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Fertig: M3A1

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Sonntag, 9. Juli 2006, 18:09

M3A1

Der M3A1 stand schon lange auf meiner Wunschliste. Ein Eigenbau wäre eigentlich nicht das Problem, allerdings ich finde das Modell ( 21th Century ) ist so gut, das ein Eigenbau nicht unbedingt notwendig ist, vorallem, nachdem ich ein wenig recherchiert hab und herrausgefand, das der M3A1 eher auf den Maßstab 1:17 kommt. Letztendlich stört mich das nicht, und auch im Vergleich zum Pershing, macht er gar keine schlechte Figur. Besser einen M3A1, im Maßstab 1:17 wie gar keinen. Natürlich im Vergleich zum M41 erscheint er viel zu klein, liegt aber auch daran, das der M41 auch viel zu groß ist.

Im RC-Trucksektor ist es auch üblich, das man von Maßstab 1:13,2 ( Tamiya ), über 1:14,5 ( Wedico, selbst hier sind im Modell bis zu 3 verschiedene Maßstäbe [ Höhe Breite, Länge] !!! ) bis hin zu 1:16 ( Robbe und Bruder ) auf einem Parcour gefahren wird. Warum, also auch nicht in unserem Bereich.



Ein wenig mußte ich schon überlegen, wie ich wohl alles unterbringen werde. Ob nun alles so klappt werd ich sehen. Ich denke mal auch hier wird nicht mehr viel von der Basis übrigbleiben, es gibt genug Raum für Verbesserungen.

Die Vorderachse ist leider nicht lenkbar und der Antriebsteil, ist nicht gefedert. Hier heißt es selbst ist der Mann. Viel Platz für die Technik unterzubringen ist auch nicht gerade, zumal man ja von oben sehr gut einsehen kann. Alles in allem eine nette Herausforderung. Zum Glück, ist das Teil ja nicht so teuer, so, das ich mir im Notfall noch einen kaufen kann.

Reifen und Felgen sind verklebt und mußten zuerst zerlegt werden. Links, das ist die original Befestigung gewesen. Als Lager hab ich mir hier MS- Büchsen angefertigt. Die Felge aufgebohrt und die Hülse reingepresst.



Zuerst, wollte ich die VA selbst bauen jedoch fand in in meiner Bastelkiste noch Teile, von einer Wedico VA-Achse, also verwerten wir die doch gleich.
Bei Wedico, werden jedoch die Räder mit M4 verschraubt, was natürlich zu groß war. Also auch hier eine MS Hülse passend geschnitten und eingepresst.



Eine M3 Schraube dient nun als Radaufnahme und durch die Hülsen und zentriertes Aufbohren laufen die Räder nun sehr sauber und präzise. Noch sind die Radaufnahmen etwas zu lang, sie werden bei Gelegenheit passend gekürzt. Eigentlich sollte die VA Blattgefedert sein, jedoch um noch mehr Beweglichkeit im Gelände zu haben, hab ich sie pendelnd aufgehängt. Für die Achsbefestigung selbst schnitt ich mit ein 2mm Alublech, welches fest mit dem Rahmen verschraubt ist.



So, ist hier ein Federweg von ca. 1,5cm max, je Seite möglich




Durch ein neues Mittelstück 6mm MS Vollmaterial rund, hab ich die Achse an die neue Fahrzeugbreite angepaßt. in Fahrtrichtung horizontal bohrt ich ein Loch, wo wiederum eine 4mm MS- Hülse eingearbeitet ist und das Lager der Pendelachse darstellt.



Das Lenkgestänge, wird so montiert, das es nicht unterhalb des Achskörpers kommt, damit die Bodenfreiheit, so groß wie möglich bleibt.
Hier fehlt jetzt bloß noch das Servo und Anlenkgestänge und schon ist das erste Problem gelöst.
MFG Manuel Keller

www.mkmodelle.com


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Sonntag, 9. Juli 2006, 18:15

Und weiter gehts Problem 2 ist auch gelöst, der Antrieb

Um ein ordentlichen Antrieb zu bekommen, hab ich eine Robbe Achse etwas modifizieren müssen. Hier mal die noch unbearbeitete Achse. Die Achse ist auch gleich mit Kugellager ausgestattet, denn mit den serienmäßigen Plastiklager läuft sie einfach nicht.



