mit Sicherheit kein "Nietenzähler". Eher das Gegenteil ist der Fall, aber der Gesamteindruck eines Modells muß mich überzeugen und da bin ich eher wieder "pingelig". Das kann der saubere Zusammenbau sein, geht über die Lackierung, Alterung usw....und gerade bei letzteren (fällt mir gerade in Deutschland auf) sind viele nicht bereit Verbesserungen zu erzielen, bzw. andere Wege zu gehen...

Dies ist aber nur meine persönliche Meinung... ;)
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14

Dienstag, 9. September 2008, 22:18

Zitat

Original von VoodooRacer
Ich bin mit Sicherheit kein "Nietenzähler". Eher das Gegenteil ist der Fall, aber der Gesamteindruck eines Modells muß mich überzeugen und da bin ich eher wieder "pingelig".


Hallo Stefan,

das folgende Bild ist von Dir, die Relingsstützen (Graupner und andere) sind mir sofort als sehr unmaßstäblich aufgefallen, sie haben auch für "das normale Betrachterauge" die gleiche Stärke wie das Geschützrohr. also globig.



Das Kernproblem für mich ist, dass die meisten Verbesserungen, Details und Änderungen bei einem Bausatz fast immer mit viel Zeitaufwand, Ideenreichtum und auch Geld verbunden sind.

Soweit sind wir uns vermutlich einig, deswegen aber anderen nachstehendes vorzuwerfen:

"dass manche sich mit viel Zeit und Mühe an Details austoben, es sich dabei sogar komplizierter machen als nötig, ohne das der benötigte Aufwand zum Ergebnis steht, bzw. das sich eigentlich abhebende Detail gar nicht wahrgenommen wird"

kann ich nicht nachvollziehen, das widerspricht für mich der Idee und Freiheit des Modellbaues.
Salve Sunny
Nec scire fas est omnia
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15

Dienstag, 9. September 2008, 22:36

Hallo Daddel,

ich hätte die Flutschlitze auch eher geöffnet. Zum einen sieht man nach dem Lackieren noch immer einen großen Unterschied, als wenn es "nur" dunkel lackiert wird, zum anderen ist es einfach realistischer, und darauf kommts doch auch mit an, oder? Zumindest benutzt Du ja auch aus diesem Grund die Ätzteile, oder?

Also ich muss den anderen da schon zustimmen.... Und noch was... lass Dir lieber etwas mehr Zeit, am Ende profitiert Dein Modell nur davon, der Ansatz ist, bis auf meine Kritik (und das ist nur meine Meinung), sehr gut und vielversprechend. Wäre doch schade, wenn das am Ende nicht das tolle Modell wird, das es werden kann!

Viele Grüße,
Micha
Viele Grüße,
Michael

http://www.world-in-scale.de

16

Dienstag, 9. September 2008, 23:00

Zitat

"dass manche sich mit viel Zeit und Mühe an Details austoben, es sich dabei sogar komplizierter machen als nötig, ohne das der benötigte Aufwand zum Ergebnis steht, bzw. das sich eigentlich abhebende Detail gar nicht wahrgenommen wird"


Zitat

kann ich nicht nachvollziehen, das widerspricht für mich der Idee und Freiheit des Modellbaues.


...ist doch auch Dein gutes Recht ;), genauso wie es mein Recht ist, MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG darüber zu äußern... :pfeif:

...und wie schon weiter oben erwähnt: Viele Wege führen nach Rom...

Was den Bronekater angeht. Natürlich ist die Reling zu klobrig (habe ich im Baubericht auch erwähnt). Dies kommt aber auf einer Makroaufnahme extremer rüber, als für ein normales Betrachterauge. Vielleicht hat der eine oder andere das Boot schon original gesehen. Und dann wären wir wieder beim Gesamteindruck... :pc:
Thema Details: gerade beim Bronekater war viel Eigenarbeit von Nöten (falls jemand den Baubericht kennt). Aber da sieht man dann auch deutlich den Unterschied zu einem "nackt" gebauten Bronekater ;)...

