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Montag, 25. Februar 2013, 16:57

Peugeot 207 S2000 von Belkits

Hallo zusammen,
mit dem Peugeot 207 baue ich mein zweites Auto von Belkits:


Nachdem ich mich jetzt seit drei Monaten mit Modellbau beschäftige, baue ich dieses Auto um einige Dinge für mich herauszufinden und für die Zukunft festzulegen, wie zum Beispiel:
1) Zero Paints anstelle von Revell Aquas für die Karosserie
2) Zero Paints Politur mittel / fein und Wachs anstelle Poilitur und Wachs aus dem Baumarkt
3) Einsatz von Alclad II, auch als Grundierung für die Karosserie.
4) Bemehlen von Sitzen
5) Revell Decal-Soft oder Micro SET und SOL.
6) Einbau von Ätzteilen
7) 2K-Klarlack von Zero Paints anstelle Dosenlack oder Revell Aqua Klarlack

Mag sein, dass am Ende die Qualität des Autos ein wenig unter den ganzen Experimenten gelitten hat, aber dafür habe ich mir mehr Sicherheit geschaffen für die nächsten Projekte.

Heute abend geht es los.

Uwe
Meine Projekte:

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H.M.S. Bounty
Sopwith Camel

2

Montag, 25. Februar 2013, 17:21

Hello Uwe,

Also ich bin von den Zero Paints begeistert. Allerdings zum Pinseln gehen die nicht und ein wenig vorsicht ist beim sprühen auch angebracht da die Zeros ein wenig aggressiver sind als so manch andere Farben.

Die Alclad Grundierung ist sehr gut, bin sehr zu frieden damit, wobei die Zero Paints Grundierung ist auch nicht schlecht!

Wachs und Politur von Zero habe ich auch aber noch nicht benutzt also kann ich dir dazu nichts sagen.

Bin gespannt was du zu den Zeros sagst.

3

Montag, 25. Februar 2013, 17:24

Nachdem ich deinen super Fiesta BB entdeckt habe, kommt auch der hier in meinen Breifkasten ;)
Freu mich schon, was du daraus machst!!!
:ok: GASPEDAL MEETS BODENBLECH :verrückt:



--starr mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur--

4

Montag, 25. Februar 2013, 17:26

Hallo Uwe,

Schön, daß es dich mit den Rallye-Virus erwischt hat.

Zu Deinen Punkten hätte ich noch ein paar Anmerkungen bzw. Tips

1. Warum benutzt keine Tamiya-Acryl Farben?? Kann man herrlich mit Isopropanol verdünnen (1Liter ca. 12€). Die sind auch zum Pinselnsgeeignet.
2. Rallyeautos habe ich noch nie poliert (Sieht man auch auf einer Rallye nie)
3. Als Grundierung würde ich Dir Tamyia oder Vallejo Sprühdosen empfehlen, damit ich habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Alclad ist am Anfang sehr schwierig. Braucht sehr viel Übung damit.
4. Anstatt Mehl benutz ich MicroBallons. Geben ein feineres Ergebnis als Mehl. Kannst gern von mir was haben.
5. Micro-Sol reicht vollkommen aus. Habe mein Fläschen schon über 3 Jahre
6. Ätzteile werten ein Modell super auf. Mach bitte nicht den Fehler und verwende billigen Kleber. Nimm dafür Sekundenkleber (zähflüssigen).
7. Als Klarlack kannst entweder den vonTop-coatoder die von vallejo nehmen. Kommt halt drauf an, wie glänzend Du das Endergebins haben möchtest.

Und nun viel Spaß beim nächsten Modell!! :thumbsup:
Gruß Jürgen

5

Dienstag, 26. Februar 2013, 00:08

Hallo Uwe,

auch noch ein Tipp - oder besser eine Erfahrung - von mir zu dem Zero 2K-Klarlack. Halt Dich nicht an die Angabe für den Verdünner. Das kannste getrost vergessen. Laut Anleitung soll man lediglich 10% Verdünner bei mischen. Damit bekommst Du zwar den Klarlack drauf, aber darfst hinterher mächtig schleifen und polieren, um die Orangenhaut zu entfernen. In umfangreichen Plastiklöffeltests habe ich für mich ein Verhältnis von 50% angemischtem Klarlack und 50% Verdünner als optimal empfunden. Gebrusht wurde mit einer Evolution CRplus mit 0,6er Düse bei etwa 1,5 bar mit 20cm Abstand. Der Klarlack verläuft dann einwandfrei und von Orangenhaut nix zu sehen. Eine gute Atemmaske und ausreichende Lüftung ist allerdings Pflicht bei diesen Urethan-Lacken.

