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Im Bau: Mustang GT 350H

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Sonntag, 18. September 2011, 22:38

Mustang GT 350H

Hallo,

hier sind ein paar Fotos von meinem aktuellen Projekt. Bau gerade einen Mustang GT 350 H zusammen.

Karosserie:

Ich habe aus der Dose lackiert. Hab dafür eigens ne kleine Lackierkabine gebaut. Geschliffen und poliert ist das Modell nicht, was ich aber bei meinem nächsten Projekt umsetzen will.



In der Seitenansicht sind die Türmulden grau, aber unsauber. Würde gerne nochmal drüberlackieren, aber ich weiß nicht wie? Möchte nicht, dass die Abklebung ersichtlich ist, da ich nur ein Stück lackieren will. Vielleicht habt Ihr ne Idee, wie ich es am besten umsetzen kann bzw. die Türmulden silber machen kann ohne auf den restlichen Lack zu kommen.




Interieur:

Die Innenausstattung ist handbemalt und ich finde, dass es nicht mal schlecht geworden ist.



Chassi:

Das Chassi hab ich auch mit der Dose lackiert. Und bereits den Motor draufgesetzt.



Hier ein Bild mit Interieur



Auf eure Tipps zu meinem Problem wäre ich euch dankbar. Profitiere auf jedenfall davon.

2

Sonntag, 18. September 2011, 23:02

Hallo Rene,
deine Lackierung hast du sauber hin bekommen sieht alles sehr spitze aus! Also ich wüste da nix außer genau abkelben und noch mal alles noch mal neu machen! Oder in den saueren Apfel reinbeißen und es eben mit dem Pinsel es ausbessern!

Gruß:
Andre

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3

Dienstag, 20. September 2011, 14:35

deine Lackierung hast du sauber hin bekommen sieht alles sehr spitze aus!

hmmm....ich bin da nicht der Meinung. Vielleicht hat ja mein Monitor was...

Hallo Rene,
zur Lackierung. Ist es möglich, das Du mit zu kalter Farbe lackiert hast? Oder ist dein Abzugsgebläse in der Kabine zu stark? Auf mich wirkt sie sehr grob und stumpf.

Wenn Du die Unsauberheit um die Türgriffe ausbessern willst, dann würde ich es so machen:
da ich bei dem bisherigen finish die karo dezent naßschleifen und mit Klarlack verbessern würde, steht einem Beilackieren um den Türgriff nix im wege.
Dazu den Türgriff abgeklebt, die auszubessernde Stelle großflächig mit der Karo abkleben. Ich würde die Stelle ungefähr mittig der seitenwand und a-Säule wählen. Nicht auf Stoß abkleben, sondern das Klebeband "aufgrollt, das es keine scharfe kante gibt.
Dann einen kurzen Farbstoß aus guter entfernung "abgegeben", bis die Stelle überdeckt ist.
Danach die Karo mit einer Schicht Klarlack überziehen.
Nach dem Trocknen komplett naßschleifen und eine finale Klarlackschicht drüber. Wohl temperiert das ganze.

4

Samstag, 24. September 2011, 19:00

Wie beim Firebird wurde hier auch wieder sehr sauber gearbeitet! :ok: Aber eine Frage: Hast du Autolack benutzt? Denn die Karo sieht etwas stumpf und angefressen aus, retten könnte man dies mit paar Schichten Klarlack (Das passiert bei den meissten Autolacken, wenn man nicht die richtige Grundierung verwendet, deren Suche manchmal auch frustrierend sein kann) Ich würde dir zu den Tamiya TS Lacken raten, damit hab ich zumindest gute Erfahrungen gemacht. Sie greifen weder den Kunststoff, noch die Decals an...

5

Dienstag, 27. September 2011, 17:28

Ich habe Grundsätzlich Probleme mit der Lackierung, weil diese sehr schnell platzen, obwohl ich erst grundiere, dann lackieren und schließlich den Klarlack auftrage. Ist alles ein Hersteller (Molotow Farbdosen). Werd es wahrscheinlich auch mit Tamiya bei meinem nächsten Projekt probieren. Bei den Firebird hat ich anfangs auch sehr starke Probleme. Jedenfalls ist mein Reparaturversuch missglückt. Werd das Gehäuse anschleifen und drüber lackieren. Ich hoffe, dass es funktioniert. Mal schauen. Freu mich auf die Modellbaumesse in Leipzig jetzt.

6

Sonntag, 30. Oktober 2011, 19:41

Entlackung des Mustang GT 350H

Ich habe nun den kompletten Lack abgetragen, wodurch mir ein paar Konturen fehlen. Ich bin jedem dankbar, wie ich die Konturen selber nacharbeiten kann bzw. welches Werkzeug optimal ist, außer Cuttermesser.
Ansonsten bin ich froh, dass der Lack so gut abgegangen ist. Zwischendurch habe ich nochmal grundiert um die fehlen Konturen sichtbar zu machen, welche ich gezwungenermassen spachtel musste.

