Lange hats gedauert, doch es geht wieder etwas weiter.
Ich möchte nicht verheimlichen, dass ich mit dem Gedanken gespielt habe den Bau abzubrechen.
Die Passgenauigkeit ist einfach furchtbar und die Bauanleitung gibt auch Rätsel auf.
Doch eines nacheinander. Da pro Bauabschnitt wahnsinnig viele Teile anfallen, war erst das Pinseln angesagt.
Nach Anleitung soll die Motortrennwand in der Karo verklebt werden und dann komplett aufgesetzt werden. Das bringt aber 2 Probleme. Zum einen gibt es nur einen Platz, wo die Trennwand sitzen muss und in der Karosserie gibt es keinen Anhalt, wo sie verklebt werden soll. Vertut man sich auch nur um 1 mm, passt die Karo nicht auf das Chassis. Das 2.Problem dabei ist, dass bei der Verklebung in der Karosserie, diese nicht mahr auf die Afnahmen am Chassis passen.
Ich habe daher zuerst die Motortrennwand montiert und mit dem Kühler verbunden.
Danach habe ich die Karosserie vorbereitet. Dabei habe ich das Armaturenbrett und die Seitenverkleidungen verklebt. Auch hier zeigt sich, dass die Seitenverkleidungen über den unteren Karosserierand ragten. Also erst mal schleifen,schleifen,schleifen.
Danach wurde die hintere Rückbank eingesetzt. Ich habe selten bei einem Modell so viele bewegliche Teile im Innenraum erlebt. Die hinteren Fußrasten sind klappbar, die mittleren Sitze sind 2fach klappbar und auch das Kofferabteil lässt sich öffnen.
Danach kam die Hochzeit. War aber nicht so einfach, weil nach Anleitung erst die mittlere Wand im Innenraum auf das Chasis montiert werden soll und dann die Karo drüber. Geht aber nicht, da die Wand sich nach oben verbreitert und die Karo nicht drüber passt. Also erstmal wieder Wand runter und dann mit sanfter Gewalt Karo drauf.
Dabei muss man auch die mittleren Klappsitze in Position bringen.
Mal sehen , wie es weitergeht. Ich habe schon gemerkt, dasss man manche Bauschritte vorziehen muss. Beispielsweise sollen Teile erst später montiert werden, aber man kommt dann nicht mehr dahin.