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1

Montag, 7. Januar 2008, 03:05

1950 Ford Convertible

Hallo :wink:

Jetzt ist der 3. Urlaubsbausatz dran. Ich will versuchen, das Modell in der Original-Version zu bauen, mit ein paar kleinen Änderungen. :lol: :lol:

Hier die Bausatzvorstellung:

Ford Convertible 1950

Auch hier geht es zuerst mit dem Motor los. Man kann 2 Versionen bauen, die „normale“ und die „neuzeitliche“.

Die Stock-Version:



Die Custom-Version:



Die Bauteile:



Der zusammengebaute Motor.





Und hier nach der Farbdusche. Es fehlen noch einige Teile, die nach dem Zusammenbau mit der Karosse eingebaut werden.





Für die Frontpartie gibt es drei verschiedene Varianten, die sich in der Lampenanordnung und den Kühlergrillen unterscheiden. Ich werde die Originalfront bauen.







Im Bauplan sind entsprechende Angaben, wie man die veränderte Frontpartie einfach herstellen kann. Benutzt wird die normale Karosserie, die dann um die entsprechende Frontpartie erweitert wird. Dadurch verlängert sich das Fahrzeug um einige mm. Eine entsprechend verlängerte Haube ist im Bausatz enthalten.

Die Angaben sind zwar in englischer Sprache, aber ein Modellbauer kann an den Bildern erkennen, was gemeint ist.









Weitere zusammengebaute Teile:

Das Reifen-Set. Im Bausatz gibt es noch 4 weitere breite Reifen mit entsprechenden verchromten Felgen.







Die Pedalerie ist an Ort und Stelle.



Für das Verdeck gibt es im Bausatz 3 Varianten:

Das Vollverdeck:



Das offene Verdeck:



Und ein halbes Hardtop – genannt „De Ville Roof“



Für die Windschutzscheibe habe ich die geteilte Original-Version genommen. Für die Custom-Version gibt es im Bausatz eine ungeteilte Frontscheibe



Der Motorraum:



Der Rahmen mit detaillierter Vorderachse:



Der Rahmen mit detaillierter Hinterachse:



Dieser kleine Pokal gehört auch zum Bausatz.



Bevor ich mir nun noch die Farbe des Modells überlege einige Bilder von Originalen.











So, nun ab in die Warteschleife.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

2

Montag, 7. Januar 2008, 08:16

schickes Cabrio

WOW :)
Das nenn ich ja mal ein schickes Cabrio :ok:
Da bin ich mal gespannt, wie der fertig aussieht!!!!
Version B sieht find ich sehr interessant aus, gerade mit den schrägen Lampen, bin gespannt welche Version du bauen wirst. :)
Ich bleibe dran, der sieht sehr interessant aus.

Liebe Grüße Marcl :ok:


Carpe Díem
Jupp ich Lebe noch !!!!!

3

Freitag, 11. Januar 2008, 01:49

RE: schickes Cabrio

Hallo Marcel :wink:

Ich werde die Originalfront bauen, obwohl mir die schrägen Scheinwerfer auch sehr gut gefallen.

Und als Verdeck werde ich das De Ville Roof nehmen - sieht man auch nicht alle Tage.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

4

Montag, 17. März 2008, 04:28

RE: schickes Cabrio

Hallo :wink:

Heute war eine kleine Lackierorgie dran. Und zwar mit AutoK Rubinrot.



Die Bodenplatte bekam schwarz matt.



Die Felgen habe ich mit Revell 32 lackiert.



Das Verdeck ist auch mit schwarz matt lackiert.



Bevor die Karosse eine zweite Lackschicht bekommt muss sie erst einmal richtig durchtrocknen.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

5

Donnerstag, 3. Juli 2008, 01:17

RE: schickes Cabrio

Hallo :wink:

Es geht weiter beim Ford Cabriolet. Die Inneneinrichtung ist dran.
Zuerst die Vordersitze. Ich habe sie mit SM 382 von Revell lackiert.



Die hintere Sitzbank auch.



Innenwände in hellbeige und die Fußmatten in schwarz matt.



Zum Training für die Finger habe ich aus der Restekiste vier Innenarmaturen ausgekramt.



4 Löchlein gebohrt, Chrom abgekratzt und Sekundenkleber marsch.



Der Kühler ist in schwarzen Tönen lackiert.



Das „De Ville Roof“ ist auch innen schwarz matt lackiert und die Scheibe eingeklebt.



Im Motorraum sind Batterie und Heizungs-Gebläse schwarz geworden.



Armaturenbrett und Lenkrad sind auch lackiert.





Beim Unterboden haben einige Schrauben auch eine andere Farbe bekommen..



Heute Abend geht es weiter.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

6

Donnerstag, 3. Juli 2008, 13:09

Servus Gerd,

ein sehr schönes Auto und einen tollen Kit hast du dir ausgesucht. Auch die Frabwahl finde ich klasse!
Was machst du mit dem Motorraum? Sollte der nicht auch rot sein? :nixweis:

Gruß Jonas

PS: Wenn du die Custom-Felgen nicht mehr brauchst, kannst du dich gerne bei mir melden. :wink:

7

Freitag, 4. Juli 2008, 16:42

Hallo :wink:

@ Jonas

Danke.
Die Custom-Felgen sind zwar noch nicht fest verplant, aber ich habe unter meinen ca. 250 Auto-Bausätzen die hier liegen etliche, bei denen ich sie vielleicht gebrauchen kann.

