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  • »AndreasFS« ist der Autor dieses Themas

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Realname: Andreas

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1

Montag, 5. Januar 2015, 19:03

Benetton B193B 1/20

Hallo Zusammen,

ich möchte mich nun nach viel stillem mitlesen und bewundern auch an einem Baubericht versuchen.

Aus dem Tamiya Benetton B192 möchte ich mit Hilfe des Studio 27 Detail & Etched Parts Set und den B193 Decals von Tabu Design den B193B bauen. Vorweg möchte ich aber darüber informieren, dass dieser Baubericht teilweise nicht "Live" ist, da ich im Sommer 2014 bereits alle Karosserie & Lackierarbeiten erledigt habe. Das ist meine allgemeine Vorgehensweise, da ich im Winter keine Möglichkeit zum lackieren von größeren Bauteilen habe. Sobald etwas nicht Live ist, werde ich das nochmals erwähnen.



Der Originalbausatz des B192 von Tamiya


Das Detail Up & Etched Set von Studio 27

Begonnen habe ich wie von der Anleitung vorgegeben mit den beiden Motorhälften. Der Block wurde mit Tamiya XF-16 Aluminium gepinselt, das Getriebe mit X-10 Gun Metal. Die Heckflügelhalterungen habe ich mit Resten von meinen Ferrari F1-2000 Carbon Decals "carbonisiert" und mit Klarlack überzogen. Nach der Trocknungsphase werden dann noch die Details aus dem S27 Set angebracht.



Die hinteren Stoßdämpfer habe ich auch ein bisschen aufgemotzt. Dazu habe ich von Top Studio das Shock Absorber Set 2 benutzt. Die Original Stoßdämpfer mit einer Modellbausäge ausgeschnitten, die Federn aus dem Top Studio Set blau gefärbt und nach Anleitung wieder zusammengebaut.



Und so sieht das ganze dann fertig zusammengebaut im Vergleich mit dem Original aus.



Als nächstes werden alle Details von Motor / Getriebe / Hinterradaufhängung ausgearbeitet und dann zusammengefügt. Natürlich werde ich euch das hier im Baubericht wieder präsentieren.

Über Kommentare und konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
Andreas

2

Montag, 5. Januar 2015, 19:37

Das ist interessant, den hab ich auch noch auf Halde liegen. Bin auf den weiteren Bau und die Bilder dazu gespannt. Ich bleibe dran :ok:

3

Montag, 5. Januar 2015, 20:12

Auf diesen Bericht bin ich schon gespannt. Ich habe das Auto zwar nicht, überlege aber, es mir zuzulegen. Schade ist nur, dass all die Mühe mit den Details nicht zu sehen sind, außer man präsentiert den Wagen offen. Habe das soeben bei meinem McLaren mp4/5b gesehen :motz: .
Aber trotzdem :und: Weitermachen!!!
LG Peter
No pain, no gain :D
Best regards
Peter

4

Montag, 5. Januar 2015, 20:14

Hallo Andreas,

willkommen. Ein tolles Modell zum Einstand. Die ersten Bilder sehen vielversprechend aus. :ok:

Ich bin gespannt und werde den Bericht aufmerksam verfolgen.

Gruß
Martin :smilie:

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Realname: Rene

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5

Dienstag, 6. Januar 2015, 12:05

Na da bin ich auch dabei,denn das hatte ich auch noch vor.

grüsse rene
im Bau
Mitsubishi EVO VII mit Motor und Türen zum öffnen
fertig
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6

Dienstag, 6. Januar 2015, 17:58

Heute wurden alle Bauteile mit den Details versehen und die Motor-/Getriebeeinheit samt Hinterradaufhängung zusammengebaut. Die originale Aufnahme für den Wagenheber wurde entfernt und durch das geätzte Teil vom Studio 27 Satz ersetzt und laut Bauanleitung in der Farbe Gold bemalt. Des Weiteren wurden an der Heckflügelhalterung die Befestigungsschrauben in der Farbe Aluminium hervorgehoben.




Die Druckstreben mit den Stoßdämpfern von Top Studio wurden ebenfalls detailliert nach Anleitung bemalt und am Getriebe angebracht.