Um übertrieben meine Meinung noch mal klar darzustellen: ein Beispiel wäre es, wenn jemand den Fahrwerkschacht eines Flugzeugs super detailliert mit viel Mühe darstellt, diesen aber später mit der Fahrwerksklappe verschließt. Natürlich ist es den Erbauer sein Recht, nur macht es Sinn??? :cracy:
Im Bau:

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17

Mittwoch, 10. September 2008, 09:49

Mahlzeit!!!!!

Na, alle ausgetobt!!

Lach, aber was soll mein Boot in Rom?? :abhau:


Erlaubt ist, denke ich, was gefällt.

Kurz zu meinem Bau. Ich hatte vor, die Flutschlitze zu öffnen, aber, habe irgendwie keine Lust, mir nur deshalb einen Dremel oder so´n Ding zuzulegen. Zuviel Geld. Ganz einfach.

Ich habe ja schon ein Boot gebaut und ein paar Schlitze aufgefriemelt. Aber einen so wahnsinnigen Unterschied kann ich dann auch nicht sehen. Man muß schon mit dem blossen Auge sehr nah herantreten um die Öffnungen (wenn sie wirklich auf sind) zu erkennen, wenn es dahinter schwarz ist.
Von daher habe ich mir die Arbeit diesmal erspart.

Was die Ätzteile angeht, so werde ich sie mir beim nächsten Bau ersparen wollen. Solange sie nicht lackiert sind, sehen sie natürlich gut aus und man sieht einen Unterschied. Davon bin ich ja auch ausgegangen. Nachdem nun etwas lackiert wurde schaut es schon erheblich anders aus und die meisten fallen gar nicht mehr als solche auf, daß überhaupt welche dran sind. Auch da muß man schon sehr genau hinschauen. Wenn ich schon daran denke, daß noch gealtert wird, dann wird wahrscheinlich kaum noch etwas zu erkennen sein.

Mein Fazit!! Schlitze zu und Ätzteile recht unnötig bis auf einige wenige.
Dann wiederum stimmt natürlich das Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht.

Zur Schnelligkeit des Baus.

Langsamer geht kaum. Dafür ist das Boot nicht "anspruchsvoll" genug. Bin ja selbst kein Fachmann, aber schwer ist es nicht zu bauen. Die wenigen Teile. Einzig etwas zeitaufwändig ist noch die Lackierung/Alterung, wenn man darauf Lust hat. Aber ansonsten, hätte ich mehr Zeit, würde ich wieder nicht länger als 2 1/2 Wochen brauchen, wie beim letzen Male.

Spannender finde ich mittlerweile, das Ganze in eine Szenerie/Dio zu verpacken. Da kann man sich ordentlich austoben.

So wird es auch geschehen mit diesem Boot.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


18

Mittwoch, 10. September 2008, 16:07

So!! Nun aber weiter mit dem Bericht!!!

Es ging ja weiter mit dem ersten Lack!!

Dafür habe ich mir die "neuen" Aqua-Color-Farben von Revell besorgt. Die sollen ja sooooo tolle Qualitäten beim Lackieren mit dem Pinsel aufweisen.
Entsprechend der Vorgabe ein wenig verdünnt mit Wasser. Man muß schon ein wenig auf das Verhältnis achten, und dann soll es losgehen.
Ging es auch, aber von der Deckkraft war ich nicht wirklich überzeugt.
Also wieder etwas Farbe dazugekippt und das gleiche in Grün.

Naja, irgendwann hat die Farbe dann auch mal gedeckt und das Preshading war entsprechend hinfällig.

Auf den Bildern schaut es zwar vernünftig aus, aber nicht in der Realität. Teilweise viel Farbe und dann wieder nicht.










Also habe ich es mit dem feinsten Schleifpapier bearbeitet, was so da war, um die Farbe etwas herunterzubekommen.







Das hat aber auch nicht wirklich etwas gebracht, außer das mir ein paar Nieten flöten gegangen sind beim Schleifen.

Entsprechend habe ich neu mit Preshading begonnen und neu Farbe gerührt/verdünnt und dann aufgetragen. Und dann hat es auch halbwegs funktioniert. Zumindest was das Decken der Farbe anbelangt.
Alles andere kommt später beim Altern.