Vordersitze und Armaturenbrett sind festgeklebt.



Und so sieht es im Fahrzeug aus.



Die vorderen Scheinwerfer werden zum Einkleben fertiggestellt, also der Chrom an den Klebestellen abgekratzt und die Glasscheiben eingeklebt.



Dar Motorraum ist nun auch in Wagenfarbe lackiert – aber mit dem Pinsel und der Revell-Farbe # 32. Die zwei Tröten sind auch im Motorraum.



Die Batterie hat gelbe Verschlusskappen bekommen.



Die Lenksäule und ein Bedienungshebel sind lackiert.



Das Lenkrad ist auch festgeklebt.



Lenkrad im Kockpit.



Kockpit in der Karosse.



So sieht ein Originalfahrzeug aus.



Bevor die Karosse fertig lackiert wird, geht es wieder in die Warteschleife.

Gerd :wink:
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Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

8

Freitag, 4. Juli 2008, 19:08

Gefällt mir gut, wobei ich die Instrumente und Seitenverkelidungen noch besser detailiert hätte.

Gruß Jonas

9

Mittwoch, 3. Juni 2009, 22:35

Hallo :wink:

Nachdem der Lack gut durchgetrocknet war, habe ich versucht, ihn mit Perlmutt-Lack zu veredeln. Das hat nicht so funktioniert, wie ich mir das als Laie vorgestellt hatte. Die Perlmuttschicht hat man beim Auftragen des Lackes nicht gesehen. Erst nach dem Trocknen bekam die Oberfläche ein helles, milchig-mattes Aussehen. Es war aber leider unterschiedlich stark und an etlichen Stellen der rötliche Untergrund nicht mehr zu erkennen. In meiner Unwissenheit habe ich etwas gemacht, was mich letztendlich wieder ein Stück weiter gebracht hat – ich habe die Oberfläche mit 2.400-er Schleifpapier behandelt. Die Perlmuttschicht ging zwar wieder ab, aber nicht in den Ecken zu erhobenen Stellen. Um einen Überblick über die Lackierung zu bekommen und die abgeschliffenen Teilchen zu entfernen habe ich das Modell unter den Wasserhahn gehalten – und siehe da, die ganze Perlmuttschicht ging langsam wieder ab. An manchen Stellen musste ich mit einer weichen Zahnbürste etwas nachhelfen.

Und die Moral von der Geschicht? – Die Perlmuttschicht, die ist nicht dicht.

Ich nehme sehr stark an, dass man eine Perlmuttschicht ganz dünn auftragen und dann das Trocknen der Farbe abwarten sollte. Dann kann man evtl. weitere ganz dünne Schichten aufdampfen, bis der gewünschte Effekt erreicht ist. Danach sollte man das Ergebnis durch Auftragen von Klarlack konservieren. Ausprobiert habe ich es aber bisher noch nicht.

Ich habe meinen roten Metallic-Lack von Schmincke genommen und 2-3 dünne Schichten auf die Karosse aufgetragen. Auch hier hatte ich den Metallic-Effekt erst nach dem Trocknen.



Bevor wieder etwas passiert habe ich nach dem Trocknen die Karosse sofort mit Klarlack versiegelt.



Es ging weiter mit dem Verkleben des Innenteils mit der Karosse.



Na prima, sieht doch schon fast nach Auto aus.



Dann Innenteil mit der Karosse verkleben. Sicherheitshalber, um nicht den Klarlack zu beschädigen, habe ich eine Holzklammer mit ganz glatten Innenseiten genommen.



Die Windschutzscheibe hat natürlich nicht richtig gepasst und konnte nur mit Hilfsmittel verklebt werden.



Nun waren Kühlergrill und Stoßstange dran.



Dann die beiden Suchscheinwerfer.



Anschließend habe ich zwei dünne Löcher für die Antennen gebohrt.



Die Vordersitze haben noch zwei Sicherheitsgurte Anno 1950 bekommen.



Dann noch das „De Ville Roof“ Verdeck und die Räder und das Teil ist fast fertig.



Von weiteren Verchromungen habe ich abgesehen, da mir das an dem kleinen Fahrzeug nicht gefällt.



Als ich die Rücklichter anbringen wollte, musste ich deren Verschwinden feststellen. Falls sie wieder auftauchen können sie ja jederzeit noch angebracht werden. Der Rückspiegel hat sich wohl den Rücklichtern abgeschlossen und ist auch „spurlos“. Aber die beiden Antennen habe ich verklebt. Leider hat eine die Rückfahrt von Wettringen nicht überlebt.



Für das am 21.12.2008 begonnene Modell habe ich bisher ca. 3.600 Minuten oder ca. 60 Stunden gebraucht. Bei 113 Bauteilen macht das einen statistischen Anteil von ca. 32 Minuten pro Bauteil aus. Ist eigentlich etwas zu hoch, liegt aber wohl auch mit daran, dass ich erst nach und nach entschieden habe, welche individuelle Version des Bausatzes ich baue.

Die Bilder für die Galerie werden nachgeliefert.

Hiermit erkläre ich den Baubericht offiziell für beendet.

Gerd :wink:
:verrückt: Gefährlich ist`s den Leu zu wecken, vergänglich ist des Tiger`s Zahn.
Doch der schrecklichste aller Schrecken ist der Modellbauer in seinem Wahn
:verrückt:
Im Bau: Immer noch Mehrere :nixweis:

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