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Freitag, 29. Juni 2012, 10:40

Segelschiff für Anfänger

Hallo Zusammen!

Mir ist natürlich klar, das ich hier in einem Profiforum gleandet bin, aber erlaubt bitte einem Anfänger hier eine Frage.

Ich stelle gerade die Reale von Revell fertig und bin auch ganz zufrieden damit und werde dann die Marwede 1:200 angehen, aber ich schau mich auch schon nach einem
Segelschiff um, was für Anfänger geeignet, wobei das
Wikingerschiff von Revell nicht so toll ist.

Die Schwierigkeitsstufen von Revell sind etwas verwirrend:

Die
Fregate "D.Fernando II e Gloria" hätte Schwierigkeitsstuffe 3 und
gefällt mir sehr gut die Santa Maria erscheint mir aber einfacher und
hat Schwierigkeitsstufe 4, was würdet ihr empfehlen? Etwas Bammel habe
ich vor der Knüpferei der Takelage.

Wolfgang

PS: Es sollte ein Revellschiff sein, die sind leicht zu bekommen inkl Farben.

Beiträge: 2 494

Realname: Johannes

Wohnort: Gastarbeiter im Bajuwarischen Königsreich

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2

Freitag, 29. Juni 2012, 11:08

Hallo Wolfgang,

zunächst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum! Auf dass Du viel Freude am Hobby und ebenso mit uns haben wirst.

Ein "Profi-Forum" ist das Wettringer Modellbauforum ganz bestimmt nicht - im Gegenteil.
Hier tummeln sich absolute Anfänger genauso wie totale Cracks, dazu noch Vertreter in allen nur denkbaren Modellbau-Disziplinen.
Hab immer Mumm zu fragen (und auch zu suchen) - Du bekommst garantiert jede Menge Tipps, Hilfestellungen und vermutlich auch Anerkennung für Deine Arbeit.

Die Revell-Einstufung von Bausätzen orientiert sich praktisch ausnahmslos an der Bauteilanzahl und ist somit nur bedingt ratsam zu beachten.
Priinzipiell gilt: je größer der Maßstab, umso einfacher für den Anfang. Ebenfalls gilt, dass Schiffe mit Takellage naturgemäß anspruchsvoller sind als Modelle mit ausnahmslos Kunststoffteilen.
Gehts Du in die Vollen und baust bespielsweise eines der "Star-Schiffe" aller Victory oder Soleil von Heller, dann wirst Du die nächsten 3 Jahre gut beschäftigt sein.

Meine Empfehlung wäre sich einfach für das Modell zu entscheiden, was Dir am meisten gefällt. Denn genau dann macht es am meisten Spaß.
Sollte es ein Segler sein, dann zu Beginn tendenziell auf ausreichende Größe und vergleichsweise einfache Takellage (wenig Segel...) achten.

In Sachen kleine Hermann Marwede kannst Du ja spaßeshalber mal hier schauen: Ein flinkes Hermänn'sche: Hermann Marwede in 1/200 mit RC

Viel Freude und Gruß,
Johannes

3

Freitag, 29. Juni 2012, 11:26

hallo:)

da hat johannes recht mit!
hier sind Anfänger wie Profis und so ein Mittelding :) also mach dir mal keine Sorgen, du bist hier absolut richtig

zu den Modellen:
nimm das was dir am besten gefällt :)
Revell ist nun wirklich nicht schwer, und die Santa Maria ist einfacher zu bauen, als die Fernando il... das liegt aber an der Bemalung, und den Aufbauten auf Deck.
Ich selber finde die Fernando schöner, da sie mir von der Schiffsart besser gerfält, auch die United States ist sehr einfach zu bauen und sieht klasse aus! (finde sogar noch besser als die Fernando)
Die united States habe ich selber schon zweimal gebaut und war echt begeistert. und ich bin sicher kein Profi ...

Tips und Tricks geben wir dir gern hier! da mach dir mal keine Sorgen
bei Fragen, frag einfach :)
Viele Grüße :ahoi:
markus
(der Captain)

4

Freitag, 29. Juni 2012, 12:34

Mir ist natürlich klar, das ich hier in einem Profiforum gleandet bin, aber erlaubt bitte einem Anfänger hier eine Frage.