Und weil ich so gut in Fahrt war, habe ich die Unterseite auch schon lackiert.



Im Übrigen das hintere Boot ist das Neue!! :baeh:







Ich denke, man kann erkennen, wie sich die Farben verändern lassen durch das Altern. Sind bei beiden Booten die selben Untergrundfarben.

Ohne Inspizierung geht ja nichts!!








Das Oberdeck habe ich einfach mal mitangepinselt. Eigentlich nur, um zu schauen, wie die Ätzteile mit Farbe ausschauen. Und schwupps, weg sind sie.
Entsprechend fraglich, ob man sie überhaupt benötigt.










Jawollski!!! Dies ist der Stand der Dinge.

Als nächstes werde ich dann mal gepflegt den Turm vorbereiten und schon mal langsam mit dem Altern des Rumpfes beginnen.
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


19

Mittwoch, 10. September 2008, 16:33

Also habe ich ja nicht so ganz unrecht gehabt, was die Ätzteile vom VII C angeht...schließlich hat das Boot von Hause aus schon eine gute Qualität...

Thema Preshading: Ist eigentlich immer ein Ritt auf der Rasierklinge. So muß die Deckschicht hauchdünn aufgetragen werden, um überhaupt einen Effekt zu erzielen. Eine Schicht zuviel Farbe und die vorherige Arbeit der Vorschattierung war für die Katz :nixweis:...gerade wenn man nur mit dem Pinsel arbeitet, bringt es gar nichts!!! Airbrush ist da ein Muss!!!...

Habe mir da eh eine andere Technik angewöhnt, die viel leichter zu kontrollieren ist. So bearbeite ich die Grundfarbe mit immer helleren Farbtönen, bis ich mit dem Gesamtergebnis zufrieden bin... :pc:
Im Bau:

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20

Mittwoch, 10. September 2008, 16:49

Mahlzeit!!

@voodoo

Jo, das stimmt wohl mit der Katz!!!

Ist das 2.Mal mit Preshading. Beide Male für die Katz.
Entweder war die Schicht zu dünn und vor allem zu ungleichmäßig, oder aber zu kräftig und alles nicht mehr sichtbar.
Letztlich kann man ja aber auch auf einem anderen Wege die Schattierungen hinbekommen.
Habe bei meinem anderen Boot viel mit Wachsmalern und Ölkreiden hantiert. Damit kann man ja ebenfalls gute Ergebnisse erzielen. Auch mit der Trockenmalerei.

Muß man halt alle mal ausprobieren und für sich selbst sehen, was einem am besten liegt.

Hat eigentlich irgendjemand einen halbwegs guten Tipp für U-Boot-Bunker. Alles was ich so fand im Internet ist entweder zerbombt, unscharf, oder zu weit weg oder was es noch so für Gründe gibt, daß man halt nicht viel erkennen kann.
Geht dabei vorrangig um das Äußere des Bunkers und die entsprechenden Kaianlagen davor.

Mein nächstes Dio wartet darauf, angefangen zu werden und soll bestehen aus meinen beiden Booten. Eins im Bunker und das andere an einem Kai davor.
Also entsprechend lang wird das Ganze einmal werden.

Mal schauen!!! :nixweis:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


21

Mittwoch, 10. September 2008, 17:33

Thema U-Bootbunker: versuche es mal mit den Waffen-Arsenal-Ausgaben Band 11 “Deutsche U-Bootbunker”. Da gibt es immer wieder Neuauflagen von. Habe das Band (glaube ich) sogar doppelt...
Im Bau:

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22

Donnerstag, 11. September 2008, 23:35

Hallo, ich will, nein ich muss meinen Senf auch wieder dazugeben, da ich ja auch ein größeres U-Boot-Diorama im Bau habe und mich bezüglich der Ätzteile und anderen hier angesprochenen Dingen ebenfalls schon den Kopf zerbrochen habe.

Zu den Ätzteilen:
also mein Boot ist im großen und ganzen auch schon fertig lackiert, leider habe ich wohl nicht so einen metallischen Effekt der Farbe hinbekommen, so dass mein Boot eigentlich recht matt aussieht, was mich persönlich jetzt auch nicht soooo übermäßig stört! Dies ist mein erstes Modell wo ich versucht habe mit Alterungseffekten zu arbeiten und mir gefällts soweit ganz gut!

