Das Wettringer Modellbauforum

Hallo zusammen,


Das Thema Hot Rods begleitet mich schon mein ganzes Leben lang, leider sind die Möglichkeiten, vor allem die Finanziellen meißt ausschlaggebend dafür ob man sich einen solchen Traum in 1:1 jemals erfüllen und in die Garage stellen kann.

Derzeit ist das leider nur im kleineren Maßstab möglich, und so machte ich mich auf die Suche nach einer geeigneten Ausgangsbasis für meinen Rod. Es sollte ein Roadster werden, und da gibt es eigentlich nur ein Fahrzeug das in Frage kommt:

32ér Ford Highboy Roadster



Schließlich wurde ich im Maßstab 1:8 fündig, eine imposante Größe mit genügend Spielraum einige Dinge zu realisieren und ein ansprechend detailiertes modell auf die Räder zu stellen. Ein alter Revell / Monogramm Baukasten wurde besorgt und als sich herausstellte das sich aus diesem Bausatz gleich 3 verschiedenen Verionen bauen lassen, schlug das Herz schon höher, somit ist eine gute Basis gegeben für dieses Bauprojekt.

Hier mal ein Bild des Modellautos:



Als erstes habe ich den Bausatz mal ausgepackt und mir einen Überblick geschaffen, ich muß sagen ich bin sehr erstaunt was da alles dabei ist, da bleibt ne menge über für andere Projekte vielleicht.

Hier mal die Teile aus dem riesigen Karton:



So, ich habe dann mal mit dem Motor angefangen....

Hier mal die Einzelteile aus denen der grobe Motorblock mit Getriebe besteht:



Nach ein wenig dremeln, feilen und friemeln sah das gane dann so aus:



unten schauts noch ein wenig raus, aber mit Kabeln dran und angesetzter Ölwanne ist der Motor gänzlich verschwunden und unsichtbar untergebracht.



Dann wurden die beiden Rumpfschalen verklebt und später mit Epoxy auf ewig vereint. So habe ich eine sichere Klebestelle und vermeide eventuelle Vibrationen, hoffe ich....

Schließlich habe ich noch eine Grundplatte aus Polystyrol eingeklebt, und meine Untersetzung mal eingesetzt, nur zur Probe, aber so könnte es dann gehen....



Ich will das ganze später nur mit 7,2 Volt betreiben, dadurch dreht der Motor eh nicht ganz so weit auf.

Als nächstes werde ich dann den Rumpf fertig mit den Zylinderköpfern und der vorderen Seite für die Riemenräder und Wasserpumpe verkleben, und dann kommt der erste Lack drauf.

Thorsten

So, dann gehts mal weiter....

ich habe den Block nun erstmal in Aluminium silber lackiert und abgefangen den restlichen Motor aufzubauen.

die Ölwanne ist auch schon dran und wurde vorbildgerecht mit 1,2mm Sechskantschrauben verschraubt, die Untersetzung ist auch eingebaut, ich habe das ganze auf 3mm Wellen kugelgelagert und auch ein Kugellager in das Getriebegehäuse eingeklebt, somit läuft ales rund und auch sehr leise.

Der positive Nebeneffeckt ist das die Welle nun am originalen Austrittspunkt am Getriebe austritt und die Kabel des Motors seitlich wie Ölleitungen austreten.
rauben verschraubt.



Nebenbei habe ich mal mit dem Rahmen angefangen, der Motor muß ja eingepasst werden bevor er komplettiert ist.

2 Längsträger und 3 Traversen, daraus besteht der Grundrahmen. Die Qualität ist gut, und sie sind beide gleich gebogen, das ist schon mal sehr von Vorteil um ein gerades Ergebniss zu erzielen.

und hier mal grob mit Sekundenkleben zusammen gepunktet. Jetzt kann Motor und Antrieb angepasst werden. Fast wie beim original.....



Ein wenig später und ein paar Stunden gebastelt, jetzt ist der Motor fertig bis auf die Riemen und die Lichtaschine, laut Bauanleitung....

ich möchte nun noch nach eigenem Ermessen die detailierung fortsetzen, zusätzliche Ölleitungen, Kabel und andere Dinge möchte ich noch anbauen.