Der Ford HBA8 3,498cc V8 Motor wurde mit einer zweiten Schicht Aluminium bemalt und die Ventildeckel in Schwarz Seidenmatt gepinselt. Die Schwierigkeit bestand darin, den Ford Schriftzug in Silber abzuheben. Dazu habe ich die Ventildeckel beim Schriftzug zuerst Silber bemalt und nach Durchtrocknung in Schwarz Seidenmatt drübergepinselt. Nach einer weiteren Trocknungsphase vorsichtig mit 2000er Schleifpapier das Schwarz vom Schriftzug wieder abgeschliffen. Eine bessere Idee hatte ich leider nicht parat, es sieht aber ganz ansehnlich aus.




Somit sind die ersten drei Bauschritte der Anleitung abgeschlossen.
Der vierte Bauschritt befasst sich mit dem Cockpit (Armaturenbrett, Sitz, Gurte und Lenkrad). Sobald es dazu neues gibt, lasse ich es euch wissen. :)




Hubra

Moderator

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7

Dienstag, 6. Januar 2015, 18:37

Hallo Andreas.

Du mußt deinen Beitrag noch mal bearbeiten, da Du das Bild nur als Dateianhang hier eingestellt hast.
Den Cursor mußt Du immer zu erst an die Stelle setzen wo das Bild hin soll.
Erst dann darfst Du das Bild mit klick auf das Papier Symbol einfügen.
Ansonsten werden die Bilder nur an gehangen, daß erkennt man an dem weißem Rand, der um das Bild zu sehen ist.

Alles nähere findest Du im unteren Link beschrieben.

Gruß Micha.


Das richtige einstellen der Bilder in eure Beiträge wird hier gezeigt.

8

Dienstag, 6. Januar 2015, 19:06

Na da bin ich dabei, der Motor und die Aufhängung sehen schon mal gut aus und auch das Carbon .... bin schon auf weitere Updates gespannt...
"Racing, competing is in my blood, it´s part of me it´s part of my life. I have been doing it all my life. It stands up before everything else."

9

Dienstag, 6. Januar 2015, 20:47

Na die Aufhängung kann sich doch mal richtig sehen lassen.

Sehen echt klasse aus. :ok:

Gruß
Martin :smilie:

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Realname: Tom

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10

Mittwoch, 7. Januar 2015, 10:24

sieht echt gut aus bisher, weiter so :ok:
Alles was es über mich, meine Vorstellungen, aktuellen Projekte und beendeten Modelle zu wissen gibt!

:sleeping: In der Ruhe liegt die Kraft, also hab ich die meiste Kraft, wenn ich nichts damit anfangen kann.. im Schlaf :sleeping:

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Realname: Rene

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11

Mittwoch, 7. Januar 2015, 11:09

mal ne frage zum Umbau, hatten die cars nicht in der Saison `93 breitere Reifen?

grüße rene
im Bau
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12

Mittwoch, 7. Januar 2015, 14:05

Hallo Rene,

die Formel 1 Autos hatten ab der 1993er Saison schmälere Hinterreifen. Werde mir entweder noch passende Regenreifen besorgen oder die Hinterreifen aus meinem MP4/8 Bausatz entwenden.

Viele Grüße

Andreas

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Realname: Rene

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13

Mittwoch, 7. Januar 2015, 15:34

Ach so war das,wusste das irgendwas mit den Reifen war.

grüsse rene
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14

Mittwoch, 7. Januar 2015, 17:07

Die Schwierigkeit bestand darin, den Ford Schriftzug in Silber abzuheben. Dazu habe ich die Ventildeckel beim Schriftzug zuerst Silber bemalt und nach Durchtrocknung in Schwarz Seidenmatt drübergepinselt. Nach einer weiteren Trocknungsphase vorsichtig mit 2000er Schleifpapier das Schwarz vom Schriftzug wieder abgeschliffen. Eine bessere Idee hatte ich leider nicht parat
Ich überklebe die Schriftzüge mit BMF, dann überlackieren und vorsichtig überschleifen. Funktionierte bisher absolut ohne Probleme :ok:
LG Peter
No pain, no gain :D
Best regards
Peter

15

Mittwoch, 7. Januar 2015, 17:45

Man könnte doch auch den Deckel schwarz lackieren und die erhabenen Schriftzüge mit einem Pinsel trocken silber übermalen?
Oder ist das zu einfach? :huh:
Und ich hab noch eine Frage zum Modell ansich,hast Du denn das Chassis umgebaut zu einem B193?
Gruß Ralf :wink:

