Hallo Martin, Großer Meister, Danke für die Blumen und die Ehre des Besuches.
Wie schon erwähnt bin ich sehr fasziniert von deinen Künsten auf der Drehbank. Ich hab am Anfang überlegt ähnlich an die Sache ran zu gehen. Als ich die Zahnräder dann in der Hand hatte wurde mir Angst und Bange. Ich verlor bald den Glauben daran, die Wellen im Originalgehäuse der Schottel-Antriebe genau genug positionieren zu können.
Daran liegt die echte Kunst Deiner Variante. Man könnte es auch mit dem Versuch vergleichen, einen Kirschkern aus zwei Metern Entfernung durch ein Schlüsselloch zu spucken
Von mir gibts Bilder von der Lenkung,
Prototyp der Lenkung
Ein Metallgetriebe Servo mit extrahierter Elektronik, Alu Rahmen verschraubt und ohne Bodenplatte mit Heisskleber in den Rumpf geklebt.
Lenkeinschlag etwas über 90' in beide Richtungen. Kupferdraht als Anlenkung.
Dazu braucht man einen Fahrtenregler der vor und rückwärts läuft.
wie man sehr gut erkennen kann, handelt es sich bei meinen Antriebsriemen um handelsübliche Gummibänder. Diese Funktionieren zwar jetzt im Testlauf auf dem Schreibtisch, schreien aber danach einen professionellen Ersatz zu finden. Wunschmaße: 1 bis 1,5 mm Durchmesser und 145 mm Länge. ( D1 max 1,5 mm d2 72,5 mm)
Hier noch ein Par von der Konstruktionsphase
Zum Schluss für heute noch ein Danke an das Heinzelmännchen, dass mir da im Hintergrund hilft meine Beiträge in Ordnung zu halten.