So weit nun aber der Stand der Dinge, die verkabelung war ein Akt des Fluches, das ging schon so weit das meine Frau mir ihre Hilfe angeboten hat.......






ich habe mich um die Motoraufhängung gekümmert, hier sieht der Bausatz die Montage an einem Rahmenteil vor, das es im Original gar nicht gibt.
Also galt es dieses zu entfernen und eine Motoraufhängung zu bauen die dem 1:1 mehr ähnelt.

Los gins mit ersten Versuchen aus Polystyrol, um die genaue Höhe und Lage des Motors fest zu legen.



dann habe ich mal Rahmen Motor und Body zusammengesteckt um ein Bild zu bekommen ob der Motor gerade sitzt und genügend Platz bleibtmit den ganzen Kabeln und Leitungen.



Weiter gehts am Rahmen:

Im vorderen Bereich habe ich den Rahmen geboxt, das wird oft im original Hot Rod Bau auch gemacht, das bedeutet das die Rahmenteile die ein umgekipptes U-Profil darstellen werden an der offenen Stelle durch aufbringen eines Streifens verschlossen, sozusagen geboxt.
Das verleiht mehr Steifigkeit und Eigenhärte.

Ich habe vor dem verschliesen den Rahmen mit Epoxy stellenweise aufgefüllt, um die nötige Steifigkeit zu bekommen bevor die Rahmenteile verschlossen werden.

Hier sieht man bereits gut an den weissen Teilen die verschlossenen Stellen, im Vorderwagen habe ich zusätzliche Rahmenteile angebracht die den Rahmen im Motorenbereich Verwindungssteifer machen.



Alles in allem muß ich sagen das der Rahmen sehr stabil geworden ist. Im hinteren Rahmenteil sind noch keine zusätzlichen Steben angebracht, weil ich noch nicht weiß wie ich das mit der hinteren Achse realisieren werde.

Anschießend habe ich den Rahmen grob geschliffen und mit einer Schicht Füller beschichtet, so kann ich sehen wo ich nacharbeiten, Spachteln oder schleifen muß.

Hier mal aktuelle Bilder mit eingesetztem Motor:





Die Luftfilteranlage ist auch schon mal auf den Vergasern verbaut, da es sich bei dem Modell um einen Roadster handelt, leider ist keine Coupe version erhältlich, muß der Motor verhältnismäßig small bleiben und ein Charger oder Blower wird aufgrund der Bauhöhe nicht eingebaut, damit es besser zum Stil und auch zum originalen Aussehen passt.

so weit so gut,

Thorsten

Es geht mal weiter am original.....!


Ich hatte heute die Möglichkeit bei meinem Freund und langjährigen Hot Rod Fahrer Ingo Ekert vorbeizuschauen, und seine Heiligen Hallen zu betreten.

Ingo ist in der Deutschen Hot Rod Scene schon ein fester Bestandteil, und zwischen einer vielzahl von Rods, Customs und einem Dragster steht ein 1932 Ford 3-Window Coupe mit Steel Body und Blower Power, frisch eingetroffen aus den USA.

Da wurde ich natürlich heute reichlich belohnt mit Detailaufnahmen, und Probesitzen in einem TOP CHOP aus reinem Blech, so was sieht man heute nicht mehr oft.

Also habe ich heute rund 150 Bilder gemacht, und eine kleine Auswahl möchte ich euch nicht vorenthalten, passt ja auch zum Thema.





Ein schönes Stück Automobile Kultur finde ich.....

Nach einem langen Benzin Gespräch und vielem Schwelgen und Bewundern habe ich nun die Entscheidung getroffen:


Ich habe mich nun doch auf ein Dach festgelegt, wie auch immer das realisiert wird, mein Rod wird ein Coupe, mit Top Chop und Suicide Doors, also nach vorn öffnende Türen.

Doch am modell gehts auch weiter, der Rahmen nimmt langsam Gestalt an, ich habe die hinteren Rahmenverstrebungen angebracht, und die Vorderachse anprobiert.