Zum Grundieren würde ich allerdings auch eher zur Tamiya Grundierung tendieren.

Und wenn Du mit Zero Lacken noch keine Erfahrung hast, dann versuche Dich erst mal an den besagten Plastiklöffeln und teste damit. Die kosten nicht viel. Wäre schade um Dein sicherlich wieder toll werdendes Modell.

Viel Erfolg

Harald

6

Dienstag, 26. Februar 2013, 07:49

Hallo Harald

eine 0,6er Düse nimmst Du? 8| 8| 8| Verwende bei den Vallejo Klarlack ein 0,3er Düse und der ist schon komplett fertig angemischt. Den kannst nach ca. 1 Stunde schon wieder berühren. Der ist sofort trocken.

Gruß Jürgen

Beiträge: 508

Realname: Marco

Wohnort: Hauptwil TG Schweiz

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7

Dienstag, 26. Februar 2013, 08:57

Hi Uwe

Juhu, es baut wieder einer ein Rallyauto :thumbsup: Wenn die teure Lieferung in die Schweiz nicht wäre hätte ich schon lange alle Belkits in merfacher Ausführung gebaut. Die Mehlvariante wende ich auch an und bin auch immer sehr zufrieden damit gewesen. Werde mir aber auch die Microballs zulegen da es irgendwie realistischer aussieht (hab nurnoch keinen Laden gefunden die das führen :cursing: ) Hab auch mal so versuche gemacht und mir dabei den C4 WRC ruiniert. War alles perfekt bis der Klarlack rauf kahm (Revell-Farben und Lack von Tamiya :bang: :bang: :bang: ) jetzt wartet er auf Restaurierung, sobald ich einen gescheiten Decalbogen dafür gefunden habe gehts los.

Sooo, und jetzt wollen wir Bilder sehn :hey:

grüsse aus der schneeweissen Schweiz :rrr:
NO BALLS

NO GAME

8

Dienstag, 26. Februar 2013, 09:52

Hallo Marco,

welchen Decalsatz brauchst denn für den C4??

Gruß Jürgen

Beiträge: 508

Realname: Marco

Wohnort: Hauptwil TG Schweiz

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9

Dienstag, 26. Februar 2013, 10:25

Hallo Jürgen

Am liebsten dieser hier:



...aber den hab ich noch nirgends jeh gesehn :cursing:

Ansonsten ist es eigentlich egal.

gruss Marco
NO BALLS

NO GAME

10

Dienstag, 26. Februar 2013, 17:52

:ok:
Hallo Harald

eine 0,6er Düse nimmst Du? 8| 8| 8| Verwende bei den Vallejo Klarlack ein 0,3er Düse und der ist schon komplett fertig angemischt. Den kannst nach ca. 1 Stunde schon wieder berühren. Der ist sofort trocken.

Gruß Jürgen


Hallo Jürgen,

Die war halt noch von meinen Versuchen mit Createx AutoAir (Pigmente, Pigmente) drin 8o
und das war gut so. Hatte noch nie auf Anhieb so gute Ergebnisse mit Klarlack.
Ich arbeite sonst auch mit einer 0,3er in der Evolution.

Der Falcon wurde übrigens mit einer 0,7er in einer Single Action Paasche gebrusht. :ok:

Gruß

Harald

11

Dienstag, 26. Februar 2013, 18:10

Hallo,

jetzt warten wir mal die ersten Bauschritte vom Uwe ab. Bin schon gespannt drauf.

@ Uwe:
Welche Decals wirst Du verwenden??

Ich habe mir die für Petter Solberg und der Monte 2011 besorgt.

Gruß Jürgen

12

Mittwoch, 27. Februar 2013, 16:30

Hallo zusammen,

ist ja schon mächtig was los hier.
Vielen Dank für die vielen Tipps und Ideen.
Ich fange jetzt einfach mal an und dann wird man schon sehen, wo das hinläuft.
Zuerst einmal habe ich alle Teile vom Gussast getrennt, nach Farben in Tüten sortiert, bearbeitet und lackiert.
Das ist unspektakulär aber effizient:


Bei der Karosserie möchte ich dieses Mal eine andere Vorgehensweise versuchen:
Bisher habe ich die Karosserie mit den Revell Aquas grundiert und lackiert. Das hatte ganz einfach den Grund, dass ich von Revell fast alles da habe:


Aber dabei bin ich nie glücklich geworden. Um eine schöne Oberfläche zu bekommen musste ich ordentlich nass auftragen. Dabei sind dann aber schnell die Farben auch mal gelaufen oder ich hatte.
Mein Ziel: eine saubere Grundierung und Lackierung ohne Dose!