Trotzdem habe ich mir natürlich die letzte Zeit auch schon überlegt, mir die Ätzteile dafür zu besorgen. Allerdings muss ich zugeben, dass ich von Anfang an nicht wirklich große Unterschiede zu den im Bausatz befindlichen Teilen feststellen konnte. Beispiel hierfür, dieser ...man möge mir meine Unwissenheit verzeihen, aber ich nenne es mal Netzschneider, welches man am unteren Bug befestigen kann...ihr wisst schon, dass gezackte Teil!!! Allerdings denke ich, dass es bestimmt einige Teile gibt, die das Boot evtl. doch dadurch etwas aufpeppen könnten aber wie gesagt, letztendlich ist mein Boot schon lackiert und ich weis nicht, ob es da was bringen würde die Ätzteile im Nachhinein zu lackieren und dann anzubringen! Aber ich werde mir dennoch weiterhin den Kopf darüber zerbrechen, ob ich sie mir zulege oder nicht!

Bezüglich der Flutschlitze habe ich mir die Mühe gemacht, die Teile aufzudremeln. Allerdings ist das mal ne echt ätzende und langweilige Arbeit, vorallem auch nicht wirklich ungefährlich für den schönen Rumpf! Ich muss dabei erwähnen, dass ich nicht daran dachte, die Schlitze von innen erst mit dem Tremmel auszudünnen und dann einfach nur noch die "Plastikhäutchen" zu entfernen, so dass ich die Dinger einfach nur herausgedremelt habe und die Schlitze dadurch nicht immer gleichmäßig geworden sind! Ich habe zwar versucht, größere Unterschiede mit Spachtelmasse und schleifen wieder etwas anzupassen aber ganz so 100 % ist es natürlich nicht geworden, dennoch hoffe ich, dass man dies am Ende nicht unbedingt oder zwingend erkennen wird wenn mal das Deck draufgeklebt und die Druckbehälter eingebaut wurden.

Naja, da ich die Methode mit dem "Ausdünnen" nicht kannte, habe ich mich nach einen Baubericht aus dem Forum, an den ewig langen Flutschlitz genau über den "Tanks", ich wußte nicht mal, dass dies ein Flutschlitz sein soll! :rot: , gewagt und es mit diesem Auschleifen versucht, was auch hier ganz gut gelungen ist! Anbei muss man auch sagen, dass es das ganze etwas schwieriger macht, da ich keine dünnen "Plastikhäutchen" erkennen kann, weil mein Rumpf ja schon lackiert ist aber wie gesagt, ging ganz gut auch wenn einem dabei oft der Atem stockt aus Angst zu tief oder an ner falschen Stelle zu dremeln!

So und nun muss ich aber auch dazu sagen, dass manche Flutschlitze einfach so klein sind und ich mich einfach nicht traue dies zu bearbeiten und auch nicht trauen werde, denn dabei nur einmal etwas falsch gemacht, kann man das Boot wahrscheinlich auf den Müll werfen und daher lass ich von manchen Schlitzen einfach die Finger! Gut, mag es dann wohl den einen oder anderen geben, der dies bemängeln wird und eben auf den absoluten Realismus pocht ABER, wie ich schon in meinem Baubericht erwähnt habe, möchte ich, dass man am Ende das Gesamtpacket sieht, wo es dann auch vielleicht mal die eine oder andere Stelle am Boot gibt wo sich normalerweise nicht so viel Rost sammelt oder eben einfach ähnliche Dinge! Und genauso soll es sich am Ende mit den geöffneten und nichtgeöffneten Flutschlitzen verhalten. Man soll sehen, dass der Wille da ist bzw war und das aber auch dem einen oder anderen Modellbauer Grenzen in manchen Bereichen gesetzt sind und von daher soll, wie gesagt, am Ende eines solchen Projektes das Gesamte gesehen werden, denn Verbesserungsvorschläge und Arbeiten, die bis ins kleineste Detail reichen gibt es wohl immer aber wie gesagt wahrscheinlich auch manchmal Grenzen!?