Die VA ist die aus dem Baukasten, sie wurde ihrer Blattfederattrappe beraubt und anschließend wurde ein Wedico Blattfedernset installiert.



Nun pendelt die Achse und der Federweg ist auch ok,muß aber wenn das modell fertig ist noch ein wenig austariert werden, wegen dem Gewicht.

Auch habe ich die Befürchtung das das ganze noch zu hoch ist, also ist tieferlegen noch angesagt.
Als das zur Probe am Rahmen montiert war, habe ich die Achsführungen zum Rahmen links und Rechts angebaut, da die Achse um 10mm nach vorne gerückt wurde, mussten neue und auch bewegliche Anschlusstücke gebaut werden, so ist das ganze im Rohbau schon funktionstüchtig. Die Position am Rahmen muß aber noch korrigiert werden, wie ich anhand von einigen originalen Bildern gesehen habe.






Auch die Bremstrommeln und die Radachsen habe ich angesetzt, sie sind mit kleinen Messinghülsen beweglich gemacht und haben sehr wenig Spiel. Lediglich die Achse muß im Bereich der Aussenseiten noch verstärkt werden, damit die auftretenden Kräfte beim einschlagen im Stand bewältigt werden.



Tieferlegung:

Damit ich die gewünschte Optik vorne tiefer als hinten erzielen kann habe ich verschiedene Dinge ausprobiert. Letztlich habe ich mich entschieden den vorderen Rahmenträger wieder zu entfernen, herauszuschneiden und neu zu bauen.

Da der ursprüngliche Rahmenträger eine V Form hatte wurde die Blattfeder am untersten Punkt montiert. Um die Vorderachse tiefer zu legen fertigte ich erstmal einen neuen Träger an, der die Blattfeder an einem im Rahmen höher liegenden Punkt aufnehmen kann.



Durch diese Modifikation habe ich gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen, das Fahrgestell ist nun an der VA um ca 12mm tiefer, der Kühler kann mit sammt dem Grill und Lüfter tiefer montiert werden, die Achse konnte ich noch um 10mm weiter vorne anbringen, diese dinge spielen später noch eine größere Rolle für mein Vorhaben.


Lenkung:

Auch die Lenkung habe ich mal angefangen, als erstes möchte ich probieren wie das ganze zu realisieren ist, ich möchte die teilweise doch sehr filigranen Bauteile eigentlich verwenden, damit die Achse weitestgehend original bleibt, also habe ich auf Basis der Baukastenachse mal eine Lenkstange aus Alu angebaut, und mit Kugelköpfen versehen.




Die Anlenkung der VA sollte natürlich beim arbeiten auch möglichst original am Rahmen aussen zu sehen sein, also habe ich angefangen die Umlenkung zu bauen die später mit dem Servo verbunden werden soll.

Sie wird am Rahmen von aussen nach innen geführt...



Zu den Dämpfern brauche ich nicht viel sagen, die Bilder zeigen wie der Bau von statten ging, ich möchte sie gern so verwenden wie sie nun sind. Den Hauptanteil der Federung übernimmt ja die Blattfeder.





die angedeuteten Halterungen habe ich durchgebohrt, den unteren Teil des Dämpfers habe ich mit einem M2 Gewinde versehen, eine Alu Hülse aufgeklebt und den oberen Teil des Dämpfers hohl gebohrt. Mit einer kleinen Feder wird dann die Hülse auseinander gedrückt, und der Dämpfer hat ca 0,7 cm Federweg.

Thorsten

Anschließend habe ich den Bau der hinteren Achse begonnen, alles so so original wie möglich mit Bausatzteilen realisiert werden, hier die ersten Bilder dazu,

Messing Achse in Alu Hülsen, alles kugelgelagert, die Zahnräder sind aus einem 1:8er Differenial eines Monster Trucks, alles mit Harz eingklebt, sie funktioniert soweit.




so könnte die ungefähre Einbauposition werden.