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16

Mittwoch, 7. Januar 2015, 21:55

ja Ralf, interessiert mich auch gleich mal. Was ist alles anders zum B 192. Also eher die groben und sichtbaren Sachen.

da ich den auch noch bauen möchte, würd es mich nämlich auch interessieren.

grüsse rene
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17

Mittwoch, 7. Januar 2015, 22:27

Bilder vergleichen! :)
Die auffallendsten Unterschiede zwischen B192 und B193 sind wohl der Frontspoiler,die Fahrzeugnase,
dann evtl. die Luftleitbleche hinter den Vorderrädern,und die diversen Löcher am Heck der Karo.
Gruß´ :wink:

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18

Donnerstag, 8. Januar 2015, 08:28

Hallo Ralf und Rene,

auf die Unterschiede zwischen B192 und B193B gehe ich im Laufe des BB noch genauer ein. Als Vergleich dient mein bereits vor 10 Jahren gebauter B192 .

Viele Grüße

Andreas

19

Donnerstag, 8. Januar 2015, 09:21

Hallo!
Deine Antwort freut mich zu lesen! :thumbsup:
Dann warten wir mal ab,was es an Änderungen zu sehen gibt!
Gruß Ralf :wink:

20

Freitag, 9. Januar 2015, 13:32

Hallo!

Spät aber doch bin ich auch noch dabei. Und was ich bis jetzt so sehe gefällt mir schon mal sehr gut. Da rutscht mein B192 gleich wieder weiter nach oben auf der Liste. :)

Gruß Peter

21

Freitag, 9. Januar 2015, 19:49

Man könnte doch auch den Deckel schwarz lackieren und die erhabenen Schriftzüge mit einem Pinsel trocken silber übermalen?
Oder ist das zu einfach? :huh:
Nicht zu einfach, nur unsauber. Durch das Drybrushing können ungeliebte Farbpartikel am restlichen Modell haften bleiben X( . Und wer will das :roll:
LG Peter
No pain, no gain :D
Best regards
Peter

22

Freitag, 9. Januar 2015, 19:55

Ja,Peter hast Recht!
Wie kann ich auch nur auf eine solche Idee kommen? ;)
Gruß Ralf :wink:

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23

Samstag, 10. Januar 2015, 19:18

Hallo Peter,

Das mit der BMF ist eine Super Idee. Werde ich bei meinem nächsten Modell mit einfließen lassen.

@ Thread: Baubericht geht bald weiter, hatte nur noch keine Zeit zu schreiben. Ich denke bei den nächsten Fotos wird man ein paar meiner Schwächen im Modellbau entdecken.

24

Samstag, 10. Januar 2015, 19:49

Hallo Peter,

Das mit der BMF ist eine Super Idee. Werde ich bei meinem nächsten Modell mit einfließen lassen.

@ Thread: Baubericht geht bald weiter, hatte nur noch keine Zeit zu schreiben. Ich denke bei den nächsten Fotos wird man ein paar meiner Schwächen im Modellbau entdecken.

Hallo Peter,

Das mit der BMF ist eine Super Idee. Werde ich bei meinem nächsten Modell mit einfließen lassen.
Wichtig ist nur in alle Fugen die Folie zu drücken. Ich verwende einen stumpfen Zahnstocher bzw. einen borstenlosen Kunststoffpinsel.
LG Peter
No pain, no gain :D
Best regards
Peter

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25

Sonntag, 11. Januar 2015, 11:46

Der Baubericht geht weiter: :)


Bauschritt Nummer vier laut Anleitung war der Zusammenbau des Cockpits. Dazu mussten das Lenkrad, das Armaturenbrett und der Sitz ausgearbeitet werden. Da der Benetton B193 über ein sequenzielles hydraulisches 6-Gang Getriebe verfügt, entfällt im Vergleich zum Vorgänger B192 der manuelle Schalthebel und es müssen die Schaltwippen aus dem S27 Satz verwendet werden.



