Hallo
Nachdem Frederik im Winter 2006/2007 wohl nicht zum Bauen gekommen ist, habe ich es nicht mehr länger ausgehalten und den Bausatz im Sommer letzten Jahres aus dem Keller geholt.
Warum soll er nicht auch in Deutschland bei einer Ausstellung auf dem Tisch stehen. Also habe ich im vergangenen Herbst mit dem Bau angefangen.
Hier die Bausatzvorstellung:
Nemo´s Car
Begonnen habe ich mit den Rädern - Bauplan:
Die sechs Felgen.
Die Radkappen.
Die Einzelteile der Sitze.
Lackiert, aber noch ohne Beschläge.
Mit Beschlägen.
Die Lampenkörper und die dazugehörigen Glasscheiben.
Festgeklebt mit Dichlormethan.
Über Sinn und Zweck dieser Teile bin ich mir noch nicht im Klaren.
Die Windschutzscheibe mit Beschlägen.
Die Innenverkleidung – Bauplan:
Noch etwas feucht vom Lackieren.
Die Türöffner.
Es geht weiter mit der Inneneinrichtung.
Die Schaltung.
Der Font.
Das Innenleben ist auf der Bodenplatte festgeklebt.
Weitere Bauteile der Karosserie – Bauplan:
Die hinteren Kotflügel.
Kapitän Nemo ist in dem Film „Die Liga der außerordentlichen Gentlemen“ indischer Abstammung. Es ist also nachvollziehbar, dass er den PKW mit einem äußeren Zeichen seiner Abstammung versehen hat. Er hat den indischen Gott Ganesha gewählt, den Elefantengott, der in der hinduistischen Mythologie Gott der Künste, der Wissenschaft und der Weisheit ist.
Weitere Verzierungen des Fahrzeuges.
Der gesamte Wagen ist mit Blumen und Ranken verziert.
Die Verzierungen sind ganz dünne Kunststoffteile, die komplett mit dem rauchigen Chrom überzogen sind. An den Klebestellen muss der Chrom ganz vorsichtig entfernt werden. ACHTUNG, die Teile sind sehr zerbrechlich. Ich habe viele Stunden gebraucht, bis sie endlich fertig waren, denn widererwartend ging das Zeug bei meinen Teilen nur schwer ab.
Teilweise waren sie nur einige Millimeter lang.
Auch die Kühlerhaube ist schön verziert.
Trittbretter und die Oberkanten der vorderen Kotflügel sind auch verziert.
Der zweite Ganesha.
Wer kann mir sagen, welche Bedeutung dieses Teil haben kann?
Nun kommt der Zusammenbau der einzelnen Elemente. Zuvor hatte ich die Karosserie mehrmals mit Klarlack lackiert ohne vorher zu grundieren.
Das Hardtop passt nur sehr schlecht auf das Fahrfzeug, denn die hintere Ornamente verhindern eine exakte Positionierung. Außerdem würde es den Blick auf die Inneneinrichtung verdecken.
Das Armaturenbrett und die Mittelkonsole.
Die Innenverkleidung - vorne.
und hinten.
Die Gangschaltung.
Die Rücklichter.
Die Windschutzscheibe ist festgeklebt.
Die beiden Frontachsen sind montiert und die Räder frei beweglich.
Ganesha hat jetzt auch Spots.
Die Frontpartie mit Kühlergrill.
Das gesamte Fahrzeug.
Im Internet habe ich die nachfolgenden Bilder entdeckt.
Es ist kein Modell. Wenn man genau hinsieht kann man die vielen kleinen Risse in der Karosserie sehen.
Hier ist das Armaturenbrett und die Mittelkonsole farblich abgesetzt.
Insgesamt kann ich sagen, dass das Modell viel Spaß gemacht hat.
Ich habe für die 110 Teile etwa 50 Stunden gebraucht.
Am 10. Mai 2008 hat er in Wettringen seine erste Ausstellung gehabt.
Gerd