Grundiert habe ich heute zum ersten Mal mit dem Primer (weiß) von Zero Paints. Der ist fertig gemischt für die Airbrush und mit einer 0,5 Nadel hat der sich problemlos verarbeiten lassen, war sofort trocken und schon nach einer Stunde habe ich
geschliffen. Und dann kam der eigentliche Trick, den ich von einer DVD von Donn Yost habe:
Nach dem Schleifen der Grundierung habe ich die Karosserie mit Aclad Aluminium hell lackiert.
Danach sieht man jede kleinste Unebenheit, die man vorher auf der weißen Fläche überhaupt nicht sehen konnte. An vielen Stellen, hatte ich nicht sauber geschliffen und habe das dann
gezielt nachgearbeitet. Das hat super funktioniert und ich hatte dann eine absolut glatte Oberfläche für den Decklack.

Mal sehen, ob sich das jetzt gut überlackieren lässt.
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H.M.S. Bounty
Sopwith Camel

13

Mittwoch, 27. Februar 2013, 17:34

Hallo Uwe,

ich wußte gar nicht, daß man das Alclad alu wieder überspritzen kann :idee: :nixweis:

Wieder was gelernt.

Gruß Jürgen

14

Donnerstag, 28. Februar 2013, 10:55

Heute morgen habe weiter an der Karosserie gearbeitet.

Gestern habe ich 4-6 Schichten Zero lackiert (nur trocken, keine nasse Schicht). Danach war die Oberfläche allerdings ein wenig wie Sandpapier.
Aber nach ein paar Minuten 6000,8000,12000 war sie spiegelglatt. Das ging sehr schnell und unkompliziert. Die Farbe haftet sehr gut auf dem Alclad-Aluminium.
Auch an den Erhebungen musste ich nicht besonders aufpassen. Bei den Revell Farben musste ich die meistens abkleben, da sonst beim Schleifen ruckzuck wieder die Grundierung zu sehen war.
Da ich die Decals ohne "silvering" direkt auf den Lack aufbringen wollte, ohne eine Schicht Klarlack darunter, habe ich mit Zero Fine poliert und mit Zero Wachs eingewachst. Das Ergebnis war beeindruckend und es ging sehr unkompliziert.
Kein Vergleich zu meinen Versuchen mit Revell. Das hier ist eine ganz andere Liga von Farbe.
Im Eifer des Gefechts habe ich kein Foto vom Ergebnis gemacht.
Erst hier ist mir das mit dem Foto wieder eingefallen:


Mein Fazit zum Thema Farbe für die Karosserie: Bisher zieht hier Revell eindeutig den Kürzeren. Von den Zero Paints bin ich schwer beeindruckt. Die Grundierung mit Alclad Aluminium hilft wirklich beim Herstellen einer einwandfreien Oberfläche für den Lack.
Jetzt kommen, wie ihr seht, die Decals dran. Mal sehen wie ich da weiterkomme mit meinen Versuchen.
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15

Donnerstag, 28. Februar 2013, 11:45

Noch etwas für Zwischendurch.

Das sieht schon richtig gut aus mit den Ätzteilen auf den Bremsen.
Schade, dass man davon nacher nicht viel sieht:


Da beim Fahrwerk zwar Stossdämpfer aber keine Federn dabei waren, habe ich heute eine Kugelschreiberfeder und ein paar Millimeter Schrumpfschlauch geopfert:
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16

Donnerstag, 28. Februar 2013, 21:28

Die Stossdämpfer sin ja geil :D :ok:
:ok: GASPEDAL MEETS BODENBLECH :verrückt:



--starr mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur--

17

Freitag, 1. März 2013, 12:40

Die Decals sind drauf.
Ich habe die eine Hälfte des Autos mit Revell Deal-Soft und die andere Hälfte mit MICRO SOL bearbeitet. Das Ergebnis war eindeutig!
Mit dem Produkt von Revell habe ich eindeutig bessere und planbare Ergebnisse erhalten. MICRO SOL ist bei Weitem nicht so gut.

