Hallo Freunde des Modellbaus,
habe an meinem Schoner etwas weiter gearbeitet.
Die Probleme werden nicht kleiner eher komplexer.
Das Deck ist soweit fertiggestellt.
Lehrstufe 1: Die Decksbeplankung künftig im großen Stapel auf Maß schneiden und schleifen. Hier wird nichts mehr geändert.
Der Rumpf ist geschliffen
Jetzt stellt sich die Frage: Spachteln?
Worin soll hier der Sinn bestehen? Die Stabilität des Modells wird nicht erhöht, die Oberfläche ist (meiner Meinung nach) glatt.
Warum soll gespachtelt werden?
Und, wenn ja, mit welchem Material?
Dann sagt die Bauanweisung, beplanke den Rumpf ein zweites Mal, stelle die Außenseite der Schanzverkleidung her und bringe dann die Wasserlinienmarkierung an und passe dann den wahren Kiel ein.
Ist dies sinnvoll?
Ich denke es ist besser erste den Kiel (auf den Fotos nur draufgelegt und nicht montiert) einzubauen um so ein festen Bezug zu haben, dann die Wasserlinienmarkierung und dann die 2. Beplankung einzupassen.
Was denkt Ihr?
Lenrstufe 2: Die kann ich die Wasserlinienmarkierung am sinnvollsten biegen?
Es handelt sich um Nussbaum 2 x 3 mm
So sieht der erste Versuch aus mittels Wässerung in kaltem Wasser über 12 Stunden und Einsatz vom 30 W Lötkolben.
Und somit zur Gretchenfrage:
Wie hält du es mit dem Biegen?
1. Lötkolben
2. Leistenbieger von Krick
3. Leistenbiegezange
Ich hab bisher zahlreiche Planken an der Bounty mittels Leistenbieger zerbrochen
(daher ruht das Modell noch einige Zeit, bis ich die Fähigkeiten habe)
Die Leistenbiegezange zerstört die Fasern und hinterlässt ggf. an der Sichtseite Druckspuren.
Der Lötkolben schein ab 3 mm keine Wirkung mehr zu haben.
Was soll ich machen?
Gruß
Helmut