Epaar Bilder zum Thema,

ich habe die Hintere Achse und die Aufhängung angefertigt, die Räder anmontiert und zur Probe dann mal auf die Räder gestellt.


Zu den Bildern muß ich wohl nicht viel schreiben.....







zum body will ich noch nicht viel Schreiben, wie schon angemerkt, eigentlich soll es ein Coupe werden, aber dazu später dann mehr.

Der Antrieb funktioniert, der Motor dreht die Räder schön gleichmäßig und ohne Ruckeln durch.

Das Fahrgestell ist fertig,


ich habe mich dran gemacht das Fahrgestell fertig zu bekommen.

Das wurde noch erledigt:

- Reifen aufgezogen und verklebt, mit M2 Schrauben original getreu verschraubt

- Alle Streben angebracht, die Hinterachse endgültig fixiert, die Dämpfer fehlen noch

- Servo für die Lenkung eingebaut, Gestänge angebracht und die Verbindung zur Lenkachse hergestellt





Eine Probefahrt habe ich gemacht, fährt erstaunlich gut, die Reifen haben noch ein wenig unwucht, aber sonst fährt er problemlos.

Auch die Lenkung funktioniert gut und arbeitet sauber.
Jetzt mach ich mich wieder ans zerlegen, der Rahmen soll lackiert werden, die Anbauteile werden hochglanzpoliert und auch der Motor muss fertig gestellt werden.....


ein paar Stunden später:

dann will ich das auch gleich mal tun....


War eine lange Nacht, aber der Fortschritt ist nicht zu übersehen:

Der Rahmen ist in Schwarz hochglanz mit 2 Schichten Klarlack überzogen, alle Alu teile sind hochglanzpoliert, das ging recht schnell mit einer guten politur.

Jetzt habe ich mal angefangen mit dem Zusammenbau, der Motor bekam auch ein kleines Update, aber seht selbst.







Ein paa Tage später dann...


Der Postbote brachte heute das langersehnte Packet aus San Jose Californien, hier wohnt ein Forumskollege aus einem Amerikanischen Modellbauforum der dieses wunderschöne Stück geschaffen hat und mir zukommen lies...


Aber seht mal selber:





Der Body ist komplett aus Resin gegossen und sehr detailiert und absolut sauber gefertigt, nun habe ich ihn mal auf den Rahmen gesetzt, und mir ein paar Gedanken gemacht,

Türen und Kofferraum zum öffnen? -- ich denke das liesse sich machen, und ein Top Chop, also das heruntersetzen des Dachs um einige Milimeter, oder lieber nicht???? --ist sicher ne Stilfrage, aber seit ich das Teil heute in die Hände bekommen habe auh ne Gewissensfrage dieses Edle Bauteil in zig stücke zu zerkleinern....

Was meint ihr?

Thorsten

Top Chop - Top Job...



also ich geb ehrlich zu, einfach war es nicht, der erste Schnitt in den Body, und auch das eigentliche Choppen....


aber es ist vollbracht.

Als erstes habe ich die Türen und den Kofferraumdeckel herausgetrennt, mit dem Dremel und einer Schleifscheibe, die runden Kanten dann mit der Laubsäge. Anschließend stand fest das der Body trotz der entfernten Teile recht stabil ist, und es keine Bedenken geben wird bezüglich der Stabilität beim späteren fahren.

Sodann wurde das Dach abgetrennt, das ging nach dem Anzeichnen der Trennlinien recht schnell und anschließend trennte ich vom unteren bereich der stehen gebliebenene Säulen nochmale 10mm ab.

So entsteht ein mild chop, nicht zu häftig, aber doch gut zu sehen. Der 1 cm macht schon einiges aus.

Mit 2 komponenten Epoxy habe das ganze dann wieder zusammen gesetzt, jetzt wird geschliffen und gespachtelt bis alles wieder rund und makellos ist.

Aber hier mal die ersten Biler dazu:





Das saubere vorbereiten und exake festlegen der Trennbereiche belohnt einen später mit guter Passung der Teile, die Proportionen stimmen und auch das hintere Fenster ist nun deutsch geschrumpft, aber immernoch schön geformt.