Will diese jetzt nach nacharbeiten. Zum Beispiel fehlen mir die Lüftungschlitze vor den Scheibenwischern und an den Seiten unten an den Schwellern fehlen einige Linien. Aber seht selbst.











»rene-das-sofa@web.de« hat folgendes Bild angehängt:
  • comp_Mustang GT 350H (5).jpg

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7

Sonntag, 30. Oktober 2011, 22:59

Hallo Rene, :wink:

gut...der Lack ist erst mal ab. Auf den Bildern kann ich zumindest nicht so gravierende "Schäden" erkennen. Sehr wohl, das Du den gleichen Memorystick wie ich hast und die Paybackpunktebonusdinger die ich schon eeeewig in die Werbetonne trete. :abhau:
Das Abschlußblech kannst Du denke ich ebenschleifen. Am linken Schweller würde ich zuerst die untere Sicke nachziehen, dann schleifen. Ich benutze zum Nachziehen ein Zahnarztwerkzeug (vom Trödel), zum Schleifen sollte für den Grobschliff 240er genügen. Dann beifüllern, naßschleifen, grundieren, naßschleifen, lackieren.
Die rechte Seite sieht gut aus, sonst erkennt man nicht viel. Wirkt etwas überbelichtet. Fotografierst Du mit Blitz?

8

Montag, 31. Oktober 2011, 09:50

Hallo Dominik,

ich fotografiere mit ner kleinen Digitalkamera. Meine Frage ist noch, was nimmst du zum füllen?

9

Montag, 31. Oktober 2011, 11:39

Genau so sieht mein Shelby grade auch aus, auch mit ein paar Schäden :bang: Zum Spachteln nehme ich immer Revell Spachtel- kriegt man in jedem Hobbyladen und funktioniert auch recht gut aber vielleicht haben die Jungs hier noch was besseres...

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10

Montag, 31. Oktober 2011, 22:53

Hallo Rene,
ich hab Dir mal die Zutaten abgelichtet:

Links der Füller, mit dem ich sehr zufrieden bin, rechts Fertigkombispachtel aus der Tube. Alles aus dem Autozubehör.

-> Die Fertigspachtel ist (für mich) ideal für solche Kratzer im Kunststoff. Braucht man nichts anmischen und (meine Meinung) sie hat genau die gleiche Konsistenz/Geruch/Aussehen wie Plasto von Revell. Ich trage sie mit einem kleinen Sheetstreifen wie im richtigen Leben auf. Einen Tag durchtrocknen und man kann abschleifen. Da geh ich mit 240er ran.
-> Der Füller deckt zum Beispiel Schleifspuren wie oben erwähnt mit 240er Papier sehr gut. Auch einen Tag auf der Heizung durchtrocknen lassen. Ich verwende dann immer 1000er Naßschleifpapier, dann grundieren (hier verwende ich "K"-Lacke), wieder naß schleifen. Dann kann der Lackaufbau erfolgen ;)

11

Sonntag, 20. November 2011, 13:01

abgeschlossene Spachtel und Schleifarbeiten beim Mustang GT 350H

Hier ein paar aktuelle Bilder von meinem Mustang GT 350H.

Nach der Entlackung habe ich auf beiden Seiten am hinteren Radkasten den unteren Spalt wieder rausgearbeitet und an den vorderen Radkästen die Konturen mit Spachtelmasse und Schleifen rausgearbeitet. Die Lüftungsschlitze unter der Fensterscheibe konnte ich nur teilweise rausarbeiten und werde es jetzt so lassen, eh ich noch mehr versaue an dieser Stelle.

Ich habe dieses Modell bereits grundiert.

Meine Frage an alle Lackierprofis mit Dose oder Airbrush:

Schleift Ihr jeweils nach der Grundierung,nach dem Lackauftrag sowie nach dem Klarlackauftrag nochmal an???

Wo dazwischen schleift Ihr nass oder trocken??????

Ich habe persönlich festgestellt, dass beim Nasschleifen die Grundierung sowie der Lack ziemlich glatt wird. Ich denke, dass dadurch keine gute Haftung zwischen Grundierung, Lack und Klarlack erreicht wird. Denke dass die Grundierung und der Lack nur trocken geschliffen werden und der Klarlack dann nass geschliffen wird, da dieser der letzte Auftrag ist. Seht Ihr dass auch so??

Für Tipps bin ich dankbar.

Hier die Bilder zu meinem Mustang

Kontur vorderer Radkasten


Spalt hinterer Radkasten


Lüftungsschlitze


Modell nach schleifen und grundieren






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Sonntag, 20. November 2011, 19:51

Hallo,erstmal!
Dein Mustang sieht bis jetzt ja super aus, die Mißgeschicke hast du schön beseitigt.