So, soviel mal von mir zu diesem Thema und wie gesagt, mit den Ätzteilen bin ich noch schwer am überlegen! :smilie:

Vg
Franky

PS: Zu der Frage mit dem Bunker....kennst Du das Computerspiel Silent Hunter? Im vorletzten Teil gab es ein paar schön grafisch dargestellten Bilder der Häfen und der Bunker wenn man mit dem U-Boot den Hafen verlassen hat. Vielleicht hilft das ein bisschen weiter? :ahoi:

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »U552« (11. September 2008, 23:43)


23

Freitag, 12. September 2008, 00:20

Zitat

Original von U552
Beispiel hierfür, dieser ...man möge mir meine Unwissenheit verzeihen, aber ich nenne es mal Netzschneider, welches man am unteren Bug befestigen kann...ihr wisst schon, dass gezackte Teil!!!


Man nennt es Netzsäge ;)

Mit SH3 hast du Recht. Ist ein tolles Spiel. :)

24

Dienstag, 23. September 2008, 09:44

Moin Freunde des gepflegten Wassersportes!!

Auch bei mir geht es Scheibchenweise weiter. Komme nicht viel dazu in der Werft zugange zu sein. Wollte mir aber ja auch mal Zeit lassen.

Also, was liegt an!

Der Turm!

Dieser besteht ja aus nicht sooooo vielen Teilen. Entsprechend habe ich mal Unten angefangen. Doch ganze 3 Teile miteinander verbunden, was dann so aussah.



:lol: Ich bin schon ein Held.

Nun habe ich das Stück mal mit den Ätzteilen versehen. Leider mal wieder unscharf mit meiner Kamera. Probehalber mal auf das Deck gesetzt.








War nicht sonderlich schwer!

Kommen wir also zur vielzitierten Netzsäge!!

Nach etwas Gefummel war auch diese endlich platziert am Bug. Gelackt wurde erst später.




Und so schaut es dann ohne Deckslackierung aus.






Soweit war nun alles auf Deck angebracht, abgesehen von der kurzen Reeling. Es konnte entsprechend das Oberdeck gemalert werden. Habe dafür die Farbe Granitgrau 69 von Revell genommen, wie sie auch "vorgeschrieben" ist. Gemalert habe ich, wie immer eigentlich, mit einem Pinsel. Nicht zu groß, nicht zu klein.

Dies sieht nun so aus.






Wie man unschwer erkennen kann, so habe ich möglichst alle Schlitze an Deck nicht lackiert. Diese werde ich noch später bearbeiten und erneut das Deck lackieren. Mal schauen, für was das gut ist. :verrückt:

Zumindest habe ich so etwas mehr Arbeit.



Bidde, sogar der kleine laufende Bidlschirm zeigt an, das es wieder unscharf wird.




Und der Turm hat auch schon etwas abbekommen.



Und rauf auf Deck mit ihm zur Passprobe.





Und weiter bin ich im Augenblick noch nicht.

Aber Heute Abend geht es fleissig weiter mit dem Turm.

:ahoi:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


25

Mittwoch, 24. September 2008, 10:25

Sonnige Grüsse aus Hamburg!!


Weiter geht es im Turmbau für´s Boot.


Es fehlen ja noch die weiteren Aufbauten des kleine Turmes.

Zunächst habe ich mich mal der Antenne und des Periskops angenommen. Normalerweise sind diese ja ziemlich lang und sollen vom Turm bis in den Rumpf ragen. Wofür das gut ist? Keine Ahnung. Außer, daß man die Rumpföffnungen noch größer schneiden muß bringt es nicht viel. Und warum diese Mühe?

Entsprechend habe ich Beides gekürzt. So kurz, daß es nicht mal am Deck kratzt. Ganz einfach. Sieht man später eh nicht.

Los ging es mit dem Geschnippel!!






Passt! Nächstes Teil schneiden und das andere kleben.




So, das Kleben beendet und rauf mit den paar Ätzteilen.




Und rauf damit auf den Turm.