Hier mal auf dem Rahmen aufgesetzt.








da es gerade an vielen Ecken am Modell zu arbeiten gilt, habe ich mich mal verschiedener Aufgaben gewidmet:

Der Kühler:

Der Kühler wurde ebenfalls um 10mm gechoppt, dazu habe ich aus dem unteren Teil des Kühlers Material herausgeschnitten, nun entspricht er der höhe des Kühlergrills und passt sehr gut. Man sieht den Eingriff fast nicht.




Hier sieht man die erste Leitung nach vorne links und den Bremskraftregler. Darüber wird dann später die Pedalerie bestehend aus Brems- und Kupplungspedal eingesetzt.

Bodywork:

Ich habe die Scharniere für die Beifahrertür eingeklebt und die Tür ausgerichtet, es muß noch einiges gespachtelt nund geschliffen werden, aber im groben passt es und sie öffnet und schließt gut





so, das wars für heute

Thorsten

Hallo,

was die Farbliche Gestaltung aneht, da dachte ich vielleicht so:

https://www.socalcustoms.com/Shows/2007/…es/IMG_4642.jpg

Bild in Link umgewandelt, da nich in 640x480 Pixel. CarandTruck-Fan

aber das ist noch nich sicher, ein weiter Weg bis dahin, obwohl mir diese "real flames" sehr gut gefallen.


Thorsten

Hallo,

vielen Dank für eure Kommentare,

Eigentlich mache ich sehr viel RC Modelle, aber da die Auswahl mancher Hersteller doch sehr begrenzt ist, und ich absoluter Hot Rodder bin, hab ich mich an einen Umbau zum RC Car entschieden.

Ich wollt eigentlich einen Roadster, aber da ich den Bausatz mittlerweile 2 mal habe, und den Coupe Body bekommen habe, werde ich als erstes das Coupe bauen. Zudem soll eine etwas umfangreichere Installation an Sonderfunktionen eingebaut werden, da ist das Coupe als Versuchsträger besser denke ich.

Es gibt leider viel zu wenig im 1/8 Bereich, ich hatte angefangen mal einen Pocher umzubauen, uns so gings dann los....

Mal über den Teich geblickt ist der Markt an Modellen in 1/8 schon größer, aber selten passend für den Geldbeutel.....



Thorsten

Hallo Manuel,

vielen Dank für Dein comment, aber wir wollen doch bitte die Kirche im dorf lassen.....(schäm!)

Neue Pics gibts am wochenende...


Grüße Thorsten

und es geht weiter....


Also heute dann mal ein kleines Update, nach einigem Überlegen habe ich mich entschieden das originale Heck mit dem halb aussen liegenden Tank nicht zu bauen, und ein Rollpan mit kleinen Rücklichtern und eingelassener Nummerntafel zu erschaffen....

Als erstes wurde der Body auf ein ungefähres Maß abgeschnitten:


vorher


nachher


so bekomme ich einen geraden Ansatz für das Rollpan und kann die endgültige Höhe festlegen für den Body, denn die Hinteren Rahmenträger müssen für diesen Umbau um 15mm gekürzt werden, damit sie nicht mehr hinten herausschauen und die cleane Optik stören.

Das Rollpan besteht aus 1,2mm Polystyrol, nachdem links und rechts Seitenteile die die Form der Rundung vorgeben an den Body geklebt worden sind habe ich ein passendes Stück mit dem Heissluftföhn unter Wärme gebogen und anschliessend angeklebt.







so wirkt das genze schon recht rund und die seitlichen Ansätze bekamen aus 0,5mm kleinen Stücken eine neue Runde Endung links
und rechts.

Anschließend entsteht aus dem selben Material die Mulde für das Kennzeichen, es ist von den Maßen den USA Plates angepasst, und besteht aus 4 verklebten Teilen.



das ganze wurde dann in einen passenden Ausschnitt am Rollpan eingesetzt, so das es rings herum ca 2mm übersteht, so kann ich die Überstehenden Kanten wegschleiffen und die Mulde fügt sich bündig ein.