Beim Sitz habe ich die angegossenen Gurte überspachtelt und danach die Unebenheiten weggeschliffen. Nun musste ich mich entscheiden, ob ich den Sitz einfach nur Matt Schwarz anmale, oder ob ich mit Samtpuder arbeite. Habe mich dann für Samtpuder entschieden. Dazu habe ich den Sitz schön nass mit Mattschwarz eingepinselt und danach den Puder drüber rieseln lassen. Als alles trocken war, wurden der restliche Samtpuder abgeblasen. Anschließend wurden die geätzten Gurte aus dem S27 Satz Rot angemalt und die Details ausgearbeitet. Nachdem die Gurte eine Nacht getrocknet sind, wurden sie am Sitz angebracht. Die Gurte sehen meiner Meinung nach ganz gut aus, beim Samtpuder sollte ich mich wohl nach etwas feinerem umsehen, da es für den Maßstab 1/20 etwas zu grob wirkt. Werde es aber so lassen. Anschließend wurde das ganze noch an die untere Hälfte des Monocoque angebracht.





Nun zum Monocoque selbst: (Achtung, ab hier teilweise nicht Live, da die Karosserie- und Lackierarbeiten bereits im Sommer 2014 erfolgten!)

Es wird vermutet, dass das Team Benetton in der 1993er Saison das Monocoque vom B192 verwendet hat. Gestützt wird diese These durch die Beule auf der rechten Seite des Monocoque, welche beim B192 als zusätzlicher Raum gedacht war, damit der Fahrer mit der Hand mehr Platz hat, um den manuellen Schalthebel zu betätigen. Auch sonst sind am Monocoque keine unterschiede zum B192 erkennbar.

Da ich diesen Bausatz nur gekauft hatte, um die verlorene Kopfstütze meines B192 ersetzen zu können, musste ich diese scratch aus einem Polystyrol-Sheet basteln. (Leider keine Fotos aus dem Sommer vorhanden). Habe diese dann wie die Original-Kopfstütze an das Monocoque gespachtelt und sauber verschliffen. Danach habe ich die Kühleinlässe angeklebt und den Rest zum lackieren vorbereitet. Lackiert wurde komplett aus der Dose. Grundierung mit Tamiya Fine Primer Weiß.

Danach wurde die Grundfarbe Tamiya Camel Gelb lackiert. Nach einer Woche Trocknungsphase habe ich aus den grünen Decals des B192 Lackierschablonen gebastelt, um die grünen Flächen lackieren zu können, da ich keine Decals verwenden wollte. Dazu habe ich die Schablonen angelegt, leicht befestigt und die Umrisse mit einem sehr weichen Bleistift vorsichtig nachgefahren, damit keine Krater entstehen. Anschließend wurden die Flächen, welche Gelb bleiben sollen mit Masking Tape von 3M (Autolackierbedarf) abgeklebt. Für das Grün musste ich eine Dose Belton perfect! "dunkelgrün" aus dem Baumarkt verwenden, da ich vergessen hatte, mir das "Parkgrün" von Tamiya zu besorgen. Der Baumarkt Lack verträgt sich super mit dem Tamiya Lack und ist sehr gut deckend. Nachdem ich das grün in drei dünnen Schichten genebelt hatte, habe ich nach 20 min Trocknungszeit das Masking Tape abgezogen. Die Kanten sind nicht ganz perfekt geworden, dazu werde ich wohl das nächste mal ein Masking Tape von Revell oder Tamiya verwenden. Eventuell liegt es auch daran, dass man mit einer Dose keine so dünnen Schichten nebeln kann wie mit einer Airbrush. Aber auch diese liegt schon auf Lager und wartet auf einen ersten Einsatz im Sommer 2015! Man möchte ja aus Fehlern lernen und das eigene Werk perfektionieren! :ok: Auf die restlichen Teile gehe ich ein, wenn es so weit ist, da hier unterschiede zum B192 bestehen.

Nach einer weiteren Woche Trocknungsphase wurden die Tabu Design Decals des B193 angebracht. Zu den Decals gibt es zu sagen, dass zumindest meine schlecht gehaftet haben und nach Einsatz von Weichmacher (Mr.Mark Softer), auch leichten Hang zum Einreißen hatten. Die Decals habe ich aus Spanien besorgt, vielleicht lag es nur an der Lagerung und den dortigen klimatischen Bedingungen?!