Schon kam ich zum nächsten Teil. :lol: Das Innenleben des Turmdecks.
Welches ja auch aus 3 Teilen besteht.




Nun habe ich mal den, ich weiß nicht, ob es richtig ist, Wasserabweiser, angebracht. Das Ding, was halt mitiig um den Turm läuft.




Um mal etwas abzukürzen, hier das Ergebnis des Rohbaus des oberen Teiles des Turmes.
Schaute dann so aus:




Dann konnte ich endlich ein wenig lackieren. Schaut alles noch sehr neu aus, wird ja aber noch gealtert. Auch das Holzimitat wird noch bearbeitet.




Erste Passprobe!




Und dies folgt gleich obendrauf:




Und da haben wir den Turm fast komplett. Aber noch nicht verklebt.
Klebe erst alles nach dem Altern.








Wie man unschwer erkennen kann, habe ich Antenne und Periskop wieder in halbwegs eingezogenem Zustand angebracht. Das Boot soll später mit meinem anderen Boot zusammen im Bunker liegen. Dio ist schon in Planung.






Ich denke, so langsam wird es.





Demnächst mehr in diesem Programm!!
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


26

Mittwoch, 1. Oktober 2008, 09:12

Good morning!!

Mühsam ernährt sich diesmal das Eichhörnchen. Entsprechend lahm geht der Bau voran.

Habe mal eben den Turm soweit mit Ätzteilen versorgt, daß schon sämtliche Tritte, Halterungen und dergleichen angebracht werden konnten. Eine Grundfarbe bekam der Turm ebenfalls und das kleine Kanönchen ist ebenso schon platziert.
Die Reeling vom Wintergarten folgt später, da ich noch in Ruhe das Innenleben des Turmes altern möchte und beide Teile noch nicht miteinander verklebt habe.








Und so schaut es mal aus der Ferne betrachtet aus.









Kamera taucht einfach nicht für Nahaufnahmen :!!







Weiter ging es mit dem Decksgeschütz und den seitlichen Reelingteilen.

Diese waren auch schnell angebracht und das Geschütz schon mal probehalber aufgestellt.




Am Heck gab es ebenfalls noch ganze 3 Teilchen. Keine Ahnung, was das für ein Teil sein soll auf dem Deck (das unlackierte).
Ein Bremslicht? Ein Rückfahrscheinwerfer? :abhau:

Vielleicht weiß das ja jemand.



Das Gechütz, wie man unschwer erkennen kann.






Und so schaute es bis gestern Abend aus. Davon aber dann morgen mehr.




Und wieder weggetreten!! :wink:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


27

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 09:11

Mahlzeit!!!

Heiter weiter!!!

Also keine langen Reden und langsam fertig werden, weil ich endlich mit dem Dio anfangen möchte.

Es ging weiter mit Vorablackierungen am Turm, den Reelingteilen und am Geschütz.
Viel ist es ja nicht und entsprechend schnell erledigt.




Die Flutschlitze habe ich mittlerweile auch schon nachlackiert mit Hilfe eines Zahnstochers, den ich einfach in schwarze Farbe tauche und dann rein in die Schlitze. Was zuviel ist, habe ich einfach wieder weggewischt.







Nun habe ich, bevor die Reeling des Wintergarten angebracht ist, das Deck des Turmes ein wenig geschrubbt mit Hilfe des Trockenmalens. Sieht heller aus durch das Blitzlich, als es in Wirklichkeit ist.




Auch die Schlitze an Deck habe ich mit schwarzer Farbe nachgefärbt, da mir der andere Zustand zu hell war. Ich denke, nun passt es wieder.



Nun ist ein wenig mehr Tiefe im Spiel.






Und so steht es nun da!!






Am Turm müssen noch kleine Dinge gemalert werden. Periskop und Geschützrohr. Nicht wirklich spannend.




Da ist auch schon der LKW des zukünftigen deutschen Meister im Fussball, der die Farben bringt. :abhau:



Sorry, mußte ich einfach mal bringen. Die Bayern pausieren ja dieses Jahr einmal.


Also weiter gings. Nachdem die Farben und der Wintergarten angeliefert wurden, konnten sie schon lackiert werden und auf dem Turm angebracht werden.