Natürlich muss das ganze jetzt noch verspachtelt und geschliffen werden, alle Rundungen geformt und anschließend die Position und die Aufnahmen der Rücklichter gebaut werden, auch habe ich vor das Kennzeichen zu beleuchten, hier müssen noch viele Arbeiten erledigt werden, aber mehr dazu beim nächsten mal....


Thorsten

Heute hat sich wieder ein wenig getan,

am Rollpan habe ich ein wenig gefeilt und gespachtelt, eine erste Schicht Füller zeigt wie es später ungefähr aussehen kann.



Dann habe ich angefangen den Kofferraum zu bauen, da ich später einige Dinge unterbringen möchte, die die Sonderfunktionen ermöglichen sollen, muss ich schon ich frühen Baustadium die genauen Platzverhältnisse kennen.

Das Anpassen der Seitenteile war recht einfach, auch der Boden und die Rückwand waren dann schnell gebaut.



Die Seitenteile sind so geschliffen und geformt, das sie gleichzeitig als Auflagefläche für den späteren Kofferraumdeckel dienen und für Halt sorgen.


so langsam sieht nach auto aus

In meiner Grabbelkiste habe ich noch dieses Teil gefunden, vielleicht werden wir ein wenig HiFi einbauen, aber mal sehen, ich bin mir noch nicht so ganz schlüssig....









mal sehen für was ich mich entscheide....

Auch habe ich in Sachen Motorisierung nochmals überlegt, und über einen eventuellen Blower Update nachgedacht, dies würde dann den Einsatz einer Motoraube aber nur bedingt möglich machen, den Rod dann Optikmäßig aber in richting Drag Race schieben, ich weiß nicht ich weiß nicht.....

was meint ihr....?


Thorsten

und wieder ein wenig weiter....


Der Kofferraum Ausbau nimmt langsam Gestalt an, zuerst habe ich in den Body Seitenteile aus 1mm Poly geklebt, anschließend habe ich das Kofferraum Innenteil aus dem Body genommen und die 3 Subwoofer in die Bodenplatte eingesetzt, dann habe ich aus 5mm Holzstäben einen doppelten Boden gebaut, der später auch die indirekte Beleuchtung übernehmen soll.



anschließend noch ein zweiter Boden drüber, mit einigen Design Experimenten, mal sehen ob das so bleibt, ist auf jeden Fall dezent finde ich.



Mit selber gebauten Aufnahmen für die Baukasten Scharniere wurde dann nach etwas fummeln auch der Kofferraumdecke eingesetzt und funktionstüchtig gemacht.







mit eingesetzem Innenteil kann ich mich schon anfreunden mit dem Anblick.



so sieht es mit geschlossener Klappe aus, bei der Gelegeneit wurden die Rücklichter auch mal zur Probe montiert, aber dau später mehr...





und so sieht es noch von Innen aus, da muß noch gearbeitet werden.

Was meint ihr....?

Thorsten

ein kleines Update:

Das mit dem Blower, also dem Kompressor, hat mir keine Ruhe gelassen, also habe ich das mal montiert, zusätzlich habe ich einen Moon Tank, wie man sie früher bei den Salzseerennen gebraucht hat gebaut und verkabelt, ob er bleibt weiß ich noch nicht, aber eigentlich gehört er stilistisch schon dazu, mal sehen....





und auch im Innenraum geht es weiter, ich habe den Boden eingebaut und mit Velourteppich bezogen, ein Kantenschutz links und rechts gab es auch gleich dazu, genau wie auch die Innenverkleidung der Spritzwand.





Im Moment plane und baue ich gerade an der Innenausstattung weiter, mal sehen wie ich so als Sattler bin, ist ja Neuland....! auch die Spritzwand ist in Arbeit, mehr dazu die Tage...

Thorsten

Hallo,

freut mich das es gefällt, ich selber bin auch sehr begeistert, wenn ich selber verfolgen kann wie es Stück für Stück wächst.

Na aber dann mal ran an dein Projekt, ich würde mich freuen auch mal einen 1/8 Bericht zu verfolgen....


Thorsten