Zu deiner Frage: Naßschleifen ist bei so kleinen Flächen immer besser.
Grundierte bzw. gefüllerte Flächen kann man bei richtigen Autos auch mit ner Schleifmaschiene(Exenterschleifer) bearbeite, beim
Modell natürlich nicht.
Nach der Grundierung Schleife ich mit 800er bis 1200 je nach Lack der folgen soll. Unilacke können gröberes Schleifpapier besser abdecken als zB Metalliclacke.
Wenn du nach der ersten Schicht Klarlack noch ne Schicht auftragen willst würde ich 2000 er oder Micromesh empfehlen.
Ausreichende Trocknungszeit vorrausgesetzt!
So hab ich das in meiner Ausbildung gelernt und mache das bis heute so. Funktioniert immer.


Gruß Patrick

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13

Montag, 21. November 2011, 13:11

[...]Unilacke können gröberes Schleifpapier besser abdecken als zB Metalliclacke.[...]

...dem stimme ich nicht zu!
Im ersten Moment mag das sein, das die Oberfläche eines Unilackes gegenüber Metalliclacken glatt und eben erscheint. Legt sich nach einer längeren Zeit der Basislack, werden die Schleifspuren unter dem Lack erkennbar.
Autolacke und deren Verarbeitung "im wirklichen Leben 1:1" kann man nicht mit Airbrush- oder Dosenlackierungen am Modell vergleichen!

Ich spreche beim Lackaufbau von Grundierung -> Basislack (egal ob Uni oder Metallic) -> Klarlack

Nach dem Grundieren schleife ich immer naß - ob der Lack sich glatt anfühlt hat bezüglich der Haftbarkeit nichts zu sagen. Das Glatte gefühl ist ausschlaggebend für eine glatte Oberfläche. Mikroskopisch betrachtet ergibt ein Naßschliff mit 1000er Schleifpapier ebenfalls eine größere Haftungsfläche wie mit 240er, 400er, etc. Nur auf die Oberflächenbeschaffenheit kommt es beim lackieren der Basislacke an. Der Klarlack kann Unebenheiten in der Oberflächenbeschaffenheit zwischen Grundierung und Basislack wie zum Beispiel durch zu grobes Schleifen nicht ausgleichen!
Ein Schliff mit mindestens 800er nach dem Grundieren ist meiner Meinung nach unumgänglich, wenn das Ergebnis gut werden soll. Zwischen Basis und Klarlack geh ich nicht unter 1000er ran.

Ach so: ich habe zwar nicht lackierer gelernt, aber genug Fahrzeuge (egal ob Modell oder "echt") lackiert.
Im Modellbau habe ich bestimmt alle "Fehler" wie lackieren
-> auf pures Kunststoff
-> auf ungeschliffene Grundierung
-> auf zu grob geschliffene Grundierung
-> auf ungeschliffene Basislacke
etc. bezüglich Lackierungen durch.

14

Dienstag, 22. November 2011, 04:19

Moin Rene

Beim Trockenschleifen bleibt auch gerne Staub auf der Karosse und dann hat man jede Menge Staubeinschlüsse im Lack. Nassschleifen ist wie bereits von den Vorscheibern mitgeteilt die erste Wahl.

Grüsse - Bernd :wink:

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Dienstag, 20. Dezember 2011, 19:24

Baufortschritt Mustang GT 350 H

Wieder ein paar Bilder von meinem Mustang GT 350 H.

Der Mustang ist jetzt lackiert und ein paar Decals angebracht. Momentan arbeite ich an der Anbringung von BMF.

An den Seiten des Mustangs konnte ich keine Decals anbringen, da diese hinüber sind. Unten an den Türspalten muss ich noch nachlackieren. Jedenfalls findet ich es am besten bei jeden Lackiergang( von der Grundierung bis zu der Polierung) zu schleifen, weil der Lack nicht mehr so kaputt geht. Ein Abkleben ist problemlos möglich.

Aber nun gut, ich lass die Bilder sprechen.












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16

Dienstag, 20. Dezember 2011, 23:00

An den Seiten des Mustangs konnte ich keine Decals anbringen, da diese hinüber sind.
:?: auf dem Letzten Bild sind die seitlichen Streifen doch drauf? Welche meinst Du Rene?
Momentan arbeite ich an der Anbringung von BMF.
Fein! Fein! Fein! Da bin ich mal gespannt!

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Mittwoch, 21. Dezember 2011, 17:43

Hi,

richtig auf den letzten Bild sind sie drauf, dass war nicht von dauer, da diese nach dem ersten Klarlack und anschleifen sich auflösten bzw. abgingen. An diesen Stellen war wahrscheinlich der Klarlack nicht richtig drauf.

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