Ich habe noch nie ein Profiforum gesehen :pfeif: , selbst die besten Modellbauer hier die sogar manchmal "besser" als Profis bauen sind alles nur Laien. Der Profi will viel Geld dafür dass man ihm beim Bau zuschauen kann, deswegen ist er nicht in so einem Modellbauforum.
Die Farben die in den Bausätzen drinn sind gehören oft zu der Fantasie einiger spezieller "Bausatzdisegner" :pfeif: . Da würde ich dir schon empfehlen die Farben einzeln zu kaufen und dann zu mischen. Gerade bei den Victoryfarben haben da oft die "Disegner" eine sehr eigene Vorstellung die so garnichts mit dem Orginal zu tun hat.
Ich würd an deiner Stelle ein kleines Schiff in einem grossen Massstab bauen, denn kleine Bausätze sind NICHT (!) schneller fertig, aber trotzdem werden da oft Sachen weggelassen. Liess dir ersmal ein paar Bauberichte durch und entscheide dann selbst.
Und das wichtigste ist: BAU LANGSAM! Überleg dir jeden Schritt. Die Bausätz sind voller Fehler. Stell dir vor wie's funktionieren soll, und da wirst du schon merken dass oft die Bausätze garnicht funktionieren, da muss man sich eine wahrscheinlichere Lösung einfallen lassen. Es gibt da wirklich so schlimme Sachen wie Beiboote die so zugebaut sind dass man das halbe Deck abbauen muss um es ins Wasser zu setzen, sowas gab's nie! Die wollten doch dass ihre Schiffe funktionieren.
lg
hms

5

Montag, 2. Juli 2012, 08:23

Danke für Begrüßung und die Tips. Ich denke aber ich werde ohnehin erstmal bei den kleinen Sachen bleiben (Revell Modellbausatz 05107 - U-Boot Typ VII D im Maßstab 1:350 und 05899 - Revell - Spanish Galleon).

Ich habe nach wie vor große Probleme mit der Bemalung. Es ist echt eine Herausforderung größere Fläche ohne Streifen zu bemalen. Ich bekomme es einfach nicht hin. Die "Rostlakierung" meiner Marwede ist fast perfekt geworden (bis ich wieder weiß daraufgepatzt habe :bang: ), die Decklackierung mit dem angegebenen Grün ist wieder furchtbar, obwohl ich gleich vorgegangen bin, erst deckt es nicht und die Farbe perlt ab, dann Streifen und jetzt mit Farbe zugepappt, die ich jetzt wieder etwas abgeschliffen habe für einen neuen Versuch, ob ich das noch hinbekomme :(

Wolfgang

Beiträge: 1 783

Realname: Robert

Wohnort: Wittmund / Ostfriesland / Nordseeküste

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6

Montag, 2. Juli 2012, 09:09


Ich habe nach wie vor große Probleme mit der Bemalung. Es ist echt eine Herausforderung größere Fläche ohne Streifen zu bemalen.
Hallo Wolfgang,

größere Flächen sollte man per Airbrush lackieren, wenn möglich. Falls man keine Airbrushausrüstung besitzt, so würde ich die Farbe (am besten vielleicht die Revell AquaColor) etwas mit Wasser verdünnen erst einmal pinseln, nach dem trocknen dann weitere Schichten bis die Deckung entsprechend vorhanden ist. So vermeidet man doch arg dicke Streifen die durch zu dicke bzw dickflüssige Farbe entstehen kann

CU, Rob

7

Montag, 2. Juli 2012, 09:26

Airbrush will ich erstmal vermeiden. Das muss doch auch so gehen :!!

Ich verwende ausschließlich Aquacolor, sonst würde mich schon meine Freundin lnychen (ich bastle und pinsle im Wohnzimmer). Mit normalen Wasser verdünnen? Ich hab mir Aquacolor Mix von Revell besorgt und damit verdünnt und bei meinem Marwede Rumpf ein perfektes Ergebnis erzielt, aber wie gesagt eben leider nicht reproduzierbar.

Ich werde mir noch

https://www.amazon.de/gp/product/B0000WP…=A3K7SN5NMU56EZ

und
https://www.amazon.de/gp/product/B0032AL…m=APH83LMPSQ3UE

besorgen oder kann ich mir das sparen?

8

Montag, 2. Juli 2012, 11:28

Airbrush will ich erstmal vermeiden. Das muss doch auch so gehen :!!

Das sit gut so, denn sonst ist alles gleich bemalt, und historische Schiffe waren eben nicht so regelmässig, und das nicht nur in der Bemalung.
lg
hms

Beiträge: 1 783

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Wohnort: Wittmund / Ostfriesland / Nordseeküste

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9

Montag, 2. Juli 2012, 14:43

huhu

hm ich muss gestehen dass ich bisher keines meiner Plastikmodelle vorher grundiert habe :-) Und ich habe nichts negatives bisher an den Modellen feststellen können, weder während der Lackierung noch hinterher . . .

Und ja, ich verdünnte die Revell AquaColor Farben immer mit etwas Wasser, optimal denke ich wäre sogar destilliertes Wasser (aber ich nutzte immer Leitungswasser für die Verdünnung, hier an der Nordsee haben wir sehr weiches Leitungswasser)

CU, Rob

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