Wieder eine Woche später habe ich mich auf ein Experiment eingelassen, da ich den Tamiya Klarlack sehr scheue. Nur etwas zu viel und schon lösen sich die Decals auf. Also wieder zum Baumarkt und eine Dose Dupli Color Klarlack Glänzend (ein Acryllack aus dem Bastelbedarf, kein Autolack!) 400ml für ca. 8 EUR besorgt und erst mal an einem alten Teil mit Decalrest probiert. Scheint sich also zu vertragen. Habe dann die Benetton Teile eingenebelt und muss sagen, seither liebe ich diesen Klarlack. Er haftet sehr gut auf den Bauteilen, verläuft fast so schön wie ein 2K-Klarlack, neigt sehr wenig zum Nasen laufen und egal wie man die Decals überschwemmt, es passiert rein gar nichts. Weder Decals aus dem Zubehör, noch die Tamiya Decals machen Anstalten sich anzulösen. Nach durchtrocknen (dauert ca. 3 Tage, einziger Nachteil) ergibt sich eine sehr schöne glatte glänzende Schicht, die eigentlich keine Nacharbeit erfordert.



Nun genug Text, hier die Bilder:









Ab hier wieder Live:

Den Helmaufprallschutz an der Cockpitrückwand habe ich mit selbstklebenden schwarzen Samtsheet aus dem Bastelbedarf gemacht und die Kante unter der Airbox aus einer Polystyrol-Leiste.

Als letztes wurden noch die Teile der Vorderradaufhängung angebracht.





Zu den Details (Schrauben zur Frontflügelbefestigung, sonstige Befestigungsschrauben der Karosserieteile) bin ich mir leider gerade noch unschlüssig, ob ich die geätzten Mini-Teile aus dem S27 Kit verwenden soll, oder ob ich diese nur in Silber bemale. Habe bei diesen kleinen Teilen Angst, dass ich das ganze Modell mit Kleberesten verschmiere, wenn die Teile nicht beim ersten Versuch auf dem angedachten Ort kleben. Bin mit Ätzteilen absoluter Neuling. ;(

An den Fotos sollte man nun meine Allgemeinen Schwächen im Modellbau gut erkennen können :D



Der nächste Baubericht wird vom Zusammenbau des Frontflügels und er Nase des B193 handeln.



Viele Grüße

Andreas

26

Sonntag, 11. Januar 2015, 12:24

Hallo Andreas,
habe diesen Baubericht brav mitverfolgt mir sind in deinem letzten Update 2 dinge aufgefallen, das eine wäre das die Gurten glänzen das kann man aber sehr leicht mit Mattlack korrigieren und das zweite wären die Spiegel, ich glaube du hast den linken rechts und den rechten links befestigt.
Bin gespannt wie es weiter geht ;)
Lg
Kurt

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Beiträge: 17

Realname: Andreas

Wohnort: Neufahrn b. Freising

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27

Sonntag, 11. Januar 2015, 18:39

Hallo Kurt,

mit den Gurten hast du recht, werde das schnellstens mattieren! Mit den Außenspiegeln musste ich jetzt direkt nochmals nachschauen. Ist aber korrekt so, auch wenn es zugegebenermaßen komisch aussieht. Benetton hat die Spiegel anno 1993 wirklich so konstruiert.

Gruß

Andreas

28

Sonntag, 11. Januar 2015, 18:48

Servus Andreas,

mir kamen die Spiegel auf den ersten Blick auch seltsam vor, aber nachdem ich Tante Google ein wenig bemüht hatte, fiel mir dieses Foto auf. Da ist es ganz gut zu sehen, dass Du richtig liegst.

Deinen BB hab ich bisher immer nur als stiller Mitleser verfolgt, aber mir gefällt, was Du uns hier allen zeigst. Die Lackierung macht einen gut gelungenen Eindruck. Werde das ganz gespannt weiterverfolgen.

Gruß Jürgen

29

Sonntag, 11. Januar 2015, 18:53

Hey Andreas,
dann oute ich mich auch mal als stiller Mitleser. Dein Benetton sieht bis hierhin schon mal sauber aus, bin gespannt wie es weitergeht :ok:
Den Klarlack muss ich bei meinem nächsten Wagen auch mal probieren...
Gruß, Daniel :wink:
im Bau: Mayflower

30

Sonntag, 11. Januar 2015, 19:55

Ohhh,
dann hab ich die Spiegel bei meinem falsch drauf ;(
Lg
Kurt

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