1) MICRO SOL
Nachdem das Decal platziert und angedrückt ist, wird es mit MICRO SOL getränkt. Nach ganz kurzer Zeit heißt es ACHTUNG. Das Decal wird sehr stark aufgeweicht, so dass man es besser nicht mehr anfasst, weil es
sonst nämlich reisst. Als zweiter Effekt legt sich das Decal wie ein Stirn in Falten.
Aber ich soll mir deshalb keine Sorgen machen, die gehen wahrscheinlich von alleine wieder weg,ich muss nur trocknen lassen und warten. Und wenn es nicht ganz geklappt hat einfach das Ganze nochmal, so heißt es in den einschlägigen Erfahrungsberichten.
Und weil es bei richtigen Kanten mit fast 90 Grad sowieso nicht beim ersten Mal geht, muss man ohnehin ein zweites Mal dran.
2) DECAL SOFT
Der Anfang der Prozedur ist wie oben. Wenn man dann zwischen drei und fünf Minuten wartet, ist das Decal eingeweicht. Im Unterschied zu MICRO SOL, ist es allerdings bei Weitem nicht so fragil. Man kann das Decal mit dem Wattestäbchen andrücken, um die Kanten und in die Fugen legen, Falten herausdrücken und es perfekt anpassen.
Wenn es nicht ganz gelingt, dann sofort nochmal drauf, 5 Minuten warten und fertigmachen.
Man sieht sofort, ob man sauber gearbeitet hat, keine Falten, kein Abstehen der Ecken. Es liegt so an, wie es auch nach dem Trocknen aussieht.

Hier mal ein Foto als Beispiel. Die obere Tür mit MICRO SOL, die untere mit DECAL SOFT. Oben sind eben doch Falten geblieben, die auch nicht mehr wegzumachen waren. Unten ein perfektes Ergebnis.
Zeitdauer bis zum Ergebnis bei MICRO SOL 1 TAG zum Trocknen, der nächste Tag zum Nacharbeiten und noch eine Nacht zum Trocknen. Bei Revell Dauer bis zum Ergebnis 15 Minuten und dann nur noch 2 Stunden trocknen lassen


Für mich ist das Thema durch. Ich werde ab sofort mit DECAL SOFT arbeiten.
Und mal ehrlich, wenn mir im Baumarkt jemand eine Farbe verkaufen will und sagt, die Tapete kriegt nach dem Anstreichen zwar Falten, aber die gehen schon wieder fast alle von alleine weg, asnonsten muss ich halt nochmal ran, den würde ich doch für verrückt erklären...
Anmerkung:
Das ist meine subjektive Meinung. Andere haben vielleicht andere Erfahrungen gemacht. Wie in den meisten Fällen ist wahrscheinlich das Produkt unschuldig, der Fehler liegt meistens beim Anwender. Deshalb gilt dieses Ergebnis und die Einschätzung nur für mich persönlich und ist nicht als generelle Wertung für oder gegen ein Produkt gemeint.
»ruwes« hat folgendes Bild angehängt:
  • DSC01736.jpg
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18

Freitag, 1. März 2013, 13:00

Unglaublich was du für ein Tempo hinlegst und dabei so derbs geile Modelle zauberst.
Ebenso danke für deinen Erlebnisbericht der Weichmacher. Immer Interessant sowas zulesen.
Bin fasziniert von dem Modell, dank dir wird meine Einkaufsliste nun um ein Modell erweitert.
Ich werd auch weiterhin den Thread verfolgen und warte mal auf weitere Ergebnisse.
gruss Dat Pudelgulasch

19

Freitag, 1. März 2013, 13:36

Hallo Uwe,

ganz so teile ich Deine Meinung hier nicht. Es liegt auch schon viel an den Decals selber, grad bei Kohlefaserdecals gibt es meilenweite Unterschiede. Welche hast Du hier benutzt??

Gruß Jürgen

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20

Freitag, 1. März 2013, 13:54

Stimme ich Jürgen zu, habe auch welche mit richtig genialer struktur, aber es hilft absolut kein Weichmacher, und welche die unheimlich gut um jede kurve und Ecke mit Weichmacher gehen.

ich bleib hier auch drann...

grüsse rene
im Bau
Mitsubishi EVO VII mit Motor und Türen zum öffnen
fertig
Mitsubishi Lancer EVO IV´97 Safari Rallye[URL=http://www.wettringer-modellbauforum.de/forum/thread.php?threadid=26941] hier

Ferrari California
`67 Ford Mustang " Eleanor"

21

Sonntag, 3. März 2013, 12:45

Es liegt auch schon viel an den Decals selber, grad bei Kohlefaserdecals gibt es meilenweite Unterschiede

Hallo Jürgen,
an dieser Stelle muss ich tatsächlich passen.
Ich habe nämlich ausschließlich Carbon-Decals von Hobby-Design. Ich empfinde diese Decals als sehr stabil und reißfest. Trotzdem lassen sie sich gut um die Ecken legen.
Andere Hersteller habe ich noch gar nicht probiert. Also kann ich nur sagen, dass bei meinen Versuchen die Carbon-Decals von Hobby Design sich besser mit dem Weichmacher von Revell verarbeiten lassen.