Und damit das Boot auch mal irgendwann vorankommt, habe ich auch schon mal die Schrauben lackiert.




So schaut´s. Ich denke, heute Abend wird der Bau abgeschlossen und die Antennendrähte angebracht sein.
Dann steht zumindest das Grundgerüst des Bootes und es kann dann farblich auf Vordermann gebracht werden, so daß es wohl spätestens Sonntag abends fertig sein wird. Feiertag sei Dank.

Die Planung für das Dio steht auch schon und ich suche schon fleißig nach Zusatzteilen.

Apropos. Hat an dieser Stelle jemand eine Idee, wo man "günstig" Kräne in 1:72 bekommt. Vorrangig für den Hafenbetrieb. Oder heißt es Krane :nixweis: Egal. Jeder weiß, was gemeint ist.
Um das Dio zu beleben brauche ich noch so einiges. Bunker, Kaianlgen und so´n Kram baue ich alles selbst. Aber so filigrane Dinge suche ich eher als Bausatz.

Ansonsten gern auch noch Kritik und Anregungen für das Boot.

Also Männer :ahoi:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel


28

Donnerstag, 2. Oktober 2008, 16:53

...versuche es mal bei Artmaster/ Artitec. Zwar handelt es sich dabei oft um H0-Produkte, doch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man diese auch im Maßstab 1:72 verwenden kann... ;)
Im Bau:

Großdiorama "Return of the living dead" in scale 28mm....

29

Montag, 6. Oktober 2008, 09:56

Moin Moin!!!

Danke für den Tipp. Da werde ich doch glatt mal nachschauen, ob sich nicht etwas finden lässt. Soll ja alles mit Leben erfüllt werden.


Weiter aber zum Boot.

Habe ein wenig flach gelegen und nicht viel geschafft. Nur soviel, als das der Urzustand hergestellt wurde, abgesehen von der Verdrahtung, die ich erst nach dem Altern anbringen werde, damit nicht ständig etwas abreisst.

So also das Endergebnis ohne Alterung und ein paar kleinen Feinheiten, wie z.B. Positionslampen anmalen sowie die Schrauben und den Anker anbringen.





















Jo, so schaut es aus!

Sofern die letzten kleinen Feinheiten erledigt sind, so kann mit der Alterung begonnen werden. Ich weiß aber im Augenblick noch nicht, wie sehr.
Es wird wohl ein wenig "dezenter" ausfallen, als beim 1. Boot. Beide sollen ja in einem Dio Platz finden, wobei dieses vor der Feindfahrt steht und das "alte" Boot gerade nach Hause kommt. Mal schauen.

Habe beide Boote mal nebeneinader gestellt um die Unterschiede deutlich zu machen.



Zumindest farblich gesehen ein großer Unterschied.
















Ich persönlich werde aber das Gefühl nicht los, als daß die Revell Aqua-Color-Farben irgendwie heller sind als die kleinen Töpfchen. Rein von den Farbtönen her sollen es die gleichen sein. Und so extrem abgedunkelt habe ich das alte Boot auch nicht. :verrückt:


Naja, so kann ich mich mal in dieser Woche in den Abendstunden der Pastellkreide, der Patinafarbe, Tusche und dergleichen widmen und das Ganze mal auf Vordermann bringen.

:tanz:
Over, Ende und Out!!!

Gruß Daddel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »daddel« (15. Oktober 2008, 11:39)


30

Montag, 6. Oktober 2008, 16:34

Zitat

Original von daddel

Ich persönlich werde aber das Gefühl nicht los, als daß die Revell Aqua-Color-Farben irgendwie heller sind als die kleinen Töpfchen. Rein von den Farbtönen her sollen es die gleichen sein. Und so extrem abgedunkelt habe ich das alte Boot auch nicht. :verrückt:



Ahoi Daddel,

ich denke, dass der Unterschied nach ein paar Schichten Klarlack nicht mehr so groß sein wird. Durch den Klarlack wirken die Farben (bei mir die Email-Farben) doch etwas dunkler.
Und nach dem Altern wird man bestimmt keinen Unterschied mehr erkennen...

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