Um auf die richtige Achsbreite zu kommen, mußte ich erst mal das Gehäuse passend kürzen. Leider, entfallen somit aber die Befestigungspunkte.



Um nun, noch mehr Stabilität und mehr Laufruhe, in die Achse reinzubringen, tauschte ich das Plastiklager, das normalerweise hinter dem Kugellager innen sitzt, gegen ein weiteres Kugellager aus. Normalerweise, wird die Steckachse durch ein Kugallager weiter außen abgestützt. Nun übernehmen das die beiden Kugellager innen.



Weiter mußten die Steckachsen modifiziert werden, unten ist die Originale, oben die bereits gekürzte. Die Antriebsräder, sind nun auf 6mm zentriert aufgebohrt und auf den Steckachsen verklebt. Weiterhin, wird sie noch versplintet.



Das Fahrgestell mußte ebenfalls modifiziert werden, alle Applikationen, die in der Rahmenmitte gegossen waren schnitt ich aus, um mehr Platz zu schaffen. Die Achse sitzt nun ausgerichtet, provisorisch mit einer Schraube befestigt im Rahmen drin. Anständige Halter müssen noch gebaut werden. Der Getriebemotor, wird zwischen Vorderachse und Antriebsachse seinen Platz finden. Die restliche Elektronik, wird weitgehenst unter der Motorhaube verschwinden.



Und schon steht er wieder auf seinen Beinen



Die nächsten Modifikationen, neben der Antriebsachshalterung, werden die Leiträder, mit automatischen Kettenspanner und das restliche Fahrwerk sein. Den Motor, Empfänger und Fahrtenregler muß ich mir erst noch besorgen.
MFG Manuel Keller

www.mkmodelle.com


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Sonntag, 9. Juli 2006, 23:24

Apropo, der Antrieb wäre dann mal komplett soweit. Um, mal den ganzen Halter etc. fertig zu bekommen, hab ich einen Getriebemotor, den ich noch da hatte angepaßt. Jetzt muß ich nur noch den richtigen bestellen, da die Untersetzung nicht hinhaut ( ursprünglich hatte ich den mal für eine Seilwinde gekauft und ist mit 316:1 natürlich zu stramm ) und austauschen. Den Motorhalter, hab ich mir aus 2mm dickem Aluwinkel gemacht und kann noch feinjustiert werden, dazu hab ich bei der Motorbefestigung 2 Langlöcher eingearbeitet.

Als Motor hab ich einen 380er ausgewählt, um genügend Kraftreserven im Gelände zuhaben, eventuell baue ich ja auch noch ein Anhängsel dafür, mal sehen. Die Achse selbst wird über 2 Bleche verschraubt und auf der Oberseite ist noch eine weitere Schraube, die direkt ins Gehäuse geht. Das Ganze ist sehr stabil.



Es war schon ein wenig Getüfftel, um den Motor so tief wie möglich in den Rahmen reinzubauen, schließlich wollen wir ja auch noch die größtmöglichste Bodenfreihet.

Die Achsaufnahme ist bereits auch schon angepaßt. Um das Rad zu verschrauben, aber auch noch die optik zu behalten, hab ich eine spezielle Rändelmutter verwendet. Auch an der Antriebsachse wird später keine Verschaubung mehr zu sehen sein.

Die Anlenkung der Vorderachse und die Unterbringung des Lenkservos wird noch mal ein Thema für sich. Normalerweise könnte man das Lenkservo ja schön im Motorraum verbauen, jedoch will ich hier einen 6 Zeller Akku unterbringen, mal sehen wie das klappt. höchstwahrscheinlich werd ich hier doch mit Umlenkhebeln arbeiten müssen.

MFG Manuel Keller

www.mkmodelle.com


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Montag, 10. Juli 2006, 21:55

Hi!

Jetzt hast du auch mich neugierig gemacht! Super Arbeit! :ok:


Gruß
Maik
100% Werder Bremen
100% Ivan Klasnic - You'll never walk alone

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