Das Gleiche gilt für die Decals von Belkits. Die sind wesentlich dünner und fragiler und haben sich ebenfalls mit Revell viel besser verarbeiten lassen.

Übrigens habe ich inzwischen die Versuche mit den Sitzen abgeschlossen. Das hat ein Weilchen gedauert, weil ich zweimal wieder alles herunterbürsten musste.
Am Ende habe ich das Gefühl, dass es mit den Microballons am besten aussieht, weil die Oberfläche sehr regelmäßig wird.
Im Unterschied zu Mehl, Instantmehl und Hamstersand (habe ich alles ausprobiert), wo man doch bei genauer Betrachtung deutliche Unterschiede in der Korngröße sehen kann.

So richtig gut ist das trotzdem noch nicht geworden, aber ich glaube hier fehlt es einfach noch an Erfahrung. Das Problem war gar nicht so sehr das Einsprühen mit Farbe und das Aufbringen der Microballons.
Ich hatte eher Probleme beim Abklopfen des überschüssigen Materials. Am Ende habe ich den Sitz mit zwei Giesästen fest verklebt und dann kräftig an der Kante des Auffangbehälters abgeklopft.
Das Ergebnis sieht jetzt so aus:


Inzwischen habe ich auch die Gurte und ein paar andere Einbauten angebracht, die jetzt aber bei meinem Versuchsauto keine so große Rolle spielen sollen

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22

Sonntag, 3. März 2013, 14:29

Hallo uwe,

welchen Kleber benutzt Du für die Belkits-Bausätze?? Mußte mit dem Revell-Kleber die Erfahrung machen, daß manche Klebestellen wieder aufgehen.

Gruß Jürgen

23

Sonntag, 3. März 2013, 14:44

welchen Kleber benutzt Du für die Belkits-Bausätze??


Also ich habe nur den Rebell Kleber bisher benutzt.
Probleme mit den Klebestellen hatte ich nicht, aber es dauert sehr lange bis die Klebestelle richtig fest wird.
Wenn ich zu früh dran gehe, dann löst sich die Stelle schnell wieder ab.

Viele Grüße

Uwe
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24

Sonntag, 3. März 2013, 14:51

kleiner Klebertip, versucht mal den von Tamiya Extra Thin cement ich benutze ihn fast nur noch....
grüsse rene
im Bau
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25

Sonntag, 3. März 2013, 15:06

Servus Rene,

bisher hatte ich noch nie ein Problem mit dem Revell Kleber, aber hier harmoniert er irgendwie nicht richtig mit dem Plastik :nixweis: :nixweis:

Woher beziehst du den Kleber??

Gruß Jürgen

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26

Sonntag, 3. März 2013, 15:13

ich beziehe ihn von unseren Modellbauladen in chemnitz, aber lars hat ihn auch onlin in seinem shop...
https://www.hsc-modell.ospan.de/index.php?cPath=17_90_91
grüsse rene
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27

Sonntag, 3. März 2013, 15:41

Hallo Rene,

das ist ja fast das selbe wie Ethylenchlorid, da muß ich auch die Teile zuerst zusammenhalten und dann die Flüssigkeit aufbringen.

Gruß Jürgen

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Realname: Rene

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28

Sonntag, 3. März 2013, 15:52

Ja kannste auch, aber wenn man die zwei zu klebenden Teile einpinselt und aneinander bringt, funktioniert das auch. Also ich nehme wie gesagt fast nur noch das Zeug.
es trocknet auch schneller.

grüsse rene
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Mr. Azuma

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29

Sonntag, 3. März 2013, 16:00

Rene, welche Carbon-Decals könntest Du preis-/leistungstechnisch denn empfehlen? Und woher beziehst Du sie? Ich glaube, Lars hatte auch welche im Angebot, oder?

30

Sonntag, 3. März 2013, 17:26

Rene, welche Carbon-Decals könntest Du preis-/leistungstechnisch denn empfehlen? Und woher beziehst Du sie? Ich glaube, Lars hatte auch welche im Angebot, oder?


Servus,

also ich benutze die Karbon-Decals von Renaissance. Die bekommst bei Decal43. Die haben auch eine wunderschöne Struktur.

Gruß Jürgen

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1:24, Belkits, Peugeot, Rallye

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